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Rubber_Duck

unregistriert

1

Dienstag, 25. Dezember 2007, 09:15

Opel Frontera

Schönen guten Morgen

Ich habe mir einen Frontera Softtop BJ 93, mit ehrlichen 62.000 km am 'Tacho, zu *Spielzwecken* zugelegt.
Leider fehlt die Betriebsanleitung, vor allem interessiert mich die Handhabung des Allrad`s!
Worauf muss ich achten?
Kann ich während der Fahrt auf 4H umschalten?

Danke im Voraus für Eure Antworten!
Wünsche Euch wunderschöne Feiertage!

mfg

silversurfer

Fortgeschrittener

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2

Dienstag, 25. Dezember 2007, 10:57

RE: Opel Frontera

Hi,

ich habe mal einen 99er Fronti mein Eigen genannt (3Türer). Sehr gutes Auto wenn es gepflegt wurde. Ich denke, dass man bei Deinem den Allrad genauso handhaben sollte, wie bei den neueren Modellen und das heist : KEINEN ALLRAD AUF BEFESTIGTEM UNTERGRUND !!!!!!

M.E. hat auch Dein Wagen einen starren Allrad, d.h. das Diff wird gesperrt und somit alle Räder gleich stark angetrieben. Solltest Du also auf befestigtem Untergrund unterwegs sein und die einzelnen Räder keinen Schlupf bekommen, verspannt sich die Fuhre. Vor allem beim Einschlagen des Lenkrades bauen sich hier massive Kräfte auf, die zu Beschädigungen an den Bauteilen führen können. Den Allrad kannst Du auf der Straße nur bei geschlossener Schneedecke zuschalten, Regen bzw. Nässe reichen nicht aus, der Antriebsstrang verspannt sich.

Hier kannst Du die wichtigsten Dinge nachlesen.

Ansonsten wirklich super Auto wenn man ihn pflegt, vor Allem im Sommer als Cabrio und im Gelände macht das Teil echt Fun !

Viele Grüße und schöne Feiertage

silversurfer

Rubber_Duck

unregistriert

3

Dienstag, 25. Dezember 2007, 13:34

DANKE!

Herzlichen Dank für Deine wirklich sehr wichtigen Hinweise und den Link!

Der Heckantrieb war für mich sehr gewöhnungsbedürftig, speziell in Kurven, neigt der Fronti beim Bremsen zum Blockieren. ( das kurveninnere Rad )
Mein Fahrzeug ist sehr gepflegt und ich freue mich schon sehr auf den Sommer und das Offenfahren.

In einem anderen Forum, habe ich etwas von *automatischen Freilaufnaben* gelesen, die man mittels Rückwärtsfahren, wieder entsperrt; was hat es damit auf sich?

Beim Kauf meines Fronti bekam ich nur den Tip, einmal im Jahr zum Service zu kommen und den Allrad nur im Stehen einzuschalten.
Betriebsanleitung und Serviceheft sind nicht mehr vorhanden.

Auf Schnee und morastigem Untergrund, kann ich also problemlos bei langsamer Fahrt, den Allrad ( 4H ) zuschalten?


mfg Rubber_Duck

Rubber_Duck

unregistriert

4

Samstag, 29. Dezember 2007, 20:37

Hallo

Habe eine *uralte* Betriebsanleitung ergattert, demnach darf der Allrad (4H), nur im stehenden Zustand zugeschaltet bzw. eingelegt werden!

mfg

BlackPetter

Schüler

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5

Sonntag, 30. Dezember 2007, 16:36

Hallo,
ich war mal stolzer Besitzer eines Monterey. Vom Allrad her dürfte es aber vergleichbar sein.
Da war es so, dass der Allrad via Hebel im Innenraum und zusätzlich manuell via Drehen der vorderen Radnaben zugeschaltet werden musste. Ausschalten dann umgekehrt mit zusätzlichem kurzem Rückwärtsfahren.

Das gab dann immer dreckige Finger beim Hantieren mit dem Allrad. :D

Greez, BlackPetter

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6

Sonntag, 30. Dezember 2007, 20:26

Zitat

Hallo,
ich war mal stolzer Besitzer eines Monterey. Vom Allrad her dürfte es aber vergleichbar sein.
Da war es so, dass der Allrad via Hebel im Innenraum und zusätzlich manuell via Drehen der vorderen Radnaben zugeschaltet werden musste. Ausschalten dann umgekehrt mit zusätzlichem kurzem Rückwärtsfahren.

Das gab dann immer dreckige Finger beim Hantieren mit dem Allrad.

Greez, BlackPetter

Ist das ein witz oder wirklich so das man am Radnabe drehen muss :D

Carver

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7

Sonntag, 30. Dezember 2007, 20:40

Soweit ich mich erinnern kann :

Frontera = Vauxhall :kotz:
Monterey=Isuzu :D

aber was das alles in unserem Forum verloren hat ??

:crazy: :rolleyes:

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8

Sonntag, 30. Dezember 2007, 20:42

Jene fahrzeuge bei denen man an den Radnaben drehen muss sind die älteren die noch keine automatischen Freilaufnaben haben. Man muss an den Radnaben nicht jedesmal drehen wenn der Allrad nicht gebraucht wird, dann laufen einfach auch bei ausgeschaltetem Allradantrieb die vorderen Antriebswellen und somit das vordere Difeerential auch mit. Wenn man voraussichtlich den Allradantrieb länger nicht brauch dreht man vorzugsweise wieder den Schalter an den Radnaben um weniger Benzinverbrauch und Verschleiss ez haben. Und die neueren Modelle haben automatische Frerilaufnaben bei denen muss man nachdem man den Hebel auf 2H gestellt hat ca 1,5 m rückwärtsfahren und dann stehen die vorderen Antriebswellen und das Diferential auch still. (Das ist überigens bei etlichen älteren Geländewagen der fall nicht nur bei Opel )

Gruss Ernst
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Wer mich mit Dreck bewirft wird zur meiner Zilscheibe !

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9

Sonntag, 30. Dezember 2007, 21:03

Ich finde das sehr umständlich und kann mir das garnicht vorstellen das es so war :D

Bei den heutigen wird ja alles elektronisch geregelt.

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10

Sonntag, 30. Dezember 2007, 21:19

Zitat

Original von Black-Dragon
Ich finde das sehr umständlich und kann mir das garnicht vorstellen das es so war :D

Bei den heutigen wird ja alles elektronisch geregelt.


Das war lange zeit Standart bei den Geländewagen ist alte Technik aber im Gelände für Arbeitsfahzeuge noch heute gut und hält länger als jede Elektronik. Die Elektronische Steuerung für den Allradantrieb bei Geländefahrzeugen brauchts nur weil die heutigen Fahrer dieser fahrzeuge zu dumm sind um selber zu denken wann sie einschalten und wann sie ausschalten müssen. In einigen Jahren sind wir alle so degeneriert dass wie ohne all die Elektronischen Fahrhilfen ngar nicht mehr fahren können.

Gruss Ernst
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silversurfer

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11

Sonntag, 30. Dezember 2007, 21:48

Zitat

Original von Power-Forester
Die Elektronische Steuerung für den Allradantrieb bei Geländefahrzeugen brauchts nur weil die heutigen Fahrer dieser fahrzeuge zu dumm sind um selber zu denken wann sie einschalten und wann sie ausschalten müssen. In einigen Jahren sind wir alle so degeneriert dass wie ohne all die Elektronischen Fahrhilfen ngar nicht mehr fahren können.

Gruss Ernst


Ernst, Du bist der Geilste, ganz ehrlich !! Also ich fühl mich ganz wohl in meiner degenerierten Lebensform. Und meine beiden Vollblüter sind auch ganz schön degeneriert. Die freuen sich nämlich auch, wenn ich an Steigungen im Winter, auf nassen Wiesen etc. pp. während der Fahrt meinen elektronischen Allrad aktivieren kann und nicht anhalten, rausspurten, Freilaufnaben umschalten, reinhetzen und mit nem Riesenruck wieder losfahren muß, weil dann der Allrad greift :D

Egal. Die meisten SUV sind in etwa so geländegängig wie unsere Imprezas, der Allrad trägt somit nur zur sichereren Fahrweise auf der Straße bei ...... a propos Forester .... DER Allradantrieb ist ja eigentlich (wenn auch nicht elektronisch gesteuert ? ) auch tauglich für Leute, die die guten, alten Holzfäller- Allradantriebe nicht kapieren, oder ?

Aber lassen wir das. Und überlassen das Gelände den Wägen, die diesen Namen noch verdienen und den Jeep- Jamboree gemeistert haben .... den gute, alten Rubicon trail.... elektronisch geregelt oder nicht. Alles andere sind Sandkastenspiele.

Also verkauf am Besten Deinen Forester und hol Dir nen Willis MB, das ultimative Gerät für die ganz Harten 8)

Smile !

Viele gut gelaunte Grüße !

silversurfer

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12

Sonntag, 30. Dezember 2007, 22:03

RE: Opel Frontera

Hi Sasa

Ich hatte ja geschrieben dass man die Manuellen Freilaufnaben nicht jedesmal ein und ausschalten muss, und wenn man nachdenkt so schaltet man die Freilaufnaben bevor man in das gelände fährt. Und dann kann man wärend er fahrt den Allrad ein und ausschalten am Hebel 2H 4H so wie es bei den alten Subis auch gemacht wurde. Also müssen jene die zuerst denken nicht anhalten aussteigen dreckige schuhe machen und wieder einsteigen zum losfahren. Zudem ist diese Technik für ARBEITSFAHRZEUGE noch heute das Robusteste was es gibt.

Zudem hat mein Forry einen rein Mechanischen Allradantrieb da hats nichts von Elektronik ist kein Automat

Gruss Ernst
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Power-Forester« (30. Dezember 2007, 22:19)


silversurfer

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13

Sonntag, 30. Dezember 2007, 22:26

Hi Ernst,

damit hast Du ja auch Recht, es gibt bei den Jeepern genügend Freaks, die ihre Fahrzeuge mit Freilaufnaben nachrüsten. Ist für den harten Geländeeinsatz und auch für "Arbeitstiere" wohl auch kaum ein Fehler.

Die meisten aktuellen SUVs sehen ja kaum mehr als nen Feldweg und selbst von da musst Du sie dann runterziehen weil die Wägen keine Untersetzung haben und beim kleinsten bisschen Schlamm mit den Strassenreifen festhängen. Die Böschungswinkel, Watttiefen, Achsverschränkungen und Bodenfreiheit bei vielen SUV taugt echt nur für die Straße.

Der Fronti ist ein Geländegänger vom alten Schrot und Korn, leider ist der 4x4 absolut straßenuntauglich, auch im Gelände würde ich ihn nicht während der Fahrt reinprügeln. Durch den Heckantrieb und die Fahrzeughöhe muß man halt auf der Straße etwas vorsichtiger sein, sonst kommt einem ganz schnell das Heck. In diesem Fall sind die elektronischen Helferlein wie "Straßenallrad", ESP usw kein Fehler, sie machen die Kisten etwas beherrschbarer. Hab das auf dem Sicherheitstraining mal ausprobiert, Cherokee mit allem drum und dran auf der gewässerten Fläche und ohne alles ... mein lieber Schwan, mir kam 4 mal hintereinander das Heck. Hatte echt zu arbeiten den Dicken abzufangen und mich nicht zu drehen - Drifts in Reinkultur mit ner 2-Tonnen- Fuhre, da kommt Freude auf.

Viele Grüße

silversurfer

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »silversurfer« (30. Dezember 2007, 22:27)