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Mittwoch, 12. September 2018, 09:05

Neuer Suzuki Jimny: Kleinarbeit am Bewährten

Moin Zusammen,

es scheint besser zu kommen als zuerst befürchtet nach der Abkündigung des legendären Suzu Jimny: :thumbup:

Zitat

Mit der Neuauflage des Jimny hat uns Suzuki nach nicht weniger als 20 Jahren wirklich überrascht. Wer hätte gedacht, dass in Zeiten ausufernder Vorschriften solche Autos außerhalb der dritten Welt überhaupt noch zugelassen werden können. Das hatten uns jedenfalls andere jahrelang einzureden versucht.

Wenn mal wieder ein Geländewagen alten Schlages eingestellt wurde, hieß es oft entschuldigend, das Auto sei gestiegenen Anforderungen an den Fußgängerschutz oder anderen strenger gewordenen Vorschriften nicht mehr anzupassen gewesen. Zuletzt zu lesen, als uns Land Rover den Defender nahm oder nachdem Toyota keine Heavy-Duty Landcruiser der J7-Baureihe mehr nach Europa brachte. Solche Argumente sind nicht völlig falsch, aber auch nicht ganz richtig. Es hätte vielleicht nur etwas korrekter heißen müssen, dass es dem Hersteller den Aufwand nicht mehr wert gewesen ist, die Vorschriften zu erfüllen. Das gibt man halt nur nicht so gern zu. :thumbup:

Zitat

Mittlerweile hat ein Sportwagen aus den 60ern die doppelte Bodenfreiheit, mit Allradantrieb kaufen solche Autos eh nur noch Yacht- und Pferdebesitzer. Wenn überhaupt noch einer angeboten wird. Mit SUV im Gelände arbeiten? Vergessen Sie‘s. Dieses Narrativ gehört nur noch zu den verkaufsfördernden, von der Werbung angeregten und fleißig getriggerten Omnipotenzphantasien potenzieller oder tatsächlicher SUV-Besitzer.

Zitat

Der kommende Jimny erfüllt nun allerdings noch deutlich mehr als sich jeder technikaffine Autointeressierte oder Gebirgsförster je hätte träumen lassen. Nicht nur, dass Suzuki seine Alleinstellung nicht aufgab – allein das ist eine Sensation. Es verbesserte den Geländewagen noch als solchen und verwässerte nicht etwa sein Konzept in Hinblick auf eine bessere Straßenperformance oder eine günstigere Produktion. Die noch konsequentere Gestaltung der Karosserie nach ergonomischen Gesichtspunkten zeigt, wie ernst die Ingenieure bei Suzuki es wirklich meinen. Und: sie können es offenbar auch noch!


Die anderen Verbesserungen betreffen meist ebenfalls die Offroad-Leistungsfähigkeit. So haben die Ingenieure nun erstmals eine X-förmig verlaufende Querversteifung zwischen die Rahmenlängsträger konstruiert. Das macht die Unterkonstruktion haltbarer. Suzuki-Geländewagen-Kenner wissen um das Problem, das bei Gebrauchten aus Hausmeisterhand häufig zu einem finanziellen Totalschaden führt: Bei der Benutzung mit einem Räumschild kann eine einzige einseitige Belastung, etwa durch Hängenbleiben an einem Kanaldeckel, die Längsträger parallelogrammartig gegeneinander verschieben – und das war‘s dann mit dem Rahmen.

Die andere Verbesserung ist der um rund 200 auf knapp 1500 Kubikzentimeter vergrößerte Motor. Er stellt mit seinem jetzt langen Hub (74,0 x 85,0 mm) und variablen Steuerzeiten, aber immer noch ohne Turbolader (nein, es ist kein Zufall, dass kein echter Geländewagen je Ottomotor und Aufladung kombinierte) ein gleichmäßig verteiltes Drehmoment zur Verfügung: 130 Nm liegen bei 4000/min an, die Leistung von 75 kW bei 6000. Vorher waren es zwar immerhin auch 110 Nm bei 4100/min und 62 kW bei 6000, aber die Charakteristik war deutlich spitzer.

Zitat

Alle anderen Maßnahmen bestehen vor allem darin, das Bewährte beizubehalten. So bleibt es sogar bei der Kugelumlauflenkung, die bei echten Geländeeinsätzen immer noch die beste Sicherheit für Fahrers Finger bietet. Ihr Übersetzungsverhältnis bremst Schläge aus der Lenkung viel wirkungsvoller als das eine Zahnstangenlenkung je könnte.

Das Verteilergetriebe blieb ebenfalls im Wesentlichen unverändert, was bedeutet, dass die Geländestufe mit 2:1 immer noch recht mild bleibt. Interessanterweise ist es immer noch in „divorced“-Anordnung durch eine dritte Kardanwelle vom Schaltgetriebe getrennt und nicht wie heute üblich angeflanscht.

Man erreicht im Ersten und in Geländeübersetzung maximal knapp 1180 Nm Raddrehmoment, angemessen viel für das 1100-kg-Leichtgewicht. Wer so viel Drehmoment auf den Boden bringen muss, kommt um die Strarrachsen nicht herum, denn nur mit ihnen kann die Traktion auch bei starker Verschränkung noch so lange aufrechterhalten werden. Sollte sie dennoch abreißen, hilft eine Lamellenbremse im hinteren Differenzial weiter.

Nicht zu vergessen der unschätzbare Vorteil, dass alle Achsantriebswellen geschützt und ohne verletzliche Gummibälge innerhalb der Achsrohre verlaufen und dabei nur an der Vorderachse zwei Gleichlaufgelenke nötig sind. Nur mal zum Vergleich: Bei Allradantrieben mit Einzelradaufhängung sind es vier Gelenke – und alle im Risiko, dass ihre Manschetten von Steinen oder Ästen geschlitzt werden.

Zitat

Bei der letzten Jimny-Modellpflege ließ ein elektrisch betätigter Antrieb das Schlimmste befürchten. Alle Geländewagen, die darauf umgerüstet wurden und die wir kennen, bekommen damit früher oder später völlig unnötig Probleme. Aber nein! Zum Glück kehrte Suzuki zur rein mechanischen Allradbetätigung zurück.
[Text unter Foto #5]

Zitat

In Japan soll der Jimny noch in diesem Jahr für umgerechnet 13.500 und knappen 16.000 Euro verkauft werden, nach Europa wird er – sicher nicht günstiger – wohl erst gegen Mitte 2019 kommen.
Quelle: heise.de

...ich bin gespannt! :rolleyes:
... ein Video (mit aktivierten Untertiteln und aktivierter englischer Übersetzung durchaus zu verstehen) gibt es hier - und den ganzen Artikel plus Fotos findet Ihr hier

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »SubiBear« (12. September 2018, 09:31) aus folgendem Grund: Nachtrag zur Allradbetätigung + Video-link


Apo

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Mittwoch, 12. September 2018, 09:35

Sieht irgendwie aus wie ne Mini-G-Klasse :D Find Suzuki recht vernünftig was deren Modellpolitik angeht. Der Jimny ist echt puristisch-klein-sympathisch!
Oinkedy...
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ampel2

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Mittwoch, 12. September 2018, 09:36

Ich habe den Jimmy auch unter Beobachtung.
Überhaupt macht Suzuki zur Zeit einen guten Job.
O.K. Design ist immer streitbar, die miese Sicht nach schräg hinten beim Ignis ist großer Mist aber ansonsten ist das einen feine kleine Kiste. Fährt sich munter und schon durch die geringe Größe im städtischen Umfeld so etwas von entspannt. :-)

Auf der Seite des "Der Autokritiker" gibt es auch zum Jimny einen Beitrag http://der-autokritiker.de/Themen%202018…20Beautiful.pdf und auch die Autobild Allrad hat ihn gerade im Test.
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

Runeflinger

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Mittwoch, 12. September 2018, 11:13

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
+1

Auch ich bin aktuell von Suzuki sehr angetan: Im billigen Kleinwagensegment so konsequent in Leichtbau zu investieren, ist herzerfrischend.

Ich kenne nur das Beispiel Swift: Mit Hilfe der neuen Plattform mal eben 120 Kilo zum Vorgänger aus dem aktuellen Swift rauszuschnitzen (915 EU-kg inkl. Fahrer bei standardmäßig 5 Türen!) ist mal ne Ansage. Zum Vergleich: Der aktuelle Opel Corsa wiegt bei 20cm (5%) mehr Länge satte 200-300 Kilo mehr - relativ gesehen 20-30%!
Und schon braucht der Swift trotz 90PS als Basismotor (Corsa 70PS) bei viel mehr Fahrspaß auch ncoh weniger Sprit.

Und mit Straßenpreisen von teils 20% unter Liste ist der konkurrenzfähig günstig, obwohl Made in Japan mit entsprechenden Einfuhrzöllen.

Schade, dass das Design wohl nicht so ankommt und die Verkaufszahlen wohl unter der Erwartung bleiben.

Die einzigen subjektiven Ärgernisse liegen eher in ein paar polotischen Entscheidungen evtl. der deutschen Tochter: Ersatzteilpreispolitik und resultierende anfängliche Versicherungsstufen.
"Der [WRX STI] ist ein perfektes Auto für den zeitgenössischen Intellektuellen." - Mara Delius
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danielD

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Mittwoch, 12. September 2018, 13:26

Finde ich gut

Hallo Freunde,

auch ich habe den Jimny im Auge. Das kleine SUV gefällt mir schon lange.

Parallel zum WRX machte mein 3 türiger Ignis einen phantatsischen Job und hat mich überall hin gebracht.
Das kleine Autochen war leicht, wendig, zuverlässig und sparsam und hatte sogar eine Klimaanlage. Deshalb halte ich persönlich auch viel
von Suzuki.

Sobald der Jimny bei den Händlern steht wird er unter die Lupe genommen......

Gruß
Daniel

Runeflinger

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6

Mittwoch, 12. September 2018, 13:42

Haha, Topgear hatte einen direkten und britischen Kommentar zum Vorgänger:

"it does have one advantage as a town car: it’s tiny and boxy so easy to park. Which is just as well as you’ll be dying to stop and get out."

:D
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Mittwoch, 12. September 2018, 14:09

Hätte es diesen neuen Jimny schon im Mai vergangenen Jahres gegeben, wäre es möglich gewesen, dass ich nicht zum vierten Mal einen Subaru gekauft hätte. :thumbup:

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8

Mittwoch, 12. September 2018, 17:20

bin da auch schon seit den ersten gerüchten dran - schönes design und zum glück baut suzuki noch einen der letzten echten geländewagen.

Outlander

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9

Mittwoch, 12. September 2018, 17:29

In Fürstenau kann man die kleinen Geländewagen beobachten,wie sie sich durch das Gelände Krallen,Respekt aber wenn es mal tiefer geht dann saufen die ab,ne da bleib ich bei meiner xmr die kann schwimmen und hat die einen Schnorchel LOL

Micska

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Mittwoch, 12. September 2018, 18:00

Habe mir den kleinen gerade im Netz angesehen....wäre ja ein nettes DRITTAUTO für uns ....wenn es ihn wieder mit faltdach gibt, wäre es eine Überlegung wert

diablo

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11

Donnerstag, 13. September 2018, 09:30

Moin.
Ich oute mich hier auch mal als Jimny Fan. Wir waren schon öfters mal kurz davor uns einen anzuschaffen. Aber ich muss schon sagen,die Preise für Gebrauchte sind echt deftig. Das was man bezahlt und das was man teilweise dafür kriegt passt nicht zusammen. Denn,wie so oft,....sobald ein Fahrzeug zur "Kultkiste" geworden ist,wars das mit angemessenen Preisen. Also wenn ich einen kaufen würde,dann glaube ich sogar neu,ist glaube ich am sinnvollsten. Die meisten Jimnys werden dafür genommen wozu sie gebaut wurden. Ich wohn sehr ländlich, ich sehe jeden Tag dutzende Jimnys umherfahren. Früher war Subaru das ultimative Försterauto,heute ist es der Jimny,berechtigterweise. Wer kauft sich heute schon einen neuen Forester für den Wald? Keiner, das macht jetzt der Jimny.
Suzuki an sich ist ne tolle Marke,wir hatten jahrelang einen Swift Sport, erste Generation mit 125 PS. Top Auto,absolut Werkstattscheu. Günstiger konnten wir nicht mehr Autofahren. Null Pannen, nur Ölwechsel und alle 2 Jahr zum Tüv,den er immer ohne Mängel bestanden hat. 60 tkm gefahren und mit einem Wertverlust von 1800 Euro in 5 !! Jahren wieder verkauft.
Verkauf war nur wegen Firmenauto,sonst hätte wir ihn ewig behalten.

Also die Optik vom neuen Jimny ist jetzt erstmal nicht so mein Fall,zumindest das was die Bilder im Netz so ausspucken. Aber ich glaube live sieht er bestimmt besser aus. Mal sehen wann er beim Händler steht,da werde ich mal schauen und fahren gehen.


@Runeflinger:

Thema Optik vom neuen aktuellen Swift:

Ich muss auch sagen,ich finde die Optik geradezu abscheulich. Ich glaube der Zeichner war an dem Tag betrunken. Wie kann man ein Verkaufsschlager nur so verschandeln? Ich wusste nicht das die Verkaufszahlen so schlecht sind. Aber es kann nur an der Optik liegen,das war wirklich ein Griff ins Klo.

Gruß Mario
Subaru Legacy BL/BP 2.0 R `07 , 2013 >> 2020 (sold)
Subaru Impreza WRX Wagon ´05 , 2021 >> 2022 (sold)
Subaru Impreza WRX `04 , 2023 >> ?
Fiat 500 Abarth esseesse `11 , 2022 >> ?
Renault Trafic 3 Camper `15 , 2020 >> ?

Silver007

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12

Donnerstag, 13. September 2018, 10:00

Ich war auch jahrelang ein Suzuki-Fan. Meinen Grand Vitara habe ich geliebt. Dann bin ich auf einen 2015 Swift Sport umgestiegen, weil ich viel in der Innenstadt rumgurken musste. Mein erster Suzuki, der in Ungarn gebaut wurde. Unterm Strich eine Enttäuschung. Ein Klappern an der Vorderachse, welches die Werkstatt nicht beseitigen konnte, Welliges und falsch gefärbtes Plastik in den Türverkleidungen, das ausgetauscht werden musste - selbst das Suzuki-Emblem auf der Heckklappe löste sich ab. Inzwischen darf man sich von den günstigen Preisen nicht täuschen lassen: Die Verarbeitungsqualität von Suzuki hält im Vergleich zu den anderen Japanern nicht mehr mit.

Und der Jimny? Zum Glück ist er ein echter Geländewagen geblieben. Ich mag das Design und die technischen Eigenschaften. Auch wenn die Platzverhältnisse mehr als bescheiden sind. Aber der wird jetzt in Indien gebaut, habe ich gehört. Au weia... Ein kritischer Blick auf die Verarbeitung ist da auf jeden Fall angebracht. Schauen wir mal, was die ersten Besitzer berichten...

Runeflinger

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13

Donnerstag, 13. September 2018, 11:10

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Ich muss auch sagen,ich finde die Optik geradezu abscheulich.


Ich finde
- das Heck durchaus gelungen (bin aber kein Freund der dicken, sichtbehindernden C-Säule)
- die Front ganz OK, aber sicher nicht toll: die "Schnauze" in der Front hätte es nicht gebraucht, ich brauche aber ebensowenig übermäßig aggresives Auftreten bei Standardautos.
Insgesamt nichts, was mich angesichts der für uns wesentlichen Pluspunkte (niedriger Verbrauch / ordentlicher Fahrspaß / Kurvengeschwindigkeiten wegen Leichtbau, Preis) gestört hätte.

Von dem Wert(nicht)verlust bin ich auch erstaunt gewesen beim Swift. Straßenpreis Tageszulassung neu 12K, und 3 Jahre alte mit >30tkm sollten beim Händler noch 10.500 kosten :gruebel: Das war dann der Grund zu einem neuen zu greifen... :pleased:

@Silver007:

Zitat

Dann bin ich auf einen 2015 Swift Sport umgestiegen, weil ich viel in der Innenstadt rumgurken musste. Mein erster Suzuki, der in Ungarn gebaut wurde. Unterm Strich eine Enttäuschung.


Na dann hoffen wir mal, dass der aktuelle AZ, der in Japan gebaut wird, da besser ist. Bisher hatte ich einmal ein leichtes Knarzen von der "Tachowölbung", die zwar auch im Armaturenbrett, aber ein separates Bauteil ist.
"Der [WRX STI] ist ein perfektes Auto für den zeitgenössischen Intellektuellen." - Mara Delius
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Donnerstag, 13. September 2018, 14:09

Moin Zusammen

wie ich sehe: bin wohl nicht ganz allein und mag den Kleinen :zwinker:
Aber ist schon richtig: muss den "Neuen" erstmal live gesehen und gefahren haben. Für mich ist er aber definitiv kein FZ für lange Strecken, sondern wirklich DAS FZ abseits befestigter Wege, das zum Glück eben nicht so breit und ausladend ist und daher nicht innerhalb kürzester Zeit einen durch Äste und Sträucher ruinierten Lack hat....

Was die Preise der Gebrauchten angeht: ja, stimmt. Im Frühjahr gab es die letzten für um die 14.5k€ nagelneu oder mit Tageszulassung etwas günstiger.

Das Einzige was ich auf jeden Fall investieren würde wenn ich den neu kaufe: einen gescheiten UB-Schutz - ihr wisst schon welchen :zwinker: den Rost ist bei älteren Jimny leider schon ein Thema und ich denke das wird auch beim Neuen nicht grundlegend anders sein - dann nicht mehr :pleased:

@Silver007: bzgl Verarbeitung andere Suzus und "Japaner":
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Dann bin ich auf einen 2015 Swift Sport umgestiegen, weil ich viel in der Innenstadt rumgurken musste. Mein erster Suzuki, der in Ungarn gebaut wurde. Unterm Strich eine Enttäuschung. Ein Klappern an der Vorderachse, welches die Werkstatt nicht beseitigen konnte, Welliges und falsch gefärbtes Plastik in den Türverkleidungen, das ausgetauscht werden musste - selbst das Suzuki-Emblem auf der Heckklappe löste sich ab. Inzwischen darf man sich von den günstigen Preisen nicht täuschen lassen: Die Verarbeitungsqualität von Suzuki hält im Vergleich zu den anderen Japanern nicht mehr mit.
Ja, kann ich nachvollziehen. Bei Suzu kommt es wirklich drauf an, wo die FZ gefertigt wurden. Bei Japan-Fertigung finde ich, dass das unter Preis/Leistungsaspekten noch in Ordnung geht - ganz im Gegensatz zu dem was z.T. Mazda seiner Kundschaft zumutet ... :nixwieweg:

Silver007

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15

Donnerstag, 13. September 2018, 14:59

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Jo - stimme Dir voll zu!