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alex

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1

Donnerstag, 27. Februar 2003, 13:14

elektr. FCD VS pneum. FCD

Wieso bauen alle ein elektronisches FCD ein ?

und niemand ein pneumatisches?

Das elektronische gibt ja die Spannung von 0 - 1,0 bar gleich weiter
wie original und hält sie über 1,0 bar konstant, somit hat man kein Fuel Cut
mehr, jedoch nie mehr, dass heisst wenn ein Schlauch platzt o.a hat man kein Schutz mehr.
Ich gehe davon aus, dass ein pneumatisches um einen geringeren Wert die Luft
weiter gibt z.B. bei 1,2 bar gibt das Ventil 1,0 bar weiter wird vermutlich auch bei 0,5 bar nur 0,3 bar weiter geben aber bei 1,5 bar evt. 1,3 somit gibt es einen Fuel Cut.
Stimmen nun durch die Verfälschung im Bereich 0-1,2 bar immer ca. 0,2 weniger
die Zündzeitpunkte und Einspritzzeiten noch?
Gruss
Alex


vonderAlb

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2

Donnerstag, 27. Februar 2003, 14:01

Sorry, aber wie soll denn das funktionieren?

Der Ladedruck, welcher in der Ansaugbrücke ansteht wird elektronisch gemessen und das elektronische Signal wird an die ECU weitergegeben. Wie soll denn ein mechanische FCD dieses Signal beeinflußen und den FuelCut verhindern?

Für was immer auch diese pneumatischen/mechanischen FCD's gedacht sind, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das die beim Impreza funktionieren.

Wie der elektronische FCD an die ECU angeschlossen wird, kannst du hier (http://www.turbosmart.com.au/pdf/FG-FCD-002.PDF) studieren.

Andreas

geändert von: vonderAlb on 27/02/2003 14:04:11
Andreas

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alex

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3

Donnerstag, 27. Februar 2003, 14:14

@Andreas

es sollte gehen:
schu mal hier rein:

http://www.turbosmart.com.au/pdf/FG-GBCV-KIT1.PDF


http://www.turbosmart.com.au/pdf/FG-FCD-001.PDF

Alex


jayjay555

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4

Donnerstag, 27. Februar 2003, 14:16

Der mechanische kommt in die Druckleitung zum MAP Sensor und funktioniert ähnlich wie ein Bleed Valve über das zusätliche Druck abgelassen wird. Jedoch sind die Dinger fast nie richtig genau einzustellen und beeinflussen das Drucksignal immer auch wenn weniger als Fuel Cut Grenze herrscht.

Der elektronische ist da immer noch besser und wenn du Angst vor zu hohem Ladedruck hast sei dir eine Ladedruckuhr ans Herz gelegt. So kann fast nichts passieren.

Gruß Jürgen

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vonderAlb

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5

Donnerstag, 27. Februar 2003, 14:47

Aha, mein lieber Mann, man lernt doch nie aus.

Andreas
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alex

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6

Donnerstag, 27. Februar 2003, 15:45

Hallo Jürgen
Bist Du sicher, dass Luft abgelassen wird?
Man kann doch auch Druck reduzieren ohne Luft
abzulassen, man verkleinert den Auslass,
er geht dann einfach woanders hin.
Was passiert mit dem Gemisch?
glaubt jetzt das Steuergerät es fahre mit 0,2 weniger
Druck, oder wird das woanders gemessen und einsgestellt?
Denke schon, denn sonst könnte man ja nicht einfach den MAP-Schlauch
entfernen und mit höherem Ladedruck fahren
Alex



geändert von: alex on 27/02/2003 16:33:57

jayjay555

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7

Donnerstag, 27. Februar 2003, 16:44

Hallo Alex,

also die die ich kenne funktionieren wie ein Bleed Valve und lassen Luft aus dem MAP Leitung raus.

Durch reduzieren des Durchmessers änderst du in einen geschlossenen System ja nicht den Druck. Lediglich die Zeit bis der Druck am MAP Sensor anliegt verlängert sich da durch die Reduzierung die Flußmenge veringert wird.
Mit Reduzierung des Querschnitts funktionieren ja auch die Dämpfer (verhindern Anzeigenadel-Schwingen) für die Ladedruckinstrumente. Trotzdem zeigen sie aber noch den richtigen Ladedruck an da es ein geschlossenes System ist.

Gruß Jürgen

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Budy

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8

Donnerstag, 27. Februar 2003, 18:29

Hi,

In einem geschlossenem System gilt immer dass Druck gleich Druck ist, mit der Annahme das die Temperatur immer gleich ist.

Was passiert wenn nun eine Verengung im System (Leitung) ist? Der Druck bleibt gleich, das einzige was sich ändert ist die Durchflussgeschwindigkeit (wird in der Verengung grösser).



Gruess

Budy

Mäcky

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9

Donnerstag, 27. Februar 2003, 19:02

Hallo Budy!

Das ist so schon richtig nur die dargestellten ventiele verkleinern nicht einfach den durchlass sondern begrenzen den Druck der durchgellasen wird!

dadurch funktioniert das ganze dann erst!

Und wenn du vor den MAP Sensor dann so ein Teil machst dann wird er nie in den FC gehen!



cu

Mäcky

GET FASTER!!

http://www.geilekarre.de/index.php?id=115759

jayjay555

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10

Donnerstag, 27. Februar 2003, 19:15

Hallo Mäcky,

Denke was du meinst ist sowas was die Amis Boost Monkey (benutzen die zum Ladedrucksteigern) nennen. Funktioniert fast wie ein Druckminderer bei Druckgasflaschen.
Dann ist in dem Ventil nämlich eine Kugelventil drin das mit Federspannung geschlossen wird. Die Federspannung kann ich varieren um unterscheidliche Öffnungsdrücke einzustellen. Sobald der Druck jetzt z.B. 1,1bar erreicht öffnet sich der Bypass ins freie und lässt den Druck ab, bis 1,1bar wieder unterschritten werden dann schlißt sich das Ventil wieder. Das ganze geschieht dann immer wieder hintereinander und so bekommt der MAP Sensor nie den vollen Druck zu sehen der herrscht wenn über 1,1bar anliegen. Unter der Grenze von 1,1bar ist das Ventil dauernd zu und so wird der Druck nicht beeinflußt.

Meinst du das ????

Gruß Jürgen

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alex

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11

Freitag, 28. Februar 2003, 08:05

Hallo
Es funktioniert und zwar mit dem da:

ohne Luft ablassen
Alex



geändert von: alex on 28/02/2003 09:17:16

Budy

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12

Freitag, 28. Februar 2003, 09:39

Hi Mäcky,

Wollte dies nur Allgemein sagen für ein GESCHLOSSENES SYSTEM!


Alex,



Gruess

Budy