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vonderAlb

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1

Donnerstag, 23. Oktober 2003, 15:19

Radarstrahlen gesundheitsschädlich?

Da gab es doch vor kurzem eine heiße Diskussion über Schädigung durch Strahlung durch militärische Radaranlagen. Es wurden sogar etliche Geschädigte (Soldaten) finanziell entschädigt.

Jetzt zielt da ein Polizist vorsätzlich mit einer Radarpistole direkt auf meinen Wagen und damit auf mich als Insasse. Auch die Blitzkästen, die durch Radarstrahlen die Geschwindigkeit eines Fahrzeuges messen, sind doch auch gezielt ausgerichtete "Strahlenkanonen".

Ich werde also vorsätzlich und ganz gezielt mit schädlichen Strahlen beschossen, oder etwa nicht?

Warum darf ich mich durch geeignete Massnahmen nicht davor schützen?
Z.B. durch Geräte, die die Strahlung erkennen und mich davor warnen. Ich hätte doch dann die Möglichkeit sofort den Strahlen auszuweichen (abbiegen, wenn möglich) um einen weiteren "Beschuss" zu entgehen. Oder durch entsprechende Störmaßnahmen die Radarstrahlung von mir abzulenken.

Aber all diese Maßnahmen werden durch den Gesetzgeber bei Strafe verboten.
Wer aber bestraft die Personen, die mich vorsätzlich mit Strahlen beschiessen?

Was sagt denn ein Jurist dazu?

Andreas
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Jumi

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2

Donnerstag, 23. Oktober 2003, 15:53

wenn du damit anspielen willst, ein radarwarner müßte eigentlich legal sein, biste auf dem holzweg, die dinger sind nicht zugelassen.

wenn du dich so vor strahlen fürchtest, dürftest du auch kein handy, keinen computer und gar nichts nützen, da jede art von strahlung irgendwie schädlich ist.
die radarstrahlen der polizei haben lange nicht eine so große reichweite wie militäranlagen, weil sie auch mit viel weniger energie betrieben werden, und je größer diese energie, desto schädlicher für deine gesundheit...

nimm als beispiel "radio vatikan": alle leute rund um den sender sind krank geworden, da mit ungeheuren feldstärken gearbeitet wurde, aber der mobilfunkumsetzer auf deinem dach (oder dem des nachbarn) richtet praktisch nix aus...

avec la calma, nicht nur auf der straße!

3

Donnerstag, 23. Oktober 2003, 21:36

Soweit ich da bescheid weiß, zielen diese Radarstrahlen nicht auf die SCheiben und den Innenraum sondern nur aufs blech (hab mal was gehört von wegen Nummernschild) da nur Stahl diese Strahlen reflektiert und sich nur so Rückschlüsse auf die Geschwindigkeit machen lassen.

Ein Auto ohne Allrad ist immer nur eine Notlösung!

Jumi

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4

Donnerstag, 23. Oktober 2003, 22:05

so genau, nur das nummernschild zu treffen ist logo kein radar, aber die emittierte strahlenbelastung ist wesentlich kleiner als beispielsweise bei einem radar der flugüberwachung aus militärischen sektoren.
heißt im klartext: die strahlen werden von allen rechten winkeln reflektiert, bei schrägeinfall und von senkrechten flächen, bei gerader bestrahlung. strahlung kriegst du also so oder so ab, bloß nicht genug, um sie als "warnbedürftig" einzustufen!

avec la calma, nicht nur auf der straße!

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5

Freitag, 24. Oktober 2003, 00:21

Ich vermute auch, dass die Strahlung, der wir täglich in unserem Umfeld ausgesetzt sind, auch höher ist, als die durch Radarmessungen.
Dennoch, im Grunde hat unser Andreas völlig recht.
Nur gibt es leider nicht allzu viele Alternativen. Radarwarner sind verboten, Kosten Geld, Punkte und das Gerät. Auto mit Blei einhüllen sieht doof aus und wiegt zuviel.


Gruß
Bastian

Grüße aus dem Ruhrpott

Allrad, damit Sie auch morgen noch kraftvoll beschleunigen können.

Jumi

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6

Freitag, 24. Oktober 2003, 08:26

blei würde dir auch nicht viel gegen radarstrahlen nutzen, da müßte man kompositmaterialien nehmen, die radarstrahlen aufsaugen (wie etwa bei den stealth flugzeugen)...

avec la calma, nicht nur auf der straße!

vonderAlb

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7

Freitag, 24. Oktober 2003, 10:37

Ich will doch nur mal eine Diskussion lostreten. Ich finde es gelinde gesagt eine Sauerei, das die Ordnungshüter uns mit Strahlen bombadieren (und sei die Strahlung noch so gering). Es gibt doch Lichtschrankensysteme die zuverlässiger funktionieren. Und da hilft auch kein Gegenmittel dagegen (Radarwarner und Störstrahler). Also wird auch niemand in Versuchung geführt sich ein verbotenes Gerät anzuschaffen, denn es hilft ja nichts.

Aber dieses Verbieten geht mir gegen den Strich. Mir wird verboten ein Gerät zu besitzen das mir anzeigt ob ich mit Strahen bombardiert werde. Der Ordnungshüter darf aber völlig legal mit ner Strahlenkanone auf mich ballern.

Werden wir nicht schon genug durch natürliche und künstliche Strahlen bombardiert? Statt mit dem Handy telefonieren kann ich eine Telefonzelle ausuchen. Zuhause kann ich das schnurlose Telefon rausschmeissen und mein altes Schnurtelefon benutzen. Ne Microwelle muß auch nicht sein (meine Frau will keine haben, es geht auch ohne sagt sie) und Funkfernbedienungen lassen sich durch Infrarotbedienungen ersetzen (oder den Arsh aus dem Sessel heben und zum Fernsehen laufen). Aber gegen diese Radarpistolen kann ich nichts machen? Wo bleiben die "Grünen" die gegen alles protestieren was gesundheitsschädlich ist (Autos z.B.) ?
So, das musste ich jetzt mal loswerden.
Ups, mein Handy klingelt, ich muß jetzt telefonieren.

Andreas
Andreas

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8

Freitag, 24. Oktober 2003, 19:32

*scherzmode on*
Also dann werde ich mir schonmal lauter kleine Spiegelchen besorgen, die ich dann rundum ans Auto klebe, um die Lichtschranken auszutricksen.
*scherzmode off*

mfg Huba

Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch mehr Hubraum....oder mehr Ladedruck :-)

gsh

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9

Freitag, 24. Oktober 2003, 20:34

Hi,

also "Gefahr" ist immer eine Frage der Dosis. Es gab auch mal eine Diskussion um die Gefährlichkeit von Hochspannungsleitungen.
Im Fall von Radarfallen wird man wohl kein Glück haben. Immerhin sind ja auch einige Autos mit Radarsystemen ausgerüstet (ACC, Distronic etc). Die wären ja dann auch "Gefährlich".
Gerade was die Handy-Hysterie angeht kann man nur sagen, daß eine Mikrowelle um ein vielfaches gefährlicher ist. So wie ein Alligator viel gefährlicher als eine Eidechse ist.
Das einzige, was an einer Radarfalle gefährlich ist sind die Fahrer, die vor einer Radarfalle abrupt abbremsen ohne dabei auf den folgenden Verkehr zu achten (in Kombination mit Leuten, die keinen Abstand halten).


cheers,
Gerd

danielD

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10

Samstag, 25. Oktober 2003, 16:27

Hallo Freunde,

Andreas hat völlig recht, Radarstrahlen sind gesundheitsschädlich.
Nachgewiesenerweise betrifft es aber nicht den Fahrer des Fahrzeugs sondern seinen Geldbeutel. Die Krankheit hat auch einen Namen:

Die Schwindsucht


Sie bricht meistens kurz nach dem Kontakt mit den Radarstrahlen aus.

Die Inkubationszeit richtet sich danach, ob der Fahrer direkt hinter der nächsten Kurve zur Kasse gebeten wird, oder ob er auf den Brief des Ordnungsamtes warten muß. Also schwankt sie zwischen zwei Minuten und mehreren Wochen.
Es wurden auch schon Fälle bekannt, da hat der Fahrer gar nicht mehr gewußt, daß er mit den Strahlen in Kontakt gekommen war.
Die Ausmaße der Krankheit verhalten sich proportional zur Geschwindigkeit mit der der Fahrer in die Strahlen eingefahren ist.
Viel Speed, starker Ausbruch der Schwindsucht.

Die Krankheit zeigt sich durch starke Gewichtsabnahme des Geldbeutels, wobei man wieder unetrscheiden muß, ob man noch mit Klein/ Hartgeld oder Scheinen bezahlen muß.
So kann es sein, daß trotz geringerer Gewichtsabnahme eine schlimmere Form der Schwindsucht vorliegt........
Dabei ist es auch völlig unerheblich, ob ein altmodischer Ledergeldbeutel,
oder die topmodische Geldbörse aus Kunstfasern betroffen ist. Beide können gleichermaßen von der Krankheit befallen sein.

Ein Rat von mir, hütet euch vor Radarstrahlen, euer Geldbeutel wird es euch danken.

Gruß
Dr. Daniel

.........schnell fahren ist nicht alles........





geändert von: danielD on 25/10/2003 16:30:29