<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Am Sonntagmorgen um halb acht Uhr raste auf der A1 bei Derendingen bei Dunkelheit und Nebel ein Wagen mit 213 km/ h an der mobilen Radarkontrolle vorbei. « Bei der schlechten Sicht wären auch 120 Stundenkilometer zu viel gewesen » , sagt Urs Eggenschwiler von der Kapo Solothurn. Geblitzt wurden am gleichen Ort auch Autos mit 196, 171 und 160 Stundenkilometern.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Sorry, aber der Sachverhalt ist schon komisch ...
1) Sonntagmorgen!
2) 7,30! Die Autobahn ist sicher leer gewesen. Dunkel wars auch, da sieht man bei leichtem Nebel besser als im Hellen.
3) Die Sicht ist nach Auskunft der Kapo so schlecht, dass 120 zuviel sind ?
Also Sichtweite < 100m ? Aber trotzdem kann man jemand mit 213 km/h blitzen und erkennen? (geht das?)
4) Weitere Autos wurden mit 196, 171 und 160 Stundenkilometern geblitzt?
Komisch, waren da lauter kranke Raser unterwegs? Treffen vom Opel-Club?
Also ..... okay, da draussen sind einige echt Kranke unterwegs und wenn die Bus fahren, ist es recht so! Ich bin selbst schon einmal auf der kurvigen, engen und vollen A8 nach München bei Nebel so überholt worden, dass ich dachte, den Audi siehste nachher noch irgendwo an der Leitplanke wieder....
aber **vier** Autos, die trotz dichtem Nebel so rasen? In der Schweiz ?? Das kann ich fast nicht glauben....
Kanns nicht auch ganz vielleicht sein, dass ein Kantonspolizist mal falsch misst oder mitten in einer 20m breiten Wolke steht und dahinter und davor ist freie Sicht, oder vielleicht hat ein hungriger Redakteur von 20min das nur erfunden oder ein bisschen frisiert? War zB nur der eine Raser um 7,30 im Nebel und die anderen kamen erst um halb neun Uhr um 10 oder um 11 und wurden von der Kapo auf einer mittlerweile sonnenbeschienenen nebel- und verkehrsfreien Sonntagmorgens-Autobahn gefilmt? Da steht nur gleiche Stelle. Dunkelheit und Nebel steht nur bei dem Herrn mit den 213...
Bleibt kritisch ! Gruss Hanns
Hier kommt noch ein langes PS zum Thema alt oder jung ... aus der Süddeutschen von heute :
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Das Streiflicht
(SZ) Blonde Männer, das ist kein Witz, sollen die besseren Autofahrer sein. Ganz anders bei den Frauen, da dominieren die Schwarzhaarigen. Besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer sind Rothaarige beiderlei Geschlechts. Eine große amerikanische Versicherung hat das in einer umfangreichen Untersuchung nachgewiesen, und jetzt ist natürlich die Frage, welche Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen zu ziehen sind. Assekuranzseitig wäre, wenn das nicht als diskriminierend empfunden würde, an spezielle Risikotarife zu denken. Aber wer will das kontrollieren? Wie hat sich eine interessierte Öffentlichkeit schon damit abgeplagt, die Farbe des Bundeskanzlerhaares zu bestimmen dabei wird der Mann jeden Tag von allen Seiten beleuchtet. Letztlich haben Gerichte den Fall entscheiden müssen; für die Versicherungen stünde der Schaden also in keinem Verhältnis mehr zum Risiko.
Einmal unterstellt, amerikanische Risikostudien hätten in der Regel einen wahren Kern, müssten vor allem die Rothaarigen ins Grübeln kommen: Verhalten sie sich deshalb anders, weil die Umwelt ganz speziell auf ihre Haarfarbe reagiert? Für diese Annahme hätte noch vor 20 Jahren einiges gesprochen. Zwar hatten sich die vornehmen Römerinnen die roten Zöpfe germanischer Frauen ins Haar geflochten, um ihre Schönheit zu mehren. Darauf folgte aber eine verdammt lange, finstere Periode, in der den Rothaarigen alle Teufeleien zugetraut wurden es war wie verhext. Tempi passati. Zartes Henna, Scharlach, Karmin und Purpur krönen nun allenthalben die Häupter, und kein Mensch mag sich mehr daran stoßen, es sei denn, der Kanzler käme eines Tages mit einer zinnobergefärbten Halbstarkenfrisur ins Parlament. Für einen Reflex der Rothaarigen auf die Reaktion der anderen spricht also gar nichts mehr.
Tut uns leid, amerikanische Versicherungsgesellschaft, aber diese Untersuchung ist sowieso Kokolores. Wir halten uns hier zu Lande an saubere, von gefärbten Angaben unabhängige Statistik. Danach ist klar, dass junge Männer die schlechtesten Autofahrer sind. Viele können ganz gut einparken, sie glauben aber, physikalische Gesetze ließen sich mit hoher Geschwindigkeit außer Kraft setzen (dass der Bundesrat den Führerschein schon mit 17 Jahren erlauben will, folgt einer ähnlichen Logik). Daneben haben eigene Langzeit-Beobachtungen noch diese Erkenntnisse erbracht: Frauen, egal mit welcher Haarfarbe, frieren in Autos mehr als Männer. Im Wasser hingegen frieren Männer mehr als Frauen. Blonde Männer telefonieren im Auto genauso oft mit dem Handy wie rothaarige Frauen. Schwarzhaarige Männer, die sich den Schädel rasieren, tragen im Sommer oft keine Socken. Zum guten Ende eine Warnung: Gegen Abend ist mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen.</font id=limegreen>