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Petter Solberg erzielte im Shakedown der Rallye Türkei die schnellste Zeit. Auch WM-Rückkehrer Colin McRae fand sich auf Anhieb gut zurecht.

SCHNELLSTER: Subaru-Pilot Petter Solberg
So stürmisch wie am gestrigen Abend präsentierte sich das Wetter am Morgen in Kemer zwar nicht mehr, aber dicke Regenwolken hingen immer noch über dem Servicepark. Zunächst blieb es trocken, erst später öffnete der Himmel seine Schleusen.

Bis dahin konnte Petter Solberg mit einer Zeit von 4:01.9 Minuten die Bestmarke im Shakedown aufstellen. Mikko Hirvonen landete mit einem Rückstand von einer Sekunden auf dem zweiten Platz, sein Teamkollege Marcus Grönholm wurde Dritter. Colin McRae, in der Türkei als Ersatz für Sebastien Loeb am Start, erzielte mit 4:05.1 Minuten die viertschnellste Zeit.


Ins Grübeln kam Manfred Stohl. Während des Shakedowns war der OMV-Pilot nicht unzufrieden, erst als er die Zeiten sah, kam er ins Stutzen. „Eigentlich war alles ganz in Ordnung. Wir waren vom Speed her zufrieden. Daher war ich auch überrascht, als ich die Zeiten gesehen habe. Wir verlieren bis zu zwei Sekunden pro Kilometer. Das ist einfach zuviel. Jetzt gilt es zu überlegen, was wir am Peugeot verbessern können", so der Wiener.

Sehr zuversichtlich sieht Red-Bull-Junior Andreas Aigner seinen Einsatz: "Ich bin beim Shakedown nur zweimal gefahren, das hat mir gereicht um festzustellen, dass wir wieder sehr optimistisch an den Start gehen können. Einzig die Wettersituation, mit viel Regen, deutet auf eine unheimlich schwere Rallye hin."

quelle: www.rallye-magazin.de

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