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STI-Prodrive

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Samstag, 18. Dezember 2004, 15:40

Staudruck Auspuff-Anlage

Hi,

hat schon einmal Jemand den Staudruck einer Auspuff-Anlage gemessen oder konnte zuschauen ?
Wer kann mir da weiterhelfen ?

Schönes Wochenende
Helmut


Amadeus

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2

Samstag, 18. Dezember 2004, 19:46

Ich hab bei meinem GT, mit serienlader und 1,3bar den abgasdruck vor dem lader gemessen => 2,5bar
Nach dem lader hab ich auch gemessen, weiß aber nicht mehr wie hoch da der gegendruck war.

lg
Wolfgang



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Samstag, 18. Dezember 2004, 22:08

Hi Wolfgang,
wie hast Du die Messung durchgeführt ?

Ich habe mir heute eine Anschlussmöglichkeit direkt nach dem Turbo gebastelt. Leider hatte ich damit nur die Möglichkeit direkt zu messen; d.h. es gibt eine Schlauchverbindung von der Downpipe zum Messgerät.
Nun geht es noch um das Messgerät, welches wohl auch Werte zwischen o,1 - 0,5 bar anzeigen sollte.
Ich habe noch so ein wunderschönes, seltenes 80er VDO-Ladedruck-Instrument mit mech. Schleppzeiger aus dem PORSCHE. Leider weiß ich nicht, wie es auf die Temperatur und die Abgase reagiert.

Viele Grüsse
Helmut


Amadeus

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4

Sonntag, 19. Dezember 2004, 01:26

Ich hab ein benzindruckmanometer genommen, das zeigt bis 10bar an.
Bei mir hab ich ein kleines loch mit gewinde gemacht (nahe des laders).
Eine stahlbremsleitung (keine stahlflexleitung) ca.25 – 30 cm lang mit gewinde versehen, einschrauben und einen normalen unterdruckschlauch vom VW (einer der außen mit gewebe versehenen ist) der bis ins auto reicht aufstecken -> messmanometer drauf und fahren.

lg
Wolfgang



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5

Sonntag, 19. Dezember 2004, 08:41

Hi Wolfgang,
so ähnlich sieht meine Konstruktion auch aus.

Heißt das, dass die Temperatur und die Abgase dem Messinstrument nicht schaden ?

Gruss Helmut


StukkiAlex

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Sonntag, 19. Dezember 2004, 11:52

hallo helmut,
du kannst deswegen sicher auch mal unseren magnex-onkel anrufen.
der staudruck der anlage wird auch beim tüv für nen esd gemessen, er sollte dir sagen können wie du zu einem sicheren ergebnis kommst.

hier die nummer 0911/936740, sagst einfach du möchtest herrn mottier sprechen & sagst nen schönen gruß von mir...

alex

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Amadeus

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Sonntag, 19. Dezember 2004, 12:21

@Helmut,
dem instrument passiert nichts, da die abgase nicht durch das messgerät strömen und die heiße abgasdruckwelle durch den langen schlauch abkühlt (natürlich muss der kraftstoff komplet ausgedampft sein).
Der schlauch hält es auch am anschlusspunkt aus, wenn das stahlrohr nicht zu kurz ist.
Für die massung nach dem lader, hab ich das messloch direkt am DP-flansch gemacht -> in der senkrechten, quer zum abgasstrom. Dabei kannst du das abnahmerohr auch einfach von oben einschrauben.

lg
Wolfgang



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8

Montag, 20. Dezember 2004, 12:38

Hallo Helmut,

ja, auch bei solchen meßtechnischen Dingen bist Du, wie einigen anderen auch, wieder einmal Pionier ...
Ich hab' etwas Verständnisprobleme mit der Bezeichnung "Staudruck"! Was willst Du genau messen bzw. welche Aussage/Verhältnis interessiert Dich?


Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

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9

Montag, 20. Dezember 2004, 13:34

Ganz einfach, wieviel Gegendruck die Auspuffanlage den Abgasen entgegensetzt.
Hier sollten eigentlich ein Wert herauskommen, welcher nicht größer als ca. 0,2 bar ist.

Gruss Helmut


Scooby

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10

Montag, 20. Dezember 2004, 13:51

Hallo zusammen

Lässt sich denn nicht errechnen, wieviel "Luft" pro Sekunde maximal durch die Abgas-Anlage strömen kann? Danach liesse sich (vorausgesetzt man kennt das Abgas-Volumen pro Drehzahl) ableiten, ab welcher Drehzahl ein Rückstau auftritt. Müsste nicht die Hersteller-Firma der Abgas-Anlage diese Angaben über die maximale Durchfluss-Rate haben? Oder lässt sich dies evtl. gar nicht so einfach ableiten?

Marco



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Montag, 20. Dezember 2004, 14:04

Theoretisch geht das sicher furchtbar einfach - Hubraum mal Ladedruck mal Drehzahl /60
Dann weisst Du wieviel Luft in der Sekunde verbrannt wird - aber nicht wieviel denn letztendlich hinten raus kommt,da Du die Abgastemperatur ja noch mit einrechnen musst über die ganze Länge und hier verlässt mich die Mathematik.Insofern wirds sicher wesentlich einfacher gehen die ganze Sache zu messen,da da all die Faktoren schon mit drin sind und Helmut einen direkten Wert hat,wieviel Druck denn hinter dem Turbo das Ausströmen behindert.

@ Helmut:

Weshalb betreibst Du den Aufwand?Nur um zu wissen wieviel die Anlage nun durchlässt?Es klingt sicher beschränkt,aber was hilfts wenn Du weisst,aha die Anlage hat soundsoviel Bar,teilst das Patrick mit und er sagt dann :gut das ist viel oder eben wenig - und dann?Welche Rückschlüsse erhoffst Du Dir davon und wird dann was geändert?Was wird oder soll passieren wenn Du das Ergebnis hast?

mfG

Dominik

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Montag, 20. Dezember 2004, 15:23

Hi,
eigentlich ging PG davon aus, dass man mit einer "guten 3"-Anlage" größere Einspritzdüsen brauchen würde, da der Durchfluss entsprechend hoch sein müsste. Aber dem war nicht so und so vermutet er, dass die Auspuff-Anlage zuviel Staudruck entwickelt.
So und nun muss halt festgestellt werden, ob dies wirklich so ist.

Viele Grüsse
Helmut


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13

Montag, 20. Dezember 2004, 15:28

Hmm ...
Ist mir jetzt klar !
Denn Staudruck mißt Du z.B. mit einer Sonde, die Du in das zu messende Medium führst. Das Teil nennt sich "Prandtl´sche Staugerät" und ist ein gebogenes (90°) Röhrchen, dessen Öffnung Du gegen die Strömungsrichtung orientierst !
Allgemein: der Druck in solchen Systemen setzt sich aus einer statischen (quer zur Strömungsrichtung) und dynamischen (längst der Strömungsrichtung) Komponente zusammen.
Wenn Du ein Loch in die Wandung der Abgasanlage bohrst und dort den Druck mißt (senkrecht zur Strömungsrichtung), dann ist das der statische Druck an dieser Stelle.
Mir persönlich ist das Meßprinzip für die zu erfahrende Größe nicht so plausibel.
Wenn ich ein Rohr habe in dem ein Medium fließt und ich in der Mitte des Rohrs ein Hindernis platziere, dann ist mir die Messung des Staudruck, erzeugt durch die Einbauten, vor dem Hindernis plausibel. Die Geschwindigkeit (am Hindernis direkt = 0), den Druck (statisch + dynamisch), etc. kann ich so bestimmen. Da habe ich auch eine Relation oder ein Bezug zu dem Rest des Querschnitts an dieser Stelle.


Wer hat die 0,2 bar gemessen? Oder: Zu welchen Druck soll dieser Wert in Relation gestellt werden?
Sollen das 200mbar Druckverlust sein? D.h. eine "gute" Anlage sollte diesen Wert nicht überschreiten?


@Diminik83,

Du hast recht, man kann quasi so gut wie alles berechnen !!! Selbst Verbrennung kann man berechnen - auch bei p > pUmgebung.
Später bei der Messung fällt man hin und wieder ordentlich auf die Schnauze ....
Die Druckverluste einer Abgasanlage sind auch nachrechnenbar. Oberflächenbeschaffenheiten (Reibwerte) ermitteln, Abmessungen (Länge, Durchmesser) der ganzen Rohstücke erfassen, wie viele Krümmer (Anzahl und Winkel), Oberfläche der Kats inklusive effektiver Strömungs--Querschnitt ermitteln, den Gasmassenstrom (bei verschieden Drehzahlen/Lastzuständen-Drosselklappenstellung) abschätzen, etc. Aber:
Wer hat z.B. die Stoffwerte/genau Zusammensetzung des Abgases bei den Temperaturen! Dichte, kinm. Viskositäten ... Mann kann die kinematischen Viskosität von Luft nehmen, aber ob man da noch im Ziel liegt ??? Und und und ...


Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

vonderAlb

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14

Montag, 20. Dezember 2004, 16:23

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>einer "guten 3"-Anlage" <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Helmut, evtl sollte man beachten das deine gute 3"-Anlage TÜV hat. Der ESD muss ja schließlich Lärm schlucken und da kann ich mir gut vorstellen das da wohl etwas mehr Gegendruck entsteht als bei einer richtig "guten" Anlage, die Patrick wohl meint.

Andreas
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15

Montag, 20. Dezember 2004, 16:25

Eben,ist alles zu theoretisch und zu kompliziert,einfach messen geht halt einfacher

@ Helmut:

Ja,soweit war ich schon,nur wie gehts danach weiter?Was ich meine:Daß Du noch keine größeren Düsen brauchst,weil die Anlage zuviel Staudruck habt wisst ihr ja,somit machts ja auch keinen Sinn die Messung heranzuziehen um zu entscheiden ob Du größere Düsen brauchst - darum gehts doch oder?
Mir ist wohl irgendeine wichtige Information entgangen habe ich das Gefühl,weil ich mit dem Ergebnis des Tests nicht mehr verbinde als eine Zahl,die man festnageln kann - aber sie löst ja nicht das Problem.
Wenn die Anlage zuviel Staudruck hat - was dann?
Wenn sie es nicht hat - was dann? Eine neue?

Tschuldige wenn Du heute Überstunden im Erklären einlegen musst,bin bei dem Thema irgendwie ein bisschen begriffsstutzig

mfG

Dominik

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gsh

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16

Montag, 20. Dezember 2004, 16:39

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Die Druckverluste einer Abgasanlage sind auch nachrechnenbar. Oberflächenbeschaffenheiten (Reibwerte) ermitteln,<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Im Leben nicht!
Ich habe mal in einer Firma gearbeitet, die ein Berechnungsprogramm für Schornsteine (für unsere Schweizer Freunde: Kamine ;-) entwickelt und vertreibt.
Die Sache mit dem Gegendruck ist bestenfalls empirisch ermittelbar. Gerade wenn die Drücke ohnehin gering sind, ist das sehr ungenau.

Das mit dem Manometer ist auch so eine Sache: das Manometer zeigt den Differenzdruck zwischen dem Turbolader-Ausgang un dem Motorraum an. Im fahrenden Fahrzeug kann es aber einen Druckunterschied zwischen Motorraum und Fahrzeugheck (halt dort, wo der Auspuff endet) geben. Dann wird die Messung wieder ungenau.

Um es kurz zu machen: ich habe auch keine Idee, wie man das mit vertretbarem Aufwand misst

Die vom TÜV sollen sich halt nicht so anstellen und einen Gruppe-N Schalldämpfer eintragen!

cheers,
Gerd

All we'll drive ... SUBARU


geändert von: gsh on 20/12/2004 16:41:12

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Montag, 20. Dezember 2004, 17:47

Also, PG ging aufgrund seiner Erfahrungen und meiner Beschreibungen davon aus, dass eine 3"-Anlage nach sich zieht, dass man auch größere Einspritzdüsen braucht, weil eben die Durchflussmenge entsprechend groß sein müsste.
So und nun möchte ich / wir einfach wissen, warum dies bei mir nicht der Fall ist und dazu gehört einfach auch, dass man die Auspuff-Anlage etwas näher betrachtet; es ist auch noch anzumerken, dass ich nie davon geschrieben habe, dass die HMS-Anlage nicht gut wäre, aber irgentwo muss man halt mal beginnen!

Da ich selbst so eine Messung noch nicht gemacht habe, wollte ich hier im Forum einfach ein paar Hilfestellungen erfragen.

Wenn dann Ergebnisse feststehen, wird man sich über die weitere Vorgehensweise und Maßnahmen unterhalten.
Sicherlich darf man in diesem Zusammenhang nicht außer Acht lassen, dass diese Anlage TÜV hat und dadurch evtl. etwas "beschnitten" ist.
Ich wollte auch nie den Eindruck erwecken, dass ich davon eine Ahnung habe, aber es aht mich damals schon etwas "gedrückt", als PG von der ersten Probefahrt zurück kam und meinte, dass das Auto - mit diesen Umbauten - eigentlich wesentlich besser "gehen müsste".

Viele Grüsse
Helmut


Mäcky

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18

Montag, 20. Dezember 2004, 18:50

Hallo!

Damit ich Dich auch noch ein bischen unnötig anlabber!

Je größer der Durchmesser und je weniger Bögen und verrengungen desto weniger Staudruck!

Ne mal im ernst ich glaub das ein Manometer das entsprechend kleine Werte anzeigt sehr wohl zur Messung herangezogen werden kann!
Allerdings würdest Du dann auch noch andere Anlagen messen müssen um mit dem Wert was anfangen zu können!

das beste wäre sowiso ein Rohr vom Lader weg das gleich hinter dem rechten Vorderrad endet!



cu

Mäcky


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Montag, 20. Dezember 2004, 19:01

AUF DEN PUNKT GEBRACHT, danke :

Je größer der Durchmesser und je weniger Bögen und Verrengungen, desto weniger Staudruck!
Das Beste wäre sowieso, ein Rohr vom Lader weg, das gleich hinter dem rechten Vorderrad endet!




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20

Montag, 20. Dezember 2004, 20:51

@gsh,

ja, das sind dann speziell Deine bisherigen Erfahrungen!
Es hängt natürlich sehr stark davon ab, welche Parameter ich wie festlege und letztlich zur Berechnung heranziehe! Somit liege ich dann hinreichend im Ziel oder halt daneben ... und wenn ich konkret weiß, daß z.B. bei der Fahrt eine Druckdifferenzen zwischen Heck und Front (wäre dann Umgebung) entstehen kann, dann implementiere ich dies gleich mit in die Gleichung !!! Siehst Du, Deine Auslegung wäre schon genauer, denn an dieses Detail habe ich nicht gedacht ...

Wie Du schon sagst, die Drücke, Geschwindigkeiten (Temperaturen nicht unbedingt) sind mit denen eines Schornsteins oder Kamins nicht zu vergleichen bzw. wesentlich höher.


@Helmut

Ich dachte Du hast ein rein meßtechisches Problem und nicht darüber, welche Dinge Strömungsverluste erzeugen !!!

Druckverluste entstehen ... , es gilt sie in Grenzen zu halten:

- Umlenkungen/Krümmer (möglichst kleiner Winkel °!)
- Je größer der Querschnitt eines Rohres (bei gleicher Oberflächenbeschaffenheit - innen), desto geringe sind die Druckverluste pro Meter im Rohr, Achtung: aber die Geschwindigkeit des Mediums nimmt ab!
- Querschnittänderungen (es geht noch, wenn das Medium ausreichend Strecke hat, sich zu Weiten oder Einzuschnüren, ohne das Wirbel entstehen, so kann man noch damit leben ...)
- Zusammenführungen von mehreren Rohren zu einem Querschnitt (Reibung der zusammengeführten z.B. Gase untereinander, Wirbel entstehen)
- Einbauten im Strömungs-Kanal (Kats, Klappen, Sonden, etc.)


Wurde schon gesagt:
Du braust eine Referenz! Selbst wenn Du einen Druck messtechnisch ermittelst, muß Du diesen Wert einordnen können.
Sorry, mit den 200 mbar ... wenn Du das selber an irgend einer Stelle mal gemessen hättest und jetzt bei erneuter Messung an dieser Position einen anderen Wert bekommst, dann kannste ’ne Aussage treffen.

Hast Du die Möglichkeit auf dem Papier Deine Abgasanlage mit einer anderen, gemessenen zu vergleichen (siehe oben: Querschnitte, Umlenkungen, etc.), um vielleicht ein Flaschenhals ausfindig zu machen. Oder auch mit einer Anlage, die schon gute Resultate erzielt hat?

PS: Kürzer und prägnanter konnte ich es nicht formulieren

Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen