Wir werden jetzt hier etwas OT aber trotzdem kurz erklärt:
Die ECU lernt, aber dabei kommen Lambdasonde und Klopfsensor ins Spiel.
Die Grundeinstellung der Kennfelder (durch den Tuner) wird durch die ECU noch etwas optimiert indem sie die momentan vorhandene Klopfgrenze feststellt. Bei sehr gutem hochoktanigem Sprit ist die Klopfgrenze sehr hoch und die ECU stellt die Kennfelder für den Zündzeitpunkt ziemlich nah der Klopfgrenze ein. Dadurch entsteht auch Mehrleistung.
Hat man mal eine Ladung schlechten Sprit erwischt, so regelt die ECU das alles wieder runter.
Macht man einen Reset der ECU wird sofort alles auf die Grundeinstellung zurück gestellt und der Lernvorgang beginnt wieder von neuem.
Durch die Lambdasonde ermittelt die ECU ob das Gemisch fett oder mager eingestellt ist. Das beeinflußt nicht nur die Abgaszusammensetzung sondern auch auch ein wenig die Abgastemperatur. Aber die Grundeinstellung für eine normale Abgastemperatur muss der Tuner vorgenommen haben. Hat er hier schlecht gearbeitet kann dies nicht durch die ECU kompensiert werden.
So ganz auf die Schnelle erklärt.
Andreas
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