Kfz-Hersteller Logos
Bilder und Geschichte der Logos von Kfz-Hersteller:
Alfa Romeo
Der Name Alfa steht für "Anonima Lombarda Fabbrica Automobili". Später wurde mit Romeo der Nachname eines Alfa-Ingenieurs hinzugefügt. Das Markenzeichen von Alfa Romeo bildet Symbole der Gründungsstadt Mailand ab: das rote Kreuz aus dem Stadtbanner und die Schlange aus dem Wappen der Visconti. Eine Viper frisst ein Kind - Symbol aus der Zeit der Kreuzzüge im 12. Jahrhundert.
Audi
Die Audi-Ringe stehen für die vier Gründerfirmen. Am Anfang stand August Horch, der nach einem Streit mit Geschäftspartnern eine eigene Firma gründete, diese aber nicht mehr Horch nennen durfte. Er wählte die lateinische Übersetzung "audi". In den 20er-Jahren übernahm DKW die Audi-Werke, 1932 entstand durch die Fusion mit den Firmen Wanderer und Horch die Auto-Union.
BMW Logo
Das weiß-blaue Rautenmuster symbolisiert einen rotierenden Propeller. Die Bayerischen Motorenwerke bauten im Ersten Weltkrieg noch Flugzeugmotoren. Das erste Motorrad kam erst 1923, das erste Auto (Dixi) verließ 1929 das Werk. Geschützt ist das Zeichen seit 1917. Im laufe der Jahrzehnte wurde es nur in Details leicht verändert.
Daihatsu
Das Logo stellt ein dynamisch gezeichnetes D für Daihatsu dar. Der Markenname setzt sich aus dem Ort "Osaka-Dai" und der japanischen Bezeichnung für Motorenwerk "Hatsudoki" zusammen. Erst seit dem Jahr 1958 bauen die Japaner in Osaka Autos.
Fiat
Auch die Buchstaben Fiat stehen für eine Abkürzung: Fabbrica Italiana di Automobili Torino - unter diesem Namen wurde das Unternehmen 1899 unter anderem von Giovanni Agnelli gegründet. Das Markenzeichen wechselte oft. Das blaue Logo mit dem Lorbeerkranz, der für sportliche Erfolge steht, ist erst seit 1999 in Gebrauch. Vorher waren es unter anderem fünf Schrägstriche.
Ferrari
"Cavallino rampante" - das sich aufbäumende Pferdchen: Schon das erste unter eigenem Namen gebaute Auto des Firmengründers Enzo Ferrari trug das Symbol auf der Haube. Es stammt aus dem Hauswappen der Gräfin Paolina Baracca, die es dem Autobauer schenkte. Das Gelb steht für die Stadt Modena, in deren Nachbardorf Maranello der Rennstall beheimatet ist.
Ford
Die "blaue Pflaume" oder auch "Ford-Zwetschge" ist mehr als 100 Jahre alt. Sie wurde 1903 zur Gründung der Ford Motor Company von Werksingenieur Childe Harold Wills entworfen. Er war zuvor Werbegrafiker und hatte Visitenkarten gestaltet. Das Emblem wurde von den Nationalsozialisten verboten und durch vorübergehend durch die Silhouette des Kölner Doms ersetzt.Erst seit 1975 ziert das Logo wieder deutsche Ford-Modelle.
Honda
Das H von Honda ist sympathisch, weil menschlich: Mal nimmt es zu, dann muss es wieder abspecken. Im Laufe der letzten Jahrzehnte passierte das jedenfalls öfters. Bereits der erste Mini-Transporter T 360 bekam 1963 das Logo mit dem H. Seit 1966 gibt es sogar ein eigenes H für Europa, das etwas größer ist als das japanische. Die Autos werden übrigens nach dem einstigen Firmengründer benannt: Soichiro Honda.
Hyundai
Gründer Chun Ju Yung taufte sein Geschäft in Seoul auf den Namen Hyundai, was soviel heißt wie Fortschritt. Das war 1947. Seine Firma war in der Anfangszeit nicht viel größer als eine Reparaturwerkstatt. Zunächst führte Hyundai den Schriftzug als Emblem, erst einige Jahre später folgte dann das schräg gestellte H in einem liegenden Oval.
Jeep
Dieser Begriff wird oft als Synonym für Geländewagen gebraucht, ist jedoch eingetragenes Warenzeichen eines Geländewagenherstellers, der einst zur American Motors Company gehörte und 1986 von Chrysler übernommen wurde. Der Ursprung des Begriffes Jeep ist allerdings nicht eindeutig geklärt. Sehr wahrscheinlich ist die Ableitung aus dem Kürzel "GP" für General Purpose, also Allzweck-Fahrzeug. Ausgesprochen klingt es wie "Jeep".
Mercedes-Benz
Der dreizackige Mercedes-Stern symbolisiert die Motorisierung zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Denn als Gottlieb Daimler mit Wilhelm Maybach das erste Auto baute, plante er auch Schiffe und Flugzeuge. Der Name Mercedes geht auf den österreichischen Daimler-Verkäufer Emil Jellinek zurück, der die Autos nach seiner Lieblings-Tochter benannte.
MG Logo
Einige sagen, MG-Chef Kimber habe einst das Oktogon von einem Esstisch abgeguckt. Andere Meinen, das Achteck habe die Form des Gefängnisses in Abingdon, wo Morris Garages ihr erstes Auto bauen ließen. MG war zunächst ein kleiner Autoladen in Oxford, 1923 kam der erste serienmäßige Morris, der MG hieß.
Nissan
Die Geschichte des japanischen Autoherstellers begann mit der Fusion zweier Unternehmen zu "Nihon Sangyo". Das bedeutet soviel wie "Japanische Industrie".
Opel
Die Geschichte von Opel beginnt in einem Kuhstall. Der junge Adam Opel richtet in einem Hof eine Werkstatt ein, baut Nähmaschinen, ab 1898 Autos. Der Blitz im Emblem war mal ein Zeppelin Zeichen für technischen Fortschritt. In der mehr als 140 Jahre alten Firmengeschichte wechselte das Symbol der Adam Opel AG häufig. Der heutige "Blitz" existiert erst seit 1964. Er wurde aus dem Zeppelin, entwickelt und zwischenzeitlich mehrfach modifiziert - mal von einem Quadrat umrahmt, mal mit dem Schriftzug Opel versehen. Im Prinzip blieb er aber bis heute erhalten.
Peugeot
Werkzeuge wie Metallsägen und Sägeblatter waren es, die von den Gebrüdern Peugeot (Jen-Pierreund Jean-Frédéric Peugeot) ab 1810 hergestellt wurden. Der Löwe im Logo steht für die drei Qualitäten der Sägeblätter: die Robustheit der Sägezähne, die Elastizität der Klinge sowie der schnelle Schnitt. Autos produziert Peugeot seit 1890, und bis 1958 gab es den Löwen sogar als Kühlerfigur. Seit 1906 ziert das Raubtier die Kühlergrille - im Laufe der Jahre wurde es mehrfach modifiziert.
Porsche
Der heiße Hengst aus Stuttgart-Zuffenhausen. In der mItte des Logos springt ein Pferd auf goldenem Grund. Das Ross kommt aus dem Stuttgarter Stadtwappen, die Geweihe und die rot-schwarzen Streifen trägt auch das württembergische Wappen. Nur der Name ist einmalig: Porsche, so hieß der Firmengründer Ferdinand mit Nachnamen.
Rolls-Royce
Hinter den beiden Buchstaben im Logo stehen die Firmengründer: der Konstrukteur Charles Stuart Rolls und der Rennfahrer Frederick Henry Royce. Henry Royce eröffnete 1884 einen Elektronik- und Handwerksbetrieb. Sein erstes Auto baute er 1904. Im selben Jahr traf er Charles Rolls, der in London Autos verkaufte. Die beiden machten einen Deal: Royce' Firma baute die Autos, Rolls verkaufte sie in seinem Geschäft – unter dem Namen "Rolls-Royce". Noch bekannter als das Emblem ist die Kühlerfigur, die 1911 auf Grund von Kundenwünschen vom Künstler Charles Sykes modelliert wurde. Offiziell heißt sie "Spirit of Ecstasy" (etwa: "Geist der Verzückung"). Sie wird aber auch "Flying Lady" oder im Volksmund "Emily" genannt.
Rover
Das Rover Emblem schmückt ein Wikingerboot. Rover heißt übersetzt Wanderer. Das waren die Wikinger - Wanderer auf dem Wasser. In den 20er-Jahren konnten Rover-Fahrer für einen Pfund Aufpreis ein kleines Maskottchen mit Schild und Schwert auf der Haube montieren lassen. Seit 1929 prangt das Schiff auf den Modellen. Kostenlos.
Saab
Das schwedische Unternehmen Saab (Svenska Aeroplan Aktie Bolaget) wurde 1937 gegründet und baute zunächst Flugzeuge. Die Automobilproduktion begann 1946. Im Logo findet sich der Kopf eines Adlers, den eine Krone ziert. Das Tier ist Symbol der Stadt Skane im Süden Schwedens, wo Saab seine Wurzeln hat. Nach der Fusion mit dem Lkw-Hersteller Scania tauchte zwischenzeitlich auch dessen Name im Logo auf.
Seat
1953 lief in Barcelona das erste Auto der Sociedad Española de Automóviles de Turismo (Spanische Gesellschaft für Verkehrsfahrzeuge) vom Band. 925 Mitarbeiter produzierten damals täglich fünf Fahrzeuge. Heute gehört Seat zum Volkswagen-Konzern. Das zackige S wurde in den neunziger Jahren von einer amerikanischen Werbeagentur entworfen. Es sollte Fortschritt und Dynamik ausdrücken.
Skoda
Um den gepflügelten Skoda-Pfeil ranken sich Legenden. Eine besagt, dass der damalige kaufmännische Direktor von einer Reise einen Indianer als Diener mitbrachte. Dessen Kopfschmuck ziere das Logo. Offizielle Erklärung: Der Schwarze Kreis steht für den Globus, der Flügel für Fortschritt. Der Pfeil soll das Bautempo darstellen, das Auge die Skoda-Vision.
Smart
Ab 1998 betrat Mercedes-Benz automobiles Neuland. Die Stuttgarter produzierten das Kleinauto gemeinsam mit dem schweizerischen Technologiekonzern SMH, der unter anderem durch Swatch-Uhren bekannt wurde. Im Namen "smart" stecken demnach Swatch, Mercedes und Art für Kunst.
Subaru
Das Wort "Subaru" steht im Japanischen für "vereinigen". Es bezeichnet auch eine Anhäufung von sechs Sternen (Die Plejaden). Die griechische Mythologie besagt, dass die Töchter des Atlas sich in diese Sternengruppe verwandelten. Als sich im Jahr 1953 sechs japanische Konzerne zu "Fuji Heavy Industries" zusammenschlossen, wählten sie für die Autosparte den Namen Subaru und als Emblem das Sternenbanner.
Suzuki
Den Namen gibt es in Japan so häufig wie bei uns Müller oder Schulze. Hier ist es der Name des Firmengründers Michio Suzuki. Das Markenzeichen ist ein scharfkantiges S, das die Suzukis in den fünfziger Jahren aus den Entwürfen von 300 Kunststudenten auswählten. Die Geschichte der Firma begann 1909 mit Webstühlen, erst 1955 folgte das erste Auto.
Toyota Logo
Das Logo dachte sich Toyota Firmengründer Kiichiro Toyoda aus, er ersetzte das "d" in seinem Namen durch ein "t", um Familien- und Firmennamen zu trennen. Er entwarf die Verbindung dreier Ellipsen 1937. Die kleinen Ellipsen stellen den Anfangsbuchstaben dar und symbolisieren das Herz des Kunden und das Herz des Autos. Die Ellipsen sollen die Firmenphilosophie Toyotas symbolisieren. Danach stehen sie für das Streben nach Kundenzufriedenheit, nach Innovation sowie für die Verbindung von Kreativität und Qualität.
Volvo
Volvo bedeutet "Ich rolle" auf Lateinisch. Das alte Symbol im Logo (Kreis mit Pfeil) steht in der Mythologie für den Kriegsgott Mars. Im April 1927 fuhr Hilmer Johansson den ersten Volvo durch die Fabrikhallen. Heute fabriziert das schwedische Unternehmen auch Lastwagen, Schiffe und Luftfahrttechnik. Die PKW-Sparte gehört mittlerweile zu Ford. Gründer Gabrielsson und Larson.
Volkswagen
Die Entstehungsgeschichte des Volkswagen-Logos ist nicht genau überliefert. Eine Version besagt, dass der Konstrukteur Franz Xaver Reimspieß bei jeder Gelegenheit zu Papier und Stift griff und zeichnete. In einen dieser "Kritzeleien" spielte er mit den Buchstaben "V" und "W" - das Emblem war geboren. Die Urversion der Marke bestand aus einem Zahnrad, das dem Zeichen der NS-Arbeiterfront ähnelte.
Lada
Lada heißt übersetzt Liebling. Zunächst hießen die Autos jedoch Shiguli, so wie die kleine Stadt in der Nähe der Firmenzentrale. Das Werk, direkt an der Wolga gelegen, wurde von 1966 bis 1972 mit Hilfe von Fiat gebaut. Ein Wolgaschiff wurde daher auch im Wappen verewigt.
nume chli zur info. Nimme a de eint und de ander wirds interessiere.