Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Subaru Community. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

EP76

Meister

  • »EP76« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2 096

Registrierungsdatum: 1. Februar 2002

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

1

Samstag, 23. März 2002, 21:28

Benzindruckregler

Was ist eigentlich dran an diesen Benzindruckreglern?Sie Schreiben davon dass dieser Benzindruckregler 1,7mal schneller den Benzindruck aufbaut.
Ich habe dieses Ventil schon ein paar mal in getunten Autos gesehen,meistens in "gröber" getunten Fahrzeugen.Oder haben diese Fahrzeuge auch dementsprechend grössere Einspritzdüsen?
Muss man also die ganze Einspritzanlage ändern um den dauraus zu resultierenden Vorteil zu merken?

http://www.maxess-gmbh.ch/dateien/index2.htm

Gruss Philipp

Joe

Schüler

Beiträge: 106

Registrierungsdatum: 28. November 2001

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

2

Montag, 25. März 2002, 21:30

Hi Esterer,

also den Druck baut immer die Benzinpumpe auf und sicherlich nicht der Benzindruckregler. Eine variabel einstellbaren Benzindruckregler zu haben, ist sicherlich nicht falsch, wenn die Subaru ECU in der Lage ist die Steuerzeiten für die Einspritzventile dynamisch zu ändern und dem höheren Benzindruck entsprechend anzupassen. Ist sie das nicht, oder nur in einem sehr geringen Bereich , dann lohnt sich es nicht.

Den Benzindruck zu erhöhen hat nichts mit "gröberem" Tuning zu tun. Bei einem getunten Fahrzeug muss zur Kühlung(!) ein recht fettes Gemisch gefahren werden. Ab ca 980° Auslasstemperatur wirds kritisch für Kolben und Auslassventile. Ein Einspritzventil in einem Zylinder das bei Vollast durch ein Schmutzpartikel daran gehindert wird dei volle Benzinmenge einzuspritzen reicht um die Temperatur in krtitische Bereich zu bringen. Audi fährt aus diesem Grunde einen Thermosensor und zieht die Leistung bei Temperaturen oberhalb von 950° runter um wiede in vernünftige Temperaturbereiche zu kommen. (Nagel mich jetzt nicht auf die exakte Temperatur fest, hab den Wert in Erinnerung, bin mir aber nicht mehr 100% sicher)




Gruss, Joe
--------------------------
LET's boost !

AK-Motorsport

ClubPartner

Beiträge: 534

Registrierungsdatum: 3. Dezember 2001

Wohnort: Schmiedefeld

  • Private Nachricht senden

3

Dienstag, 26. März 2002, 09:13

Hallo zusammen,

die Serien ECU im Impreza laesst sich nicht auf einen geänderten Benzindruck
anpassen,daher lohnt es sich nicht dieses zu verändern.

Man braucht eine Motec oder GEMS ECU dann kannst du einen Benzindruckregler
von Prodrive einbauen,eine stärkere Benzinpumpe,ca 240l-std,und vergrösserst
die Einspritzdüsen.

Dann gibt es nie mehr magere Zeiten.

MFG

Markus


Mage

Fortgeschrittener

Beiträge: 439

Registrierungsdatum: 10. Mai 2002

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

4

Dienstag, 13. August 2002, 18:01

mag ja schon sein das die ecu das nicht regel kann.

AAAber, habe mir vor ein paar tagen einen anderen Benzindruckregler (mühselige arbeit) eingebaut und meiner meinung nach ist das ergebnis gut spürbar.

mit dem erhöten Ld war bis 5'000 U/min fun, darüber wollte er einfach nicht mehr richtig. seit dem einbau zieht der wagen ohne unterbruch bis 7'000 U/min durch.

Im standgas habe ich einen druck von 2.5 bar eingestellt. einen tag lang pluberte und schoss er noch wie willt (Motorbremse bei ca. 3'000 U/min). nach einem tag war dann aber ok und nicht's mehr höhrbar (Gute ECU, nicht immer, aber immer öffter )

werde mal schauen wie hoch der druck gestellt werden darf bevor er wieder zu fett läuft.


Gruss Fernando

Mage

Fortgeschrittener

Beiträge: 439

Registrierungsdatum: 10. Mai 2002

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

5

Donnerstag, 15. August 2002, 09:57

Kann mir jemand zu diesem thema etwas übersetzen?

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>The pressure regulator is divided intro the fuel chambre and the spring chambre by the diaphragm as illustradet below. Fuel is fed to the fuel chambre through the fuel inlet connected with the injector. A difference in pressure between the fuel chambrespring chambre connected with the intake manifold causes the diaphragm to be pushed down, and fuel is fed back to the fuel tank through the return line.

By returning fuel sa as to balance the above pressure difference and the spring force, the fuel pressure is kept at a constant level 299.1kPa (3.05 kg/cm2, 43.4 psi) against the intake manifold pressure. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

dieses englisch is mir einfach zu hoch ;-)

Gruss Fernando

dakota

Anfänger

Beiträge: 13

Registrierungsdatum: 24. Juni 2002

Wohnort: Deutschland

  • Private Nachricht senden

6

Freitag, 16. August 2002, 08:44

Hallo Leute
Meiner Erfahrung nach hat mir der spez. Druckregler im bereich
Beschleunigung was gebracht, das leichte Rupfen bei Vollgas das ja
fast jeder macht habe ich damit in den Griff bekommen.
Das leichte Rupfen wurde bei einem Ladedruck von 1.6Bar Extremer!


Joe

Schüler

Beiträge: 106

Registrierungsdatum: 28. November 2001

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

7

Freitag, 16. August 2002, 11:45

Wenn die ECU weder grösserer Einspitzdüsen, noch höheren Benzindruck von selbst verabreiten kann, dann sollte man die fehlende Spritmenge über eine 5.Düse einspritzen. Die Düse würde nur bei Ladedrücken ab 1 bar und Pedal auf Vollgas aktiv. Das kann man mit einem PIC-Prozessor locker regeln. Bis zu wieviel Bar kann der originale Map-Sensor messen ?

Gruss, Joe
--------------------------
LET's boost !
[IMG]http://www.calibra.de/vb2/avatar.php?userid=330&dateline=995701083[/IMG]

palmaxgt

Mitglied im GT-Club

Beiträge: 795

Registrierungsdatum: 5. Oktober 2001

Wohnort: Planet Erde, Provinz Deutschland

  • Private Nachricht senden

8

Freitag, 16. August 2002, 14:14

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>The pressure regulator is divided intro the fuel chambre and the spring chambre by the diaphragm as illustradet below. Fuel is fed to the fuel chambre through the fuel inlet connected with the injector. A difference in pressure between the fuel chambrespring chambre connected with the intake manifold causes the diaphragm to be pushed down, and fuel is fed back to the fuel tank through the return line.

By returning fuel sa as to balance the above pressure difference and the spring force, the fuel pressure is kept at a constant level 299.1kPa (3.05 kg/cm2, 43.4 psi) against the intake manifold pressure.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Also... Der Benzindruckregler besteht aus 2 Kammern. Die "Benzin"Kammer und die Federkammer sind durch ein "Diaphragma" (hier wohl sowas wie eine Membran, kein Verhueterli ...) getrennt (wie abgebildet). Benzin gelangt in die Benzinkammer durch den Benzineinlass (der mit der Einspritzduese verbunden ist). Ein Druckunterschied zwischen Benzinkammer und Federkammer (die mit dem Ansaugrohr verbunden ist) drueckt die Membran nach unten, und (ueberschuessiges?) Benzin wird durch eine Rueckfuehrleitung wieder in den Tank zurueckbefoerdert.

Durch diesen Druckausgleich stellt sich eine Balance zwischen o.g. Druckunterschieden und der Federspannung her, die den Benzindruck konstant auf 299.1kPa (3.05 kg/cm2, 43.4 psi) gegen den Ansaugrohrdruck haelt.

Ich habe uebersetzt, was da steht. Ob es technisch Sinn macht, muessen andere beurteilen...

CU

Jan

"The boost is strong in my family...my car has it, my club has it...and my friends...yes,it's YOU...YOU have it,too!!!"
Jan :s_dafuer:

The boost is strong in my family... my car has it, my club has it... and you, yes you, my friend: you have it, too

Mage

Fortgeschrittener

Beiträge: 439

Registrierungsdatum: 10. Mai 2002

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

9

Freitag, 16. August 2002, 15:09

@ palmaxGT

erst mal danke. wenn du richtig übersetzt hast wird's schon stimmen. der text ist aus einem orginal subaru handbuch.

@ dakota
kann deinen erfahrungen nur beipflichten. wieviel Ld bei welchem benzindruck hast du eingestellt?

Gruss Fernando

Amadeus

SC+ Mitglied

Beiträge: 1 759

Registrierungsdatum: 12. April 2002

  • Private Nachricht senden

10

Samstag, 17. August 2002, 11:42

hallo leute

der originale GT motor läuft mit 3,0 bar benzindruck (zur kontrolle immer den unterdruckschlauch zum druckregler abziehen ). wenn du mit 0,9 bar ladedruck fährst, dann erhöht sich der benzindruck um 0,9 bar, also auf 3,9 bar benzindruck. im leerlauf hat der motor ca. 0,6 bar unterdruck, also bleiben dann nur 2,4 bar benzindruck ( natürlich unterdruckschlauch angesteckt ). der dünne unterdruckschlauch ist sehr wichtig, weil er das ganze druckverhältnis vom ansaugrohr auf den druckregler überträgt. man kann das mit einem benzindruckmanometer überprüfen. einfach zwischen kraftstofffilter und motor ein abzweigstück mit ca. 2 meter druckschlauch und ein benzindruckmanometer montieren. bei einem fahrversuch das ganze im 4. u. 5. Gang prüfen.
jetzt fährst du den motor mit 1,3 bar ladedr. der benzindruck sollte auf 4,3 bar steigen, weil aber durch den höheren ladedr. auch mehr luft durch den luftmassenmesser strömt, das ECU die ansteuerungszeiten der einspritzventile verlängert (von ca 14 m/sec auf ca 18 m/sec) kann es sein, dass die pumpe zuwenig bringt, da braucht man dann eine stärkere benzinpumpe mit einem einstellbaren druckregler.

den benzindruck im zehntelbereich leicht erhöhen, (nur mit druckmanometer durchführen) bringt ein besseres ansprechverhalten und mehr drehmoment.
dass das ECU den höheren benzindruck nicht verarbeiten kann, stimmt nicht.

liebe grüße aus wien



Budy

Fortgeschrittener

Beiträge: 211

Registrierungsdatum: 9. Dezember 2001

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

11

Samstag, 17. August 2002, 18:06

Hallo Amadeus

Habe ein paar Fragen an den Spezialisten:

Kann man das also so allgemein sagen, dass der Benzindruck immer die Summe aus dem Ladedruck und den 3bar ist?
Gestaltet sich der Einbau als schwierig bezüglich des abdichtens der Anschlussleitungen?

thanks for any information...

Gruess

***********************************
Budy - VF23 Racer tuned by Cirpower***********************************





Joe

Schüler

Beiträge: 106

Registrierungsdatum: 28. November 2001

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

12

Samstag, 17. August 2002, 18:55

Der Basis-Benzindruck wird immer eigestellt wenn der Vakuumschlauch vom Benzindruckregler entfernt ist. Das heisst also 0 bar (1 bar absoluter Druck) Luftdruck auf der Federseite des Regelers.

Während der Fahrt wird der Benzindruck immer durch addieren des Basisdruckes (z.B. 3 bar) und des zur Zeit herrschenden rlativen Ladedruckes im Ansaugstuzen (z.b. 1 bar) gebildet. z.B. 3+1 = 4 bar.

Bei einigen Benzindruckregelern kann man durch Klopfen mit einer 12'er Nuss das Gehäuse des Reglers etwas stauchen und so die Federvorspannung erhöhen und so letzlich einen höheren Benzindruck fahren. Aber das ist einen Einbahnstrasse !!! Zurückklopfen geht nicht ! Also immer nur mit angeschlossenem Manometer etwas erhöhen. Habe bei mir bis zu 0,5 bar so rausgeholt und bin ohne Probleme ein Jahr
damit gefahren. Da das Gehäuse sich später noch etwas "setzen" kann, sollte man nach ca. 1 Monat nochmal den Druck messen und gegebenfalls noch etwa "nachklopfen"

Mittlerweile habe ich aber einen einstellbaren Regeler, da ich mit bis zu 4 bar Basis-Benzindruck fahre und da hätte ich den alten Regler eher platt geklopft als einen vernünftigen Wert eingestellt bekommen.

Dichtigkeitsprobleme habe ich absolut keine ! Aber ich habe bevor ich auf 4 bar ging alle flexiblen Benzinschläuche und Benzinfilterzur Sicherheit ersetzt! Wenn der Filter zu ist, kann der Druck bei hohen Drehzahlen nicht mehr gehalten werden und dann wird's heiss in der Maschine ! Daher wechsle ich alle 40tkm den Benzinfilter.


Gruss, Joe
--------------------------
LET's boost !
[IMG]http://www.calibra.de/vb2/avatar.php?userid=330&dateline=995701083[/IMG]


geändert von: Joe on 17/08/2002 19:00:56

Mage

Fortgeschrittener

Beiträge: 439

Registrierungsdatum: 10. Mai 2002

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

13

Samstag, 17. August 2002, 19:00

@ Budy

technisches vom druck kann ich dir nicht sagen aber zum einbau.

die arbeit um den benzindruckregler zu wechseln ist eigentlich schnell gemacht, wenn die zwei schrauben besser zugänglich wären. alten druckregler losschrauben und rausziehen. Achtung: es kann etwas benzin austretten wenn du ihn rausziehst. und nochmal achtung: bei ACC geht die benzinpumpe los. also die scheiben vor dem ausbau schliessen :-) .

den adapter auf die stelle des alten Bdr. montieren und mit den beiden schrauben fest machen. der benzinschlauch der vom tank kommt durch einen längeren ersetzen (komm von rechts unter dem lader durch.) da der rechte ansatz des schlauchs so gut wie nicht zugänglich war hab ich den vorhandenen verlänger. den verlängerten schlauch mit dem neuen Bdr verbinden, auf den seitlichen anschluss. vom adapter mit einem schlauch auf den unteren anschlusses des Bdr fahren. Jetzt noch den schlauch der vom ansaugkollektor kommt (glaube das ding heisst so, oder?) oben auf den Bdr anschliessen.

Hoffe du kannst damit was anfangen?

Gruss Fernando

Mage

Fortgeschrittener

Beiträge: 439

Registrierungsdatum: 10. Mai 2002

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

14

Samstag, 17. August 2002, 20:07

@ Joe

wenn du einen basisdruck von 4 bar fährst hast du aber die benzinpumpe auch gewechselt?

Gruss Fernando

Joe

Schüler

Beiträge: 106

Registrierungsdatum: 28. November 2001

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

15

Samstag, 17. August 2002, 21:11

@Mage,

hochfeste Pleuel, zwei paralelle oder ein grosse Pumpe kommen demnächst dran. Zur Zeit ziehe ich deswegen den Ladedruck ab 5000 U/min runter und fahre ab 6500 u/min nur noch 0,6 bar. Für diese Ladedrücke reicht die Originalpumpe so gerade.
(Ist kein Impreza sondern ein Calibra Turbo!)

Gruss, Joe
--------------------------
LET's boost !
[IMG]http://www.calibra.de/vb2/avatar.php?userid=330&dateline=995701083[/IMG]

Amadeus

SC+ Mitglied

Beiträge: 1 759

Registrierungsdatum: 12. April 2002

  • Private Nachricht senden

16

Samstag, 17. August 2002, 22:28

hallo Joe

die 4 bar basisdruck, die du für den Calibra eingestellt hast, sind für die Subarumotoren zuviel.

lg




Budy

Fortgeschrittener

Beiträge: 211

Registrierungsdatum: 9. Dezember 2001

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

17

Sonntag, 18. August 2002, 19:15

Hallo Amadeus,

Du schreibst dass der original Motor 3 bar Benzindruck hat.
Würdest du einem getunten mehr druck geben (ca. 280-290PS)?


Gruess

Budy


Amadeus

SC+ Mitglied

Beiträge: 1 759

Registrierungsdatum: 12. April 2002

  • Private Nachricht senden

18

Sonntag, 18. August 2002, 22:04

hallo Budy

ja, aber nur wenn das gemisch nicht schon von einer speziellen steuereinheit - wie Unichip - verändert wurde.
ich würde den druck auf 3,2 - 3,3 bar bei warmen motor stellen (unterdruckschlauch abgezogen).

lg


jayjay555

Ehrenmitglied des Impreza GT-Club e.V.

Beiträge: 1 565

Registrierungsdatum: 30. September 2001

Wohnort: Deutschland

  • Private Nachricht senden

19

Montag, 19. August 2002, 00:19

Hallo Leute,

vorsicht bei Erhöhen des Kraftstoffdrucks ohne Anpassung der Kennfelder. Der Impreza Turbomotor verfügt über keinen Sensor der ihm den erhöhten Kraftstoffdruck meldet. Dies ist im Teillastbereich wo die Lambdaregelung greift kein Problem da das dann zu fette Gemisch von der Lambdasonde gemessen wird und dann die Einspritzdauer entsprechend korrigiert wird um wieder auf Lambda 1 zu kommen. Unter Vollast funktioniert die Lambdaregelung jedoch nicht. Ein erhöhen des Krafstoffsdruck von 3,0 auf 3,3bar bedeutet bei einer linearen Abhängigkeit von Kraftstofffluss zu Kraftstoffdruck, das der Motor unter Vollast 10% mehr Kraftstoff einspritzt. Der Motor überfettet vollkommen und die Leistung geht beträchtlich in den Keller. Hauptnachteil ist hier eine Leistungsverlust, Anstieg des Kraftstoffverbrauchs im schlimmsten Fall kann durch das zu viel an Sprit der Schmierfilm an den Zylinderwänden abgewaschen werden was zu Kolbenklemmern führen kann. Hier kann nur eine Anpassung der Kennfelder mit Unichip o.ä. Abhilfe schaffen. Alle die nicht über diese Möglichkeit des Tunings ihrer Kennfelder verfügen sei von solch einer Modifikation abzuraten.

Gruß Jürgen

"MAY THE BOOST BE WITH YOU!"
Gruß Jürgen

"MAY THE BOOST BE WITH YOU!"

badtoy

Schüler

Beiträge: 138

Registrierungsdatum: 18. August 2002

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

20

Montag, 19. August 2002, 13:42

alles sehr interessant, denoch keine fakten was für ein druck und wie hoch die einspritzmenge sein muss bei der jeweiligen leistung. interessant wäre es zu wissen wie gross die injectors sein müssen und was die pumpe liefern muss, oder?
checkt doch mal www.rceng.com dort gibts ein worksheet. dort braucht man angaben zur grösse der einspritzventile etc. dort könnt ihr alles ausrechnen. dort könnt ihr auch den "ströhmungswiederstand" berechnen. theoretisch könnte mann ja 6 bar benzindruck einstellen, dies würde aber negative einflüsse haben, nicht wegen zuviel benzin, sondern zu wenig eingespritzen benzin. wenn der druck in der leitung zugross wird und somit das benzin nicht mehr optimal an die injectors gefördert wird, spritzen diese dann zuwenig ein. es gibt ein bremsverhalten des kraftstoffes in der leitung das auch auf strudel etc zurückgeführt wird.
ich hoffe es hillt euch was.




geändert von: badtoy on 19/08/2002 13:43:23