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Mage

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41

Dienstag, 9. Juli 2002, 06:50

wie gesagt wollt ich 0W/30 nehmen.
die garage sagte aber das 5W/40 bei weitem ausreichend sei. um ein langes leben des motors zu gewährleisten. ich solle lieber regelmässig (bei mir alle 10'000 km) öl und filter wechseln.
das sei wichtiger, da die moderneren öle sowieso gute schmiereigenschaften haben. zudem sei 5W für den kaltschtart optimal (0W vielleicht optimaler aber wie ist der preis/nutzen ????) und da es ein 40 öl ist gibs mit den temperaturen auch kein problem.

bleibe bei der empfehlung der garage und nehme ab jetzt 5W/40.

vorteil von 5W/40 ist auch noch das mit grosser sicherheit in jeder tankstelle reserve eingekauft werden kann. für 0W/30 reicht eine normale tankstelle nicht, hab jedenfalls noch nie welches im tankstellen regal gesehen (zumindes in meiner umgebung)

noch nen schönen tag.


Gruss Fernando

Driver

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42

Dienstag, 9. Juli 2002, 08:55

Hallo Zusammen,

@Jürgen
* Das Castrol 0W-30 hat für den Motor die besten Kalt- und gute Heisslaufeigenschaften. Die Tragfähigkeit und Turbotauglichkeit ist genügend. Den einzigen Fehler den man damit machen kann ist sofort den "heissen" Motor abstellen.
* Das Castrol 10W-60 hat sehr gute Tragfähigkeit. Ist aber schlechter im Verschleiss und hat spürbare Einbussen in der Motorleistung. Ich habe es ausprobiert, weil ein paar davon geschwärmt haben.
* Das Mobil 1 5W-50 ist der beste Kompromiss und war immer in meinen früheren Fahrzeugen drin (Ford Sierra Cosworth, Mazda 323 GTR und getunter 1.9l Turbo Diesel [hohe Drücke])

@McSeiler
Solange Du nicht Dauervollgas und dauernd im Vmax-Begrenzer Bergauf fährst, wirst Du keine Probleme mit dem STI haben. Mein STI-Motor hat total 21'000 Km und davon 16'000 Km optimiert gehalten. Von Kälte bis über 30 Grad Cel. Hitze kein Problem. Es war nicht Verschleiss der zum Exit führte, sondern eine kurzzeitige Überlastung bei serienmässigem Ladedruck (Da kommt F1 feeling auf). Wenn ein STI wie meiner richtig freigefahren ist und oft am Belastungslimit bewegt wird, sehe ich für alle STI Probleme!

@Mage
z.B. alle BP Tankstellen haben das Castrol SLX 0W-30 und auch in Autoshops wirst Du es finden.
Mobil 1 muss man suchen, aber bei http://www.mobil1.ch/ kann es direkt bestellt werden (Rabatte sind Verhandlungssache)

@All
Es ist so, dass heutige Fahrzeuge nur das aushalten was die Hersteller anbieten.
Die Reserven sind durch Erfahrung und Optimierung verkleinert worden.

Sorry, die Zeiten von reinem "Chip"-Tuning werden bald ausgeträumt sein.

Gruss Driver

geändert von: driver on 09/07/2002 12:49:31

Joe

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43

Dienstag, 9. Juli 2002, 12:55

------- Driver schrieb -----------
@All
Es ist so, dass heutige Fahrzeuge nur das aushalten was die Hersteller anbieten.
Die Reserven sind durch Erfahrung und Optimierung verkleinert worden.

Sorry, die Zeiten von reinem "Chip"-Tuning werden bald ausgeträumt sein.

Gruss Driver
-----------------------------------

Tja, dann kommt jetzt also der Sturm auf die gebrauchten Fahrzeuge.
Die neuen Fahrzeuge haben ja auch durschnittlich gesehen immer schlechtere Fahrleistung und das bereits in der Serie.


Gruss, Joe
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rEVOlution

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44

Dienstag, 9. Juli 2002, 14:44

Tja, wer seinen GT verkauft und auf einen STI umsteigt ist selbst schuld.

MfG
Oliver
aktuell:
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Joe

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45

Mittwoch, 10. Juli 2002, 09:01

Hallo zusammen,

habe nach der Diskussion hier mal Castrol direkt angemailt und 3 Fragen gestellt:


1. Wie kann ich ermitteln ob bei einem Turbo-Fahrzeug das 0W-40 Öl
eingesetzt werden darf?

2. Macht es eventuell Sinn beide Öle (10W-60 und 0W-40) zu gleichen Teilen
zu mischen und so ein 5W-50 Öl zu haben, das dann eventuell eingesetzt
werden kann, im Gegensatz zum reinen 0W-40 Öl ?

3. Nach einer Fahrt auf der Nordschleife war Öl (10W60) über die
Ventildeckelentlüftung in den Ansaugbereich des Laders gelangt und hat mir
den Ladeluftkühler und sämtliche Schläuche verschmutzt. Bei der Reinigung
stellt ich mit Erstaunen fest, das das Öl extrem zähflüssig geworden war
(verharzt?) Ist das korrekt ?

Hier ist die Antwort-Email dazu, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
---------------------------------------
Sehr geehrter Herr Herrmann,

wir danken Ihnen für Ihr Interesse an Castrol - Produkten.

In der Tat sollte man abwägen welches Motorenöl man einsetzt, bei
leistungsgesteigerten Turbo - Motoren könnte ein Öl höherer Viskosität von
Vorteil sein. Generell sollte man sich an den Empfehlungen des Herstellers
halten, dieser hat in Prüfstandsversuchen die jeweiligen Öle abgeprüft und
freigegeben. Achten Sie darauf das ein Motorenöl zum Einsatz kommt welches
eine Freigabe des Herstellers aufweist.

Es macht keine Sinn Motorenöle zu gleichen Teilen zumischen, um das
Leistungspotential eines Öles voll ausnutzen zukönnen sollten diese auch nur
unvermischt eingesetzt werden. Es stellt sich die Frage welchen Belastungen
Sie ihr Fahrzeug aussetzen wollen, für normale Betriebsbedingungen würde
auch der Einsatz eines 5W-40 ausreichen.

Unser Produkt Castrol Formula RS 10W-60 ist für den Motorsportbereich
konzipiert und hat diverse Einsätze erfolgreich seine Leistungsfähigkeit
bewiesen, Ihrer Beschreibung zur Folge müßte das Motorenöl weit über den
normalen Temperaturbereich eingesetzt worden sein. Dieses ist jedoch kaum
möglich, da sich weit vorher ein Motorschaden aufgrund thermischer
Überbeanspruchung ergeben würde.

Wir hoffen Ihre Frage ausreichend beantwortet zuhaben,
für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Dirk Rux
Technik & Motorsport
Castrol Vertriebsgesellschaft mbH
--------------------------------------------

Bemerkung noch zum letzten Absatzs (3.Frage):
Ich meinte das Öl das im LLK und seinen Schläuchen war. Da der Lader ja recht heisse Luft produziert, wäre das ein Hinweis darauf das das Öl nach dem Lader auf über 150° erhitzt worden wäre.


Gruss, Joe
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geändert von: Joe on 10/07/2002 09:05:57

Driver

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46

Mittwoch, 10. Juli 2002, 10:21

Sorry Joe,

Bei meinem STI kommt ein
* E.G.T. Sensor rein, mit Warnfunktion (nähe 1. Zylinder im Abgasstrom, 950-1000 Grad Cel Obergrenze).
* Oeltemperatur an der Oelwannenschraube (max. 130 Grad, kurzzeitig 150 Grad kein Problem)
* Oeldruckanzeige (wichtig wann den Motorabstellen und ist das Oel schon zu dünnflüssig -> Druck beobachten und ist Viskositätsabhängig). Dünnes Oel kommt überall hin und baut keinen hohen Oeldruck auf, dickes schon.
* Eventuell mache ich Iridium Zündkerzen rein mit NGK Heat range 8 (6 ist die normale Kerze, 7 für 95 ROZ und middle tuning cars, 8 für high tuning cars). Ich bin noch mit der Frage beschäftigt Denso, Blitz, NGK oder NGK Racing mit 0.4mm Elektrode für effizientere Verbrennung.

Dann ist die Oelfrage und Motorproblem kein Thema mehr.

Je länger ich mich mit der Oelfrage beschäftige, desto eher komme ich zur Überzeugung:

* Vollsynthetisches Oel ist selbst bei 150 Grad Cel nicht zu dünnflüssig. Egal ob 10W-60 oder 0W-30. Das 0W-30 schmiert effizienter, kommt überall hin. Bei alten oder abgenutzen Motorteilen auch da wo es nicht hinnsollte.
Wenn von Anfang an SLX 0W-30 genommen wird, dann wird es praktisch keinen Verschleiss geben und die Dichtungen sind optimal geschützt. Somit fast kein Oelverbrauch ....
* Ein 10W-60 hat höheren Verschleiss zur Folge und der Motor bekommt zuviel Spiel. Eventuell wird dann Oel durch alle Ritzen gepresst (Oeldruck zu hoch)
* Das Mobil 1 5W-50 ist relativ dünnflüssig und hat gute Trageigenschaften, ist aber ein "veraltetes" Oel (Dichtungschutz?)

Jedenfalls werde ich nach dem einfahren (6'000Km) das Mobil 1 5W-50 verwenden, da mit den Cosworthkolben das Spiel nicht so eng ist, wie ab Serie.

Gruss Driver

geändert von: driver on 10/07/2002 10:39:06

Joe

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47

Mittwoch, 10. Juli 2002, 10:36

Hi Driver,

ein EGT-Sensor ist sicherlich eine Super-Sache (siehe Audi), aber er hilft gar nichts wenn das Öl zu dünn ist und hinter dem Hitzeschild des Laders zu verkoken beginnt.

Die Öldruck- & Öltemp.-Anzeigen sind sicherlich schon ein geeigneteres Instrument, aber dann müsstest du Erfahrungswerte haben, um Entscheiden zu können bei welchem Öldruck/Temp. das Öl zu dünn ist.

Ich fahre Voll-Platinkerzen (Bosch F5DP0R im C20LET)und kann sie nur empfehlen (Kosten aber auch ganz schön was ). Weiss aber nicht ob sie im Subaru mechanisch passen. Damit habe ich die hohen Ladedrücke ohne jegliche Probleme in den Griff bekommen. Aber auch sie haben keinen Einfluss auf das beschriebene Problem mit dem zu dünnen Öl am Lader !!!!

Gruss, Joe
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48

Mittwoch, 10. Juli 2002, 10:46

Sorry Joe,

Ich habe unterdessen meinen Beitrag oben noch ergänzt.

Ich denke das Castrol 10W-60 ist zu dickflüssig. Es hat bei Motoren mit engen Toleranzen mehr Abrieb.
Ein Turbo VF30 ist für max. 165000 U/min ausgelegt. Er hält ohne Restriktor kurzzeitig 1.7 Bar Ladedruck aus.
Sobald ein Pfeifgeräusch hörbar ist, sind die (Oel)Lager verschlissen und angefressen (Passiert bei Überbelastung oder x hundertausend KM).
Jedenfalls könnte der Oeldruck bei hohen Temperaturen grösser sein als die Dichtungen am Turbo noch halten können (verschlissen).

Gruss Driver

geändert von: driver on 10/07/2002 10:50:17

Joe

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49

Mittwoch, 10. Juli 2002, 11:00

Hi Driver,

bei uns (Calibra) ist der KKK-16 verbaut und der ist sicherlich schon ein wenig betagter als eure Lader, von daher kann es durchaus sein, das das 10W-60 da besser für diesen Lader ist. Beim KKK-16 sollte man definitv nichts dünnflüssigeres als 5W-50 verwenden.

Ich weiss aber auch von anderen Lader-Herstellern das 0W-xx Öle asu erwähntem Grunde kritisch sind. Ich würde daher wirklich vorher den Hersteller anmailen und fragen.

Gruss, Joe
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50

Mittwoch, 10. Juli 2002, 11:11

Hallo Joe,

Das Castrol SLX 0W-30 hat die Freigabe von Subaru für den WRX-STI

Ich kenne den Calibra Turbo nicht aber ich habe schon gehört, dass sie nicht dauerhaft die Leistung bringen die sie sollten.

Sorry für die Wortwahl ich bin kein Mechaniker oder Profi:
* Oel im Luftfilter ist wegen verschlissen Kolbenringen, dann ist aber der Luft-Filter triefend nass (Oeldampf Rückführung).
* Wenn der Motorraum mit Oel verspritzt ist, dann war der Druck im Kurbelwellengehäuse zu gross (Kolbenringe oder Loch im Kolben) und es hat einen Schlauch abgerissen.
* Wenn beim Abnehemen des dicken Luft-Schlauches am Turbo (Uppipe?), dieser mit Oel benetzt ist, dann ist der Turbo die Ursache

Aber andere im Forum können das sicher genauer (besser) analysieren

Gruss Driver

geändert von: driver on 10/07/2002 11:28:08

Joe

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51

Mittwoch, 10. Juli 2002, 13:24

Hi Driver,

wenn die Freigabe von Subaru gegeben ist, dann ist ja alles in Ordnung. Das wusste ich nicht. Sehr interessant!

Öl im Luft-Ansaugtrakt ist nicht notwendigerweise ein Indikator für verschlissene Kolbenringe oder andere natürlich mögliche Schäden.

Es kann z.B. bei erhöhtem Ladedrücken durch den dann auch höheren Unterdruck vorm Lader auftreten (Lösung: Querschnitt des Schlauches reduzieren durch den die Gase aus dem Krbelgehäuse bzw. Ventildeckel gesaugt werden))oder aber , wie mir jetzt auf der Nordschleife passiert, durch länger anhaltende , extreme Seitenbeschleunigung auftreten, wenn man keine Trockensumpfschmierung hat( Lösung: Catchtank oder Trockensumpfschmierung)Das Öl schwappt dann in der Ölwanne an einer Seite hoch und kann in die Entlüftung gelangen und wandert dann in Turbo & Co.
Wenn das Tuning ordentlich gemacht wurde, hat der C20LET Motor (Calibra/Vectra) schon eine standhafte gute Leistung. Nur gibts leider reichlich Beispiele von unvollständigem, inkonsequentem Billig-Tuning, das nur kurze hohe Leistungen erlaubt und im Grunde sehr schädlich für den Motor ist.

Gruss, Joe
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52

Mittwoch, 10. Juli 2002, 13:50

Hallo Joe,

Soviel ich weiss haben Serien-Hochleistungsfahrzeuge mindestens ein "schwabbelblech" (Kammern) um ein Umherschwappen des Oels in Kurvenfahrt zu verhindern.

Hätte das auch in Deinem Fall genützt oder hat das der Calibra schon?

Gruss Driver


Joe

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53

Mittwoch, 10. Juli 2002, 14:03

Hi Driver,

ja das hat er schon drin und es reicht mir hier im Jura für die Serpentinen auch vollkommen aus. Allerdings musste beim Tuning der Querschnitt des Absaugschlauches verringert werden. Hatte auf 1100m bei 1 bar Ladedruck einen Unterdruck von -0,14 bar der dann über einen Innenquerschnittvon 15mm am Ventildeckel "nuckelte" und so Öl ansaugen konnte. Seit der Querschnittsverringerung (8mm) ist Ruhe und es drückt auch kein Öl aus der Wanne oder ähnliches.
Bis die Nordschleife kam . . ., aber das ist einfach extrem. Trotz 3,1 bar Luftdruck vorne und 2,9 hinten sahen vor allem die vorderen Reifen und da insbesonders ihre Flanken ganz schön mitgenommen aus.

Gruss, Joe
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jayjay555

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54

Mittwoch, 10. Juli 2002, 17:12

@Driver
Komisch...wenn Subaru Schweiz 0W-30 Freigibt und Subaru Deutschland nicht ??!! Das heißt für mich das man auf deutschen Autobahnen mit dem 0W-30 nicht hinkommt und deshalb ein besseres Öl vorschreibt. Dies würde aber auch bedeuten wenn 0W-30 Öl auf deutschen Autobahnen ein Problem ist dann sollte ihr aus der Schweiz wohl lieber nicht damit auf deutsche Autobahnen (Mit Vollgas!) fahren.
Anmerkung -> Oel im Luftfilter ist niemals von verschliessenen Kolbenringen. Die Kurbelgehäuseentlüftung (Oeldampf Rückführung) wird in den Unterdruckbereich zwischen Luftfilter und Turbolader wieder der Verbrennung zugeführt. Ein verölen des Luftfilters dadurch ist unmöglich.
Anmerkung -> Wenn beim Abnehemen des dicken Luft-Schlauches am Turbo (Uppipe?), dieser mit Oel benetzt ist.......dann ist das erstmal nicht tragisch und auch nicht ungewöhnlich da der Öldampf (Kurbelgehäuseentlüftung) vom Turbolader angesaugt wird und dadurch immer ein Ölfilm auf samtlichen luftführenden Leitungen nach dem Turbolader ist.

@Joe
Der Subi hat eine Schwallblech in der Ölwannen damit ist es Gott sei Dank nicht Möglich sich Öl über die Kurbelwellengehäuse anzusaugen.


Gruß Jürgen

"MAY THE BOOST BE WITH YOU!"
Gruß Jürgen

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Joe

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55

Mittwoch, 10. Juli 2002, 17:34

Hi Jürgen,

wie ich schon schrieb hat der C20LET Motor das Schwallblech auch schon drin und es klappt meistens auch ganz gut. Bis eben auf die Ausnahme Nordschleife & Co. Möglicherweise ist es noch nicht so effizient wie heutige Konstruktionen.

Ich habe sonst definitiv kein ÖL im LLK und in den Schläuchen! Öl im LLk setzt den Wirkungsgrad spürbar herab. Deswegen habe ich mich ja nach dem Nürbugring hingesetzt und habe alles mit Benzin ausgewaschen.

Am KKK16 ist das Pop-off serienmässig im Lader integriert und wenn es geöffnet wird, schliesst es die Verdichterturbine sehr effizient "kurz" (Ausgang und Eingang werden verbunden) Dadurch bleibt der Lader beim Schalten auf Touren und etwas verdichtete Luft strömt zurück (leider, mit 2.Pop-Off nicht mehr!)und kann unter Umständen Ölnebel in den LMM & Luftfilter drücken. Deswegen muss beim KKK16 unbedingt diese Ölansaugung verhindert werden. Das ist warscheinlich beim Subaru konstruktions bedingt anders gelöst, richtig ?

Gruss, Joe
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HGH

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56

Donnerstag, 11. Juli 2002, 18:18

@driver
würde mich mal interessieren, wie man einen leistungverlust zwischen 2 ölen merkt???
glaubst du das wirklich an das was du hier verzapfst?????? *Ölstabzieh *


Driver

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57

Freitag, 12. Juli 2002, 09:17

Hallo HGH,

Betrifft Castrol 10W-60 und SLX 0W-30

Ich habe die Leistungsunterschiede nicht gemessen, aber auf der Deutschen Autobahn unter Vollast im V-max Bereich mit dem gleichen Benzin und vollem Tank festgestellt.
Klar ist bei der Beschleunigung (Spritzigkeit) im 1. und 2. Gang der Unterschied nicht messbar. Es hängt auch vom Wetter, Temperatur, Reifendruck etc. ab. Aber mit dem dünneren Oel zieht der Wagen zwischen 5000-6500 U/min besser, dafür sind mit dem 10W-60 die Vibrationen oberhalb 7000 U/min nicht so stark und der Motor tönt nicht so metallisch hell.

Auch der Auspuff-Motor-Sound im Leerlauf ist anders.

So jetzt kannst Du mich für verrückt erklären und mir die Hosen äh den Oelstab herunterziehen )

Gruss Driver

geändert von: driver on 12/07/2002 09:32:37

vonderAlb

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58

Freitag, 12. Juli 2002, 09:30

@Driver

am gleichen Tag, zur gleichen Stunde, mit gleichen Umweltbedingungen (Luftfeuchtigkeit, Lufttemperatur) ?
Unmöglich !!!


Andreas
Andreas

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59

Freitag, 12. Juli 2002, 09:46

Hallo Andreas,

Ich bin von den 21000 Km mind. 10'000 Km im Hoch- und Höchstgeschwindigkeitsbereich gefahren. Immer mit voller Beschleunigung und meist in 150-300 Km Etappen. Daher kenne ich das Verhalten meines STI ganz genau, ob bei 0 Grad oder 32 Grad Celsius Aussentemperatur.

Gruss Driver



geändert von: driver on 12/07/2002 09:52:06

Driver

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60

Freitag, 12. Juli 2002, 09:59

Hallo Jürgen,

Wie schon einmal geschrieben, hat das Oel einwandfrei gearbeitet. Keine Ablagerungen, Riefen oder sonstige Verschleisserscheinungen.

Die Kolben im STI scheinen nicht das zu halten, was man von geschmiedeten erwarten könnte.
Ich bin noch am Abklären ob die 50 Gramm leichteren Cosworth Kolben haltbarer sind. Auch kommen NGK Platin Kerzen mit heat range 7 rein, mal sehen (Sonst werden es abhängig von der Abgastemperatur 8er oder 9er, es braucht mind. 450 Grad zum Freibrennen). Ja keine Iridium Kerzen verwenden, es gibt in USA Probleme damit.

Gruss Driver