Subaru Community

An Resonic,
jeder muss selber wissen was er tut und vermutlich gibt es nie den letzten Weisheit Schluss. Ich fahre Baumarktplörre 5W40 seit 80000 km (aber die entsprechde Spezifikation die der Forri als Sauger braucht wird auch von der Baumarktplörre überboten) und der Forri hat insgesamt 205.000 km runter davon 160.000 mit LPG. Bisher hält der Motor und ich hoffe, dass er noch eine ganze Weile hält. Bin aber nicht der Heizertyp, dass der Motor die ganze Zeit auf der Autobahn bei knapp 6000 u/min ist. Dafür darf er aber mit 85 km/h ab und zu 1.5 t ziehen, und wenn ich 160 auf der Autobahn fahre, habe ich meistens 5 Erwachsene Personen dank Mitfahrzentrale mit drin, das senkt den Reispreis für alle enorm. (Auf Langstrecken kommt es schon vor das die Mitfahrer mehr zahlen als ich tanke trotz zügigen Fahren)
Keine Ahnung ist auch schon etwas "Mehrbelastung" als normal

Nun hat ja bald Jeder seine Meinung zu diesem Thema hier kundgetan. Aber derjenige, den es eigentlich betrifft, der ist bislang nicht zu Wort gekommen.
Aber seht selbst: http://www.youtube.com/watch?v=03MBmeHXYF0

Ich fahre 10w 60 castrol und habe einen oeldruck von 1,5bar im leerlauf, muss das so oder stimmt da was nicht? Unter last hab ich 6bar bei warmen Oel, wenn das Motoroel noch nicht auf 90° ist, habe ich 6,5 bis 7 bar.

Zitat

Also ist ein 5W50 od. 10W60 , weil es eben bei uns in Mitteleuropa ganz schön kalt alsauch heiß werden kann, ein richtiges "Allround-Öl" weil es den klaten alsauch warmen Bereich abdeckt, und deswg. am besten geiegent?!
Zeigt ja auch der Erfahrungsbericht....

Oder hab ich das falsch verstanden?

Jo da hast du etwas falsch verstanden

Die Zahl vor dem W gibt das Fließverhalten (Viskosität) bei 40° Öltemperatur an und die Zahl nach dem W gibt das Fließverhalten bei 100° Öltemperatur an. Das W steht einfach dafür, dass du das Öl auch im Winter fahren kannst.
Die Grafiken die immer ein Thermometer daneben setzen sind in dem Kontext dann halt mehr oder weniger irreführend. Andererseits hätte man sich bei der SAE zugegben gerne gedanken dazu machen sollen analog zu den normalen Angaben auch eine verbraucherfreundlichere Darstellung zu erfinden. Aktuell ist das ja ziemlich irreführend und man kann damit nicht viel anfangen sofern man sich damit nicht auseinandergesetzt hat.



@MEKA

Zitat

Dein Motor ist glaube ich nicht der erste oder? Also lassen wirs bei Glaubensfrage.

Richtig. Wobei ein zu heiß gewordener Zylinder wegen einer miesen Einspritzdüse weniger etwas mit dem Öl zu tun hat, insofern unterstreicht die Polemik deinen Beitrag auch nicht sonderlich und es tut auch nichts zur Sache.

Wo bekomme ich denn mal das Datenblatt vom: Castrol EDGE 10W-60 her?

Ich will das mal gegen das Liqui Moly Race Tech GT1 10W-60 "antreten" lassen.
Dieses hab ich gerade mal mit dem Mobil 1 Peak Life 5W-50 und dem Divinol Syntholight 5W-50
verglichen und da kam es ziemlich gut weg. Und es müsste mMn eigentlich als 5W-60 deklariert
sein/werden, was ja resonics "Best of the Best Öl" von 0W-60 schon ziemlich nahe kommt!

da Commanda out

-

(Antwort auf die Frage von da Commanda
Nein, 20W hat eine höhere Viskosität als ein 5W oder 10W.
Viskosität kann man sich besser als "Fließwiderstand" oder "Dickflüssigkeit" vorstellen/merken.
D.h. hohe Werte ergeben ein dickflüssiges Öl,
niedrige Werte ein dünnflüssiges ÖL - immer bezogen auf eine vorgegebene Temperatur (z.B. 40°C, 100°C oder 150°C).

Hier nochmal die Grundlagen zum Nachlesen (im Auswahlfeld "Viskositäten" wählen)
(falls der Link mal wieder geändert wurde: www.castrol.de / "rund um Schmierstoffe" / "Schmierstoffwissen" / "Viskositäten")
Hier die Datenblattsuche, TDS (technische Datenblätter) auswählen und als Suche z.B. "EDGE" oder "10W-60" eingeben.
und das Datenblatt zum neuen EDGE 10W-60

Sehr schön erklärt Genau so ist es.

Okay Danke - jetzt hab ich es glaub geschnallt.

Hab da mal eben was zusammengeschustert, alle Angaben natürlich ohne Gewähr.

Das LM steht ja eigentlich top da, oder?

Edit: Scheiße wie macht man denn hier nen Dateianhang, es geht um .xls

http://www.file-upload.net/download-4064…10W-60.xls.html

Naja das LM und Castrol nehmen sich nicht allzu viel, das LM hat aber nen höheren Flammpunkt -> Mich würde hierbei interessieren inwiefern das eine Auswirkung auf Ölkohle bzw. Ölschlamm im Motor hat.

Möchte mal meine herrangehensweise schildern.
Verbesserungen erwünscht!

Mirealisch-Teilsynthetisch-Vollsynthetisch
- ganz klar Vollsynthetisch

Spezifikationen
- API Sl oder SM,
ACEA Norm ist zwar für Europa gedacht nur leider extrem auf Schadstoffemmision,abgesenkte Viskositäten und 0W Öle ausgelegt. Danach können die VW Fahrer wegen mir gucken.

Viskositäten
-bei mir noch 2.0 Direkteinspritzer ohne Turbo bekommt LM 5W40 Vollsyntetisch
-Turbomotoren 10W50,10W60 oder 15W60 natürlich in Vollsynthetisch

Marken
-persönlich nur Liqui Moly, Mobil1 und Motul

Kleine Anekdote:
Im BMW Motorrad Boxer Cup haben einige Teams sich vor einigen Jahren durch die umstellung von 20W50 auf 0W40 Öl einen Vorteil verschafft.
Die Motorräder mit 0W40 hatten im direkten Vergleich bis zu 5PS mehr nur durch das dünnflüssige öl.
Wobei man sagen muss die Motoren halten 1 Wochende und werden dannach komplett überholt!

Ahoi Robert,

warum darf es denn dann nicht auch ein 5W-50 für Turbomotoren sein, dieses ist dann halt bei +40 Grad Celsius schneller an den zu schmierenden Stellen,
aber einen Nachteil erkenne ich nicht, außer eben dass es bei +100 Grad (und mehr) früher "die Segel streicht", als ein 60er Öl.

Zitat von »da Commanda«

Ahoi Robert,

warum darf es denn dann nicht auch ein 5W-50 für Turbomotoren sein, dieses ist dann halt bei +40 Grad Celsius schneller an den zu schmierenden Stellen,
aber einen Nachteil erkenne ich nicht, außer eben dass es bei +100 Grad (und mehr) früher "die Segel streicht", als ein 60er Öl.

Gegenfrage, meine 2007er Suzuki hat als Ölempfehlung 10W40-10W50 und 15W60 und das obwohl 125ps aus 600ccm und das ganze bei max.16200 U/min. Warum?

Beim Motorrad gibts ja völlig andere Ansprüche an das Öl, siehe z.B. Ölbadkupplung etc. Das lässt sich nur bedingt mit PKW-Ölen vergleichen.

Bei hoher Leistung und hohen Drücken ist aber klar, dass natürlich eine gewisse Druckaufnahme beim Öl stattfinden muss und ein 10W40 ist halt schon recht gut, genauso wie ein 10W60 noch mehr aushält. Ein 5W50 widerspricht dem an der Stelle auch nicht und hält ebenfalls viel aus, ist aber nunmal schneller warm. Das 5W50 ist nunmal auch ein sehr modernes Öl was ich in meinen Subaru genauso rein kippen würde wie das 10W60. In meinen Augen spricht da nichts gegen.

Zitat von »resonic«

Beim Motorrad gibts ja völlig andere Ansprüche an das Öl, siehe z.B. Ölbadkupplung etc. Das lässt sich nur bedingt mit PKW-Ölen vergleichen.

Bei hoher Leistung und hohen Drücken ist aber klar, dass natürlich eine gewisse Druckaufnahme beim Öl stattfinden muss und ein 10W40 ist halt schon recht gut, genauso wie ein 10W60 noch mehr aushält. Ein 5W50 widerspricht dem an der Stelle auch nicht und hält ebenfalls viel aus, ist aber nunmal schneller warm. Das 5W50 ist nunmal auch ein sehr modernes Öl was ich in meinen Subaru genauso rein kippen würde wie das 10W60. In meinen Augen spricht da nichts gegen.

Du seiest herzlich bedankt für diesen Kommentar! Ich hab in meinem Ex Autochen auch schon 5W-50 gefahren, das war nur ein schnöder Sauger mit 75 PS / Liter und hab damit gute Erfahrungen gemacht, also werde ich mir wieder 5W-50
auch in den Turbo dies Frühjahr reinfüllen.

die Leute, die hier von "Glaubensfrage" sprechen, bringen mich immer weder zum schmunzeln.... was hat das mit glauben zu tun?
klar ist immer die Gefahr eines Motorschadens da! Ob dieser letztendlich durch das Öl verursacht wurde, wird in den wenigsten Fällen wirklich überprüft...

FAKT ist aber, dass ein 50er oder gar 60er öl bei hohen Öltemparaturen einfach dickflüssiger ist und demnach auch der schmierende Ölfilm stabiler als bei 40er oder geringer.
Klar geht der Motor nicht kaputt, nur weil man 10W40 massen-Suppe fährt... aber wer sich mal wirklich mit motoren beschäftigt, weiss das zu beachten, wo welches öl verwendet wird und wo es auf lange Sicht sinn macht.

Diese Diagramme mit den Aussentemparaturen finde ich MÜLL! Zumal unterscheiden sich alle...
Wichtig ist, dass man folgende dinge über seinem Motor weiss: Einmal die Öltemparatur im normalen strassenbetrieb und einmal auf der Autobahn!
Dazu kommt noch der verwendungsort! Fahre ich viel kurzstrecke... fahre ich Langstrecke... Trackdays mit dabei.. welche Kaltstartbedingungen habe ich?

z.B. jemand der viel kurzstrecke fährt sollte kein zu dünnflüssiges Öl wie 0W30 nehmen... da durch die Kurzstrecke sowieso schon eine starke Ölverdünnung stattfindet.
jemand der im winter oft fährt, tut seinem motor mit einem 15W-xx öl aucht nicht sonderlich gutes, da durch dickflüssigkeit der Ölfluss nicht sofort gewährleistet ist.

resonic hat das eigentlich genau richtig erklärt. Viele hersteller nehmen dieses "longlife" oder sonstiges um kosten für Ölwechselintervalle für die Kunden gering zu halten... klar is das gut für den Geldbeutel.. aber mal ehrlich... dein Friteusenfett wechselst doch auch lieber wenns schwarz is und verbrannt stinkt...
und die Leichtlauföle, die nur dazu da sind, um die Emissionswerte des Herstellers einzuhalten.... zu denen sag ich besser mal gaar nix

Die Visko sagt NUR etwas über das Fließverhalten.
Wünschenswert wäre in der Tat das 0W100.

Auch die API-Bezeichnung hilft Weiter.

Aber alles hat Schattenseiten.

Um (m)ein 0W-100 zu bauen, benötige ich ein extrem dünnflüssiges Grundöl. Sonst wird das nix mit der Null.
Wenn ich bei Hitze die 100 haben will, benötige ich jede menge Viskositätsverbesserer.
Die
> kosten Geld (je nach Qualität)
> Neigen zum verlacken
> Werden im Laufe der zeit "Zermahlen", das Öl nähert sich irgendwann wieder dem 0W0
>> Irgendwe oben schrieb, beim 15W40 hat er am Öldruck gesehen, wann es Zeit ist, zu wechseln. Genau deshalb.
> die VI-Verbesserer nehmen Platz weg im Öl, den man für andere schicke Additive gebrauchen könnte.

Ergo: 0W100 will ich nicht mehr.

Jetzt hat man aber schon recht Gute 5W40 gebaut, die haben meist API A3/B3 (ist auch mein TIPP)

Was sollen jetzt die "neuen" 0W30??
> Die haben abgesenkte "HTS" Werte, (sind daher im heißen zustand "dünner") wenn man einen Tropfen zwischen (heiße) Glasplatten tut, lassen sich die Platten leichter verschieben, als mit einem xW40 oder gar xW60.
> Das spart minimal Spritt, verhöht aber den Verschleiß.

Ich würde daher ein 5W40 oder 10W40 empfehlen, da hier nicht so viele VI-Verbesserer nötig werden. Da kann man dann mehr Reiniger, oder alkalische Reserve vorsehen. Für Unsere Motoren, die nicht bei -30°C mit Vollast angelassen werden, sollte ein 10W40 reichen.

Je breiter die Spanne des Öles 5W50 oder 5W60, umso öfter würde ich das Öl wechseln.

PS: die allermeisten Öle sind keine Vollsynthetschen, sondern Hydrocrack-Öle. Egal ob Teuer oder 15€/5liter
chte Vollsynth. findet mann mit Glück als 0WXX ab 50€/Liter. Verschenktes Geld.

Zitat von »resonic«

Wie sieht es bei dir mit dem Ölverbrauch aus?

Hello Resonic.

Um nochmal aufs Thema Motul 300V 5W40 zurückzukommen.

Hab ja gesagt, dass ich keine Probleme mit dem Öl hatte, bzw. sich am Öldruck nichts verändert hat.

Nun ist es so;

Hatte ja vorher das Mobil 5W50 drinnen, und da habe ich immer penibel auf den Verbrauch geachtet, und musste nach 8.000km keinen Tropfen nachgießen.
Beim Stand von 78199km, habe ich dann auf das Motul Comp 300V 5W40 gewechselt.
Zwischenzeitlich (Dez.) hatte ich auch die HU (Pickerl auf gut österreichisch ).
Im HU bericht stand, leichter Ölverlust an der Ölwannendichtung.
Ich dachte eher in Richtung Adapterplatte für die Zusatzanzeigen.

Gut, jedenfalls......

Steht mein WRX wg Kupplungswechsel in der Werkstatt, und habe gebeten das Ölsystem nochmals zu überprüfen.
Es tritt absolut nirgendwo ein Ölverlust auf, nicht am Adapter oder der Ölwanne, Motor oder sonst wo, da ist nichts.
Alles sauber und trocken, so wie ich es auch immer wahrgenommen hab....

Jedoch fehlen nach gut 6.000km, beim Stand von ca. 84.000km, 1,5L!!!! Öl.
Die können nicht ausgelaufen, sondern gefressen worden zu sein.
Ich bewege den WRX vermehrt in den Stadt, Wien also mit vielen Ampeln und Staus.
Das Motul 5W40 scheint wohl für solche Begebenheiten doch nicht das richtige Öl, bzw. zu dünnflüssig zu sein.
Die Öldruckanzeige hat aber immer den selben Wert geliefert.....

Ich wechsle aufjedenfall wieder zum Mobil 5W50.
Damit hatte ich absolut keine Probleme.

Hoffe das hilft dir weiter.


Gruß.

Hmmmm wäre interessant gewesen wenn du vom Motul 300V 5W40 auf das 10W40 gewechselt hättest. Das wäre ein idealer Direktvergleich gewesen

naja, noch hab ich kein neues öl bestellt und auch nicht gewechselt.
ich war mit dem %w%0 sehr zufrieden, es passt auch zu den wetterbedingungen hier in Österreich find ich.
Du meinst auf das Motul 300V 10W40?
Also nach der Erfahrung mit dem 5W40 würd ich dem Motor lieber wieder was gutes tun.

hmmm