Subaru Community

http://www.nzz.ch/2005/11/23/il/newzzEGDDD38G-12.html

Massnahmenkatalog .pdf


"Die Änderungsmöglichkeiten für Fahrzeugräder werden eingeschränkt"

Was soll man denn da noch mehr einschränken?

"Verdichtung der Verkehrskontrollen"

Ja! Das ist nicht nur billig, da verdienen wir sogar! Das machen wir!

Hat aber auch gute Sachen.. Sanierung von Gefahrenstellen.. wenn das wirklich so gemacht wird und nicht bedeutet "Strasse in Slalomstrecke und 30er-Zone umwandeln.."


Die Konsequenz: Wir werden wieder mal mehr eingezäumt..




http://impreza.fotopic.net

geändert von: silvergt on 23/11/2005 22:51:03

Dafür habt ihr keine 5 Millionen Arbeitslose bei uns hat bald keiner mehr Kohle um ganz links 250 zu fahren.

Gottseidank, dann hab ich wenigstens Platz auf der linken Spur...


[IMG]http://groups.msn.com/_Secure/0QwCNAiYUcqFaY4zqV50oyLcu4mX4vk7o!U7bflgg5dP5ct479CljCVxolYDDuCmXLmd1T3PeKrITYPlhNhdZvSuaucpuwMlFmDIWUstZg7o/555.gif?dc=4675548774469198510[/IMG]

Puh...

http://www.20min.ch/news/schweiz/story/28992761

Gruss
Andreas

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>"Die Änderungsmöglichkeiten für Fahrzeugräder werden eingeschränkt"
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Kann mir vielleicht jemand erklären, warum das Augenmerk gerade auf Fahrzeugräder hinsichtlich der Verkehrssicherheit gerichtet wird und nicht irgendwie auf Fahrwerke, Bremsen etc.

Bezüglich der möglichen Erhöhung der Haftpflichtprämie um 15%...
Das ist ja wieder super Politik Auch so kann man den öffentlichen Verkehr "schmackhaft" machen. Den Autofahrer entmündigen!
In letzter Zeit bekomme ich je länger je mehr das Gefühl, dass in der CH Autofahrer geächtet sind. Nur komisch, dass ich auch an Samstagen und Sonntagen im Stau stehe...
Die Herren und Damen Politiker und von der SBB würden sich besser mal Gedanken machen, warum das so ist und die Bürger weniger mit den öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs sind!
Ich war noch nie in einem Land, wo das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur Ansatzweise so teuer war wie hier. Aber die SBB war ja schon immer super konkurrenzfähig!!!

Die Schraube wurde doch schon vor kurzem ein gutes Stück härter angezogen - und jetzt soll schon der nächste Streich folgen. Himmel, wo führt das denn noch hin?

Wann ist es endlich genug? Wann erwacht endlich der Widerstand im Volk der Autofahrer, dass man zusammen steht und unmissverständlich kundtut, dass man absolut keine Lust hat auf:

- einen Polizeistaat mit immer stärkerer Kriminalisierung selbst kleinerer Vergehen
- immer konsequenteres und frecheres Abzocken mit immer höheren Abgaben, Steuern etc.
- die schleichende Entmündigung des Bürgers, auf den Raub der persönlichen Freiheit, die Einführung des "gläserenen Menschen"

und das alles im in höchstem Masse fraglichen "Namen der Sicherheit" und zum sogenannten "Wohl der Gesellschaft"?? Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es zum geradeheraus Lachen. Man will uns wie Kinder "zu unserem Glück" zwingen.

Oder ist es gar so, dass es ein Grossteil der Bevölkerung sogar will???
Sollte dies wirklich der Fall sein, verliere ich endgültig den Glauben an den selbständig denkenden Schweizer. Dann sind wir nichts als ein Haufen von sicherheitssüchtigen, obrigkeitsgläubigen, manipulierten, verweichlichten und praxisfremden Marionetten.

Ich stehe zu meiner Meinung: Leuenberger und sein Zirkel gehört abgesetzt und zwar schnell.

Gruss
Patrick




geändert von: patGT on 24/11/2005 11:20:58

Wers wirklich ernst meint mit der Sicherheit sollte dafür kämpfen, dass
- möglichst viele, ansonsten kritische Fahrzeuge ESP bekommen, vor allem SUV's, Transporter, etc.
- die Bremsen nicht nur "funktionieren" sondern auch eine gute Leistung abgeben (Bremsweg!)
- das Fahrzeug vernünftige Crashwerte hat und technisch in Schuß ist.

Grade bei politischen Initiativen sollte es ergebnisorientiert zugehen. Und Ziel sollte die Sicherheit sein - die nicht immer etwas mit der Optik zu tun hat.
Dazu wage ich mal die Behauptung, dass gepflegte Liebhaberfahrzeuge auch besser in Schuß sind - und damit auch sicherer.

Gruß,
Alex

H6Fan

Schade, so wird man ja fast gezwungen die SVP zu wählen.


Gruss
Andreas

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>bei uns hat bald keiner mehr Kohle um ganz links 250 zu fahren.
Gottseidank, dann hab ich wenigstens Platz auf der linken Spur...<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Nö, dann fahren eben alle nur noch 120 auf der linken Spur.
So wie die armen Schweizer. Aber offensichtlich ist das immer noch nicht sicher genug und dann wird die Geschwindigkeit noch weiter runtergesetzt.

Was Versicherungsprämien betrifft so bestimmt einzig und alleine der Versicherungsmarkt wie hoch die Prämien sind. Wer mit einem Donnerbolzen unterwegs ist, der muß hohe Versicherungskosten bezahlen. Wer sich das nicht leisten kann, muß sich ja nicht einen Porsche oder Ferrari kaufen, dem tut's auch ein Polo.

Es gibt aber immer noch genügend Leute denen die Höhe der Versicherungsprämie völlig egal ist. Wer einen Ferrari haben will der kauft sich auch einen. Wie also soll die Versicherungsprämie die Sicherheit erhöhen?

Wenn ich dann nur noch Polo fahren kann, dann sagt das doch nichts darüber aus ob ich damit sicher unterwegs bin. Auch mit einem Polo kann ich gegen die Mauer fahren.

Andreas
<u>WRX MY03 (302 PS) zu verkaufen</u>

Sehr schön gesagt/geschrieben, Fabian.

Jeder sollte... aber kaum einer tut's.
Weil sich aber nur die wenigsten daran halten, muss der Gesetzgeber leider eingreifen und den/die Fahrzeughalter bevormunden und streng kontrollieren.

Leider, denn wenn sich jeder an die einfachsten Regeln im Straßenverkehr halten würde, bräuchten wir keine Kontrollen und strengere Regeln.

Es gibt leider Zeitgenossen die sich einen Dreck drum kümmern ob andere gefährdet oder gestört werden. Leider gilt auf den Straßen. Hoppla jetzt komm ich, aus dem Weg du A...loch.

Wie du ja selbst festgestellt hast, fahren Autos rum die eigenlich verschrottet gehören oder ab und zu mal einen Besuch in der Werkstatt nötig hätten. Solange aber der Halter sich einen Dreck drum kümmert, brauchen wir den TÜV und die Polizei um solche Schrottkisten von der Straße zu bekommen. Warum kümmert sich der Halter nicht um sein Gefährt? Ist er bescheuert oder ist ihm das gleichgültig? Wegen solchen Idioten wird uns "anständigen" Autofahrern das Leben schwer gemacht. Man müsste das Übel bei der Wurzel packen und solche Idioten den Führerschein weg nehmen. Dann haben wir weniger Probleme auf den Straßen.

Andreas
<u>WRX MY03 (302 PS) zu verkaufen</u>

Höhere Versicherungsbeiträge? Tempolimit? Höhere Bussgelder?

Ich glaube, dass es dabei im Grunde weder in der Schweiz noch in Deutschland um Sicherheit für Verkehrsteilnehmer geht. Zumindest in Deutschland sind die Kassen so leer wie lange nicht mehr - da muss gehandelt werden. Und was bedeuten höhere Versicherungsbeiträge letztenendes? Genau, höhere Steuereinnahmen. Und Tempolimits auf übersichtlichen Autobahnabschnitten? Richtig, die Kasse klingelt. Und Bussgelderhöhung ist doch, Hand auf's Herz, keine vorbeugende Massnahme - wir ärgern uns doch erst HINTRHER über unser Fehlverhalten, bzw. dabei erwischt worden zu sein.

Wie ihr schon geschrieben habt: Wer sich einen Ferrari leisten kann, kauft sich einen und denkt bei seinen Spritztouren sicher nicht an Beitragserhöhungen um Falle einer Kollision nach.

Tempolimits? Ich bin, ganz ehrlich, ich bin bei 120km/h unkonzentrierter als bei 250. Ist ja auch normal. Als durchschnittlich intelligenter Mensch ist mein Gehirn den Anforderungen, die ihm bei einer Fahrt mit 120km/h abverlangt werden locker gewachsen. Da kann ich noch am Radio rumfummeln oder an der Freundin. Ich bin absolut für Tempolimits in Gefahrenbereichen wie Baustellen oder auf unübersichtlichen Strecken, danach sollte aber wieder jeder so schnell fahren dürfen, wie er will.

Sicherheit gewinnt man, meiner Meinung nach, auch nicht durch immer stärker computergesteuerte Autos, die mit Sensoren vollgepackt ihren Fahrern Unfehlbarkeit suggerieren. Es gibt ein paar wirklich sinnvolle Erfindungen zur Erhöhung der passiven Sicherheit wie Airbags und Gurtstraffer.
ESP, ASR, Radar, aktive Lenkung(!) oder Bremsassistenten sind dagegen in meinen Augen absolut kontraproduktiv.

Das Ergebnis ist doch: Den Römer-SuperSafe Kindersitz auf der Rückbank und die Tigerente im Seitenfenster, aber 'nen Kavalierstart bei Glatteis, Vollgas in die Kurve, Vollgas auf's Stauende zu. Die Elektronik wird's schon richten.

Solche Technik in den falschen Händen? Gute Nacht. Manche Menschen sind doch schon mit der Bedienung ihrer Nebelschlussleuchte überfordert.

Ich erinnere an dieser Stelle an die Probleme, die Mercedes mit dem Bremsassistenten in der E-Klasse hatte. Bremswirkung bei Ausfall? Keine.
Oder der 7-er von BMW: Im Test mit abgeschaltetem ESP praktisch unfahrbar.
Ist das die wahre "Freude am Fahren"?

Verbote, Einschränkungen und Elektronik haben nur bedingt Einfluss auf die Verkehrssicherheit. Hohe Bussgelder greifen doch erst, NACHDEM etwas passiert ist. Hohe Versicherungsbeiträge kann man sich leisten oder nicht, sie verhindern garnichts.

Mit besserer Fahrausbildung und Stufenführerscheinen, wie es sie in Deutschland seit Jahren schon für Motorräder gibt, erreicht man sicherlich mehr Sicherheit. Aber um die geht's ja nicht.

Gruss,
Frank

@Frank
Sehr guter Beitrag! Trifft den Nagel auf den Kopf.

Gruss
Patrick

Nehmt dem Moritz Leuenberger das Verkehrsdepartement weg, und gebt das Christoph Blocher.
Wenn nächstes Jahr im Nationalrat abgestimmt wird, über die Zulassung von Rennstrecken, könnt ihr sicher sein,dass der Hr. Leuenberger dagegen sein wird.
Dagegen werden die Parteien SP und die Grünen sein.
Dafür die SVP und FDP und schwankend wird wohl die CVP sein.
Also jeder der einen Naionalrat kennt -> sofort beeinflussen.
So fertig mit Offtopic
Gruss Fernando

www.ambord-racing.com

geändert von: swissgt on 25/11/2005 15:07:19