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Die Rückstellfeder wird schon recht kräftig sein und den Schalthebel wird samt Gestänge im Rahmen des Spiels vom Gesamtkonstrukt so weit wie es geht wieder in die Mitte zurückgestellt. Aus meiner Sicht hat das im Rennbetrieb ausschließlich Vorteile. Ich bin beim Schalten von 2 auf 3 gleich in der richtigen Schaltgasse und drücke nur nach vorn - ich bin beim runterschalten von 5 auf 4 gleich in der richtigen Schaltgasse und muss nur zurück ziehen. Es bleibt die Bewegung nach links beim Schalten von 3 auf 2 und nach rechts beim Schalten von 4 auf 5 und von 5 auf 6. Gang 6 wird sicher tendenziell am wenigsten genutzt beim hochbeschleunigen.
Schaut mal, oberstes Bild ist der dritte Gang, dann legt er den fünften ein und dann sieht man wie es aussieht nachdem er den Schaltkanus loslässt, das ist schon sehr deutlich das der etwas weit nach links zurück geht...
Dann sieht das doch so aus, als ob der Shifter einfach durch die wahrscheinlich relativ starke Rückstellfeder wieder zur Mitte hin gezogen wird.
Und durch die Elastizitäten in dem ganzen Schaltgestänge sieht das dann so aus, also ob der Shifter, egal in welchem Gang das Getriebe ist, fast wieder zur Mittellage zurück kehrt.
Wenn das so wäre, dann stellt sich nur die Frage, ob das so gut für das Getriebe ist, wenn die starke Rückstellfeder immer zur Mitte zieht.
Dann sieht das doch so aus, als ob der Shifter einfach durch die wahrscheinlich relativ starke Rückstellfeder wieder zur Mitte hin gezogen wird.
Und durch die Elastizitäten in dem ganzen Schaltgestänge sieht das dann so aus, also ob der Shifter, egal in welchem Gang das Getriebe ist, fast wieder zur Mittellage zurück kehrt.
Wenn das so wäre, dann stellt sich nur die Frage, ob das so gut für das Getriebe ist, wenn die starke Rückstellfeder immer zur Mitte zieht.
Ne, das stimmt nicht.
Zur Mittellage kehrt der Shifter bzw. die Stange mit dem Schaltknauf erst zurück wenn du auskuppelst und den Gang herausnimmst.
Wenn der Gang eingelegt ist, so ist der Shifter nicht in der Mitte!
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen."
Ja ist richtig, der Gang bleibt natürlich eingelegt und demnach bleibt auch der Shifter in der jeweiligen Gangstellung.
Aber der Shifter wird stark zur Mitte hingezogen.
Auf den Screenshots von 3ullit aus dem Video von levrobin sieht man das ja schön. Der Shifter steht im 5. Gang weiter rechts als im 3. Gang.
Aber nach dem Einlegen des 5. Gangs zieht es den Shifter deutlich zur Mitte zurück.
Deswegen ist einfach die Frage, ob diese deutliche Rückstellung zur Mitte irgendwie das Getriebe negativ belasten könnte.
Ich weiß nicht ob so ein Shifter eine sooooo extreme Schaltverbesserung ist, das H Schema bleibt ja trotzdem erhalten. Bei den Subaru Getrieben mit Gestänge,denke ich auch,daß es nicht unbedingt förderlich für die Haltbarkeit der Syncronringe ist.Und wenn ich die Videos sehe,denke ich,man muß sich beim Schalten mehr konzentrieren aber ist wahrscheinlich bloß eine Gewöhnungssache...
Optisch ist es aber auf alle Fälle eine Bereicherung
@EJ20_Hawk: Danke fürs Video, das kannte ich noch nicht. Aber das zeigt ziemlich gut das Verhalten des Shifters im Einsatz. Wenn man sich an das Prinzip gewöhnt hat, geht das sicher ziemlich sauber und schnell.
@simcraft: Du spielst darauf an, dass man die Synchronringe mit großen Drehzahlunterschieden und mehr Hebelkraft aber damit auch wesentlich kürzer belastet? Ich vermute fast, das verhält sich wie bei der Bremse und bei der Kupplung auch (also alle Prinzipien, wo durch Reibung eine Drehzahlanpassung stattfindet). Und da ist es wohl eher so, dass je kürzer die Reibung stattfindet, je weniger wird verschlissen. Kurz und schmerzlos quasi. Das habe ich aber auch nur vom Hörensagen.
Wenn man bei einem Schaltvorgang vom 3. in den 2. oder vom 4. in den 5. Schaltet und danach der Schalthebel alleine so Lasch/Lose wieder in 3. 4. Ebene zurück geht, dann sind die Schaltgestängebuchsen ausgeschlagen. Insgesamt sind 6 Stück Buchsen verbaut -> vorne am Kreuzgelenk sind 4 Stück, im Innenraum am Schalthebel sind es 2 Stück.
Baut man einen Shifter ein, fallen (vermutlich) die 2 Schalthebelbuchsen weg.
Darum ergeben sich in punkto Schalthebelverhallten so unterschiedliche aussagen, weil es halt unterschiedlich ausgeschlagene Schaltgestängebuchsen gibt.
Beim STI bekommt man schon nach ca. 30TKm das Schalthebelspiel zu spüren (je nachdem wie der Fahrer mit dem Schalthebel umgeht)
Das muss jetzt nicht immer schlecht sein, denn beim schnellen Schalten zb vom 2. in 3. schiebt man den Hebel einfach schräg nach vor, und mit einem leicht ausgeleierten Gestänge sucht sich die Schaltstange im Getriebe meist selbst den richtigen Gang.
Die Getriebeschaltstange - die Stange die ins Getriebe geht, macht dabei aber schon den üblichen H Schaltweg.
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Ich hatte beim Slalom Fahren, wenn ich in der Kurve schnell Geschalten habe (mit 6 G.Getriebe vom 2. in den 3.) oft Schaltprobleme, dabei kam ich auch in den 5. Gang….
Das mir das nicht mehr so leicht passieren kann, hab ich dann die Schaltwippe vom RHD ins Getriebe eingebaut.
Damit ist der Schalthebel Ebenen weg von 3. 4. zur 5. 6. Strenger.
Dann hab ich noch die Schalthebel Kunststoffbuchsen gegen Kugellager ausgetauscht und auch das mit Buchsen versehene Kreuzgelenk gegen ein mit Walzlagern versehenes Kreuzgelenk ausgetauscht.
So macht der Schalthebel beim Schalten vom 2. in 3. exakt den H Schaltweg und bei eingelegten 5. hat der Schalthebel nun Li/Re nur minimal spiel, und er bleibt auch (gesehen) im 5. Gang…
Jetzt hab ich nochmal die Schaltwippe modifiziert.
Hiermit wird auch die Ebenen weg-kraft von 3. 4. zu 1. 2. höher.
Schalte ich jetzt von 2. in den 3. Gang, springt der Schalthebel schneller in die Ausgangsstellung, also 3. 4. Ebenengasse.
lg
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Amadeus« (29. November 2019, 20:00)