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silversurfer

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121

Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:16

Interessante Meinungen (und viel Populismus der Kategorie "Stammtisch") hier im Thread.

Als Auto- UND Motorradfahrer möchte ich das ganze mal differenziert und sachlich betrachten :

1. Pflicht zum Tagfahrlicht : JA, unter sicherheitstechnischen Erwägungen

ABER nur, wenn dies optisch in Form von Wegen geschieht, die z. Bsp. Audi geht. Nämlich durch Verwendung von LED- Tagfahrleuchten in Form eines Bandes oder mit nachhaltig verkleinertem Lampendurchmesser als das normale Abblendlicht = nachhaltiges Erkennen / Sichtbarkeit im Verkehr gegeben

2. Pflicht zur ständigen Nutzung des Abblendlichtes am Tage : NEVER EVER !

Wieder das Thema "Sichtbarkeit von Motorradfahrern". Die extra für diese Gruppe geschaffene Pflicht zur ständigen Nutzung der Beleuchtungsanheit (an meiner Bandit lässt sich das Licht ab Werk mangels nicht vorhandenem Schalter nicht abstellen) hat einen ganz konkreten Grund : nämlich das bessere Erkennen dieser Fahrzeuge. Ich bin auch der Meinung, dass die Erkennbarkeit von Motorrädern leiden würde, wenn alle PKWs am Tag das Abblendlicht an hätten. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht und erkennt das Mopped eventuell zu spät. Eine Pauschalverurteilung der Moppedfahrer ist Schwachsinn. Die Bestimmung wurde erlassen um der Verletzlichkeit der in diesem "Zeitalter" massenhaft genutzten Zweirädern und deren Fahrern Rechnung zu tragen. Heutzutage ist diese Quote viel geringer, ich finde trotzdem dass Motorradfahrer eine schützenswerte Spezies darstellen

3. Pflicht zum Zwang oder auch umgekehrt :

ja wir sind brutal reguliert und eingezwängt. Wenn ich nur an die Nacktscanner denke, wird mir übel (und der Reiz, in solchem Fall ein T- Shirt mit einem unflätigen Spruch zu tragen, welcher durch den Scanner sichtbar wird, immer größer)

ABER : wenn eine technische Möglichkeit gefunden wird, die Sicherheit der gesamten Verkehrsteilnehmer zu erhöhen ohne eine Gruppe zu benachteiligen, kann ich mich dagegen nicht erwehren.

Ich bitte einfach mal zu bedenken, dass :

- silberne, graue oder ähnlich farbige Fahrzeuge beim aktuellen Wetter ohne Tagfahrlicht wesentlich schlechter zu sehen sind

- Nebel-Leuchten und -schlussleuchten auch die eigene Sichtbarkeit erhöhen und nicht nur die "Ausleuchtung" verbessern

- jedes mittelmäßig motorisierte Mopped problemlos mit der Beschleunigung eines STI`s mithalten kann und von den meisten (nicht Motorrad fahrenden) Autofahrern vollkommen falsch eingeschätzt wird. Hierzu bedarf es weder besonderer Fähigkeiten noch Aggressionen oder besonders viel oder wenig Hirn. Die meisten Autofahrer sind von den Leistungen eines Moppeds vollkommen überrascht, auch wenn sie es sehen. Sollte es später oder zu spät bemerkt werden, potenziert sich das Überraschungsmoment. Gerade das Wegbeschleunigen eines Motorrades von einem unbeleuchteten PKWs wird ganz ander wahrgenommen als wenn der PKW mit Abblendlicht fährt, und das Motorrad aus dem Lichtkegel eines der Scheinwerfer auftaucht, kann jeder selbst ausprobieren (am besten wenn man der Sonne entgegen fährt ....)

- ein Motorradfahrer fährt eben nur auf 2 Reifen, das Unfall-, Verletzungs- und Todesrisiko ist logischer Weise wesentlich höher als bei einem PKW. Mit diesem erstaunlichen Hintergundwissen ausgestattet fällt es mir schwer zu erfassen, wie man in die Richtung "Motorradfahrer sind Raser" oder "Hauptsache ich bin geschützt" argumentieren kann ... sorry, hier spielt man argumentativ mit Menschenleben, denkt bitte mal drüber nach !

Ergo : Tagfahrlicht in geeigneter Form ja. Meinetwegen auch mit Zwang, wenn technisch korrekt umgesetzt. Tagfahrlicht = permanentes Abblendlicht : für mich nicht diskutabel !

Viel Spaß noch beim Diskutieren und viele Grüße

silversurfer :crazy:

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122

Dienstag, 2. Dezember 2008, 20:27

Zitat

Original von silversurfer
Interessante Meinungen (und viel Populismus der Kategorie "Stammtisch") hier im Thread.

Als Auto- UND Motorradfahrer möchte ich das ganze mal differenziert und sachlich betrachten :

1. Pflicht zum Tagfahrlicht : JA, unter sicherheitstechnischen Erwägungen

ABER nur, wenn dies optisch in Form von Wegen geschieht, die z. Bsp. Audi geht. Nämlich durch Verwendung von LED- Tagfahrleuchten in Form eines Bandes oder mit nachhaltig verkleinertem Lampendurchmesser als das normale Abblendlicht = nachhaltiges Erkennen / Sichtbarkeit im Verkehr gegeben

2. Pflicht zur ständigen Nutzung des Abblendlichtes am Tage : NEVER EVER !

Wieder das Thema "Sichtbarkeit von Motorradfahrern". Die extra für diese Gruppe geschaffene Pflicht zur ständigen Nutzung der Beleuchtungsanheit (an meiner Bandit lässt sich das Licht ab Werk mangels nicht vorhandenem Schalter nicht abstellen) hat einen ganz konkreten Grund : nämlich das bessere Erkennen dieser Fahrzeuge. Ich bin auch der Meinung, dass die Erkennbarkeit von Motorrädern leiden würde, wenn alle PKWs am Tag das Abblendlicht an hätten. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht und erkennt das Mopped eventuell zu spät. Eine Pauschalverurteilung der Moppedfahrer ist Schwachsinn. Die Bestimmung wurde erlassen um der Verletzlichkeit der in diesem "Zeitalter" massenhaft genutzten Zweirädern und deren Fahrern Rechnung zu tragen. Heutzutage ist diese Quote viel geringer, ich finde trotzdem dass Motorradfahrer eine schützenswerte Spezies darstellen

3. Pflicht zum Zwang oder auch umgekehrt :

ja wir sind brutal reguliert und eingezwängt. Wenn ich nur an die Nacktscanner denke, wird mir übel (und der Reiz, in solchem Fall ein T- Shirt mit einem unflätigen Spruch zu tragen, welcher durch den Scanner sichtbar wird, immer größer)

ABER : wenn eine technische Möglichkeit gefunden wird, die Sicherheit der gesamten Verkehrsteilnehmer zu erhöhen ohne eine Gruppe zu benachteiligen, kann ich mich dagegen nicht erwehren.

Ich bitte einfach mal zu bedenken, dass :

- silberne, graue oder ähnlich farbige Fahrzeuge beim aktuellen Wetter ohne Tagfahrlicht wesentlich schlechter zu sehen sind

- Nebel-Leuchten und -schlussleuchten auch die eigene Sichtbarkeit erhöhen und nicht nur die "Ausleuchtung" verbessern

- jedes mittelmäßig motorisierte Mopped problemlos mit der Beschleunigung eines STI`s mithalten kann und von den meisten (nicht Motorrad fahrenden) Autofahrern vollkommen falsch eingeschätzt wird. Hierzu bedarf es weder besonderer Fähigkeiten noch Aggressionen oder besonders viel oder wenig Hirn. Die meisten Autofahrer sind von den Leistungen eines Moppeds vollkommen überrascht, auch wenn sie es sehen. Sollte es später oder zu spät bemerkt werden, potenziert sich das Überraschungsmoment. Gerade das Wegbeschleunigen eines Motorrades von einem unbeleuchteten PKWs wird ganz ander wahrgenommen als wenn der PKW mit Abblendlicht fährt, und das Motorrad aus dem Lichtkegel eines der Scheinwerfer auftaucht, kann jeder selbst ausprobieren (am besten wenn man der Sonne entgegen fährt ....)

- ein Motorradfahrer fährt eben nur auf 2 Reifen, das Unfall-, Verletzungs- und Todesrisiko ist logischer Weise wesentlich höher als bei einem PKW. Mit diesem erstaunlichen Hintergundwissen ausgestattet fällt es mir schwer zu erfassen, wie man in die Richtung "Motorradfahrer sind Raser" oder "Hauptsache ich bin geschützt" argumentieren kann ... sorry, hier spielt man argumentativ mit Menschenleben, denkt bitte mal drüber nach !

Ergo : Tagfahrlicht in geeigneter Form ja. Meinetwegen auch mit Zwang, wenn technisch korrekt umgesetzt. Tagfahrlicht = permanentes Abblendlicht : für mich nicht diskutabel !

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einer der wenigen die die sachlage richtig verstehen :anbet: :anbet: :anbet:
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vonderAlb

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123

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 10:31

Zitat

Original von silversurfer
- jedes mittelmäßig motorisierte Mopped problemlos mit der Beschleunigung eines STI`s mithalten kann und von den meisten (nicht Motorrad fahrenden) Autofahrern vollkommen falsch eingeschätzt wird. Hierzu bedarf es weder besonderer Fähigkeiten noch Aggressionen oder besonders viel oder wenig Hirn. Die meisten Autofahrer sind von den Leistungen eines Moppeds vollkommen überrascht, auch wenn sie es sehen. Sollte es später oder zu spät bemerkt werden, potenziert sich das Überraschungsmoment. Gerade das Wegbeschleunigen eines Motorrades von einem unbeleuchteten PKWs wird ganz ander wahrgenommen als wenn der PKW mit Abblendlicht fährt, und das Motorrad aus dem Lichtkegel eines der Scheinwerfer auftaucht, kann jeder selbst ausprobieren (am besten wenn man der Sonne entgegen fährt ....)

- ein Motorradfahrer fährt eben nur auf 2 Reifen, das Unfall-, Verletzungs- und Todesrisiko ist logischer Weise wesentlich höher als bei einem PKW. Mit diesem erstaunlichen Hintergundwissen ausgestattet fällt es mir schwer zu erfassen, wie man in die Richtung "Motorradfahrer sind Raser" oder "Hauptsache ich bin geschützt" argumentieren kann ... sorry, hier spielt man argumentativ mit Menschenleben, denkt bitte mal drüber nach !

Und genau aus dieser Argumentation heraus kann ich es absolut nicht verstehen das Motorradfahrer wider besseren Wissens (siehe oben) sich verhalten als wenn ihnen die Straße alleine gehört.

Warum muß ein Motorrad extrem dicht auffahren und dann mit voll aufgerissenem Hahn hinter einem Auto vorschießen? Warum muß ein Motorradfahrer überholen obwohl gerade ein Auto entgegen kommt? Warum wird überholt obwohl Überholverbot besteht? Warum muß ein Motorradfahrer eine ganze Fahrzeugschlange mit voll aufgerissenem Hahn auf einmal überholen die hinter einem langsamen Fahrzeug hinterher tuckert, obwohl er weiß das der Autofahrer hinter dem Verkehrshindernis die erstbeste Gelegenheit nutzen wird um zu überholen?

Ihr wisst doch das ihr unterschätzt werdet wenn ihr den Hahn aufdreht. Warum tut ihr es wenn Autos um euch herum rumwuseln? Tut es wenn ihr alleine auf der Piste seid.

Wir Autofahrer unterschätzen die Mopeds?
Ich kann dir aus meiner Praxis mehrere Beispiele nennen bei denen Motorradfahrer das Potential meines WRX völlig unterschätzt haben und sich durch dumme Aktionen selbst in Lebensgefahr gebracht haben (weil sie nicht damit gerechnet haben überholt zu werden oder weil Kurven geschnitten werden obwohl Gegenverkehr kommt (hoppla, der WRX ist ja schneller da als vermutet; ja das passiert auch Mopedfahrern!) und nicht in den Spiegel oder über die Schulter nach hinten schauen, oder weil sie in dem Augenblick ausscheren indem auch ich ausschere zum überholen. Ja, ich hab den Blinker gesetzt !).

Ihr wisst ganz genau das ihr mit "nur" 2 Rädern unterwegs seid, das ihr ein höheres Verletzungsrisiko ganz bewusst in Kauf nehmt indem ihr auf das Moped steigt, aber erwartet das jeder andere Verkehrsteilnehmer gefälligst Rücksicht auf euch zu nehmen hat. Ihr werft den Autofahrern vor mit eurem Leben zu spielen, tut aber selbst nichts dazu euer Leben zu schützen indem ihr mit Verstand fahrt. Sorry, aber so geht es nicht!

Rücksichtnahme beruht auf Gegenseitigkeit und das hat nichts mit Tagfahrlicht ja/nein zu tun.

Bevor ich jetzt hier erschlagen werde: Nein, nicht alle Mopedfahrer fahren ohne Hirn. Die meisten fahren normal und unauffällig, aber Ausnahmen bestätigen die Regel und bei den Motorradfahrer gibt es sehr viele Ausnahmen. Leider.

Und wenn ein Mopedfahrer zum überholen ansetzt dann hat er genauso das Recht ein entgegenkommendes und gut beleuchtetes Auto rechtzeitig zu erkennen wie alle anderen Verkehrsteilnehmer auch. Denn darum geht es beim fahren mit Licht. Nicht darum das man ein Moped nicht erkennen kann weil es hinter einem, mit Abblendlicht fahrenden Auto hervorschießt und überholen will. Hier muß ich nochmal die Frage stellen: warum überholt er obwohl gerade (beleuchteter) Gegenverkehr kommt?

Denkt mal darüber nach !!
Andreas

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C35/45

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Mittwoch, 3. Dezember 2008, 16:12

Dem Beitrag vonderAlb's ist nichts hinzuzufügen.

Meine unfallfreien zigtausenden km auf dem Fahrrad habe ich nicht dem Umstand zu verdanken, daß ich gut gesehen werde, sondern dass ich selber gut sehe/aufpasse, -auf das "gesehen werden" kann ich mich nicht verlassen!

Ich trage einfach dem Umstand Rechnung, als Radler der empfindlichste Verkehrsteilnehmer zu sein, ob ich nun recht habe oder nicht. Und lediglich graduell ist der Unterschied zwischen Mopped/Auto.

Die jetzigen Lichtverhältnisse sind wieder einmal ein Paradebeispiel dafür, dass es dem Einzelnen irgendwie nicht mehr der eigenen Entscheidung überlassen werden darf, ab wann mit Licht gefahren werden muß/sollte.

Ich gebe denen Recht, die sagen bei guten Lichtverhältnissen braucht es kein Licht. Aber: Licht bei gutem Licht ist weniger schädlich, als kein Licht bei schlechtem Licht.

Ich bin einer der Letzten, der sich gerne fremd bestimmen lassen will, würde mich aber angesichts der Tatsache, dass überproportional viele des eigenen Denkens nicht mächtig, -aber trotzdem die Erlaubnis zum Führen eines KFZ besitzen- der normativen Kraft des Faktischen beugen..., -und das heißt in diesem Fall: Motor an = Licht an!

Gruß
Erich

gorgoroth1

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Mittwoch, 3. Dezember 2008, 16:40

und unser raubritterstaat hätte wieder eine neue geldquelle X( X( X(
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Mittwoch, 3. Dezember 2008, 17:13

Das ist ein interessanter Gedanke: Erstens wäre der Staat sicher selber schon lange auf die Quelle gestoßen, und zweitens schließt sich die Frage an: Warum wird das Fahren bei schlechten Sichtverhältnissen nicht bestraft?(oder irre ich mich?) Das Gefährdungspotenzial ist sicher höher, als die zulässige Höchstgeschwindigkeit um -sagen wir mal- 10-15kmh zu überschreiten.
Die angenommene Geldquelle würde jedenfalls automatisch mit der automatisierten Lichtquelle versiegen.

redguy

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127

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 19:02

Also das mit dem Tagfahrlicht ist IMHO eine ganz einfache Sache:

Wenn ich mich an die StVO halte, entsprechend vorsichtig und vorausschauend unterwegs bin, und mich auch auf das Fahren richtig konzentriere (auch wenn das anstrengt), dann braucht man nicht in jedem Falle ein Tagfahrlicht.
Ich denke sogar, dass eine einheitliche Pflicht nach kurzen Erfolgen langfristig dazu führen würde, dass die Leute noch unkonzentrierter fahren (Motto: was nicht leuchtet, ist nicht da!), wodurch gerade die "schwächsten" im Straßenverkehr (Radfahrer, Fußgänger, Wildtiere) letztendlich noch gefährlicher leben.

Man sollte bei Fahren einfach ein Auge darauf haben, wie gut und schnell man andere Verkehrsteilnehmer erkennt. Spätestens, wenn man den Gegenverkehr erst dann bemerkt, wenn er nur noch wenige Meter entfernt ist, gilt es das Licht einzuschalten - egal zu welcher Uhrzeit.

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128

Mittwoch, 3. Dezember 2008, 21:42

aaarrrrghh,

es ging mir um die nicht unerhebliche Zahl von Null-Checkern, die glauben man würde sie in der Dämmerung vor Radarfallen warnen, wenn ich diese anblinke...

Wenn du das Licht erst dann einschaltest, wenn du den Gegenverkehr erst ein paar Meter vor dir erkennst dann ist es entweder 5 vor oder 5 nach zwölf... -ich gebs auf.....

vonderAlb

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Donnerstag, 4. Dezember 2008, 09:50

Zitat

Original von gorgoroth1
und unser raubritterstaat hätte wieder eine neue geldquelle X( X( X(

Schlecht informiert. Es gibt massenweise Vorschriften wann wer welches Licht einzuschalten hat. Wer sich nicht daran hält wird zur Kasse gebeten (was sonst).

Zitat

Original von C35/45
Warum wird das Fahren bei schlechten Sichtverhältnissen nicht bestraftverwirrt oder irre ich mich?)

Hier mal ein Auszug aus den möglichen Bußgeldern : http://www.neelix.de/17stvo.html
Ob das aktuell ist weiß ich nicht, aber man sieht was man alles falsch machen kann und bestraft wird. Die wenigsten wissen wie man richtig mit Licht umzugehen hat. Momentan scheint es Mode zu sein am hellichten Tag mit einschalteten Nebelscheinwerfern (als Alternative zu nicht vorhandenem Tagfahrlicht) zu fahren. Ich mach das auch, und bin schon an vielen Polizeiwagen vorbei gefahren. Die Jungs kratzt das (bisher) nicht, aber ich will sie auch nicht provozieren und wenn ich dann mal an einen Pingeligen gerate... Ich werde es besser sein lassen und mir Tagfahrlichter anschaffen.

Zitat

Original von redguy
Also das mit dem Tagfahrlicht ist IMHO eine ganz einfache Sache:

Wenn ich mich an die StVO halte, entsprechend vorsichtig und vorausschauend unterwegs bin, und mich auch auf das Fahren richtig konzentriere (auch wenn das anstrengt), dann braucht man nicht in jedem Falle ein Tagfahrlicht.

Tja, wenn es denn so einfach wäre. Im Grund genommen hast du Recht aber genau das ist doch unser Problem auf unseren Straßen. Selbst wenn du ein helles Köpfchen bist, immer und zu jeder Zeit absolut wach, pumperlgesund (Adleraugen mit Rundumblick eines Chameleons ) und hochkonzentriert bist, andere sind es nicht !
Die Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Mit Rücksicht auf Autofahrer die nicht über die langjährige Erfahrung eines 50jährigen oder die Gesundheit eines 20jährigen verfügen ist es eben notwendig gewisse Vorsichtsmassnahmen zu treffen. Und leider gibt es sehr viele Autofahrer die nicht über Hirn und Verstand und Logik eines Einsteins verfügen und einsehen was gut für sie und die anderen ist.
Und leider gibt es solche Zeitgenossen denen es schyssegal ist, sich bewusst über alle Regeln hinwegsetzen und mit dem Gedanken auf der Straße unterwegs sind "Soll doch der andere gucken wie er klar kommt, ich bin hier der Chef und zeige es denen mal richtig". Und wegen solch einem A..loch nutzt dir dein ganzes Hellwach-Appell gar nichts. Es sind viel zu viele Egoist auf der Straße. Und ich wäre heilfroh wenn dieses A..loch mit voller Beleuchtung auf der Straße unterwegs ist, damit ich ihn rechtzeitig sehe und einen großen Bogen drumrum fahren kann.

Erst heute morgen sind mir wieder mehrere Fahrzeuge (auch ein Motorrad!!) in der Morgendämmerung im leichten Nieselregen ohne Licht entgegen gekommen. Wenn der Mensch sein Hirn am Frühstückstisch liegen lässt, muß die Technik dann für ihn denken und das Licht am Fahrzeug automatisch einschalten sobald er mit seinem Hohlkopf auf die Straße fährt.

Zitat

Original von redguy
Man sollte bei Fahren einfach ein Auge darauf haben, wie gut und schnell man andere Verkehrsteilnehmer erkennt. Spätestens, wenn man den Gegenverkehr erst dann bemerkt, wenn er nur noch wenige Meter entfernt ist, gilt es das Licht einzuschalten - egal zu welcher Uhrzeit.

Und wenn man erst dann das Licht einschaltet, wenn man das Weisse im Auge des Entgegenkommenden erkennen kann, dann sollte man für die Hinterbliebenden eine finanzielle Absicherung in Form eine Unfalllebensversicherung abgeschlossen haben. Mann, es geht doch nicht darum wie gut DU die anderen siehst, sondern wie gut du ERKANNT wirst. Damit dich dein "Gegner" rechtzeitig erkennen kann, musst DU Licht einschalten.
Andreas

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redguy

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Donnerstag, 4. Dezember 2008, 11:18

Zitat

Original von C35/45
Wenn du das Licht erst dann einschaltest, wenn du den Gegenverkehr erst ein paar Meter vor dir erkennst dann ist es entweder 5 vor oder 5 nach zwölf... -ich gebs auf.....


Mit "wenigen Metern" meine ich nicht 5 oder 10, sondern wie beim Bremsweg als absolutes Minimum halber Tacho.
Natürlich ist das ein subjektives Empfinden, und manche checken es auch gar nicht.

Zitat

Original von vonderAlb
Und leider gibt es sehr viele Autofahrer die nicht über Hirn und Verstand und Logik eines Einsteins verfügen und einsehen was gut für sie und die anderen ist.
Und leider gibt es solche Zeitgenossen denen es schyssegal ist, sich bewusst über alle Regeln hinwegsetzen und mit dem Gedanken auf der Straße unterwegs sind "Soll doch der andere gucken wie er klar kommt, ich bin hier der Chef und zeige es denen mal richtig". Und wegen solch einem A..loch nutzt dir dein ganzes Hellwach-Appell gar nichts. Es sind viel zu viele Egoist auf der Straße. Und ich wäre heilfroh wenn dieses A..loch mit voller Beleuchtung auf der Straße unterwegs ist, damit ich ihn rechtzeitig sehe und einen großen Bogen drumrum fahren kann.


Ich stimme Dir voll und ganz zu.
Es ist halt eine prinzipielle Frage, ob man die Mehrheit wegen ein paar Unverbesserlicher immer mehr mit Reglementierungen gängelt, oder ob man mal versucht, die Leute zum eigenen Nachdenken, Aufpassen und passiver Fahrweise zu animieren - und vorsätzlichen Zuwiderhandlungen auch mit unmißverständlichen Strafen begenet. Erstere Variante ist natürlich immer sehr viel einfacher zu machen.
Es redet doch keiner mehr über §1 StVO, obwohl das der entscheidenste ist. Stattdessten verirrt man sich im Paragraphenwald, damit auch Turbo-Rolf und Co. recht ungeschoren ihrem Affen Zucker geben können.

Zitat

Original von vonderAlb
Mann, es geht doch nicht darum wie gut DU die anderen siehst, sondern wie gut du ERKANNT wirst. Damit dich dein "Gegner" rechtzeitig erkennen kann, musst DU Licht einschalten.


Nichts anderes habe ich behauptet. Ich sage nur, dass ein Gradmesser dafür sein kann, wie gut man den Verkehr um einen herum wahrnimmt.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »redguy« (4. Dezember 2008, 11:20)


vonderAlb

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Donnerstag, 4. Dezember 2008, 12:36

Zitat

Original von redguy
Ich sage nur, dass ein Gradmesser dafür sein kann, wie gut man den Verkehr um einen herum wahrnimmt.

Dafür gibt es keinen Gradmesser. Die Schwelle, wann man glaubt das Sicherheit anfängt oder aufhört, ist nicht definiert. Jeder glaubt es besser machen zu können als andere und handelt so wie ihm sein bisschen Verstand glauben macht.

Sicherheit fängt damit an, das man einsteigt, sich anschnallt und losfährt und man ABS, Airbag, ASR, ESP und pipapo (denn angeblich muss das ein Auto haben, denn sonst ist es gefährlich und taugt nichts und wird nicht gekauft. So wollen es die Kunden, aber Tagfahrlicht ist Unsinn?) auf Habachtstellung dabei hat und das Fahrzeug deutlich sichtbar für andere beleuchtet ist. Den Rest hat der Fahrer zu erledigen indem er keinen Mist baut und andere durch seine Fahrweise gefährdet.

Zitat

Original von C35/45
-ich gebs auf.....

dito. Ist zwecklos.
Andreas

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Carver

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Donnerstag, 4. Dezember 2008, 12:48

Zitat

von redguy
.... oder ob man mal versucht, die Leute zum eigenen Nachdenken, Aufpassen und passiver Fahrweise zu animieren - und vorsätzlichen Zuwiderhandlungen auch mit unmißverständlichen Strafen begenet...



Ohja, das wär schön. Aber das bleibt leider ein frommer Wunsch. Früher gabs mal ne Sendung "der 7. Sinn" im deutschen Fernsehen. Da wurde genau das gemacht. Lang ists her...

gorgoroth1

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133

Donnerstag, 4. Dezember 2008, 16:55

Zitat

Original von vonderAlb


Ich kann dir aus meiner Praxis mehrere Beispiele nennen bei denen Motorradfahrer das Potential meines WRX völlig unterschätzt haben...



Zitat

Original von redguy


Wenn ich mich an die StVO halte, entsprechend vorsichtig und vorausschauend unterwegs bin...


desshalb gehen hier viele mit ihren ab werk ach so untermotorisierten sti´s zum tekken...ja genau :crazy: :crazy: :crazy:
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134

Donnerstag, 4. Dezember 2008, 17:34

...und jeden Tag das Gleiche... -aber halt!

Heute bin ich einer Fahrzeugkolonne bestehend aus etwa 15 Fahrzeugen begegnet, so ca. 7:30 früh im Halbdunkel, da waren drei Fahrzeuge unbeleuchtet!

...es war eine Kolonne von Polizeifahrzeugen...!

-hätte ich die in der geschlossenen Ortschaft anblinken sollen? War übrigens vor einer Schule...

Warum soll ich es nur hier aufgeben, -ich geb es überhaupt auf!

silversurfer

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Donnerstag, 4. Dezember 2008, 22:14

Lieber vonderAlb,

vielen herzlichen dank für Deine ausführliche Antwort auf meinen Post.

Um die Situation mal klar zu stellen : ich fuhr mit meinem Motorrad vor einem PKW als der mir entgegen kommende Wagen von einem anderen PKW überholt wurde. Dieser hatte mich übersehen als ER überholte, das Ganze endete in einer Vollbremsung 3er PKW und meiner Wenigkeit bis zum Stillstand. Zum Glück entstanden weder Sachschaden noch Verletzungen.

Die Entschuldigung des überholenden PKW- Fahrers "ich hab Dich nicht gesehen, ich dachte mir kommt nur ein Auto entgegen, ich hab nur 2 Lichter gesehen und auf einmal warst Du da". Übrigens : ich fuhr ungefähr die erlaubten 100 Km/h, genau wie der PKW hinter und angabengemäß der überholte PKW, welcher mir entgegen kam. Die Sonne stand wie gesagt tief.

Soviel hierzu. Ich bat einfach nur darum, differenziert und überlegt das Thema zu diskutieren. Warum hier pauschalisiert Vorurteile gepredigt werden, kann ich nicht beurteilen. Ich kenne Dich nicht und weiss nicht, was Du für ein Problem mit "uns" Motorradfahrern hast.

Ist schlussendlich auch egal, vielleicht kannst Du ja die Erkenntnis hieraus gewinnen, das eventuell in ganz, ganz wenigen, exotischen Ausnahmesituationen auch mal ein PKW das überholende oder herausziehende Fahrzeug ist und den Motorradfahrer in Gefahr bringt. Auch wenn das fast nie vorkommt und alle hierzu im Umlauf befindlichen Statistiken gemäß dem alten Sprichwort nicht von uns beiden persönlich gefälscht wurden, nicht wahr ?

Viel Spaß noch beim Diskutieren und viele Grüße

silversurfer

vonderAlb

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136

Freitag, 5. Dezember 2008, 09:29

Zitat

Original von silversurfer
Die Entschuldigung des überholenden PKW- Fahrers "ich hab Dich nicht gesehen, ich dachte mir kommt nur ein Auto entgegen, ich hab nur 2 Lichter gesehen und auf einmal warst Du da".

Wie du ja selbst erleben durftest gibt es keine perfekte Sicherheit. Weder für Auto noch für Moped. Auch ich musste in meiner 35jährigen Autofahrer-Leidenszeit schon mehrere Vollbremsungen hinlegen sowohl gegen Motorrad- als auch Autofahrer die mir entgegen kommen. Gegen dumme Verkehrsteilnehmer ist nun mal kein Kraut gewachsen.

Zitat

Original von silversurfer
Soviel hierzu. Ich bat einfach nur darum, differenziert und überlegt das Thema zu diskutieren. Warum hier pauschalisiert Vorurteile gepredigt werden, kann ich nicht beurteilen.

Deine Anschuldigungen gingen immer in Richtung Autofahrer und batest darum: "Denkt mal darüber nach". Im Gegenzug dazu bat ich lediglich darum auch mal darüber nachzudenken wie sich Motorradfahrer verhalten.

Zitat

Original von silversurfer
Ist schlussendlich auch egal, vielleicht kannst Du ja die Erkenntnis hieraus gewinnen, das eventuell in ganz, ganz wenigen, exotischen Ausnahmesituationen auch mal ein PKW das überholende oder herausziehende Fahrzeug ist und den Motorradfahrer in Gefahr bringt.

Ich hab nie behauptet des es immer am Motorradfahrer liegt wenn schei.. gebaut wird. Beide Seiten bauen Mist. Ich hab damals in meiner Unerfahrenheit als Fahranfänger und auch durch Unaufmerksamkeit auch so manchen Mist gebaut.

Übrigens:
Der ursprüngliche Anlaß dieses Treads war "Fahren mit Licht am Tag".
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silversurfer

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Samstag, 6. Dezember 2008, 08:22

Hallo von derAlb,

Zitat

Original von silversurfer
Soviel hierzu. Ich bat einfach nur darum, differenziert und überlegt das Thema zu diskutieren. Warum hier pauschalisiert Vorurteile gepredigt werden, kann ich nicht beurteilen.

Du schreibst : "Deine Anschuldigungen gingen immer in Richtung Autofahrer und batest darum: "Denkt mal darüber nach". Im Gegenzug dazu bat ich lediglich darum auch mal darüber nachzudenken wie sich Motorradfahrer verhalten."

Hiermit liegst Du völlig falsch, ich habe die Autofahrer nicht pauschal beschuldigt und bin mir über das Verhalten mancher Motorradfahrer durchaus bewußt. Da ich pro Jahr mehr als 50.000 KM im Jahr mit dem PKW, aber nur ca. 5.000 KM mit dem Motorrad zurücklege werde ich mir dies auch verkneifen. Ich kenne meine Pappenheimer und mir geht es lediglich um die schlechtere Sichtbarkeit des Motorrades bei Einsatz von permanentem Abblendlicht bei PKWs. Auf dieses Argument bist Du leider in keinster Weise eingegangen.


Du schriebst : "Übrigens:
Der ursprüngliche Anlaß dieses Treads war "Fahren mit Licht am Tag".

Anstatt mich darauf hinzuweisen, hätte ich mal gerne eine Antwort von Dir auf meine These "Tagfahrlicht ja - permanentes Abblendlicht - nein !" Bisher kam von Dir hierzu nichts Sachliches. Dürfte ich Dich bitten, Dich hiermit auseinanderzusetzen ?

Wenn Du mit mir über diesen Aspekt diskutieren willst - hierzu ist der Thread da. Wenn Du mit mir streiten willst - hierzu sind PM da !

Viele Grüße

silversurfer

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »silversurfer« (6. Dezember 2008, 08:33)


vonderAlb

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138

Samstag, 6. Dezember 2008, 15:29

Zitat

Original von silversurfer
....... mir geht es lediglich um die schlechtere Sichtbarkeit des Motorrades bei Einsatz von permanentem Abblendlicht bei PKWs. Auf dieses Argument bist Du leider in keinster Weise eingegangen.

Warum soll ich mich hier nur noch Wiederholen? Wie ich zum fahren mit Licht stehe habe ich bereits mehrfach geschrieben. siehe z.B. mein Posting vom 29.9.

Zitat

Original von silversurfer
Wenn Du mit mir streiten willst - hierzu sind PM da !

Streiten? Soll das eine Aufforderung zu schärferer Tonart werden? Dann bist du bei mir an der falschen Adresse. Diskutieren und Argumente austauschen = Ja. Streiten = was soll das bringen?

Das immer wieder das Argument in den Raum geworfen wird, das man Motorradfahrer nicht mehr gut erkennen kann wenn alle mit Licht fahren kann ich nicht akzeptieren. Dieses Argument ist einfach falsch.

Für diejenigen die sich evtl. noch daran erinnern was den Staat dazu veranlasste für Mopedfahrer die Lichtpflicht einzuführen:
Es gab früher viele Unfälle mit Moped und Autos und jedesmal war die Entschuldigung der Autofahrer: den hab ich nicht gesehen. Um dieses Manko einigermaßen zu entschärfen sah sich der Staat dazu genötigt die Mopedfahrer dazu zu verdonnern immer mit Licht zu fahren. Um sie eben besser kenntlich zu machen. Diese Kenntlichmachung ist nicht aufgehoben nur weil andere Verkehrsteilnehmer auch mit Licht fahren.
Andreas

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139

Mittwoch, 18. Februar 2009, 19:52

hey leuz,
also cih finds total ok mit licht zu fahren. schadet ja niemandem und ist eher von vorteil. roller und motorräder fahren ja auch mit licht. un schließlich gehts ums sehen und gesehen werden. in dänemark ist das schon jahrelang standard. und manchmal lassen es die witterungsverhältnisse auch am tage nciht zu ohne licht zu fahren.
also: LIGHTS ON!!!!

140

Donnerstag, 26. März 2009, 13:59

RE: Meinung zum Thema "Fahren mit Licht am Tag"

Ich oute mich hier als "90% mit Licht-Fahrerin"!

Ausser natürlich wenn die Sonne scheint, aber ansonsten habe ich sozusagen immer Licht an!