Subaru Community

Hallo

Als ich heute vormittag den Softwareupdate bei meinem WRX machen liess, habe ich den Techniker von der Subaru Schweiz AG, der extra von Safenwil angereist war, konkret gefragt, ob es stimmen würde, dass beim STI bereits die 3. Short-block-Generation verwendet wird. Es kam erstmal eine Pause, dann hat er herumgedruckst und meinte dann flüchtig, dass laufend Modifikationen vorgenommen würden...
Angesprochen auf die Motorenprobleme beim STI hat er gemeint, dass die Subaru Schweiz AG an die Transporteure einen deutlichen Brief geschrieben habe, weil diese beim Abladen der Fahrzeuge von den Lastwagen im ersten Gang und im kalten Zustand die Motoren hochjagen, ja für das Starten noch nicht mal die Kupplung treten. Er hat mir bestätigt, dass sie mit der ECU nachprüfen können, ob der Motor in den roten Bereich gefahren wurde. Anscheinend kann man aber nicht sehen, bei welchem Kilometerstand. Ich habe dann zu ihm gemeint, dass ich es eine Schweinerei finde, wenn wir von der Subaru Schweiz AG einen Brief erhalten, dass die Motoren bis 3000 km nicht über 5000 U/min getreten werden dürfen, da ansonsten die Garantie erlischt und wir nicht wissen, wie der Motor beim Transport/Abladen getreten wurde. Er meinte dann nur lapidar, dass bis jetzt bei Motorschäden die Sache kulant gehandhabt worden sei.

Gruss
Lukas

Zitat

Angesprochen auf die Motorenprobleme beim STI hat er gemeint, dass die Subaru Schweiz AG an die Transporteure einen deutlichen Brief geschrieben habe, weil diese beim Abladen der Fahrzeuge von den Lastwagen im ersten Gang und im kalten Zustand die Motoren hochjagen, ja für das Starten noch nicht mal die Kupplung treten. Er hat mir bestätigt, dass sie mit der ECU nachprüfen können, ob der Motor in den roten Bereich gefahren wurde. Anscheinend kann man aber nicht sehen, bei welchem Kilometerstand. Ich habe dann zu ihm gemeint, dass ich es eine Schweinerei finde, wenn wir von der Subaru Schweiz AG einen Brief erhalten, dass die Motoren bis 3000 km nicht über 5000 U/min getreten werden dürfen, da ansonsten die Garantie erlischt und wir nicht wissen, wie der Motor beim Transport/Abladen getreten wurde. Er meinte dann nur lapidar, dass bis jetzt bei Motorschäden die Sache kulant gehandhabt worden sei.

Was sind das bloss für Zustände, ich fasse es nicht! Man kann also davon ausgehen, dass man als Neuwagenkäufer eines nicht ganz billigen Sportwagens im Regelfall ein bereits geschändetes Exemplar entgegen nehmen darf?
Lässt sich das denn nicht verhindern? Ich bezweifle, ob ein Brieflein reicht. Solchen Transporteuren, Abladern oder wie auch immer sich solche dekadenten Proletarier nennen, sollte man gehörig eins aufs Maul hauen - und zwar überproportional heftig zu ihrem Vergehen. (Tschuldigung für meinen Ausfall)
Nun, ich werde jetzt etwas ketzerisch, aber am besten kauft man sich also ein deutsches Produkt und holt den Wagen selber in der Fabrik ab. So nach dem Motto "Persil - Da weiss man, was man hat".

Gruss,
patGT

Das lässt sich nur mit einem auslesen der ECU bei Wagenübernahme sicherstellen.

Gruss Driver

Hier taucht natürlich für mich die Frage auf, ob der "normale Händler" dies überhaupt auch auslesen kann.
Gruß Helmut

Von den Transporteuren kam die Antwort an Subaru, dass sie ihnen vernünftige Leute zur Verfügung stellen sollen, um das Problem zu beseitigen. Ich finde es traurig, wenn die Transporteure ihre eigenen Ablader nicht im Griff haben. Da nützt es mir auch wenig, wenn gesagt wird, dass die Ablader mit allen Fahrzeugen so umgehen.

Wie Driver richtig geschrieben hat, ist es künftig wohl am Besten, wenn man bei Wagenübernahme die ECU auslesen lässt, damit man später keine Angst haben muss, dass bei einem Schaden die Garantie abgelehnt wird.
Gruss
Lukas

@Lukas,
ich möchte keine "Erbsenzählerei" betreiben, aber viel schlimmer scheint mir in diesem Zusammenhang das Aufladen auf den Autotransporter zu sein. Über die "Anfahrschwäche" wurde ja schon einiges zum Besten gegeben und wenn ich mir jetzt vorstelle, dass mein Fahrzeug im Winter einige Tage in Rotterdam im Freien stand und dann auf die obere Etage eines Transporters verladen werden musste, so geht das nicht ohne entsprechende Drehzahl die Rampe hinauf ! Oder wenn das Fahrzeug einige Wochen in einem Schiffsbauch stand und dann auf den Zwischenlagerplatz gefahren werden muss!!!!!!! Ich kann mir schon ausmalen, dass dies dann ähnlich wie bei einer Probefahrt ablaufen dürfte.
Gruß Helmut