Hallo Zusammmen,
Das Problem ist, dass der Steuerzahler für defekte Starenkästen aufkommen muss.
Ich denke eine Warn-Tafel oder Spraydose (Linse) ist die bessere Methode.
Ersteres ist in wirklich gefährdetem Gebiet verkerhrsberuhigend, was ja auch der Sinn sein sollte.
Letzteres produziert schwarze Bilder, aber nicht sehr sinnvoll.
Folge von zerstörerischem abreagieren sind teure gepanzerte Kästen.
Wer hat zuhause einen Kilowattsender im Gigaherzbereich um die "sensitive" Radarempfangstufe hopsgehen zu lassen?
Grundsätzlich hat glaube ich niemand etwas gegen "sinnvolle" Kästen. Aber in Städten wird mit rotlicht und Geschwindigkeit übertrieben.
Zumal flächendeckende Videoüberwachung, für Verbrechens- und Verkehrsbeobachtung sinnvoller wären. Oder hat jemand was zu verbergen?
Wer Geld hat, braucht Radarkontrollen und hohe Benzinpreise nicht zu fürchten.
Prinzipiell hält man sich an die gesetzlichen vorgeschriebenen Geschwindigkeiten, rüstet elektronisch auf (was im Festeinbau problemlos funktioniert) oder kauft sich einen Prügelknaben.
Aber bei allem muss man sich fragen, macht das Sinn?
Fahrt mal auf der dreispurigen Autobahn Zürich-Baden, der reinste Horror. Links wird Tacho zwischen 120 und 140 Km/h gefahren. In der mittleren Spur meist 115-120 km/h und rechts ist fast frei. In der mittleren Spur fährt einer auf und zieht sofort nach links. Alle links müssen bremsen und "schleichen".
Rechts wäre frei!!!
Es wäre so schön wie Hikari beschreibt mit dem Tempomat zu gleiten, dort wo es möglich ist wird kontrolliert.
Merkt jemand die ironische Anmerkung, dort wo sich der Verkehr selbst einbremst wird selten kontrolliert!!!
Gruss Driver
geändert von: Driver on 19/01/2003 21:09:50