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MÄT

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1

Sonntag, 8. November 2015, 19:45

Kraftstoffpumpe

Hallo Zusammen
Ich habe einen GT mit einem STI Motor.
Ich möchte jetzt eine Kraftstoffpumpe mit einer Förderleistung von 340 L/h ist das zu viel?
Lg MÄT

steffl1

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2

Sonntag, 8. November 2015, 20:48

Eine oem Pumpe vom 2.5 sti hat 165 l/h.
Man kann schon ne 340er einbauen, bringt aber nix.
:tschuess:
MY14 Subaru XV 2.0D
MY16 Ford Focus RS MK3 Mountune M400R

MÄT

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3

Sonntag, 8. November 2015, 20:59

Aber zuviel spritzt er deswegen nicht ein oder?

Gt-Cube

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4

Sonntag, 8. November 2015, 20:59

Für die Serienleistung auf jedenfall.

Wenn es günstige und gute Qualität sein soll und dich das säuseln der Pumpe nicht stört dann nimm doch die walbro 255, die hat genug reserven.
Wenn du was leises suchst kuck mal bei Ebay (Kleinanzeigen) nach OEM Pumpen.

MÄT

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5

Sonntag, 8. November 2015, 21:03

Und da hast du nacher nicht das Problem dass er zu Fett läuft oder dass die Kraftstoffleitungen Platzen?

OSIRIS7

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6

Sonntag, 8. November 2015, 21:32

Dafür gibt es einen Benzindruckregler, der rest geht zurück zum Tank.

MÄT

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Montag, 9. November 2015, 05:55

Okay danke schön

matze383

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8

Montag, 9. November 2015, 10:07

Wenn Du beim GT eine stärkere Pumpe (a la Walbro etc.) verbaust brauchst Du dringend einen neuen Benzindruckregler, da der OEM-Regler die Menge an überschüssigem Sprit nicht durchlässt und der Druck unkontrolliert steigt.
Da hast du dann 4-4,5Bar im Leerlauf, wo er normal 2,5Bar hat. Unter Last wird das tendenziell besser, aber immernoch deutlich zu fett.
enjoy the flight !

MÄT

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9

Montag, 9. November 2015, 12:21

Also brauch ich einfach ne originale sti pumpe?

matze383

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10

Montag, 9. November 2015, 12:50

Ah, hab nochmal deinen ersten Beitrag gelesen.
Selbst wenn am Sti-Motor die OEM-Fuel-Rail und ein OEM-Benzindruckregler dran sind, reicht das nicht.
Beim STi wurde das Problem über die ECU und einen Fuel Pump Controller (FPC) gelöst.
Bei niedriger Last steuert die ECU die Benzinpumpe nur mit 33% an. Bei mittlerer Last mit 66%. Erst bei hoher Last mit 100%.
Also entweder einen großen BDR, der mit der Spritmenge klar kommt, oder die richtige ECU mit FPC verbauen.
enjoy the flight !

MÄT

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11

Montag, 9. November 2015, 20:34

Kann ich alles beim alten lassen wenn ich die STI Pumpe verbaue?

matze383

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12

Montag, 9. November 2015, 20:47

Sorry,

"GT mit STI-Motor" reicht nicht um diese Frage zu beantworten.

- Welche STI-Pumpe? Von welchen Modell?
- Nur Short-Block oder mit AVCS-Köpfen?
- Mit STi-ECU oder GT-ECU oder AfterMarket?
- Mit FPC oder ohne?
. Mit GT oder mit STI-Fuelrails oder AfterMarket ...

Solange Du hier nicht "mit FPC und STI-ECU" angibst, sage ich "nein, reicht nicht".
enjoy the flight !

13

Montag, 9. November 2015, 20:48

Ich hätte eine oem STi Pumpe vom MY11 mit 180L/h günstig abzugeben. Bei interesse bitte PN

MÄT

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14

Montag, 9. November 2015, 20:51

Also der GT hat einen Kompletten STI Motor von einem 2003 das Heist Rail, Injektoren, Ansaugspinne , Shortblock, Zylinderköpfe , Nockenwellen sind von dem STI det Kabelbaum und das Motor Steuergerät vom GT.

pro

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15

Montag, 9. November 2015, 20:52

Aus Erfahrung soll man an der Benzinpumpe nicht sparen -> RCM.
Das ist auch die Meinung von unserem guten "alten" Freund Bob Rawle (der nach jedem Pumpentausch auch eine ECU-Anpassung empfiehlt).
Romania, thank you for having us. And can we stay forever?

matze383

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16

Montag, 9. November 2015, 22:02

Zitat

det Kabelbaum und das Motor Steuergerät vom GT

Dann bleibe ich dabei, mit stärkerer Pumpe brauchst du nen gescheiten Benzindruckregler, sonst hast du keine ordentliche Kontrolle über den Benzindruck.
Die Pumpe läuft beim GT immer 100% und der OEM Regler ist für den unteren und mittleren Lastbereich zu klein.

Hat der STI-Kopf nicht AVCS auf den Einlassnocken?
Wie habt ihr das gelöst? Läuft das AVCS ohne Steuerung immer auf dem kleinen oder auf dem großen Hub?
enjoy the flight !

Gt-Cube

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17

Montag, 9. November 2015, 23:44

Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?
Ich habe viel im Forum gesucht als meine Benzinpumpe kaputt gegangen ist und konnte da nur immer lesen das der Druckregler den Druck schon richtig regelt und die größere Fördermenge wieder zurück in den Tank läuft.
Kannst du mir Beweisen das ein Impreza Gt mit ner Walbro im LL zu fett läuft zb. durch ein Lambdasondendiagramm.

matze383

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18

Dienstag, 10. November 2015, 09:13

Zitat

Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?

Mein voller Ernst! Hast du hier im Forum jemals was anderes von mir gelesen?

Zitat

Ich habe viel im Forum gesucht als meine Benzinpumpe kaputt gegangen ist und konnte da nur immer lesen das der Druckregler den Druck schon richtig regelt und die größere Fördermenge wieder zurück in den Tank läuft.

In einer idealen Welt wäre das so ...
Aber selbst Nachrüst-BDR sind nicht optimal. Die haben auch so ihre Probleme mit Flow, Linearität, Regelgenauigkeit, Ansprechen, Schwingungen etcpp.
Das ist ne kleine Wissenschaft für sich.

Zitat

Kannst du mir Beweisen das ein Impreza Gt mit ner Walbro im LL zu fett läuft zb. durch ein Lambdasondendiagramm.

Nö damals konnte ich noch nicht loggen.
Aber das kannst Du gerne selbst nachmessen! Das ist sowieso besser ... ist ja kein großes Ding.
Etwas Benzinschlauch, ein T-Stück, ein Manometer und dann zwischen Benzinfilter und Fuelrail einschleifen ...

Aber ich kann dir zum GT (und vermutlich auch den WRX) folgendes sagen:
Ohne Benzindruckregler im Rücklauf (d.h. alleine die Fuel-Rail mit Rückleitung) hast Du mit ner 255er Walbro bereits 2Bar Benzindruck (bzw. Rückstau - und das nur bei Batteriespannung/keine Ladung/keine erhöhte Bordspannung).
Mit OEM-Benzindruckregler hatte ich 4 bis 4,5Bar im Leerlauf je nach Temperatur und Bordspannungsniveau und unabhängig vom Unterdruckschlauch. Der OEM-Benzindruckregler ist offensichtlich das Nadelöhr.

So und nun kann man rechnen (die meisten OEM-Benzindruckregler haben eher 3,2Bar als 3Bar):

2,5Bar Solldruck (mit Ansaugrohrdruck und 3,2Bar Realdruck) und 4Bar Ist-Druck -> 60% fetter
2,5Bar Solldruck und 4,5Bar Ist-Druck -> 80% fetter

Jetzt muss man nur noch wissen, das die OEM-ECU im besten Fall nur im Bereich +-25% das Gemisch korrigieren kann:

4Bar: 35% zu fett (60% - 25%)
4,5Bar: 55% zu fett (80% - 25%)

Bin jetzt selbst überrascht über diese Werte (dass die Kiste damit überhaupt lauft).

Unter hoher Last findet bei der GT-ECU gar keine Anpassung statt. Wenn zu fett, dann zu fett.
Mit steigender Last (mehr Sprit durch die Düsen, mehr genutzte Förderleistung vor dem BDR und weniger Rücklauf) wird das Problem etwas kompensiert. Aber um wieviel - das kann man nur messen, nicht raten ...

Und damit ich nicht alles neu schreiben muss (und dem nichts hinzuzufügen ist) zitiere ich mal einen Beitrag von Amadeus aus 2004 (von HIER):

Zitat

Ja, ein mögliches problem mit dem benzindruckanstieg hab ich schon einmal berichtet.
Bei dieser änderung immer den systemdruck nach dem einbau prüfen -> soll
druck 3 –- 3,2 bar beim WRX bei abgezogenem unterdruckschlauch im lehrlauf.
Durch einen möglichen benzindruckanstieg, kannst du bei deinem serien WRX einen leistungsabfall erzielen.

Wenn die pumpe zu stark ist, dann kann es einen benzindruckanstieg geben, der von einer zu kleinen bohrung, die im druckregler auf der rücklaufseite sitzt, resultiert.

Diese bohrung kann man aber nicht so einfach aufbohren, da sonnst die dichtplatte (im regler) nicht mehr 100% plan ist und nicht richtig schließt.
und

Zitat

Beim STI und WRX wird die pumpe im lehrlauf nur ca. 33% bestromt, bei volllast wird sie 100% bestromt.
Dieses müsste man nach verbauen einer stärckeren pumpe, beim benzin-systemdruckprüfen berücksichtigen. -> Das heißt: Es kann sein, dass der systemdruck im lehrlauf ohne weiteres stimmt, aber dann bei volllast (wenn 100% bestromt) zuviel benzin-systemdruck aufgebaut wird.
Add: Bei mittlerer Last wird mit 66% bestromt.

Und HIER noch wissenswertes aus 2002 von JayJay dazu (wobei das mit der Lambdaregelung eben nur bis 25% gut geht ...):

Zitat

vorsicht bei Erhöhen des Kraftstoffdrucks ohne Anpassung der Kennfelder. Der Impreza Turbomotor verfügt über keinen Sensor der ihm den erhöhten Kraftstoffdruck meldet. Dies ist im Teillastbereich wo die Lambdaregelung greift kein Problem da das dann zu fette Gemisch von der Lambdasonde gemessen wird und dann die Einspritzdauer entsprechend korrigiert wird um wieder auf Lambda 1 zu kommen. Unter Vollast funktioniert die Lambdaregelung jedoch nicht. Ein erhöhen des Krafstoffsdruck von 3,0 auf 3,3bar bedeutet bei einer linearen Abhängigkeit von Kraftstofffluss zu Kraftstoffdruck, das der Motor unter Vollast 10% mehr Kraftstoff einspritzt. Der Motor überfettet vollkommen und die Leistung geht beträchtlich in den Keller. Hauptnachteil ist hier eine Leistungsverlust, Anstieg des Kraftstoffverbrauchs im schlimmsten Fall kann durch das zu viel an Sprit der Schmierfilm an den Zylinderwänden abgewaschen werden was zu Kolbenklemmern führen kann. Hier kann nur eine Anpassung der Kennfelder mit Unichip o.ä. Abhilfe schaffen. Alle die nicht über diese Möglichkeit des Tunings ihrer Kennfelder verfügen sei von solch einer Modifikation abzuraten.


Da hat sich für die GTs seit dem auch nichts dran geändert ... kann man schon so machen, aber dann isses eben ...

Grüße
- Matze -
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Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »matze383« (10. November 2015, 09:28)


OSIRIS7

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19

Mittwoch, 11. November 2015, 22:00

Ich habe seit Jahren einen Walbro 255 verbaut. Ich kann keinen unterschied sehen im closed loop lehrlauf. Der lambda geht wie vorher schön hoch und wieder runter, der Motor läuft ruhig. Auch beim Zündkerzenwechsel keine fette Kerzen. Also ich verstehe nicht ganz. Ich kann auch nicht sagen das der Sprittverbrauch höher geworden ist.

matze383

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20

Donnerstag, 12. November 2015, 10:17

Motor lief auch ruhig, aber er roch nach Sprit.
Spritverbrauch war erhöht (ca. 1L).
Habe deshalb nachgemessen (3,2Bar mit OEM Pumpe (3,05Bar +-5%), 4-4,5Bar mit Walbro).

Zitat

Ich habe seit Jahren einen Walbro 255 verbaut.

Hast du noch OEM-Benzindruckregler und OEM Steuergerät ohne ECUTEK-Anpassung o.ä. ?
enjoy the flight !