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RB199

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21

Donnerstag, 4. Januar 2024, 00:23

Ich habe auf einer anderen Seite auch eine englische Version des französischen Dokuments gefunden (siehe Anhang)
Hier wird z.B. auch die API SN aufgeführt.

Nach meinen Informationen verhält es sich tatsächlich so das dieses Öl von Motul "exklusiv" von und für Subaru entwickelt wurde, das machen die scheinbar ganz gerne wie man auch an dem CVT Öl und dem longlife Kühlmittel sieht das es auch nur exklusiv bei/von Subaru gibt.
Was genau da jetzt drin ist, welche Spezifikationen es nun wirklich erfüllt usw. ist damit wohl leider das Geheimnis von Subaru und Motul...
Mein persönliches Problem mit dem 5W30 ist z.B. das mein Levorg so einen tollen downsizing direkt Einspritzer hat und ich darum mindestens ein API SN+ oder ein SP haben will. Nach meinen Infos hat das 5W30 von Subaru aber nur die API SN zertifiziert. Ob es die SN+ oder SP auch erfüllt weiss keiner weil es keiner darauf testet (als das 5W30 eingeführt wurde gab es die API SN+ und SP noch nicht und das LSPI war ein Riesen Rätsel) und da man die Bestandteile des Öls auch nicht kennt kann man daraus auch keine Rückschlüsse ziehen. Zu dem 0W20 von Subaru habe ich ein Datenblatt gefunden das aussagt das es API SP (sicher) haben soll, darum wäre dieses Öl für mich das Öl der Wahl für meinen Levorg (genauso wie bei jedem anderen Direkteinspritzer, gibt ja noch ein paar andere) auch wenn ich der Meinung bin das ein 5W30 von der Visko eigentlich besser wäre. Bei einem nicht direkt einspritzenden Motor würde ich dann auch eher zum 5W30 greifen, auch wenn man mit dem 0W20 bei einem alltagsfahrzeug sicherlich nix falsch macht.
Sollte man den Motor richtig hart ran nehmen und ggf. auf die Nordschleife fahren, dann würde ich vermutlich was ganz anderes nehmen...
»RB199« hat folgende Dateien angehängt:
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Laros

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22

Donnerstag, 4. Januar 2024, 13:36

das LSPI war ein Riesen Rätsel ... auch wenn ich der Meinung bin das ein 5W30 von der Visko eigentlich besser wäre. Bei einem nicht direkt einspritzenden Motor würde ich dann auch eher zum 5W30 greifen, auch wenn man mit dem 0W20 bei einem alltagsfahrzeug sicherlich nix falsch macht.
1.) Es gibt 5W30-Motoröle, auch von Motul, bei denen das LSPI berücksichtigt ist. Ist dir wichtig, daß ein Motoröl von Subaru ausdrücklich empfohlen ist?

2.) Das Thema LSPI kannte ich bis dato nicht.
Auszug aus der Erklärung von Liqui Moly dazu: "Vermeiden Sie nach Möglichkeit ein untertouriges Fahren im kalten Zustand. Zusätzlich sollten Sie spezielle Motoröle verwenden, die einer Vorentflammung vorbeugen. Um LSPI zu verhindern, wurden unsere speziell darauf ausgelegten Motoröle ... entwickelt. Ab der Spezifikation API SN Plus+RC werden diese einem zusätzlichen LSPI-Test unterzogen."

Auszug aus der Erklärung von Motul dazu: "Im Vergleich zu API SN und API SN Plus ist der API SP-Standard nicht nur abwärtskompatibel, sondern bietet auch eine höhere Performance und bietet insbesondere optimalen Schutz vor LSPI für Downsizing Benzinmotoren mit Turbolader und Direkteinspritzung. Gültig ab 1. Mai 2020. LSPI: Bei niedriger Drehzahl unter hoher Last kommt es zu einer unkontrollierten Frühzündung des Kraftstoffs (Low Speed Pre-Ignition). Tritt sporadisch auf bei aufgeladenen Benzin-Direkteinspritzern, in Verbindung mit Fuel Economy-Motorenölen mit sehr niedrigen Viskositäten (SAE 0W16, 0W20, 5W20, …)"

Mein Fazit: Durch das CVT-Getriebe sind die Motordrehzahlen relativ hoch. Ein untertouriges Fahren im kalten Zustand unter hoher Last ist so gut wie ausgeschlossen.

RB199

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23

Freitag, 5. Januar 2024, 00:35

1. Ja, das ist mir bekannt. Es ging aber um den Fall das jemand sein Wagen zu Subaru bringt und da hast Du dann im Normalfall nur diese beiden Optionen. Das war dann für mich z.B. einer von mehreren Gründen nicht zu der Subaru Werkstatt in 5km Entfernung sondern zur nächsten in 50km Entfernung zu fahren bzw. zu wechseln da zu diesem Zeitpunkt das 0W20 Öl noch ein anderes gewesen ist ohne die API SP und diese Werkstatt sich weigerte ein anderes Öl als eines der beiden OEM Subaru Öle zu verwenden.

2. Das Thema LSPI ist bei Subaru auch eher nicht gegeben, die Motoren sind da sehr unanfällig dafür. Da gibt es andere Motoren die machen das sofort und absolut wiederholbar und auch in Drehzahlen bei denen ist nach Deinen Texten gar nicht auftreten soll ;) Und so niedrig sind die Drehzahlen mit dem CVT auch nicht, wenn ich vorsichtig beschleunige bleibe ich auch unter 2000/min, und bei normalen beschleunigen bin ich im Bereich 2000-25000/min
Aua aua
Hüüüülfe
Bei den Videos hatten die das bei Betriebswarmen Motor, in einem "normalen" und nicht besonders niedrigen Drehzahlbereich und auch bei moderater Last, da scheinen die Aussagen von LM und Motul scheinbar nicht so ganz zutreffend zu sein ;)
Dieses Drehzahl und Lastverhalten wie in den Videos habe ich mit meinem Levorg mit dem CVT ebenfalls... Es gibt allerdings 2 Punkte die das LSPI verhindern können: Einerseits das API SN+ oder SP Motoröl und andererseits viel Kraftstoff, und die Subaru Motoren sind echt nicht für das Kraftstoffsparen bekannt ;)

Ein weiterer Punkt der bedingt damit zusammenhängt sind die Verdampfung Verluste die bei API SP auch deutlich geringer sind (das LSPI kommt durch das verdampfte Öl bzw darin enthaltenen additiven die über die KW Entlüftung in den Brennraum kommt, darum werden die Additive weggelassen und das verdampfen möglichst gering gehalten), damit die Ventile deutlich weniger verkoken und das betrifft auch die Subaru Direkteinspritzer
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wilhelm

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24

Mittwoch, 17. Januar 2024, 14:21

Ich hätte gern mal eure Meinung zu Ölzusätzen gehört.
Es gibt da z.B. von Liqui Moly 3 verschiedene Zusätze fürs Motoröl:

"Physischer Basisschutz mit dem "Oil Additiv" hat einen Molybdänsulfid Anteil, der sich auf den Metalloberflächen absetzt.
"Chemischer Schutz mit dem Motor Protect" hat keine Festschmierstoffinhalte, schmiert auf Chemiebasis. Keine Ahnung wie das funktioniert.
"2 in 1: Physischer und chemischer Schutz mit dem Cera Tec" das Mittel soll angeblich beide Wirkstoffe enthalten, aber statt MoS2 hat es Keramik drin.

Früher in den 70igern habe ich bei meinem VW Käfer MoS2 zugefüllt, das gab es schon damals von Liqui Moly. Hat meines Erachtens einen ruhigeren Lauf gebracht. Also meines Erachtens! Nur war der Käfer Motor ein "Brot und Butter" Motor, bei dem man nichts kaputt machen konnte.

Wie sieht es heute mit z.B. den Subaru Turbo Motoren aus? Kann ein Turbolader mit seinen mehr als 100.000 U/min Zusätze auf den Laufflächen ab?
Mein XT hat jetzt 106.000 km gelaufen, wenn ich die Lebensdauer durch Zusätze (Garantie ist ja nicht mehr) verlängern könnte??

Ich schwanke in meiner Meinung. Daher höre ich gern euch dazu.

Gruß Wilhelm

25

Mittwoch, 17. Januar 2024, 17:50

Reines Bauchgefühl bei mir:

Ich rate davon ab. Wäre es sinnvoll, würden die Ölhersteller entsprechende Zusätze selber in ihr Öl mischen, anpreisen und verkaufen.

Ich glaube aber, ein pünktlicher Ölwechsel (bei viel Kurzstrecke vielleicht überpünktlich) mit dem vorgegebenen Öl und entsprechendes Warm- und Kaltfahren des Turboladers bringen mehr.

RB199

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26

Mittwoch, 17. Januar 2024, 23:36

Ich bin der Meinung das die Ölhersteller sich schon etwas denken wenn sie ein Öl zusammenmischen und entweder haben die schon von Haus aus das Zeug drin das man es nicht mehr extra dazu kippen muss oder sie haben sich etwas dabei gedacht wenn sie es weglassen...
Und dann kommt noch mit dazu das wenn man nachträglich etwas zum Öl dazu gibt das der Ölhersteller nicht vorgesehen hat weiss man ehrlich gesagt auch nie was das genau für Auswirkungen und ggf. Wechselwirkungen mit dem vorhandenen Additivpaket hat...
Achja, die Motorenhersteller raten übrigens auch alle von zusätzlichen Additiven und vor allem von Festschmierstoffe (MoS2, Keramiken usw) ab!

Und ganz wichtig: Manche Additive sind zwar eigentlich gut für den Motor aber manche Motoren vertragen es nicht. Das CeraTec NIEMALS in einen Direkteinspritzer einfüllen! Es gibt ein Additiv das gut wirkt und günstig ist, das allerdings mittlerweile für das LSPI verantwortlich gemacht wird und darum auf teurere und zum Teil weniger effektive Additive zurück gegriffen wird. Wenn man nun extra ein API SN+ oder SP Öl einfüllt um die Gefahr von LSPI zu verringern und dann das CeraTec drauf schüttet ist das nicht besonders intelligent...
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sandmannx

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27

Donnerstag, 18. Januar 2024, 12:56

Bei Turbolader gepushten Motoren kenne ich mich nicht aus.

Das MoS2 kann ich auch empfehlen.

Das Protect hab ich auch.

Das Cera Tec hab ich auch.

Ich kann dann schon RB199 zustimmen. Bei manchen Motoren ist es womöglich nicht gut.

Ich mache das halt so mit der Haltung. Theoretisch kann ich doch auch Speiseöl als Motoröl nehmen. So ein Motor ist doch gar nicht so sensibel, oder? Falls es ein absoluter Notfall wäre alla "Mac Gyver" (weis nicht wie man den schreibt).

Ich probier das einfach mal. Daher ist es danach super oder man hat in den sauren Apfel gebissen.

Additive sind in jedem Motoröl drin.

Mit extra hinzugefüllten Additiven erhöht man nur den Anteil.

Manche Additive sind aber widerum im herkömmlichen Motoröl nicht enthalten.

Was ich jedoch auch für Laufruhe empfehlen kann, ist von: Mannol da gibt es das reine Esther und das Esther Ceramo - da sind dann Graphitteilchen drin.

Beim reinen Ester hatte ich zuerst Kontakt mit meiner Honda (Moped-Roller). Da war Ester im Motul Motoröl als Additiv angegeben..

Von ERC Nano 10-9. Das bildet so Nanogleitfilm. Ist auch gut für Laufruhe..

Das Heavy-Duty von Lucas ist gut bei alten Motoren mit viel Laufleistung.

MATHY-M ist auch noch gut (Laufruhe/deutscher Hersteller).

Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »sandmannx« (18. Januar 2024, 14:05)


28

Donnerstag, 18. Januar 2024, 14:46

Ich würde noch so einen Spritsparmagneten nehmen, den man um die Benzinleitung klemmt und der die magnetischen Moleküle im Benzin in die richtige Richtung vorsortiert, was dann zu mehr Laufruhe, mehr Kraft und weniger Verbrauch führt.

sandmannx

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29

Freitag, 19. Januar 2024, 19:50

Ist das Verarschung. Oder ein Tipp der beim einen Sympathie hervorruft und beim anderen nicht.

Aha. Es ist also "true".

Und ist es realistisch so was zu installieren?

So ein Magnet kostet doch nur ein paar Münzen.

Hab bisher nicht davon gehört.

Der eine schüttelt den Kopf.

Der andere sagt es ist ein cooler Geheimtipp.

Oder?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sandmannx« (19. Januar 2024, 20:21)


sandmannx

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30

Freitag, 19. Januar 2024, 21:00

Ich will so einen Magneten.

Ich kaufe.

Ich kaufe mir einen fetten/starken Magneten.

So einen wie, die es auf dem Auto-Schrottplatz gibt.

Und dann installiere ich den.

Zum Abschluss lasse ich einen Techniker/Elektriker kommen. Der den Magnet durch mathematische Berechnung - exakt auf mein Auto abstimmt/ausrichtet (geometrisch) und kalibriert.

So mache ich es!