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Vorsicht: Wenn man einfach nur umsteckt, nimmt das Steuergerät diesen Wert aber zur Gemischberechnung.Man kann in die Ansaugbrücke oder den Luftsammler vom LLK auf der Seite der Drosselklappe einen Lufttemperatursensor anbringen und den so verkabeln, dass man die Anschlüsse vom Temperatursensor des LMM nimmt.
Somit erfährt das Steuergerät die wahren IAT.
Doch, genau das machen die meisten ausländischen OEMs, die hierzulande Autos verkaufen. Neben Sommer- und Wintertests werden nämlich auch Vollgaserprobungen durchgeführt. Wer nicht deutsche Autobahnen unsicher machen will oder dort aus Verkehrsgründen nicht genug Gas geben kann (z.B. Porsche), geht z.B. nach Nardo, wo die Autos dauerhaftes Vollgas sehen. Anders könnte Subaru auch gar keine 5 Jahre Garantie geben. Es ist auch in Asien wohlbekannt, daß ein Teil der Deutschen pedal to the metal fährt.Dass die Kisten aber auf der deutschen AB verrecken… mal ehrlich:
wir sind weltweit mit das einzige Land wo man dauerhaft über 200km/h fahren
darf und für Subaru ein unbedeutender Nischenmarkt. Klar bauen die für uns
nicht die Produktion um…
Du meinst sicher "hinter die DK" (also zwischen DK und Motor). Vor der DK liegt im Leerlauf der Druck nur minimal unter dem Umgebungsdruck und bei nur etwas Gas drüber. Wenn ich mir selbst eine WAES basteln würde, würde ich als Einspritzventil ein ganz normales Einspritzventil verwenden, schlicht weil es präzise steuerbar und die Tröpfchengröße sehr gering ist. Diese tröpfeln selbst über eine längere Zeit so gut wie nicht (ein paar µl/h).Zur WAES: Die meisten bauen diese Systeme vor
die Drosselklappe. Man geht vom Gas, das Ding tropft nach (Unterdruck im Rohr)
und sammelt sich vor der Drosselklappe. Dann trete ich voll drauf und ein
Schwung Wasser nimmt grade den direkten Weg in einen Zylinder – autsch.
Sehe ich genauso. Es ist erfrischend, daß es hier auch Leute gibt, die sich in ausreichender Tiefe mit unbequemen Details befassen!Zur Luftleitung etc.: Hier muss man auch
aufpassen. Original ist der Druck recht gleichbleibend bei allen
Geschwindigkeiten. Baue ich nun eine größere Hutze ein, steigt auch der Druck
im Motorraum an, sodass der Wasserkühler schlechter durchflutet wird.
Deshalb auch meine Meinung: Einfach irgendeinen
FMIC einbauen und meinen das ist pauschal besser, ist mMn falsch.
Ja, aber den OEM Sensor würde ich dafür eh nicht nehmen und durch einen schnelleren Sensor ersetzen. Dann muss aber auch das Stg und entsprechende Kompensationstabellen angepasst werden. Viele Subaru ECU’s nutzen die Kompensation das aber auch gar nicht, obwohl im Steuergerät möglich (grad ältere).Vorsicht: Wenn man einfach nur umsteckt, nimmt das Steuergerät diesen Wert aber zur Gemischberechnung.
Naja Unterdruck haste auch vor der DK leicht,Du meinst sicher "hinter die DK" (also zwischen DK und Motor). Vor der DK liegt im Leerlauf der Druck nur minimal unter dem Umgebungsdruck und bei nur etwas Gas drüber. Wenn ich mir selbst eine WAES basteln würde, würde ich als Einspritzventil ein ganz normales Einspritzventil verwenden, schlicht weil es präzise steuerbar und die Tröpfchengröße sehr gering ist. Diese tröpfeln selbst über eine längere Zeit so gut wie nicht (ein paar µl/h).
Wenn ein Temperatursensor (egal ob stand alone oder integriert) vorhanden ist, wird er auch verwendet. Ansonsten könnte man viel Geld sparen - nicht nur den Sensor selbst (kostet den OEM ca. 1-2 €), sondern auch die Verkabelung, die mit rund 1,80 € pro Ader zu Buche schlägt. Das sind in Summe rund 5 € - viel Geld in Zeiten, wo man sich selbst über Einsparungen im sehr niedrigen Centbereich unterhält. Außerdem kann man Euro 6 nur mit IAT erfüllen, denn bis zum Einsetzen der Lambdaregelung darf die Gemischsteuerung keine großen Fehler machen.Viele Subaru ECU’s nutzen die Kompensation das aber auch gar nicht, obwohl im Steuergerät möglich (grad ältere).
Ja, ganz leicht unter Umgebungsdruck. Das ist aber unabhängig davon, ob die Leerlaufregelung über das E-Gas gemacht wird oder wie früher über einen Bypass-Steller, denn der Luftdurchsatz ist identisch. Ganz zu geht übrigens sowieso keine DK, sonst würde sie klemmen.Naja Unterdruck haste auch vor der DK leicht,
vor allem bei Fahrzeugen mit elektronischer DK, die dann auch das Standgas
regelt.
Das Sprühbild ist ziemlich egal. Man muß das Einspritzventil halt so anordnen, daß es nicht gegen eine Wandung spritzt. Einspritzventile sind zwar nicht für Wasser/Ethanol spezifiziert, aber das waren sie auch nicht für Harnstofflösung. Ich kenne mindestens einen Hersteller, der Einspritzventile als SCR-Ventile verkaufen. Die halten sogar die höheren Temperaturen in der Abgasanlage aus.Funktioniert das denn mit normalen
Einspritzdüsen vom Sprühbild her und ohne, dass diese verklemmen?
Yepp: Kältere Luft --> mehr Füllung --> höherer eff. ZylinderdruckWenns sauber verstäubt steigt der Zylinderdruck
kontrolliert an, das Gemisch ist kühler und zündet besser und man kann mehr Zündung
fahren.
Das ist denkbar, aber Subaru fertigt doch sicher nicht so wenige Fahrzeuge, daß sich eine 2. Variante ohne T-Sensor nicht lohnt. Aber das führt jetzt dann doch eher zur Kaffeesatzleserei . . .Viele Subaru ECU’s nutzen die Kompensation das aber auch gar nicht, obwohl im Steuergerät möglich (grad ältere).
Vorsicht, Sprühbild ist nicht identisch mit Zerstäubungsqualität ("Atomization"). Sprühbild heißt, wieviele Sprühtrahlen ein Einspritzventil hat (also wieviel Löcher), welchen Strahlwinkel etc. Die Zerstäubungsqualität sprich die Tröpfchengröße ist eine ganz andere Geschichte. Wenn sie selbst für die beengten Verhältnisse im Zylinder ausreicht, ist sie allemal gut genug, wenn man weiter "stromaufwärts" (also in Richtung LLK) einspritzt.Dass das Sprühbild egal ist sehe ich nicht so. Je besser das zerstäubt, desto besser und homogener wird das Gemisch gekühlt.
Nein, denn erstens würden die paar Milligramm Wasser dafür überhaupt keine Rolle spielen, und zweitens ist es gasförmig d.h. läßt sich sehr wohl komprimieren.nicht nur wegen dem Sauerstoff sondern auch durch das Wasser steigt der Druck, da dies nicht komprimierbar ist
Das Wasser wiederum brennt nicht. Dadurch wird die Abbrenngeschwindigkeit reduziert. Bei zuviel Wasser brennt's garnicht.Je höher der Sauerstoffanteil und der Druck, desto näher liegen die Moleküle aneinander und die Flammwand breitet sich schneller aus.
Dann laß' uns schnell noch was über FMICs berichten, z.B. daß man Wasser/Ethanol nicht nur ins Saugrohr spritzen kann sondern zur Kühlung auch äußerlich auf den TMIC. Dann braucht man ebenfalls keinen TMIC. Puuuuh, gerade noch die Kurve gekriegt!Aber langsam sind wir hier ziemlich OT
Zur WAES: Die meisten bauen diese Systeme vor
die Drosselklappe. Man geht vom Gas, das Ding tropft nach (Unterdruck im Rohr)
und sammelt sich vor der Drosselklappe. Dann trete ich voll drauf und ein
Schwung Wasser nimmt grade den direkten Weg in einen Zylinder – autsch.