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vasquez

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Montag, 26. April 2010, 09:32

Wenn Hersteller Pfusch zum Stand der Technik erklären und Fans Jubeln

Nichtsahnend sitze ich am Sonntag vor dem Fernseher, in der Hoffnung doch etwas Sinnvolles zu finden, schaltete hin und her und lande bei VOX und der Sendung Auto Mobil.

Der anmoderierte Beitrag klang interessant, BMW verschaukelt seine Kunden nach Strich und Faden – mal wieder. In Ordnung, das machen andere auch, doch das war selbst für BMW dreist. Wenn Pfusch und Mist zum Stand der Technik deklariert werden, das Märchen vom wartungsfreien Getriebe: BMW-Getriebeprobleme

Gerade in den letzten fünf Jahren kommt es immer häufiger vor, daß Hersteller aus Kostengründen ihren Pfusch und Mist zum Stand der Technik erklären, sich so teure und Image schädigende Aktionen sparen. Mitunter nimmt der Pfusch solche Ausmaße an, daß von ausgereifter Entwicklung, ausgedehnten Tests und Qualitätskontrolle keine Rede mehr sein kann.

Im Netz fliegt das schnell auf, zumindest in Deutschland passiert dann nichts. Der ohnmächtige Kunde heult lieber rum anstatt sich zu organisieren und zu wehren - ganz wie im Alltag.

Pfui Deibel!

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2

Montag, 26. April 2010, 10:01

Nur verstehe ich nicht so ganz, weshalb BMW keinen Getriebeölwechsel auf den Wartungsplan schreibt. Wenn der erst bei 120tkm fällig wäre, würde das vermutlich kaum Leasingkunden oder Fuhrparkmanager stören.

Genauso unverständlich finde ich, dass ein Auffüllen der Klima-Kältemittels nichtmal vorgeschlagen wird.

Bei beidem sind aber ein wenig die Nutzer gefragt. Ein Getriebe ohne Getriebeölwechsel? Kann das sein?

Gruß,
Alex

P.S. Achja: welche Fans jubeln denn deshalb? :huh:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Subaru Nachbar« (26. April 2010, 10:06)


DJrelord

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Montag, 26. April 2010, 10:31

aber mal ganz ehrlich, sowas wird einem heutzutage doch in allen lebenslagen erzählt (den handyakku muß man angeblich nicht mal mehr ganz aufladen am anfang etc pp), aber darauf gebe ich gar nichts. mag sein, daß ich mir dann bei manchen dingen etwas mehr arbeit mache als nötig, aber ich höre da lieber auf (meinen) gesunden menschenverstgand und pflege dinge wie ich es für richtig halte. wenn sie mir wichtig sind muß ich mich eben angemessen drum kümmern und nicht wie ein hersteller es mir vorschreibt bzw vorschlägt.

vasquez

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4

Montag, 26. April 2010, 10:34

Pfusch & Mist ab Werk

Nun, ich habe mir zwar nicht die Mühe gemacht, die relevanten BMW-Foren zu durchsuchen, doch ich kann mir gut vorstellen, was da abgegangen ist. BMW ist so toll, die machen keine Fehler, ist schuld vom Fahrer – sicher ein gnadenloser Heizer oder Beschleunigungs-Fetischist.

Das dahinter die Ergebnisse von Marketingentscheidungen und Kosteneinsparprogrammen steht, darauf dürften wohl nur die wenigsten kommen. Doch wie gesagt, das geht in Ordnung – der deutsche Kunde will es nicht anders. Vielleicht ist es mir ja nur entgangen, doch interessant fand ich, das in dem Bericht nicht darüber gesprochen wurde, wie sich der Kunde eventuell wehren könne.

Also müssen es die – ich nenne sie mal richtige Fans – übernehmen. Ist so Ähnlich wie das Thema hier: Steuerketten

PS: Wer in dem Video einen schwarzen STi 2008 entdeckt, braucht keine Brille. :D

vasquez

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Montag, 26. April 2010, 10:56

aber mal ganz ehrlich, sowas wird einem heutzutage doch in allen lebenslagen erzählt (den handyakku muß man angeblich nicht mal mehr ganz aufladen am anfang etc pp), aber darauf gebe ich gar nichts. mag sein, daß ich mir dann bei manchen dingen etwas mehr arbeit mache als nötig, aber ich höre da lieber auf (meinen) gesunden menschenverstgand und pflege dinge wie ich es für richtig halte. wenn sie mir wichtig sind muß ich mich eben angemessen drum kümmern und nicht wie ein hersteller es mir vorschreibt bzw vorschlägt.


BMW-Kunden dürften sich durch die vorschriftsmäßigen Inspektionen in Sicherheit gewogen haben. Sie kümmerten sich so um den PKW, wie es der Hersteller vorschrieb – und der sollte es am besten wissen. Doch, aus Freude am Fahren wurde Ärger beim Bezahlen.

Die meisten Kunden vertrauen nun mal den Vorgaben der Hersteller – wem auch sonst? Schließlich entscheidet er doch über Garantie, Kulanz oder Kunde zahlt. Es geht hier doch ganz einfach darum, daß BMW die geschädigten im Stich läßt – Abzocke. Ja, es stimmt, das ist beileibe kein Einzellfall, sondern schon fast die Regel – einer der Gründe, warum ich glaube, das der klassische speichelleckende Autofan – hier Marke einsetzen - überflüssig ist.

JGusdorf

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Montag, 26. April 2010, 11:28

Ich selber hatte besagtes Modell als Schalter. Das Grundproblem war das Drehmoment des Motors, im Fünfer brachte der 3 Liter damals schon 500 NM, im 3er war der Motor auf 400 Nm gedrosselt. Angeblich, weil es kein passendes Getriebe gibt.

Mit dem Schalter hatte ich bis über 230,000km keine Probleme.

Auf der anderen Seite muss man sagen, dass die E46 seit 2006 nicht mehr gebaut werden. Welcher Hersteller überhaupt bietet bei über 4 Jahre alten Autos noch Garantie / Kulanz?

Aber ich bin ja auch ein Fan dieser Marke, also habe ich dort bestimmt auch eine Rosa Brille auf.
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vasquez

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Montag, 26. April 2010, 12:02

Nun, Garantie oder Kulanz hilft dem Kunden ja nicht weiter, wenn der Hersteller seinen eigenen Pfusch zum Stand der Technik erklärt und damit indirekt Kunden beschuldigt am defekt schuld zu sein – falsche Benutzung.

Na ja, und das Chevrolet, Kia, Porsche (Aufpreispflichtig), Subaru (Aufpreispflichtig) fünf Jahre Garantie bieten kannste im Netz nachlesen, gibt bestimmt noch mehr. Porsche ist ein Sonderfall, die stehen auch mal nach der Garantie für was grade, was 'se verbockt haben z.B. Simmering / undichtes Kurbelwellengehäuse.

vonderAlb

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Montag, 26. April 2010, 12:45

Wartungsfrei ist nicht gleichbedeutend mit unkaputtbar.

Und was heißt schon wartungsfrei?
Niemals Öl nachfüllen und auch niemals den Ölstand kontrollieren?

Wenn man heute ein Auto anbietet das alle 15.000 km zur Inspektion muss drehen die meisten Kunden/Interessierten fast durch und dann kommen so Kommentare wie:
"Sind die nicht in der Lage Motoren zu bauen die lange Wartungsintervalle brauchen? Was ist denn das für ein Pfusch? Wieso soll ich so viel Geld ausgeben wenn es bei der Konkurrenz nur alle 30.000 km geht?"

Geiz ist geil. Jeder will ein Auto haben das viel hergibt aber nichts verlangt/kostet.
Muß man Geld in die Pflege und Wartung investieren wird dem Hersteller gleich Unfähigkeit ein modernes und kostensparendes Auto zu konstruieren, unterstellt.

Also wirbt man mit "wartungsfrei", sagt aber nicht wie lange das Teil dabei durchhält. Der deutsche Durchschnittsautofahrer fährt ca. 18.000 km im Jahr und bei einer Laufleistung von 150.000 km braucht es dann 8 Jahre bevor das Getriebe das Zeitliche segnet. Die meisten haben da ihr Auto schon wieder verkauft. In der Zeit ist das Getriebe wartungsfrei. Danach braucht es dann eben ein neues wartungsfreies Getriebe.

BMW nutzt die Geiz-ist-Geil Mentalität der Käufer intelligent aus. Dabei lügen sie nicht mal. Das Getriebe ist wartungsfrei bis es kaputt ist. Niemand hat gesagt wie lange es hält/halten sollte.
Der deutsche Autofahrer hat diese Entwicklung forciert. Selber Schuld.

Und was den Stand der Technik betrifft, so ist es der Stand der Technik bei BMW und nicht bei allen anderen auch.
Jeder Hersteller hat seinen eigenen "Stand der Technik".
Der Kunde kann sich ja den "Stand der Technik" raus suchen der zu ihm passt bzw. den er haben und auch zahlen will.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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Genesis GV60 Sport MY22

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »vonderAlb« (26. April 2010, 12:51)


JGusdorf

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Montag, 26. April 2010, 13:29

Na ja, und das Chevrolet, Kia, Porsche (Aufpreispflichtig), Subaru (Aufpreispflichtig) fünf Jahre Garantie bieten kannste im Netz nachlesen, gibt bestimmt noch mehr.

Glaub mir, ich kenn diese Garantien. Bis wieviel km gehen die denn? 100.000 km? 120.000 km? 150.000 km?

Und bei allen diesen Anbietern (außer Porsche) kriegst Du keinen 3 L Diesel mit ordentlich Dampf.

Ich finde es sowieso schon eigenartig, was Leute heutzutage erwarten. Nach dieser Theorie müsste jeder NSU RO 80 Fahrer einen neu konstruierten Motor auf Lau erhalten, da die alten Wankel kaum haltbarer waren. Heutzutage beschweren sich leute, wenn Sie bei 150.000 km einen Getriebeschaden haben. Und morgen haben wir Sitten wie in Amerika, und jeder Autohersteller wird verklagt, weil irgendwo ein Warnschild fehlt ("Bitte nicht mit Feuerzeug den Füllstand des Tank überprüfen").

Dann gute Nacht.
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vasquez

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Montag, 26. April 2010, 14:17

Na ja, und das Chevrolet, Kia, Porsche (Aufpreispflichtig), Subaru (Aufpreispflichtig) fünf Jahre Garantie bieten kannste im Netz nachlesen, gibt bestimmt noch mehr.

Glaub mir, ich kenn diese Garantien. Bis wieviel km gehen die denn? 100.000 km? 120.000 km? 150.000 km?

Und bei allen diesen Anbietern (außer Porsche) kriegst Du keinen 3 L Diesel mit ordentlich Dampf.

Ich finde es sowieso schon eigenartig, was Leute heutzutage erwarten. Nach dieser Theorie müsste jeder NSU RO 80 Fahrer einen neu konstruierten Motor auf Lau erhalten, da die alten Wankel kaum haltbarer waren. Heutzutage beschweren sich leute, wenn Sie bei 150.000 km einen Getriebeschaden haben. Und morgen haben wir Sitten wie in Amerika, und jeder Autohersteller wird verklagt, weil irgendwo ein Warnschild fehlt ("Bitte nicht mit Feuerzeug den Füllstand des Tank überprüfen").

Für mich klingen 120.000 oder 150.000 km mit einem PKW eines selbsternannten deutschen Premium Herstellers nicht nach so viel, vor allem dann nicht, wenn es ein Diesel ist, der nach Herstellervorgaben gewartet wurde.

Die Wahrheit ist doch, daß die deutschen Hersteller sich gerne auf Made in Germany und damit einhergehende Qualität, sowie hohen Preis rechtfertigen. Wer sich genauer mit dem Thema beschäftigt weis, das es Herstellerübergreifend eigentlich nur noch Partly assembled in Germany (Teilweise in Deutschland zusammengebaut) heißen müßte - doch lassen wir das.

Deutsche Autos sind bzw. waren mal das Aushängeschild dieses Landes und ein Teil des Made in Germany Mythos. Was sich u.a. auch in Sätzen wie:“Der Mercedes unter …“ Manifestierte. Wenn die deutschen Hersteller also mal wieder über eine Absatzflaute klagen und wie schwierig es doch sei sich gegen die fernöstliche Konkurrenz zu behaupten, vielleicht liegt es auch daran, daß sie ihr eigens teuer aufgebautes Image kaputt gespart haben?

Doch wenn ich dich richtig verstehe, dann ist es für dich in Ordnung, wenn das Getriebe eines BMW nur 120.000 – 150.000 km hält – mehr darf der Kunde nicht erwarten? Nun, ich glaube, mit dieser Meinung stehst du auf ziemlich verlorenem Posten, wie mit dem Rest deines Beitrages. Denn, auch in Amerika, gibt es Abseits von Stammtischparolen eine halbwegs sinnvolle Rechtsprechung – und das ist auch gut so. Das zeigt zumindest der Fall der abgewendeten Sammelklage von Nissan GT-R Besitzern wegen Getriebeschäden.

Zitat


Dann gute Nacht.

Ja, dann leg dich wieder hin. :)

JGusdorf

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11

Montag, 26. April 2010, 15:08

Hach ja. Wo sage ich, das es in Ordnung ist, das ein Getriebe 120-150000 km hält?

Grundsätzlich: Bei mir hat dies alles prima funktioniert mit höherer Laufleistung. Das gleiche beim aktuellen Fünfer und dem Fünfer vor dem Dreier. Wenn ich eine Person aus diesem Forum zitieren darf: Wenn man selbst so ein Auto nicht besitzt, sollte man den Rand halten. Der E46 ist bis 2006 gebaut worden. Aus dem Beitrag kann ich nicht sehen, welches Baujahr besagtes Auto ist. Er kann aber auch 10 Jahre alt sein. Dann ist es auch eine Frage des Alters, wann etwas kaputt geht. Jeder, der sich mit Mechanik, Getrieben etc. auseinandersetzt, weiss dass es kein perfektes Bauteil / Getriebe / Material gibt. Es kann und wird immer etwas kaputt gehen.

Es ist meiner nach reine PR, wie auch in Deinem Beitrag, um zu lamentieren, wie schlecht alles ist. Und meiner Meinung nach finde ich es wirklich unverschämt, wenn jemand bei einem 10 Jahre alten Auto meint, dass er auf Kosten des Herstellers neue Teile bekommt.

Ach, und auf der Arbeit schlaf ich eh schon.
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Andreas Possenig

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12

Montag, 26. April 2010, 15:37

Hallo,

dies ist eigentlich nichts NEUES für mich, soweit ich weiß ist diese Vorgehensweise zumindest beim Audi A8 seit anbeginn so, dort nennt sich dass "Lifetime-Füllung" oder so ähnl. wohlgemerkt wird dies aber nur von Audi vorgeschrieben ABER nicht vom Hersteller der Automatikgetriebe, welcher ZF ist, dieser empfiehlt sehr wohl einen Ölwechsel und eine Schieberkastenreinigung bei jedem 2. ten Ölwechsel. Dadurch wurden im Forum von www.audiv8.com schon einige Getriebe gerettet die bereits geruckt haben und kurz vor dem Exitus waren.

Herr VonderAlb hat mit der Geiz ist Geil-Manie völlig recht, obwohl dies im Endeffekt (für den Kunden) kontraproduktiv ist, deshalb halte ich auch wenig von den Longlifeölen und so langen Wechselinterallen (30tkm bei Turbodieseln...).

Herr Gusdorf, keiner erwartet hier dass nach 10 Jahren technische Bauteile ersetzt werden die wegen Altersschwäche oder Ermüdung kaputt gehen. Allerdings dürfte ihnen wohl klar sein, dass Öl auch altert, und nach 10 Jahren kann das Öl seine Aufgabe nicht mehr zur Gänze erfüllen kann, eigentlich schon früher was den Verschleiss des Getriebe fördert, früher oder später ist dann ein Zerstörungsgrad und/oder eine Mangelschmierung erreicht die das Getriebe sehr schnell (entgültig) sterben lässt. DIES kann nicht als PR abgetan werden, genauso wenig kann man den Schwarzen Peter (zur Gänze) BMW zuschieben.

Dies fusst im Wesentlichen auf der Geiz ist Geil-Manie wie sie der Herr Vonder Alb beschrieben hat, dass was ich BMW und den allermeisten anderen Herstellern vorwerfe ist aber dass sie dabei schamlos mitspielen anstatt aufzuklären und ein Bewusstsein für den Umgang und die Pflege der Technik zu fördern. Aber dies würde ja die Verkaufszahlen nicht fördern (weil die Autos wesentlich länger laufen würden) und dies würden Aktienanalysten schlecht bewerten was zu Kapitaleinbusen führen würde, was dem Konzern schadet.... usw.

Kurz gesagt ist dies ein Teufelskreis der sich wohl in der Gesamten Gesellschaft wiederfindet und uns noch sehr viel kosten wird, weit mehr als ein Getriebe....

Gruß Andreas

vasquez

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Dienstag, 27. April 2010, 21:38

@Jens

Nun, bist du es nicht, der sich fragt Zitat: „Ich finde es sowieso schon eigenartig, was Leute heutzutage erwarten.“ Das klingt irgendwie schon so, als wenn es für in Ordnung ist, wenn BMW sagt, „wartungsfrei“ obwohl es das offensichtlich nicht ist – wenn man den Experten aus dem Beitrag glauben darf. Da es Getriebeexperten sind – schließlich reparieren sie Selbige – hat deren Wort schon Gewicht.

Du scheinst nicht zu verstehen, worum es hier geht. Nicht der BMW 3er oder 5er steht in der Kritik, sondern das BMW den Kunden regelrecht verschaukelt. Denn offensichtlich ist das Getriebe eben nicht „wartungsfrei“. Wir können sicher sein, dass die Ingenieure beim BMW das wissen, es mit Sicherheit eine Entscheidung des Marketing war. Auch glaube ich nicht, dass ein regelmäßiges Wechseln des Getriebeöls die Wartungskosten in die Höhe getrieben hätte. Nein, es ist einfach mieses Geschäftsgebaren – meiner Meinung nach. Doch wie du schon schreibst, du hast die „Rosa Brille“ auf – ohne Frage, dein gutes Recht.

PR? PR von VOX gegen BMW – sehr unwahrscheinlich, VOX zeigt Missstände auf und Beweisen sie auch – oder weist du mehr? Das haben sie in der Vergangenheit zu den unterschiedlichsten Marken getan, sicherlich juristisch gut abgesichert. Ohne Frage, auch um sich etwas als „Anwalt des kleinen Mannes“ zu profilieren. Doch hier heiligt der Zweck das Mittel – ohne Medien kein Druck.

Ich lamentiere nicht, wie schlecht alles ist, ich kritisiere ganz konkret – und ganz offensichtlich zu Recht, falls du auf die Bremsen anspielst.

Versteh mich nicht falsch aber anspruchslose Kunden, wie du, sind für jeden Manager eines PKW-Herstellers ein Traum – kurzfristig. Denn langfristig tragen sie nichts, rein gar nichts zur Weiterentwicklung der Marke(!) bei.

Wie war das noch bei Mercedes mit der Qualitätsoffensive, die erst dadurch zustande kam, als immer mehr Kunden auf die Barrikaden gingen oder Porsches großzügige Kulanz wegen des „Simmering“ Problems - wer hat das herbeigeführt, die Rosa-Brillen-Fraktion oder diejenigen, die sich wehrten?

cybersquare

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14

Dienstag, 27. April 2010, 22:02

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Real racers prove their skills on the track. Street racing is just a competition to see who is the bigger idiot.

15

Dienstag, 27. April 2010, 22:16

Danke Cybersquare!! :thumbsup:

Wollte sowas in der Art auch gerade posten. :crazy:
Hat sich damit erledigt.

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Auf in die nächste Runde!
Frei nach dem Motto: Vasques punch them all verbahl. :popkorn:

vasquez

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Dienstag, 27. April 2010, 22:23

Danke Cybersquare!! :thumbsup:

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Auf in die nächste Runde!
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Danke Cybersquare!! :thumbsup:

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Im Gegensatz zum BMW Getriebe allzeit bereit und wartungsfrei. :D

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17

Dienstag, 27. April 2010, 22:42

Naja.... :D
Bei den 4 Zylinder (1,8Liter im 1'er) kauft man einen Pleuellagerschaden schon ab Werk...
Wer stört sich da noch am Getriebe ?

rEVOlution

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18

Dienstag, 27. April 2010, 23:25

@ V......

Kauf dir einen BMW mit besagtem Getriebe, mach ne Sammelklage und tue somit deinem Ego was Gutes. :)
Alle BMW-Foren der Welt warten auf Dich. Tschüss!
aktuell:
MY96 EDM Impreza GT 2.0 Kombi
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MY04 JDM Impreza WRX STI Spec C Type RA
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vasquez

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Dienstag, 27. April 2010, 23:43

@ V......

Kauf dir einen BMW mit besagtem Getriebe, mach ne Sammelklage und tue somit deinem Ego was Gutes. :)
Alle BMW-Foren der Welt warten auf Dich. Tschüss!

@ r……..

Kauf dir Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging, übe tüchtig und beständig, dann schaffst du es vielleicht auch dir zu merken, das es in Deutschland keine Sammelklagen gibt, sondern nur Musterklagen. :D

20

Mittwoch, 28. April 2010, 00:36

Clubinterner Text Clubinterner Text

Clubinterner Text


@ Vasques und die nicht Clubber

Fangt jetzt bitte wieder keine Diskusion Über Clubinterne Kommentare an an. DANKE!!!!!!!!!!!!!! :D

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