Subaru Community

Wenn Einspritzventile angetacktet werden und Zündfunke anliegt, kann es nicht von der WFS kommen.

Ich würde nach einigen Startversuchen die Einspritzung abklemmen und schauen ob er dann anspringt:
-> wenn ja kriegt er zuviel Sprit und säuft ab
-> wenn nein Spartpilot beim orgeln sprühen und schauen ob er dann anläuft oder Lebenszeichen gibt

mach erstmal Kerzen raus und schau ob die Nass sind......

altes Steuergerät drin mit neuen motor?

die kerzen werden schon ordentlich nass sein, wenn druck anliegt und er die düsen antaktet.

schon mal ganz klassisch - also per pistole - den zünd_ZEITPUNKT gecheckt?

Moin!

Du sagst der Benzindruckregler bringt 3bar - gegen was? Gehört da vielleicht ein Unterdruckschlauch ran, der fehlt und damit beim starten 3.5 oder sogar 4bar über der Einspritzdüse liegen?

Gruß
Manuel

Moin!

Das ist klar - ohne Zündung kein Benzindruck. Es klang so, als würde der Motor kurz anspringen wollen, wenn du nach ein wenig orgeln die Einspritzdüsen abziehst. Da war die Idee von zuviel Sprit nicht verkehrt.



Wie dem auch sei - schlimmstenfalls steigt der Benzindruck über der Einspritzdüse von 3 auf 4 bar. Da sollte eigentlich (trotz sehr fettem Gemisch) trotzdem irgendwas zucken oder mal ein paar Umdrehungen alleine schaffen.
Ist es möglich, dass Sensoren vertauscht sind? Ich habe mal sehr lange gleiches Problem gehabt. (Vergasermotor mit Unterbrecherkontakt) Dort war schlussendlich das Problem, dass der Zündfunken nicht nach dem Verdichten kam, sondern nach dem Ausspoßen. Es war konstruktiv möglich den Nocken für den Unterbrecherkontakt um 180° versetzt auf die Nockenwelle zu setzen.
Wie du schreibst, kommt Zündfunke und Sprit an, aber ob das in der richtigen Reihenfolge ist !? Beim Zündung abblitzen könntest du auch am Nockenwellenrad eine Markierung setzen. So lässt sich kontrollieren ob dein Zündfunke an Zylinder x auch zu dem aktuellen Zustand des Zylinders passt.

Gruß
Manuel

Ich würde nicht unbedingt vom Benzindruckproblem ausgehen, es kann auch gut an der Einspritzzeit liegen. Normal sollten die Einspritzdüsen ca. 2-4ms angesteuert werden, Kaltstart entsprechend höher aber nicht über 12-14ms. Falls diese länger angetaktet werden säuft der Motor einfach ab. Ich schreibe das im Allgemeinen, weil ich die Turbomotoren leider (noch) nicht kenne, habe bisher nur mit den Saugern zu tun gehabt.

Sollte aber als Anhaltspunkt reichen.

Oszi

Zündung nun mal geprüft?

Moin!

Nochmal nachfragen: Wieviel Volumenstrom schaffen denn die Düsen bei 3bar? Hast du mal gemessen wie lang die Ansteuerzeit der Düsen ist?

Gruß
Manuel

Hatte der 03er STI nicht schon AVCS? Wie hast du die Sensoren ins alte Steuergeraet eingepflegt, das noch gar kein AVCS kennt?

Wollte eben nachtragen....
Hab meinen Motor heute weiter frei gelegt und bei mir ist der Unterdruckschlauch am Benzindruckregler ab. Als ich den dann angefasst hab, ist er gebrochen - klang wie ne Salzstange.
Das kann also nicht das Problem sein, denn meiner sprang immerhin an.

Eine neue Idee hab ich leider nicht. Bin mir nur sehr sicher, dass es ein sehr überflüssiger, höchst einfacher Fehler sein wird.

Wegen der Messung der Pulsweite an der Einspritzdüse:
Ich gehe davon aus, dass das Steuergerät keine aktive Stromquellensteuerung für die Einspritzventile hat. Daher kann man eine etwas ungenaue aber einfache Methode benutzen:
Batteriespannung, Spannung über der Düse und Frequenz der Spannung über der Düse mit dem Multimeter ermitteln. Alles während des orgelns. Aus der Relation von Batt-Spannung und Düsen-Spannung erhälst du das Tastverhältnis der Düse in %. Dividiert durch die Frequenz an der Einspritzdüse, bekommst du die Pulslänge der Düse raus. Wie gesagt, recht ungenau aber es müsste sehr krass daneben liegen, wenn die Kiste deswegen nicht anspringt.

Gruß
Manuel

Ideen sind alle da
du hast nur keine Messtechnik zum prüfen
Ich denk nachwievor das das Steuergerät nicht zum Motor (KW/NW GeberRAD) passt und der Entweder zuweit vor OT einspritzt oder gar danach...
also das er einen falschen OT erkennt