Das ist schon gewissermaßen sinnvoll, aber auch nur bedingt:
Der Motor regelt auf Lambda 1, solange du nicht vollgas fährst und unter ca 4500 upm bist (das variiert je nach Autohersteller und Baujahr). Das heisst, da ist es dem Motor grad egal, ob du deinen Benzindruck erhöhst oder verringerst. Natürlich auch nur in dem Rahmen, in welchem das Steuergerät das wieder einregeln kann. Unter volllast wird das Auto mit einem höher eingestellten Benzindruck fetter und mit einem weniger hohen Benzindruck magerer. Zum Einstellen wäre eine Breitbandlambdasonde nicht schlecht. Habe so ein Gerät hier, LM-1 nennt sich das von Innovate Motorsports. Kostet 200$. Damit misst du den Restsauerstoffgehalt im Abgas (was bei einer Abstimmung gemacht wird)
(nachtrag)
Bei den Reihen 4-Zylindern (nur 1 Benzindruckregler) erhöht man teilweise einfach den Benzindruck um 1-2 Bar und behält die originalen Einspritzdüsen bei. So kannst du mehrleistung mit den originalen Düsen erzielen, obwohl diese zum Beispiel nur 240cc haben. Man sagt sogar, dass das Zerstäubungsbild etwas besser wäre bei höherem druck!
(soooo nochmal editieren)
vielleicht kurz zur Funktion des Benzindruckreglers, weiss ja nicht obs klar ist:
Der Benzindruckregler sitzt NACH den Einspritzdüsen und ist ein Stauwerk, dass unterdruckgesteuert ist. Bei ansaugunterdruck ist der Benzindruck geringer als bei Ansaugüberdruck, denn bei ansaugunterdruck produziert der Motor ja auch nicht so viel Leistung. Staut man mit einem einstellbaren den Sprit nun mehr, erhöht sich der Druck, staut man weniger, verringert sich der druck, der an den Einspritzdüsen und in der gesamten Spritzulaufleitung anliegt. Es ist quasi nur eine Querschnittserweiterung bzw verkleinerung! Nach dem Benzindruckregler, also der Rücklauf, ist nahezu kein Druck auf der Benzinleitung.
Jetzt is glaub gut nach dem 3. Mal! :prophet:
Viele Grüße,
Philip