mach dir nicht zu viele sorgen. grundsätzlich ist alles so, wie bei jedem anderen auto auch, ausser dass man den motor nach einer hetze auslaufen lassen soll.
ganz so heikel wie ein alter alfa 2 liter ist ein subaru turbo nicht, aber die gleiche behandlung eines alfas anno 1970 tut jedem auto gut.
1. so wie man halt ganz "normal" defensiv fährt. bei 3000 u/min odere eben so früh wie möglich schalten. und wenn du halt auf die bahn einfahren musst, dann ein bischen mehr. sicherheit geht vor.
2. wie bei jedem anderen auto auch. habe zwar keine öltemperaturanzeige, richte mich aber an die erfahrungswerte, die ich von meinem papas peugeot 3.0 coupé mit öltemperaturanzeige habe: so nach 15 km oder 15 min ist die temp immer okay, sprich es liegen so 70° C an.
3. stoff geben heisst drehen, bis der begrenzer kommt
ne nicht ganz, drehe nie (absichtlich... nobody's perfect) in den roten bereich und praktisch immer reichen mir 6500 u/min, auch wenns noch so "stoffig" sein soll. habe aber auch bald 300'000 km auf dem buckel. aber bei moderaten laufleistungen kann man meiner meinung nach auch bis an den roten bereich drehen lassen.
4. turbo beschädigen? den turbo nicht, der hat ja dann rein gar nix zu tun. aber die lagerschalen im motor finden die tiefenfrequenzigen ruckler vielleicht nicht so toll. mir ists egal, ich fahre tieftourig wenn es passt und den lagern gehts so weit ich weiss gut. wenn man nur immer tieftourig fährt, kann ich mir aber vorstellen, dass das den motor "verhocken" kann, d.h. freigeblasen werden muss, wenn man wieder die volle leistung haben will. kann mir auch daraus resultierende folgeschäden vorstellen.
5. goldrichtig. wichtig finde ich vorallem, die letzten 5km normal zu fahren. d.h. weder ganz tieftourig (da das öl dann langsamer zirkuliert und den motor entsprechend weniger kühlt), noch hohe drehzahlen und hohe ladedrücke fährt (da das den motor noch weniger kühlt :heuler
es ist keine wissenschaft einen motor angemessen zu behandeln. es braucht einfach gesunden menschenverstand.
viel spass