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palmaxgt

unregistriert

1

Samstag, 26. April 2003, 16:16

Peugeot bringt den kleinen WRC.

Hi all,

grade gelesen auf www.spiegel.de:

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Drei Rallye-Weltmeistertitel in Folge (2000, 2001, 2002) fuhr Peugeot mit dem 206 WRC (World Rallye Car) ein. Jetzt schlägt sich der sportliche Erfolg in der zivilen Modellpalette nieder. Die Franzosen bieten ab Juli den Mini-Renner 206 RC an.



Schon das Kürzel RC soll andeuten, dass die neue Sportskanone der 206-Baureihe einiges mit dem Rallye-Renner WRC gemeinsam hat. Zum Beispiel die beheizbaren(!) Schalensitze, die bei der Straßenversion auch in der zweiten Reihe montiert sind. So können vier Leute im werksseitig aufgemotzten Zweitürer mitfahren. Angetrieben wird der 206 RC von einem Vierzylindermotor mit zwei Liter Hubraum und einer Leistung von 177 PS (130 kW). Die Maschine beschleunigt das lediglich 1100 Kilogramm schwere Auto in 7,4 Sekunden von 0 auf Tempo 100. Als Höchstgeschwindigkeit sind 220 km/h möglich. Der Benzinverbrauch ist entsprechend happig: 8,6 Liter nennt Peugeot als Durchschnittswert.

Beim Fahrwerk versuchten die Entwickler einen Kompromiss zwischen sportlicher Härte und ausreichendem Komfort zu finden. Die vorderen Räder sind an Dreiecksquerlenkern mit entkoppeltem Kurvenstabilisator und hydraulischen Stoßdämpfern aufgehängt, hinten kommt eine Mehrlenkerachse zum Einsatz. Zur Serienausstattung gehören ABS, Antischlupfregelung ASR sowie ESP. Die beiden letztgenannten Fahrassistenten können abgeschaltet werden, "um eine dynamische Fahrweise zu ermöglichen", wie es bei Peugeot heißt. Die Franzosen bemühen sich also um den Rallye-Nachwuchs.

Sportlichkeit sollen auch zahlreiche andere Details vermitteln: Ein Dachspoiler zum Beispiel, ein verchromter Doppelauspuff, ein "RC"-Logo am Heck, Lederlenkrad, gelochte Leichtmetallpedale oder der Aluminium-Schaltknauf. Andererseits soll das Topmodell der Baureihe auch repräsentativen Komfort bieten, und so fährt der 206 RC serienmäßig mit beheizbaren vorderen Schalensitzen, Klimaanlage, Regensensor, Musikanlage mit CD-Spieler und automatisch ein- und ausschaltenden Scheinwerfern vor.

In diesem Jahr sollen noch 600 RC-Modelle in Deutschland zugelassen werden, so die Planungen bei Peugeot. Das Auto kostet 21.500 Euro. Es gibt aber auch noch eine auf 100 Exemplare limitierte Sonderserie "WRC Edition", die für 22.600 Euro angeboten wird. Diese Autos bekommen Extras wie silbernen Metalliclack, Ausstell-Heckfenster mit Spiegeleffekt, einen Handbremshebel aus Aluminium und einen so genannten Karosserie-Klebekit. Der beinhaltet sämtliche Sponsoren-Aufkleber des Rallye-Renners der Saison 2002.

"Exklusivität im Alltag erleben", lautet das Peugeot-Motto für dieses Auto. Eine rasende Reklametafel ist tatsächlich mal was anderes. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Nicht schlecht, oder?

CU


Jan

the boost is strong in my family. my car has it, my club has it...and my friends...yes,it's you - you've got it,too

2

Samstag, 26. April 2003, 16:45

Muß mal Kasimir Kardan aus "OFF ROAD" zitieren.

Fahren Sie keine halbfertigen Autos. Dabei wurde
vergessen, alle vier Räder mit dem Motor zu verbinden.

Gruss Rainer


danielD

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3

Sonntag, 27. April 2003, 09:57

Hallo Freunde,

naja, der Peugeot ist schon ein tolles Auto und der Ford Focus hat ja auch keinen Allradantrieb udn kommt trotzdem bestens in die Gänge. Da ich hier in der nähe des Focus Werkes wohne, begegne
ich hier und da mal einem RS. Sieht wirklich toll aus, und geht phantastisch!
Die Deutschland- Zentrale von Peugeot ist auch nicht wirklich weit entfernt und
ich werde mir diesen Kraftzwerg sicher nicht entgehen lassen.
Ich freue mich, daß immer mehr Fahrzeughersteller auf den Zug aufspringen, den Subaru und Mitsubishi ins Rollen gebracht haben, indem Sie eine Straßen Version ihrer Rallye Autos auf den Markt bringen. Einzig und allein der Oktavia RS ist, wie ich finde eine trostlose Nummer im Sportanzug.

Vor kurzem war hier eine Autoaustellung mit relativ großer Auswahl.
Der Ralliart Vertragshändler aus dem Nachbarort hatte einen EvoVII ausgestellt, Ford einen Focus RS und Skoda eben einen Oktavia.
Der Evo stellt seine Power mit rot lackiertem Ventildeckel, riesen Bremsen, riesen Flügel usw. zur Schau........ das kennen wir ja!
Der Focus hat den Motorraum noch besser gestaltet. Dort verraten blaue Schläuche und tolle Optik, das es sich hier um einen echten Sportler handelt.
Man wünscht sich eine Haube aus Plexiglas.
Über den Innenraum brauchen wir sicher nicht zu reden: Einfach schick!
Allerdings sind die Sitze nicht so bequem wie beim GT!
Das Lenkrad ist wiederum eine Wucht! Die Serienmäßige Ladedruckanzeige übrigens auch.
Stark verbreiterte Radläufe zeigen schon von weitem, wer dort ankommt. Die 18 Zöller sind allerdings Geschmacksache.

Der Oktavia war dagegen ein Trauerspiel. Hier verließ die Designer scheinbar der Mut:
Im Motorraum, Wolfsburger Allerlei mit RS Emblem.
Die Sitze, OK, wenn man schwarz/ weiß und Leder/ Alcantara mag.
Außen; Naja, ein schöneres Spoilerchen hätts für meinen Geschmack schon sein dürfen. (Gibt es nur im Zubehör, ala´ WRC)
Ob grüne Bremssättel zu jeder Wagenfarbe passen, sei dahingestellt.
Der Oktavia mag ja ein gutes Auto sein, aber die Show- Punkte holen andere Autos!
Jetzt kommt Peugeot! Na da wird sich meine Freundin aber freuen. Sie selber fährt einen 206. Wenn ich mich ab und zu mal hinter das Lenkrad quetsche, macht es mir immer wieder Spaß, dieses kleine, wendige Auto um die Kurven zu treiben. Bei 193cm Lebendgröße ist es schon relativ schwer, die passende Sitzposition zu finden.
Nicht auszudenken, was abgeht, wenn dieser Zwerg 100PS mehr, Sitze die Halt bieten und ein Sportfahrwerk bekommt!
Die Sitze in unserem 206 sind so weich und "haltlos", daß ich froh bin wenn ich mich am Lenkrad festhalten kann. Und über 75PS brauch ich in diesem Forum auch nicht zu reden.
Der 206GT war ja schon toll, aber das, was da kommen soll verspricht ja heiter zu werden.
Allerdings habe ich noch eine Rechnung mit der 206 Gemeinde offen. In unserem Kreis fährt doch tatsächlich ein 206 rum, der die Nummer GT-555 sein Eigen nennt. Das nenne ich: Perlen vor die Säue!

Also ich werde mir das Auto sicher mal ansehen. Vielleicht kann ich ja meine bessee Hälfte überreden.

Gruß
Daniel

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4

Sonntag, 27. April 2003, 10:31

"Ich freue mich, daß immer mehr Fahrzeughersteller auf den Zug aufspringen, den Subaru und Mitsubishi ins Rollen gebracht haben, indem Sie eine Straßen Version ihrer Rallye Autos auf den Markt bringen".
@ Daniel,
Hier liegst Du nicht ganz richtig; die beiden von Dir angeführten Automarken sind heute nur noch die Einzigen, welche solche "Basismodelle für den Motorsport" anbieten.
Ende der 80er - als auch noch die Regeln andere Voraussetzungen verlangten - hatte man wesentlich mehr Auswahl an solchen "Boliden".
Gruß Helmut

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danielD

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5

Sonntag, 27. April 2003, 12:01

Hallo Freunde,

@ Helmut: hast ja Recht, wenn man es ganz genau nimmt!
Ich möchte ja hier wirklich keine Unwahrheiten verbreiten.
Deshalb habe ich mir eine etwas andere formulierung überlegt:

Ich freue mich, das immer mehr Autohersteller ein Sportmodell auf den Markt bringen, daß erahnen läßt, was die Wettbewerbsmodelle an Leistung auf die Straße bringen, und die es dem Fahrer ermöglichen, sich für einen kurzen Moment in die Welt der Quertreiber und Kuppenspringer eintreten zu lassen.

Besser so?

Gruß
Daniel

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Jumi

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6

Sonntag, 27. April 2003, 14:28

also ehrlich: ich finde, diese pseudobekennung zum rallyesport einfach lachhaft, subaru und mitsubshi bauen wenigstens entsprechende wagen, die auch in wettbewerben eingesetzt werden könnten, ford hatte mit dem escort cosworth schon etwas ähnliches im programm. der rc ist doch bloß ein matter abglanz des wrc (wie schon das fehlende w beweist). der motor ist auch nichts neues, einen renault clio rs mit 167 ps gab es ja auch bereits...

der peugeot mag zwar viel fürs geld bieten, aber ehrlich: für 20000 euro kaufe ich mir einen Honda civic "r", der noch ein gutes stück sportlicher ist und sicherlich weniger im unterhalt kostet (schaut mal auf www.auto.t-online.de)...

mußte mal dampf ablassen, nichts gegen den 206 aber die pseudosportlichkeit kann ich nicht vertragen, nicht nur von peugeot (man siehe Skoda...)

mfg

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roadrunner

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Montag, 28. April 2003, 09:32

Sieht schon aus aber fur den WRC muss mann mehr zahlen und man macht auch noch werbung!!

Grusse Pascal


jayjay555

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8

Montag, 28. April 2003, 11:54

Hallo Helmut,

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>"Ich freue mich, daß immer mehr Fahrzeughersteller auf den Zug aufspringen, den Subaru und Mitsubishi ins Rollen gebracht haben, indem Sie eine Straßen Version ihrer Rallye Autos auf den Markt bringen".<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Ich denke nicht das wir die Hersteller mit falschen Lobeeren schmücken sollten....die wahre Krone gebührt dabei Ford die es als Erster gemacht haben -> "Von der Rallye auf die Straße!" !!! Ich sag nur RS2000 und danach der Cosworth (Sierra+Escort).

Der Peugeot ist hier wieder mal eine Umsetzung eines Kastrationsautomobils -> kein Allrad, keine 2l Turbo keine echter Ableger. Da ist Ford mit dem Focus RS doch noch wesentlich konsequenter gewesen -> 2l Turbomotor!!


Gruß Jürgen

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9

Montag, 28. April 2003, 17:02

@JJ: Das kannst Du so pauschal nicht sagen.. Zu Beginn der Gr. A Zeit waren neben Ford auch Lancia mit dem Integrale, sowie der Mazda mit dem 323, als starke Strassenversionen vertreten. Wenn wir weiter zurückgehen, können wir auch noch den Delta S$, den Audi Sport Quattro und den Renault 5 Turbo, den Citroen BX 4TC und weitere Gr.B Fahrzeuge dazuzählen, die allein aus homologationsgründen in einer gewissen Menge, als Strassenversionen gebaut werden mussten...

Gruss raki

P.S.: Wenns sein muss, können wir auch noch viel weiter zurückgehen


Carver

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10

Montag, 28. April 2003, 17:51

Wir sind doch eh nicht gemeint. Das ist ein schickes schnelles Frauenauto.
Vermutlich verkauft der Kleine sich ohne Turbo und ohne Allrad besser, als mit.


STI-Prodrive

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Montag, 28. April 2003, 18:04

@ JayJay,
meintest Du wirklich mich mit Deinem Kommentar ?
Ich habe eigentlich nur auf die Anmerkung von Daniel555 als Einleitung einer klitzkleinen Richtigstellung zitiert.
Ob Du allerdings mit FORD ganz richtig liegst, möchte ich bezweifeln, denn wenn Du den RS200 anführst, kontere ich mit dem LANCIA Stratos, wobei beide Fahrzeuge sehr selten auf den Straßen zu sehen waren.
Wenn man aber den Beginn der Grp. A - Zeiten etwas näher beleuchtet, so war eben zu diesem Zeitpunkt die Auswahl an "sportlichen Basismodellen, welche man auch käuflich erwerben konnte" viel größer als heute; und mehr habe ich auch nicht aussagen wollen.
Gruß Helmut
PS: meinen ersten LANCIA Delta Integrale (8V) kaufte ich z.B. 1989 und dann folgte erst der Ford Sierra (Heckantrieb) in meinem Fuhrpark.

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12

Montag, 28. April 2003, 18:31

Naja,
mir gefiel der 206er schon vorher nicht und jetzt gefällt er mir auch nicht.
Er bringt für mich überhaupt kein Rallye-Flair rüber! Weder von der Optik noch vom Motor her.
Aber egal, ich muß den ja nicht kaufen und fahren *gg*


Gruß
Bastian

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jayjay555

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13

Montag, 28. April 2003, 21:24

@Helmut + Raki,

ich rede weder von Gruppe A B C oder sonst irgenwas sondern von den ersten Rallye Wagen die es auch auch für die Straße zu kaufen gab. Der Ford RS 2000 mit Heckradantrieb (da hat noch kein Mensch an Allrad gedacht!).

Ist 1974 auf den Markt gekommen und hat heute noch seine Fans.

Gruß Jürgen

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Montag, 28. April 2003, 21:40

@JJ: Bis der Stratos kam, wurden Rallyeautos aus Strassenwagen gebaut und nicht umgekehrt!

Gruss raki


Jumi

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15

Montag, 28. April 2003, 21:59

@all

raki hat recht. der stratos war wirklich das erste extreme rallyeauto, das nur für den sport konziiert worden war. es gibt aber auch umgekehrte beispiele, wo der straßenwagen top und der rallyewagen flop war: Ferrari 288GTO, eigentlich für die gruppe B gebaut, nicht eingesetzt aber auf der straße heute noch gleich schnell wie ein porsche turbo

mfg

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danielD

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16

Montag, 28. April 2003, 22:04

Hallo Freunde,

Na da habe ich ja was angerichtet.................
Also, in Zukunft werde ich noch genauer und tiefgreifender recherchieren, bevor ich einen Beitrag voller Halb/Unwahrheiten in die Welt setze.

Gruß
Daniel

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17

Montag, 28. April 2003, 22:11

Na ja,so toll sieht er gar nicht aus!
Peugeot würde besser ein Auto bauen dass 4x4,Turbo und ein WRC-Spoiler hat.
2.0Liter-Turbo und so um die 40`000-45`000 Franken kosten würde.Ich glaube mit diesem Auto würden sie viel mehr Käufer anlocken können.

Gruss Philipp

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18

Montag, 28. April 2003, 23:16

Hallo JayJay,
aus meiner Sicht laufen die Beiträge ein ganz klein wenig auseinander. Du hast mit dem RS 2000 schon recht (ich dachte übrigens Du hättest Dich um eine Null verschrieben und konterte deshalb mit dem Stratos), aber schon etwas früher und zu der RS 2000 Zeit, bestimmten auch schon die OPEL Kadett GTE in der Grp. 1 das geschehen, wobei es immer harte Kämpfe mit den BMW 2002 ti(i) gab (wer nun in der Vergangenheit der Erste war ......... Zu dieser Zeit war es auch eine Frage, was ein Werk in der Grp. 1 homologierte, wobei man dann ganz schön Geld in so "ein seriennahes Fahrzeug" stecken konnte.
Nun aber zurück zum Thema, so wie ich es verstanden habe:
aufgrund der Reglements haben es die Werke heute nicht mehr notwendig, zunächst einmal bestimmte Stückzahlen eines identischen Fahrzeuges produzieren zu müssen, bevor sie es für den Motorsport homologieren konnten, wobei es spez. über LANCIA die tollsten (Mafia)Produktionszahlen-Story`s gibt. Wenn ich mich richtig erinnere, mussten teilweise 5000 Fahrzeuge innerhalb eines Jahres gefertigt sein, bevor ein Einsatz im Motorsport möglich war.
So, und aus diesem Grunde finde ich es lobenswert, dass nur noch die beiden jap. Hersteller heute solche Basismodelle anbieten, OHNE dass sie es aus Homologationsgründen müssten; von meiner Seite ein ganz verschärftes DANKE.
Beim Training zu einem Rallye-WM-Lauf kommt es deshalb - in Ermangelung eines vierradgetriebenen Turbo-Fahrzeuges - zu der grotesken Situation, dass alle NICHT SUBARU und Mitsubishi-Fahrer auf Fremdfabrikaten (fast ausschließlich EVO VI - VII (Stand Spanien 2002)) trainieren müssen und das FORD - Team zumindest mit VOLVO im Konzern bleiben kann.

In den späten 80er wäre so etwas undenkbar gewesen, weil eben alle angetretenen Werkteam so ein Basismodell hatten.

Und solange noch solche Fahrzeuge irgenteines Herstellers zu erwerben sind, brauche ich keinen Diesel, aber das ist meine ganz private Einstellung; in dem Verkaufsraum meines Händlers sieht die Sache im Alltagsgeschäft wieder ganz anderst aus. Dass nun die Werke zumindest optisch an den rallyeerfolgen verdienen wollen, verstehe ich auch.

Gruß Helmut

PS: an dieser Stelle möchte ich auch einmal klarstellen, dass ich zwar mit meinen bisherigen Impreza`s zufrieden war/bin, ich aber keineswegs mit dieser Marke verheiratet bin. Wenn zukünftig z.B. nur noch FORD so ein Basismdell anbieten würde, dann würde ich eben wechseln (wobei über die Zufriedenheit erst zu einem späteren Zeitpunkt diskutiert werden könnte).

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vonderAlb

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19

Dienstag, 29. April 2003, 09:42

Also dieser Peugeot (um den geht's hier doch, oder etwa nicht?) ist nichts Halbes und nichts Ganzes. 2.o Liter mit 177 PS kann ich nicht als sportlich einstufen. Der versucht mit Schalensitzen und Spoilern den Eindruck eines Sportwagens zu vermitteln, wird dann aber mit Sitzheizung, Klima, Regensensor, Radioanlage, ASR und ESP und sonstigem Luxus-Komfort ausgestattet. Und Aufkleber machen noch keinen Rallyewagen.
Ausserdem hat die Kiste einen schwerwiegenden Fehler. Das Ding hat keinen Allradantrieb !

Andreas
Andreas

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