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  • »BastianMY00« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 6. Januar 2003, 19:47

Wenn werden Winterreifen endlich Pflicht?

Heute hatten wir das erste Mal in diesem Winter Schnee - endlich!
Aber was ist passiert? Ich bin 30 Minuten zu spät zur Arbeit bekommen und zwar nicht, weil ich nciht mit diesem Wetter gerechnet habe.
Erst stand ich 10 Minuten hinter einem Passat Kombi, der mit Winterreifen auf der Stelle stand und nicht ein Stück vor oder zurück kam. Okay, war ein bißchen glatt unter dem Schnee, aber ich hatte keine Probleme *gg*
15 Minuten später steh ich an einer Ampel, plötzlich hör ich ein Rattern, dreh mich um un sehe einen Ford Focus an mir vorbei in ein parkendes Auto rutsches.
Zwar langsam, aber schon nicht schlecht der Knall. Als die Polizei kam, war die erste Frage des Polizisten: "Winterreifen drauf?"
Fahrer: "Nein"
Polizist: "Schade aber auch"

Sicher sind Winterreifen kein Allheilmittel, aber sie sind wesentlich besser als Sommerreifen, auch wenn es nicht glatt ist oder schneit.
Ich finde, es sollte endlich gesetzlich vorgeschrieben werden, damit die ganzen Uneinsichtigen und Unverantwortlichen gezwungen würden, umzurüsten. Würde viele Behinderungen und - viel wichtiger - Unfälle verhindern!
Immherhin darf man ja auch nicht mit Slicks auf öffentlichen Straßen fahren, genauso wenig Reifen, die unter dem Mindestprofil sind. Aber Winter auf Sommerreifen fahren, das ist in Ordnung, was für ein Schwachsinn.
Und bei dem, was Winterreifen mittlerweile kosten, hätte man diese Kosten innerhalb kurzer Zeit durch niedrigere Versicherungsprämien wieder drin.


Gruß
Bastian

Grüße aus dem Ruhrpott

With great power comes great responsibility

Carver

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2

Montag, 6. Januar 2003, 20:07

Die Leute sparen an den Reifen. Wie wichtig gute Winterreifen sogar auf nem Geländewagen sind, stand im Spiegel:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,227519,00.html

Schlitterpartie im SUV
Die modernen, luxuriösen Geländewagen (SUV = Sport Utility Vehicle) kommen, so suggerieren es die Hersteller, auf jedem Untergrund voran. Bei Schnee und Eis jedoch stoßen auch die bulligen Allradler schnell an ihre Grenzen - es sei denn, sie rollen auf den richtigen Reifen. Kein Problem, denkt der Laie, wenn es um eine Fahrt im Geländewagen bei winterlicher Witterung geht. Grobstollige Reifen, Allradantrieb und bei Bedarf Untersetzungsgetriebe oder Differenzialsperren - da sollte auch auf glattem Geläuf ein zügiges Vorankommen gewährleistet sein. Doch dies ist ein Irrtum. Wie der ADAC in einem Reifentest ermittelte, sind die üblicherweise auf SUVs montierten Ganzjahresreifen (M+S-Reifen) im Winter eher untauglich. Diese Pneus sind in der Regel für den US-Markt konzipiert, werden aber auch in Europa sehr häufig auf Geländewagen aufgezogen. Der Vorteil gegenüber speziellen Winterreifen: Die M+S-Reifen sind für höhere Endgeschwindigkeiten zugelassen und bieten auf trockener Fahrbahn ordentliche Fahrleistungen.
Sobald jedoch Nässe, Glätte oder Schnee die Straße schlüpfrig machen, sind die Ganzjahresreifen chancenlos gegenüber Winterreifen. Im ADAC-Test wurden sämtliche M+S-Reifen als "nicht empfehlenswert" für winterliche Straßenbedingungen eingestuft. Die Winterreifen dagegen schnitten deutlich besser ab und, was entscheidend ist, sie machen es möglich, das Geländeautos auch in der kalten Jahreszeit die eingangs erwähnten konzeptionellen Vorteile auch tatsächlich ausschöpfen können. In den Kategorien Komfort, Außengeräusch und Rollwiderstand bieten M+S- sowie spezielle Winterreifen ähnliche Eigenschaften.


Hikari

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3

Montag, 6. Januar 2003, 20:21

Auf den ersten Blick ganz einfach: ALLE fahren mit Winterreifen!

Nur:
- Was ist ein Winterreifen, Was macht ihn aus?
- Wann beginnt der Winter? Wann endet er?

Ich weiss, es gibt auf jede Frage eine Antwort. Aber die Antwort fällt anders aus, wenn das Fahrzeug in Hamburg, Frankfurt, Berlin, Stuttgart, Bayrische Alpen, Zürich, Graubünden, Tirol usw. bewegt wird.

Für mich ist es keine Frage. Von November bis März fahr ich Wintergummimischung und mehr als 4mm Profil. Aber mindestens 90% der Fahrstrecke auf schneefreier, eisfreier und häufig trockener Strasse. Die Reifenfirmen haben die helle Freude an Typen wie ich einer von vielen bin

Wer auf eis- oder schneebedeckter Fahrbahn einen Unfall ohne Winterreifen baut, wird von Staat und Versicherung dafür bestraft.

Gruss Walter



u.reichen

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4

Dienstag, 7. Januar 2003, 08:44

Hikari hat völlig recht! Ebenfalls bei den tieferen Temparaturen im Herbst, ist es schon ratsam Winterreifen zu montieren. Die Gummimischung der Schneepnöös ist wesentlich weicher als die der Sommerreifen. Ebenfalls die Profilierung trägt viel zum Grip bei kalter Strasse bei! Hier bei uns sehen wir viele Touris, die nur mit Sommerreifen unterwegs sind, Schwachsinn!
In diesem Sinne wünsche ich allen immer den nötigen Grip zu finden und passt auf eure Babys auf!

Keep on Racing!

Jumi

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5

Dienstag, 7. Januar 2003, 15:15

hi leute!

ich glaube, das problem liegt viel tiefer: die meisten leute sind einfach nicht genügend über die notwendigkeit der winterreifen informiert: wenn sich jemand ein neues auto kauft (und sich nicht auskennt), kann ihm jeder händler einfach einreden, dank esp und asr oder wie sie auch alle heißen, kommt man viel leichter beim fahren zurecht. na gut, dies mag vielleicht stimmen(für normale fahrer ), aber der reifen trägt ja seinen teil dazu bei, nämlich durch die maximale kraft, die er übertragen kann...da dies aber natürlich beim autokauf meist unerwähnt bleibt, denken sich viele menschen einfach nichts dabei und vertrauen auf die elektronischen helferlein, die allerdings auch nicht die physik außer kraft setzen können. eher als eine winterreifenpflicht müßte man die händler verpflichten, aufklärungsarbeit zu leisten. in südtirol habe ich des öfteren die möglichkeit zu beobachten, daß am falschen ende gespart wird: da kreuzen leute mit e-klassen, a6avants und 5er touring von über 50000 euro auf, haben skiausrüstungen für ca. 2500 euro noch mit und sparen sich die letzten 1000-2000 euro für winterreifen: eh klar, mit esp geht alles...eben nicht!!

oft verwirrt allerdings auch die modellbezeichnung: meine fulda kristall monteros, die pure winterreifen für tiefsttemperaturen sind haben auf der flanke auch M + S stehen, sind aber winterreifen, und laut ADAC auch "empfehlenswert"(auch meine erfahrung)...
mfg


Profeus

unregistriert

6

Dienstag, 7. Januar 2003, 20:09

Unser Toyota RAV4 hat jetzt Dunlop Winter Sport M2.

Mit den Serienreifen (saubilliger Bridgestone Dueler mit M+S Kennung)
kam ich schön bergauf, aber immer mit einem Wisch bergab.
( Skifahren in Galtür )

Nun kann ich an steilen Hängen bergunter auch mal stehenbleiben.

Wer einen SUV hat und auf seine harten Serienreifen schwört, der soll mal bei Schnee, wo Eis drunter ist, in einer Kolonne im Skiurlaub eine kollektive Notbremsung mitmachen müssen.

Er wird sie alle zusammenschieben.


SUVs werden zumeist von friedhofsblonden Bürgern gekauft, die am liebsten auf Reifen schwören, die 70000 km halten können.

Ich kauf lieber 2x im Jahr Reifen.

Kotflügel und Versicherungsrabattverluste sind teurer.

...es werde Licht... Gruß Ralf...

geändert von: profeus on 07/01/2003 20:11:42

Hikari

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7

Dienstag, 7. Januar 2003, 20:25

@Profeus

he,he was soll jetzt das wieder heissen:
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> SUVs werden zumeist von friedhofsblonden Bürgern gekauft, die am liebsten auf Reifen schwören, die 70000 km halten können.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Ist der Forester kein SUV? Oder die meisten Forester Käufer "Grooveties" ???

Da muss ich mir den nächsten Kauf nochmal überlegen
Andere, jüngere Scooby-Fahrer haben sich bereits für einen SUV als Zweitwagen entschieden. Die Typen werden jeden Tag "friedhofsblonder"

Gruss Walter



geändert von: Hikari on 07/01/2003 22:29:43

Profeus

unregistriert

8

Mittwoch, 8. Januar 2003, 07:23

Ich mein das doch lieb, wir haben auch einen SUV (RAV kurz) und
wir behalten den auch, wenn der STI kommt.

Meine Maus will sowieso nicht in den STI einsteigen, die Probefahrt gefiel ihr wohl nicht so gut, grins...

Habe ihr gesagt: Prima, dann alle andern Sitze raus und Käfig rein...

...es werde Licht... Gruß Ralf...

Mage

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9

Mittwoch, 8. Januar 2003, 18:35

Hallo

Unter +7 Grad C. sind Winterpneu einfach besser. Wobei ich mit dem wechsel immer extrem lange warte. Aber spätestens ab minus Graden sollte man Winter-Rädchen montieren, obs Schnee hat oder nicht. Im übrigen mag ich die Winterreifen ganz und gar nicht, ausser ich darf sie auf Schnee fahren. So siehts aber bei uns im moment nicht aus. Schade!

Gruss Fernando

Profeus

unregistriert

10

Mittwoch, 8. Januar 2003, 22:20

Im Westerwad liegt seit gestern sogar Schnee.

Ich mag Winterreifen mit moderner Silicamischung auch im Regen, schöner seidenweicher Grenzbereich und klasse Haftung, wenn hinter mir die (Türken) 3er in die Hecke driften...

...es werde Licht... Gruß Ralf...

vonderAlb

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11

Mittwoch, 8. Januar 2003, 22:34

Ich fahre seit Dienstag den Vorführwagen meines Händlers (STI MY02). Und seit Dienstag liegt jetzt auch Schnee und Eis auf der Piste. Perfektes Timing, gelle?
Was soll ich sagen, der STI hat Dunlop SP Sport drauf. Klasse Profil, richtig was fürs Auge. Macht sogar verdammt gute Beschleunigungen auf glatter Straße mit. Allrad sei Dank. Aber wehe es kommt eine Kurve und noch schlimmer, ich muß bremsen. Ein Tanker auf hoher See braucht Kilometer bis er zum stehen kommt. Dem STI geht es fast nicht besser.
Oh Mann, wie konnte mir mein Händler das antun. Endlich Schnee und dann sowas. Der STI rutscht bei der kleinsten Eisplatte aber sauber kontrollieren läßt sich das nicht.
Die Winterreifen auf meinem WRX sind um Welten besser. Da gelingen mir sogar ein paar saubere und kontrollierte Drifts (driften ist eigentlich nicht so meine Spezialität).
Fazit: Sommerreifen funktionieren mit Allrad ganz gut im Winter, aber wehe du mußt bremsen.

Andreas
Andreas

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Subi-GT

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12

Donnerstag, 9. Januar 2003, 01:12

hallo,
wir sind uns ja alle einig dass es Winterreifen braucht,aber:

7 Meter längerer Bremsweg mit so einem weichen Wintergummi
aus 100km/h,trockene Fahrbahn.Der schlechteste Winterreifen brauchte sogar 14 Meter mehr. Das sind 3.21 GTs aneinandergereiht.
Die Fahrzeughersteller geben Millionen aus um kürzere Bremswege zu erzielen und dann dass.
Das nervt mich wirklich dass die Reifenindustrie und die meisten Medien das einfach untern Tisch wischen.
Auch bei nasser Fahrbahn ist der Sommerreifen beim Handling und der Kreisbahn am besten.

Auto Bild:
"Oft ist von Experten der Reifenindustrie zu hören,man solle schon ab Temperaturen von weniger als plus 7 Grad auf Winterreifen umrüsten.Die gemessenen Bremswerte waren auf trockener Piste zu schlecht."

Also Jungs-keep distance.

Subi-GT

geändert von: subi-gt on 09/01/2003 01:28:29

Hikari

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13

Donnerstag, 9. Januar 2003, 08:39

@Subi-GT
Du kannst eben nicht die Vorteile der Sommer- UND der Winterreifen zusammen haben. Die Winterreifen haben nun mal auf trockener Fahrbahn den längeren Bremsweg, aber nicht wegen der bei tiefen Temperaturen immer noch weichen Gummimischung, sondern wegen den dynamischen Profilblöcken, die im Schnee viel besser greifen können. Genau diese fehlen dem Sommerreifen.

Uebrigens, die 7 Meter längerer Bremsweg sind schöne Theorie. Die meisten Autofahrer bumsen auf den Vordermann, weil sie unaufmerksam fahren, zu langsam reagieren und das Bremspedal zu wenig hart treten. Das ist Fact!

Gruss Walter





Jumi

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14

Donnerstag, 9. Januar 2003, 08:39

@subigt
das kommt aber auch stark auf den winterreifen drauf an! bei letzten test in auto motor und sport lagen zwischen sieger und verlierer ca. 12 m differenz beim bremstest. übrigens glaube ich kaum, daß du im winter auch staubtrockener straße mal bremsen wirst, und dann holt der winterreifen bereits auf...hatte jüngst das vergnügen, einen direkten vergleich zu machen: die testkurve auf der landstraße ging ende oktober auf sommerreifen bei ca. 5° mit knappen 100km/h, vor 4 tagen auf winterpneus mit 105, ohne rutschen, ohne panik...
mfg


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15

Donnerstag, 9. Januar 2003, 20:49

Als ich im Oktober 2001 meinen Legacy gekauft habe, dachte ich super, der hat schon Winterreifen drauf. Und die hatten noch ein Profil von mindestens 50%. Als dann der Schnee kam, bin ich mit samt dem Subaru nur auf der Strasse rumgerutscht und konnte bei Steigungen fast nicht anfahren. Meine Frau hatte schon einen Subaru, deshalb hab ich mich auch sehr gewundert. Und bin dann zu meinem Pneuhändler gefahren. Hab ihm gesagt, er solle sich die Gummis mal ansehen, ich kann damit im Schnee nicht fahren. Er hat einen Blick drauf geworfen und nur gemeint, das wäre einer der besten Reifen im Schnee, aber wenn das Profil unter 50% ist, taugen die nur noch als Sommerpneu. Hab mir dann neue Reifen montieren lassen. Von da an hat es nur noch Spass gemacht, im Schnee zu fahren. Mit Allrad und neuen Gummmis war es fast ein fahren wie auf trockener Strasse.
Es kommt auch immer darauf an, was man für einen Pneu kauft, aber eines bin ich mir sicher. Im Winter nur mit den richtigen Reifen. Das heisst, da wo ich wohne, Winterreifen montieren so Ende Okt. Anfang Nov. und wieder Sommerreifen ab ca. Mitte April. Auch wenn man die meiste Zeit auf trockenen oder nassen Strassen unterwegs ist und die Reifen dadurch schneller ersetzt werden müssen. 4 Reifen sind immer noch billiger als ein kaputtes Auto. Habe die Sommerpneu erst einmal zu früh montiert und dann nochmals ca. 25 cm Schnee erwischt. Hatte damals einen Opel Vectra 2000 4x4. Fahren im Schnee mit Sommergummis absolut kein Problem. Aber bremsen!! Keine Chance!!

Viele Grüsse

Roger

palmaxgt

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16

Dienstag, 21. Januar 2003, 18:57

Deutsche rüsten immer häufiger auf Winterreifen um (21.01.2003)

Die deutschen Autofahrer legen in der kalten Jahreszeit immer mehr Verantwortungsbewusstsein an den Tag. Nach einer vom Reifenhersteller Dunlop in Auftrag gegebenen und von dem Marktforschungsinstitut TNS Emnid durchgeführten repräsentativen Umfrage fahren im Winter rund zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) mit Winterreifen. Im Jahre 1998 rüstete nur knapp die Hälfte (48 Prozent) um. Allerdings gibt es hierzulande auch regionale Unterschiede, die sicherlich auch auf unterschiedliche klimatische Bedingungen zurückzuführen sind. Während in Ostdeutschland 81 Prozent von Sommer- auf Winterreifen umrüsten, sind es im Westen der Republik nur 65 Prozent. Auch sei ein starkes Nord-Süd-Gefälle vor dem Hintergrund dieser Thematik erkennbar. Wechseln im schneereichen Bayern 87 Prozent der Fahrer ihre Pneus, sind es in Schleswig-Holstein und Niedersachsen nur 44 Prozent. (od)

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Jan

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PendragoN

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17

Dienstag, 21. Januar 2003, 20:41

hi @ all

mal ne frage. in der schweiz musst du winterreifen drauf haben den wen`s kracht und die rennleitung kriegt mit das du sommerreifen montiert hattest kriegst glaube ich eine straffe aufgebrummt und die versicherungen zahlen auch nicht alles. (wie gesagt glaub ich wenigstens). wie siet das den bei euch in deutschland aus wes ein unfall giebt und ihr wart mit sommerreifen unterwegs???

mfg

PendragoN



geändert von: PendragoN on 21/01/2003 20:42:24

Dominik83

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18

Dienstag, 21. Januar 2003, 22:12

Ich kann das nur bestätigen.Wenns im Herbst mit meinemalten Auto und sommerreifen anfing zu regnen wars eine einzige Schwimmerei(hat aber Spass gemacht).Mit Winterreifen war das alles kein Problem.
Als ich im Dezember mein Subaru abgeholt habe,hatte er auch noch Sommerreifen.Bei KÄlte und Nässe hatt ich trotzdem kein Problem,solange ich nicht allzu stark bremsen musste.Winterreifen waren wegen Inventur zu der Zeit nicht verfügbar.Pünktlich zum Schnee kamen die Winterreifen und ich war heilfroh drum,wegen ein paar läppsciehn 100 Euro setze ich nicht mein 30000 € Liebling aufs Spiel.Meist sind es die Leute die in der stadt wohnen,die nur mit Sommerreifen fahren weil sie denken,wenns schneit bewege ich mich eh nur in dder Stadt und da wird ja ständig geräumt..


vonderAlb

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19

Dienstag, 21. Januar 2003, 22:19

Strafe gibt es keine. Es gibt ja kein Gesetz das vorschreibt, das Mann/Frau Winterreifen drauf haben muß.
Aber die Versicherung wird wahrscheinlich den Schaden nicht bezahlen, da der/die Fahrer/in grob fahrlässig gehandelt hat und in dieser bekanntermassen gefährlichen Jahreszeit nicht alles unternommen hat um für alles gerüstet zu sein.
Versicherungen finden immer ein Schlupfloch nicht zahlen zu müssen. Die Gerichte geben den Versicherungen nämlich recht.

In meinem Büro sitzt mir ein Superautofahrer gegenüber. Der kann Auto fahren und braucht keine Winterreifen, behauptet er zumindest. Sein Auto ist auch Spitze (alter Audi), hat Frontantrieb und er ist auch nie zu schnell. Da kann ihm nichts passieren, behauptet er.
Das ist übrigens auch einer der auf einer 3-spurigen Autobahn grundsätzlich mit 130-140 km/h nur auf der mittleren Spur fährt. Rechts ist für die langsameren und links kann man ihn ja überholen. Nette Kollegen hab ich, gell? Bißchen schwachsinnig aber sonst ganz in Ordnung.

Andreas
Andreas

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20

Dienstag, 21. Januar 2003, 22:55

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>
Ich mag Winterreifen mit moderner Silicamischung auch im Regen, schöner seidenweicher Grenzbereich ...
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Das kann kein Dunlop sein. Bei Nässe reisst schlagartig die Haftung ab und das Auto schiebt über die Vorderräder. Grenzbereich wär übertrieben. Grenzpunkt triffts eher. Hab noch 5mm. Es war aber vor tausenden km schon genauso.