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  • »cirpower« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 19. Januar 2004, 16:42

Ist Wassereinspritzung sinnvoll?

Hallo zusammen

habe da auf dem Lancerregister einen Beitrag gefunden, der genau meine Meinung zur Wassereinspritzung widerspiegelt. Durch die Wassereinspritzung an sich verliert man Leistung!

Originaler Text von
http://www.lancerregister.com/showthread.php?s=&threadid=37598

you have a limited space in your engine as in the combustion chamber, then you add air and fuel to get your bang= power

water does not combust as well as air ( not at all in fact)

so you are not actually burning as much air= less power

usually you ignite the mixture earlier ( more advance) to give you more power, however does not always mean wi = more power.

you need WI ONLY if you are ignition advance is very low or your car is detting. you should be having neither at 1.6 bar.

most top cars don't run it, unless they are running over 2 bar for that reason.

Übersetzung:

Du hast in Deinem Motor einen begrenzten Verbrennungsraum zur Verfügung, dort bringst Du Benzin umd Luft zur Explosion = Leistung.

Wasser verbrennt nicht so gut wie Luft (verbrennt überhaupt nicht).

Deshalb verbrennst Du durch das Hinzufügen von Wasser weniger Luft = weniger Leistung.

Normalerweise zündest Du das Gemisch früher (mehr Frühzündung) um mehr Leistung zu erhalten. Jedenfalls heisst Wassereinspritzung nicht immer = mehr Leistung.

Du kannst Wassereinspritzung nur gebrauchen, wenn Du die Zündung sehr wenig zurückstellen kannst oder Dein Wagen klopft. Du solltest bei 1.6bar Ladedruck keines von beidem haben.

Aus diesem Grund brauchen es die meisten Topcars nicht, ausser sie fahren über 2 bar Ladedruck.

...scheint wieder einmal zu zeigen, wie wenig gewisse Anbieter von Tunings in der CH verstehen. Hier wird die Wassereinspritzung als "Leistungssteigerung" verkauft.

Gruss
cirpower

http://www.streetcar-cup.ch

Mäcky

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2

Montag, 19. Januar 2004, 23:51

Hallo!

Ich bin ja einer der die Wassereinspritzung zumindest versuchen wird auf meinem Neuen Motor!

Ich bin der ansicht das mit einer Wassereinspritzung die Klopfgrenze nach oben verschoben werden kann was dann vorteilhaft ist wenn man mehr Ladedruck fahren möchte oder auch wenn die Düsen zu klein sind kann man damit den Duty Cycle etwas drücken!

Allerdings ist auch zu sagen das ich ebenfalls der Ansicht bin das ein Fahrzeug das im Alltagsbetrieb ständig gefahren wird eher darauf verzichten sollte da es eine heickle angelegenheit ist die WI richtig einzustellen!



cu

Mäcky

GET FASTER!!

dowser

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3

Dienstag, 20. Januar 2004, 14:02

I have an ERL kit waiting - to use if required. What the Scottish Dentist doesn't mention is that injecting water (as a mist) also cools the charge, allowing more air in because it's then denser. Whether this balances out the space taken by the water in the first instance, no idea. Certainly, injecting water without remapping around it will lose you power.

However, if you drive a Subaru in CH (ie; TMIC) then you're options are a bit limited for getting larger power figures. Remember, you don't *have* to inject water

Richard


Amadeus

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4

Dienstag, 20. Januar 2004, 19:18

Hallo

Also ich weiß dass ein WAES sehr service intensiv ist. Man sollte öffters das düsenspritzbild, die einspritzmenge und den spritzbeginn prüfen.

Meines wissens bringt ein feinzerstäubt eingespritztes wassermetanol gemisch:

- eine reinigung der innenteile (ventile, brennraum, kolben)
- kühlung der aufgeladenen ladeluft, sollte aber erst ab ca. 55° einsprizen.
- eine sauerstoffanreicherung
(wenn das wasser fein zerstäubt einspritzt, nehmen die wassermoleküle die wärme der ladeluft auf und die ladeluft wird gekühlt, im heißen brennraum verdampften die wassermulikühle und sauerstoff wird freigesetzt)
- absenken der abgastemperatur.

Rein nach meinem gefühl, bringt es nur beim beschleunigen in den unteren gängen etwas, da dreht der motor etwas kräftiger und schneller rauf.
Wichtig ist auch die richtige düsengröße und wassermenge.


lg Wolfgang



STI-Prodrive

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5

Dienstag, 28. Dezember 2004, 21:19

Hi,
es gibt ja schon einige Beiträge zum Thema "WasserEINspritzung" und ich habe mich nun einfach an dieses angehängt, wobei dies keine Bewertung der Beiträge bedeuten soll, aber noch ein neuer wäre nicht sinnvol gewesen.

HAT NUN JEMAND ZWISCHENZEITLICH RICHTIG ERFAHRUNG GESAMMELT ????

Bei ebay habe ich div. Auktionen dazu gefunden:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=7943480024&ssPageName=STRK:MEWA:IT

Viele Grüsse
Helmut


fast_WRX

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6

Dienstag, 28. Dezember 2004, 21:28

wenn du etwas über WAES wissen möchtest, dan bin ich wohl der richtige dafür
wir bauen diese systeme seit jahren ein und habs selber bei meinem subi auch drin.
also, was möchtest du wissen? kannst mir ja acuh ne mail schreiben.

greez

got boost?

STI-Prodrive

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7

Dienstag, 28. Dezember 2004, 21:34

Vielen Dank für Deine schnelle Reaktion.

- zunächst einma würde mich Deine Meinung zu der ebay-Auktion interessieren (was die so schreiben)
- auf was ist eigentlich zu achten (Pumpe, Düse(n), Steuerung, usw.) ?
- macht es Sinn, so etwas vor und hinter dem LLK zu installieren ?
- welche Systeme baut Ihr ein ?

- etwas abweichend: was macht bei einem FMIC sind ? (Aufsprühung oder Einspritzung)

Für deine Bemühungen im voraus besten Dank

Viele Grüsse
Helmut

PS: wollte im Forum bleiben, damit auch Andere von Deinem Wissen profitieren können oder


fast_WRX

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8

Dienstag, 28. Dezember 2004, 22:14

Kenn jetz dieses system nicht, schneint aber alles dabei zu sein was es braucht.

Grundsätlich ist auf die qualität der düsen zu achten. die pumpe natürlich auch.
so wie sie es schreiben vor und hinter dem LLK macht es nicht grossen sinn. sonder man kann gleich eine grössere düse nehmen um den gleichen efekt zu erziehlen. schlussendlich ist die wahl der düsengrösse auf die leistung der pumpe zurückzuführen oder auszuwählen.

wir verbauen und vertrauen auf Aquamist (Düsen, Elektronik)/ERL (pumpen), dieses systeme sind weltweit führend in sachen WAES, die qualität sucht seinsesgleichen. Dies systeme werden auch in den WRC Cars verwendet.

wir haben wie gesagt schon edliche verbaut, seit 5 jahren schon, und noch keines hat den geist aufgegeben. alle laufen wie am 1. tag.
von der wartung her ist es auch kein problem, ausser jährlich mal den filter zu wechseln braucht man gar nichts zu machen.

wichtig ist aber, dass du das richtige wasser und das richtige methanol verwendest.

www.aquamist.co.uk

bei einem TMIC ist es von vorteil ein 2 düsen system zu verbauen mit einer düse vor der drosselklappe (einspritz) und einer düse am airsplitter (für aufspritzung auf den LLk)
bei einem FMIC lohnt sich eine aufspritzug nicht, weil dieses bei ab einer gewissen geschwindigkeit auch gar nicht mehr möglich ist. also eine einspritzdüse vor der drosselklappe reicht da längst.

grüsse

grundsätzlich stimmt fast alles was die da schreiben,die "mehrleistung" wird aber immer noch durch die erhöhung des LD erreicht, das system dient zur reduktion der thermischen belasung und der motorensicherheit (erhöhung der klopffestigkeit). die nebenefekte sind auch richtig so.



got boost?

geändert von: fast_WRX on 28/12/2004 22:20:13

STI-Prodrive

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9

Dienstag, 28. Dezember 2004, 23:30

HI,
erstmal vielen dank für deine ausführliche Antwort, welche allerdings weitere Fragen von mir emporbrachte:

-"wichtig ist aber, dass du das richtige wasser und das richtige methanol verwendest".
Ich frage mich, wo ich überhaupt Methanol bekommen könnte und was ist unter dem richtigen Wasser (destilliert?)zu verstehen ?

- könnte man überhaupt so eine Anlage selbst konfigorieren und einstellen ?
- wie bekommt man die richtige Düse heraus, wie lange sollte eingespritzt werden ? usw.
- wie liegen denn die Anlagen von Euch preislich ?

Gruß Helmut


fast_WRX

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10

Mittwoch, 29. Dezember 2004, 09:50

also, es ist dringen zu empfehlen mindestens dest. wasser zu verwenden und nicht leitungs, regenwasser usw. wir verwenden sogar reinstes H2O aus dem labor,
d.H. es ist voll entsalzt, entkeimt und und und (osmosewasser) dieses wasser beziehen wir direkt aus einer laborfirma. der grund ist einfach, man verringert die ablagerung und beschädigung von material durch fremdkörper.

das richtige methanol ist schon etwas schwieriger zu finden , es ist dringen zu beachten das man methanol (99,8%)da ausschliesslich für den motorsport geeignet ist nimmt. wir haben unser methanol chemisch analysieren lassen und haben festgestellt des gewisse gernzewerte der zusammensetzung überschritten wurden und dies zur überproduktion von ameisensäure führen kann und diese wiederum die zündkerzen beschädigen kann. desweiteren empfehlen wir sobald das methanol verwendet wird die zündkerzen gegen Iridiumkerzen auszutauschen (platinkerzen sind anfälliger auf ameisensäure).

das einstellen ist grundsätzlich keinegrosse sache, man benötigt das eine oder andere hilfsmittel, aber ich empfehle das system beim 1. mal von einem fachmann einbauen zu lassen.

Die einspritzzeiten sind bei allesn systemen voll automatisch, in der regel wird die einspriztzeitpunkt über den ladedruck geregelt. d.h. mann stellt den einspritzzeitpunkt z.B. auf 0.9bar ein. d.h. jetz das jedesmal wenn der ladedrück über 0,9 bar kommt es anfängt einzuspritzen und wenn der ladedruck wieder unter 0,9 bar fällt, hört es wieder auf. du siehst immer im lastbereich oder da wo die temperatur am steigen ist (beim laden der luft) ist das wasser vorhanden) dies kann mittels einer optischen anzeige auch sichtbar gemacht werden damit man auch sieht wann es einsprizt. von der düsengrösse her kommt es darauf an was die pumpe fördern kann. dies ergibt dann die anzahl düsen und deren grösse die man im maximum verbauen kann um noch eine schnelle und konstante einspritzung gewärleisten zu können.
um genau die richtige düse zu finden kommt auf das tuning und den gewünschten efekt an, dies kommt bei uns eigentlich immer beim beratungsgespräch heraus.

von den preisen her lieget jetz das einfachste und meistverwendete system "1S"
bei ca. 600.- EUR danach get es nur. wier gesagt, es ist halt etwas teuer aber die qualität dieser produkte ist es garantier wert, da steh ich voll dahinter.

dessweiteren muss ich fairerweise sagen das du dises system bei euren clubhändlern sicher noch etwas günstiger bekommst, siehe ak. motorsport oder gtn
je anch dem kann ich diese konditionen weitergeben.

falls du dich aml für sowas etscheidest, steh ich dir weiterhin gerne zur verfügung.

grüsse reto

PS: wichtig ist schlussendlich auch noch das gemisch. wir empfehlen ein mischverhätnis von 70/30 wasser/methanol. im minimum von 85/15 im maximum 50/50.


got boost?

geändert von: fast_WRX on 30/12/2004 20:16:00

Patrik

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11

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 19:53

Da muss ich doch auch noch mein Senf dazu geben :)
Ich habe jetzt das WAES schon ca. 1 Jahr laufen und kann Reto nur zustimmen.
Auch bei mir ist Aquamist eingebaut und die Qualität ist top.
Hatt wohl seinen Preis aber die Teile sind das Wert.
Auffallend ist vorallem die markante Reduzierung der Abgastemp. von 80-100°c
bei Vollast im hohen Drehzahlbereich. Da dürfen es dann auch schon mal 1.3bar bei 6500u/min sein ohne über 820°c zu kommen (hängt natürlich auch noch von der Aussentemp ab). Bei mir ist eine 0.5mm Düse vor der DK und eine 0.3mm auf den LLK. Das Gemisch beteht aus 85% Dest. Wasser und 15% Alk. ,hiks ;).




Lukas_WRX

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12

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 19:59

Mmh, und das in Verbindung mit der APS-Anlage. Das würde mich ja mal stark interessieren, was Dein STi beim nächsten Dyno Day bei Koch im April bringt.

Gruss
Lukas


STI-Prodrive

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13

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 21:23

Hi Patrick,

- hast Du die Anlage selbst eingebaut und abgestimmt ?
- hast Du einen sep. Behälter montiert ?
- ab welchen Ladedruck spritzt Du Gemisch ein ?
- wie ist dann der Verbrauch dieses Gemisches ?
- handelt es sich bei den 15% um reinen Alkohol, so wie man ihn z.B. in der Drogerie bekommt ?
- hast Du auch Werte, wenn Du den Alllohoool weglässt ?
- hast Du ein paar Bilder der eingebauten Anlage ?

Viele Grüsse
Helmut


Patrik

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14

Freitag, 31. Dezember 2004, 14:32

Hallo Helmut
Ja habe die Anlage selbst eingebaut, als Behälter hab ich den Original
im Kofferraum verbauten verwendet. Drucksensor ist auf 1.1bar eingestellt,ab da wird eingspritzt. Der Verbrauch hängt stark von der Fahrweise ab, in der Regel reichen aber 5L ca. 3-4 Monate, war aber auch schon in 4 Wochen leer ;).
Das Gemisch beziehe ich vom Händler bei dem ich die Anlage gekauft habe in einem 25L Kanister ,von da her kann ich Dir auch nicht sagen ob der Alkohol derselbe ist man ihn sonst kriegt.
Wie schon gesagt, die red. der Abgastemp. liegt bei ca. 80°C.
Mit Bildern wirds etwas schwierig, das müsstest Du dir schon mal live ansehen.
Gruss
Patrik



DragSTI

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15

Freitag, 31. Dezember 2004, 15:48

Hi zusammen.

Also die Wassereinspritzung bringt dir wirklich nur dann etwas wenn du das Wasser im Brennraum zerteilen kannst in Wasserstoff und Sauerstoff. Dazu brauchst du jedoch einen sehr hohen Druck. Bei einer Verdichtung von 8,5:1 und 500ccm pro Brennraum brauchst du ca. 2.6Bar Ladedruck. Bringt dir also gar nichts.

Ein Wasser/Ethanol Gemisch ( 65%:35% ) bringt jedoch sehr wohl was. Ganz genau 11% bei einem serienmäßigen STI ( 27° Außentemperatur ). Verbrauch 15L auf 1000km. Den Drucksensor sollte man bei 0.7Bar Ladedruck einstellen. Dann ist der Effekt stärker und der Verbrauch (Wassergemisch) um nur 0.7l auf 1000km größer. Die kompletten Ansaugkanal sollte man auspolieren. Bringt noch mal 3% Leistung.

LG



Patrik

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16

Samstag, 1. Januar 2005, 10:19

@DragSTI
Da magst Du sicher recht haben.
Ich hab ja anfangs auch so meine zweifel gehabt ob das was bringen soll.
Wir haben das System an einem VR6 mit Kommpressor ausprobiert, das Resultat waren knapp 20 mehr PS aufem Prüfstand. Danach ein Audi S3, ohne WAES ist der mir auf der (Deutschen) Autobahn nie und nimmer drann geblieben aber mit ist das schon sehr knapp geworden. Naja wie auch immer, es gibt sicher auch hier Vor und Nachteile. Die Zusammensetzung des Gemisches ist sicher ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Gruss
Patrik



geändert von: patrik on 01/01/2005 10:21:51

STI-Prodrive

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17

Samstag, 1. Januar 2005, 14:32

Hi,
möchte mich zwischendurch bei Allen bedanken, die hier sehr sachlich argumentiert haben und bei Thema geblieben sind.
Mit dem einzuspritzenden Gemisch bzw. dessen Beschaffung bin ich noch etwas verunsichert, aber vielleicht sollte ich mal mit "reinem Wasser" beginnen. Weiterhin habe ich immer noch etwas Bedenken mit der Einspritzung; auch hier sollte ich mit der Auspritzung beginnen und später "aufrüsten".
Muss mal schauen, wo ich die benötigten Teile relativ günstig bekomme.
Das mit dem Flüssigkeitsverbrauch macht mir auch noch so meine Gedanken, denn das von mir Volumenmäßig vergrößerte STi-Serienteil, muss ich schon relativ oft auffüllen, wobei mein Druckschalter auf 1,- - 1,1 bar eingestellt ist, ich allerdings bereits zwei Düsen einsetze.
Werde nun als ersten Schritt erst einmal den "LLK in die Front versetzen", womit ja automatisch mein serienmäßiges Aufspritzsystem "ins leere spritzt". Zwischenzeitlich werde ich dann wohl so eine Set mit einer Hochdruckpumpe beschafft haben und könnte dann weitermachen. Außerdem gibt es ja für einige jap. STi so einen 12 Liter Wasserbehälter (hinter der Rücksitzbank), dessen Artikel-Nummer ich bei meinem Twinscroll-Turbo-Umbau gleich mitermittelt habe.

Wünsche einen guten Jahresanfang
Helmut

PS: wollte aber das Thema damit nicht abwürgen !


Mäcky

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18

Samstag, 1. Januar 2005, 14:46

Hallo!

Ich hoffe das ich ende nächster Woche schon von der Wirkung der Wassereinspritzung berichten kann!



cu

Mäcky


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Carver

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19

Sonntag, 2. Januar 2005, 22:08

Hallo Helmut,
bringt Dich sicher nicht weiter, aber vielleicht interessierts
den einen oder anderen:
Wasser/Methanol-Einspritzung ist nichts Neues.
Das gabs bereits im zweiten Weltkrieg bei Messerschmitt.
Die Me 109 hatte einen V12 mit Lader (motorgetrieben und irgendwie barometrisch abgestimmt) und Wassereinspritzung (sog. "Schuss")
der das Motörchen von 1400 nochwas auf 1800 PS gebracht hat.

Mit diesem Sound würde ich auch noch rumfahren:
http://www.airventure.de/me109/me109.wmv

<font face='Script MT Bold'>tough guys wear pink</font id='Script MT Bold'>

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20

Montag, 3. Januar 2005, 02:20

Hi,

auch wenn's nicht ganz hier hin passt, kann man ja auch die Alternative der flüssigen Einspritzung von LPG (Autogas) erwähnen, welche dann auch noch die Kraftstoffrechnung so nebenbei noch gravierend reduziert. Der Tank in der Reserveradmulde macht auch kein Kopfzerbrechen.
Nur der Leistungsgewinn liegt mit 3-5% im marginalen Bereich, über den Kühleffekt im Zylinder habe ich keine Werte. Diese Variante der Gasumrüstung soll aber definitiv die Ventile themisch erheblich schützen.
Weitere Details hier: http://www.gas-autogassysteme.de/icom.html

Beste Grüße aus Kürten
Jürgen
- Forester 2,0 XT Aut. MY2004 mit LPG -


geändert von: sunfreak on 03/01/2005 02:21:46