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racerat

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Montag, 19. Dezember 2005, 17:58

Benzinpumpe tauschen.

Hi @ all,
habe gesehen, dass so mancher hier im Forum mit verschiedenen Benzinpumpen "rumspielt". Es werden Forederleistungen von 160 l/h, 255 l/h, 290 l/h usw. in einem Atemzug genannt ohne naeher in Details zu gehen.
Meine Frage an euch ist: hat denn hier nie keiner Probleme mit zu fettem oder zu magerem Gemisch? OBD muesste sich eigendlich ab un zu melden...
Ich verstehe, dass wenn der Ladedruck (wie auch immer :-) "aufgedreht" wird, dass es notwendig sein kann bei Vollast etwas mehr Kraftstoff einzuspritzen als im Originalzustand um Lambda ungefaehr 1 zu erhalten (ok., in Wirklichkeit etwas ueber 1, aber ist jetzt nich so wichtig). Da kann das originale Kraftstoffeinspritzsystem schon mal an seine Grenzen gelangen (wegen Druckabfall bei Vollast); deshalb nimmt man eine "groessere" Kraftstoffpumpe.
Und nun zum Problem: spaetestens seit MY01 haben die Kraftstoffpumpen aller Turbo's eine variable Dutycycle Ansteuerung in 3 Stufen, je nach Motorlast. Wenn man jetzt den originalen Druckregler in Kombination mit einer "groesseren" Kraftstoffpumpe verwendet, dann hat man bei geringer Motorlast ein zu fettes gemisch, da das Motorsteuergeraet nicht imstande ist die Einspritzzeit genuegend zu verkuerzen. Ich habe gesehen, dass Korrekturzyklen von nur 14 bis 18% bereits zu Fehlercode fuehrten. Abgesehen davon wird's mit fettem Gemisch kein Problem geben; im Gegenteil; ich habe gesehen, dass 9 von 10 STIs mit nicht originalem Luftfilter sehr mager liefen (und dann auch das Problem mit dem 1. Zylinder hatten...); hier wirkt sich ein etwas "fetteres" Gemisch sicher neutralisierend aus.
Bei Vollast duerfte es natuerlich keine Probleme geben.
Nun zurueck zur eigendlichen Frage: Hat niemead Probleme mit fettem Gemisch bem Einsatz Groesseren Benzinpumpen?
Gruss, Racerat

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Montag, 19. Dezember 2005, 18:04

hab zwar nur nen GL aber....

auch die kleine variante hat wie der große bruder nen benzindruckregler (beim non-turbo laut werkstatt auf 4,0 bar begrenzt).
daher sollte es keine probleme geben mit dem gemisch ! zuminderst nicht was die pumpe allein betrachtet betrifft.

MfG Markus



racerat

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Montag, 19. Dezember 2005, 18:06

.... bei den Turbos ist das aber anders, da man 3 verschiedene Druecke hat.

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Montag, 19. Dezember 2005, 18:21

schon....

gab's scho mal an fred drüber

http://www.subaru-community.com/thread.php?threadid=1107&FORUM_ID=11&CAT_ID=1&Topic_Title=Benzindruckregler&Forum_Title=1%2E+Antrieb

ergo hat auch der turbo einen der den max. druck regelt

MfG


racerat

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Montag, 19. Dezember 2005, 18:37

... da gehts aber um den Gt und der funktioniert anders

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Montag, 19. Dezember 2005, 18:48

hmm...

du schreibst doch selber von einem "druckregler" also hat er auch einen.
wenn ich das richtig raus lese wird die pumpe geregelt (3 stufig), aber nicht der benzindruckregler. was das ganze durchgehnd auf den selben druck halten soll.
unt die einspritzpumpen deswegen auch nicht mehr belastet bzw einspritzen lässt.

MfG


racerat

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Montag, 19. Dezember 2005, 19:07

Ja, stimmt schon, dass er einen Druckregler hat, nur hat man im Betrieb 3 verschiedene Druecke (je nach Pumpenansteuerung).
Die Pumpe wird nicht "geregelt", sondern laeuft auf 1/3, 2/3 oder 100 prozent.


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Montag, 19. Dezember 2005, 19:36

wenn die pumpe 1/3, 2/3 bzw 100% läuft, spricht man von einer regelung.
da der druckregler bedingt durch die feder immer eine konstante aufweist,
herscht im druckteil der krafstoffanlage nahezu (bedingt durch den regler minimale unterschiede) der gleiche druck. die unterschiedliche reglung der benzinpumpe soll sicher stellen, das egal welch auslastung der motor hat genügend kraftstoff bereitgestellt wird.

z.B.

1/3 leerlauf
2/3 bis mittlere last
3/3 vollast

druck am regler bleibt dabei nahezu konstant (so sollte es zuminderst sein)

MfG


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Montag, 19. Dezember 2005, 23:22

@racerat
ich weiß was Du meinst, das kenne ich.
Die pumpe wird je nach motorbelastung anders bestromt (sieht man am tester):

-lehrlauf 33%
-teillast ca. 66%
-vollast 100%

Somit wird die pumpe z.b. im lehrlauf nicht so sehr belastet, sie ist leiser und hält auch länger.

Ich prüfe die benzindrücke öfters und sehe auch immer, dass nach dem einbau einer stärkeren pumpe der benzindruck um ca. 0,2bar ansteigt.
Dabei wird natürlich das gemischverhältnis fetter, der verbrennungsraum wird dadurch besser gekühlt aber die motorleistung kann sinken.

Der druckanstieg geschieht auch beim 2000 GT, da verbau ich dann meistens einen anderen druckregler aus einem älteren Impreza.

Hast Du für die zweite lambdasonde eine zusatz elektronik verbaut?

Was wurde alles verändert?

lg



racerat

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10

Dienstag, 20. Dezember 2005, 08:42

Hi Amadeus,

ja, du hast mein Problem verstanden;
... der Benzindruck steigt nur um 0,2 bar ? Ich nehme mal an im Leerlauf.
Wenns nicht mehr sind, dann ist klar, dass die Korrekturwerte der Einspritzzeiten unter 15% sind und deshalb man auch kein Problem mit zu fettem gemisch hat; wobei, wie ich bereits schrieb, es eigendlich nur ein Vorteil ist wenn das Gemisch leicht fetter ist, da ja eh die meisten zu mager laufen.
Leider habe ich die Druecke unter verschiedenen Lasten nicht gemessen, aber es kann nicht sein, dass bei 100% Duty an der Benzinpumpe der Druck nicht steigt, denn ein Feder-Membran Regler regelt nach dem p-Q Prinzip, d.h. weniger Durchfluss- geringerer Druck mehr Durchfluss- groesserer Druck (so ungefaehr 1/x Kurve).
Dass bei Vollast der Druck erheblich ansteigt sieht man auch in den Einspritzzeiten. Wenn man naemlich mit SSM die Pumpenansteuerung mit den Eispritzzeiten vergleicht, dann sieht man, dass beim Duty- Sprung von 66 auf 100% die Einspritzeit um einiges kuerzer wird... Aber anscheinend alles im gruenen Bereich.
Leider kenne ich mich beim Gt nicht aus...
Meiner ist im Originalzustand.
Gruss

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Amadeus

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Mittwoch, 21. Dezember 2005, 00:06

Ein z.b. originaler GT motor läuft mit 3,0 bar benzindruck, zur kontrolle bei laufendem motor immer den unterdruckschlauch zum druckregler abziehen. Wenn du mit 1 bar ladedruck fährst**, dann erhöht sich auch der benzindruck um 1 bar, also auf 4 bar benzindruck. Im leerlauf* hat der motor ca. 0,6 bar unterdruck, also bleiben dann nur 2,4 bar benzindruck (natürlich unterdruckschlauch angesteckt). Der dünne unterdruckschlauch ist sehr wichtig, weil er das ganze druckverhältnis vom ansaugrohr auf den druckregler überträgt. Man kann das mit einem benzindruckmanometer überprüfen: einfach zwischen kraftstofffilter und motor ein abzweigstück mit ca. 2 meter druckschlauch und ein benzindruckmanometer montieren. bei einem fahrversuch das ganze im 4. u. 5. Gang prüfen.

Wie Du oben siehst, wird das benzin immer mit 3 bar überdruck eingespritzt, auch im lehrlauf *:
- 0,6 bar unterdruck im ansaugkrümmer plus 2,4 bar benzindruck = 3 bar abspritzdruck.
Bei Volllast **:
- 1 bar ladedruck plus 4 bar benzindruck = 3 bar abspritzdruck.

lg



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Mittwoch, 21. Dezember 2005, 12:55

@ Amadeus: erstmals merci fuer die kompetenten Antworten

... das leuchtet mir ein.
Aber stell dir folgende Situation vor:
du faehrst konstant mit 2680 U/min; der Ladedruck ist (??) X; die Benzinpumpe wird jetzt mit 66% angesteuert und aus der Summe der Druecke die du oben angefuehrt hast habe ich einen Benzindruck von (??) Y bar. Steigt jetzt die Drehazahl (ohne "mehr Gas zu geben") auf 2700 U/min, dann geht der Dutycycle auf 100 %(ist so beim WRX), doch alle restlichen Parameter sind konstant geblieben; ich muss doch nun einen hoeheren Benzundruck haben; oder nicht?
Denn die Einspritzzeit verkuerzt sich.
Gruss

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Mittwoch, 21. Dezember 2005, 13:41

amadeus hat es sehr schön erklärt
seine ausführung über die funktionsweise sind richtig.

die zeit von einspritzung zu einspritzung wird kürzer,bedingt durch die höhere drehzahl. und da man ja kein gas gegeben hat bleibt die angesaugte luft die selbe, drosselklappenstellung ändert sich auch nicht, was wiederum bedeutet man braucht auch nicht mehr kraftstoff.
die eingespritzte menge wird vom steuergerät berechnet,-gesteuert und nicht vom kraftstoffdruck.
der kraftstoffdruck verhält sich wie amadeus das beschrieben hat!


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Mittwoch, 21. Dezember 2005, 17:56

ja stimmt schon, dass die Zeit VON Einspritzung ZU Einspritzung kuerzer wird, das sagt aber gar nichts, denn dieser Wert haengt nur von der Drehzahl ab und hat mit der Oeffnungszeit nichts zu tun. Am Select Monitor sehe ich eben dass die Einspritzzeit abnimmt..... und das laesst sich mit konstantem Benzindruck nicht erklaeren.
Gruss

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Donnerstag, 22. Dezember 2005, 10:07

Wie kommst du darauf das die Einspritzzeit abnimmt?
Ein Dutycycle von 100 % bedeutet doch, das die Düsen voll am Limit arbeiten und die Einspritzzeiten am längsten sind.

Normalerweise sollte das Dutycycle in allen Lagen so um die 80 % liegen. Somit bleibt den Einspritzdüsen noch eine gewisse Reserve um auf entsprechende Veränderungen noch angemessen reagieren zu können, ohne das der Motor zu mager wird. Vorausgesetzt natürlich, das die ECU auf die Änderungen entsprechend programmiert wurde (andere Benzinpumpe, Einspritzdüsen, höherer Ladedruck usw.).

Im ClosedLoop-Betrieb der Lambdasonde regelt die ECU die Einspritzung selbstständig. Ausserhalb diese Regelung (bei höheren Drehzahlen bzw. Vollgas) müssen die Kennfelder in der ECU abgestimmt sein.

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Donnerstag, 22. Dezember 2005, 13:34

@VonderAlb
mit 100% Dutycycle meinte ich die Pumpe. Die Einspritzduesen gehen nie und nimmer auf 100%; das haette ja ueberhaupt keinen Sinn.
Wiso sollte das Dutyc. in allen Lagen um 80% liegen... du verwechselst hier was. Uebrigens misst man die Einspritzzeit in [ms] und nicht in [%] Dutycycle.
Hast du einen Select Monitor ? Wenn ja, dann probiers einfach; du wirst sehen, dass wenn der Dutyc. der Pumpe zunimmt (und alles andere bleibt konstant), dann nimmt die EinspritzZEIT ab. Theoretisch koennte man sich schon einen Dutycycle der Einspritzduesen aus Drehzahl und effektiver Einspritzzeit errechnen; hat aber kaum einen praktischen Sinn.

Zu deiner Aussage:
"Im ClosedLoop-Betrieb der Lambdasonde regelt die ECU die Einspritzung selbstständig. Ausserhalb diese Regelung (bei höheren Drehzahlen bzw. Vollgas) müssen die Kennfelder in der ECU abgestimmt sein."

Genau das ist das Problem. Hier gibts Leute die eine "groessere" Pumpe montieren und sich nicht um den "Rest" kuemmern. Die muessen meiner Meinung nach Probleme mit fettem Gemisch haben.

Gruss




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Donnerstag, 22. Dezember 2005, 15:57

Ich hab EcuTek DeltaDash und hier wird die Einspritzzeit nicht nur in ms sondern auch in % angezeigt.
OK, das du die Pumpe gemeint hast, hab ich überlesen. Den Dutycycle von 80 %, damit meinte ich das die Einspritzdüsen nach Möglichkeit diesen Wert nicht dauerhaft übersteigen sollten, damit die Düsen nicht ständig am Limit arbeiten müssen. Das kommt dann vor, wenn man die Luftzufuhr erhöht (z.B. größerer Lader oder Luftfilter) aber ansonsten nichts an den Kennfeldern "dreht".

Warum sollten denn größere Pumpen montiert werden? Doch nur, wenn auch andere Dinge am Fahrzeug geändert wurden. Lader, Luftfilter, Einspritzdüsen usw. Ansonsten macht doch eine größere Pumpe keinen Sinn, oder?
Von daher denke ich mir, das die wenigsten Probleme mit fettem Gemisch haben, da vermutlich durch andere zusätzliche Maßnahmen die Luftzufuhr erhöht wurde.
Unter dem Motto: mehr Luft = mehr Sprit. Damit gleicht sich das Verhältnis wieder aus und es gibt keine Probleme mit fettem Gemisch.

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