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Lukas_WRX

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Mittwoch, 15. Juni 2005, 07:43

Schweizer Rallymeisterschaft 2007

Bevor Roland Scherrer (Co-Pilot des Schweizer Rallymeisters 2004) am 24. ? 26.6.2005 zu unserem Treffen nach Samnaun kommt, muss er noch etwas ?arbeiten?. Hier sein mail:


Liebe Rallyefreunde

Am kommenden Wochenende findet der 3. Lauf zur SRM statt, das Rallye du
Chablais.

Die Gesamtstrecke beläuft sich auf 450 Km, wovon knapp 140
Sonderprüfungs-Kilometer zu absolvieren sind. Unsere Gegner sind wie immer
die starken Gruppe-N-Mitsubishi (und endlich auch 4 weitere Subaru ...
diverse Piloten haben nun endlich die beste Marke entdeckt) und natürlich
die noch stärkeren Gruppe-A-Boliden. Die Strecke ist als sehr schnell (Col
de la Croix und Panzerpiste Hongrin) und auch als sehr technisch (La Muraz,
Lavey und Collonges) einzustufen. Für die Rallyeautos sind einige Prüfungen
die reinste Tortur, da die Strecken sehr wellig und in einem desolatem
Zustand sind. Ein Reifenschaden könnte deshalb jedem Team dessen Ambitionen
schlagartig vernichten ... Das gilt natürlich auch für andere technische
Pannen und die jederzeit möglichen "Fahrfehler".

Wir haben diese Rallye in guter (und schlechter) Erinnerung, haben wir doch
letztes Jahr bis zur vorletzten Prüfung geführt und den Gesamtsieg nur um 1
winzige Sekunde gegen ein Gruppe-A-Fahrzeug in der allerletzten Prüfung
verloren! Dieses Jahr werden wir diese Performance wohl kaum wiederholen
können, da sowohl die Gruppe-A-, wie auch die N-Konkurrenz, massiv
aufgestockt hat.

Unser Ziel heisst deshalb ganz klar: ein Platz unter den Top 5 und der Sieg
in unserer Gruppe N. Schliesslich wollen wir unseren 2. Platz in der
Gesamtmeisterschaft auch nach der Rallye noch inne haben. Sollte uns dies
gelingen, besteht die grosse Möglichkeit, dass wir weitere Einsätze in der
CH-Meisterschaft planen werden ... denn die WM-Träume haben sich für dieses
Jahr aus diversen Gründen "ausgeträumt". Dieser Traum wird definitiv erst im
nächsten Jahr in Erfüllung gehen, sofern die FIA die Rahmenbedingungen für
die Gr. N-Fahrzeuge ändert und die Klassiker wie die Rallye Monte Carlo und
Korsika in den Gruppe-N-WM-Kalender aufnimmt (PWRC = Production World
Rallyecar Championship). Aber bis dahin müssen wir sowieso unseren neuen
Subaru weiterentwickeln, denn wir sind noch immer nicht auf dem Level des
letztjährigen Meisterautos!

Die Chablais-Gegend (Grenze VD/VS) ist wunderschön und es lohnt sich somit
auch deshalb, den Rallyetross auf Schweizerischem Boden zu bewundern.
Sämtliche weitere Infos finden Sie unter www.rdch.ch oder unter
www.swissrally.ch. Viel Spass!

Freundliche Grüsse
Roland Scherrer


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lukas_WRX« (3. Juni 2007, 15:58)


swissgt

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2

Mittwoch, 15. Juni 2005, 22:14

PS hat auch einen Subaru Impreza WRC am Start.
Gruss Fernando

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Lukas_WRX

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Sonntag, 19. Juni 2005, 23:36

Sieg in Gr. N – Gesamtsieg um 3 Sekunden verpasst

Heintz/Scherrer fahren „Rallye ihres Lebens“ und gewinnen Gruppe N zum zweiten Mal in Folge.

Die „Rallye du Chablais“ wurde zu einem ganz besonderen Ereignis für das Emil Frey Team Rallye mit Pilot Patrick Heintz und Co-Pilot Roland Scherrer. Um winzige 3 Sekunden verpassten die beiden Zürcher nach einem furiosen Finale mit mehreren Gesamtbestzeiten den Gesamtsieg und wurden Dritte. Der Sieg in der Gruppe N war zudem ein harter Kampf um einzelne Sekunden, den die beiden in ihrem Subaru Impreza STI erfolgreich zu ihren Gunsten entschieden.

Bereits in der ersten Etappe der „Rallye du Chablais“ in der Bergregion rund um Monthey zeigte sich für die amtierenden Schweizer Meister Patrick Heintz und Roland Scherrer, dass der für diese Saison aufgebaute Subaru Impreza STI beginnt, sein enormes Leistungspotenzial voll zu entfalten. Die ersten beiden Wertungsprüfungen brachten zweite Plätze in der Gesamtwertung, direkt hinter starken Gruppe-A-Fahrzeugen. In der Spezialprüfung 4 handelte sich das Team jedoch einen Zeitverlust von rund 10 Sekunden ein. „Wir haben uns leider gedreht“, sagte Pilot Patrick Heintz. „Diese Prüfung ist eine sehr schöne ausgewachsene Rallyeprüfung mit Wellen und Sprüngen. Da haben wir es leider etwas übertrieben.“ In der Endabrechnung sollte dieser verhältnismässig geringe Zeitverlust schwere Folgen zeitigen.

Für die zweite Etappe am Samstag hatten sich Heintz und Scherrer vorgenommen, eine volle Attacke zu reiten und den Subaru Impreza STI nun komplett auszureizen. „Wir liegen nach dem Dreher in der Gruppe N nur auf Platz 2 und sind Gesamt-Fünfte“, sagte Co-Pilot Roland Scherrer noch am Freitagabend. „Morgen wollen wir es richtig wissen.“ Der Wagen zeigte sich auch dieser Aufgabe gewachsen und lag hervorragend. Es gab einen Kampf um jede Sekunde mit dem Hauptkonkurrenten der Gruppe N, in der drittletzten Prüfung lagen beide Rivalen auf die Sekunde gleich an der Spitze des Gruppenklassements. „Das Auto hat das Niveau unseres letztjährigen Meisterschaftswagens inzwischen erreicht“, war Heintz begeistert. „In den letzten beiden Prüfungen haben wir dann auch noch die ideale Linie gefunden, es hat einfach nur Spass gemacht.“ Selbst Fachleute waren denn auch überrascht, als das Emil Frey Team Rallye bei den drei letzten Spezialprüfungen ganz oben auf den Zeitenlisten aller Konkurrenten zu finden waren.

Am Ende hatten Patrick Heintz und Roland Scherrer die Gruppe-N-Wertung mit 7 Sekunden Vorsprung gewonnen. In der Gesamtwertung jedoch fehlten die entscheidenden Sekunden, denn der Rückstand auf den Gesamtsieger des Meisterschaftslaufs betrug nur gerade 3 Sekunden, nur 2 Sekunden fehlten auf Rang 2. Es gewann ausser Konkurrenz ein weiterer Subaru, der nach dem Reglement der World Rally Cars startete und keine Punkte erhielt.

„Das war die Rallye unseres Lebens“, sagte Patrick Heintz im Ziel. „Es hat alles gepasst, der Wagen war extrem zuverlässig und schnell. Wenn die Entwicklung so weitergeht, können wir schon bald möglicherweise auch die starken Gruppe-A-Autos aus eigener Kraft packen.“ Und Roland Scherrer fügte hinzu: „Da wäre es schon eine Überlegung wert, nochmals über die Bücher zu gehen und vielleicht noch mehr Meisterschaftsläufe zu fahren.“

Stand Schweizer Rallyemeisterschaft nach 3 von 8 Rallyes: 1. Gillet/Helfer (Renault Clio Gr. A) 105 Punkte, 2. Heintz/Scherrer (Subaru Impreza STI, Gr. N) 79, Cremona/Ritter (Mitsubishi Evo 7, Gr. N) 53, 4. Peter/Heinzer (Peugeot 206 Cup, Gr. A), 51.

„Wir prüfen nach dieser Leistung, ob wir entgegen unserer ursprünglichen Pläne den nächsten Lauf zur Schweizer Meisterschaft bestreiten wollen“, sagte Heintz zum Abschluss. Der nächste Meisterschaftslauf, die „Rally 111 Minuti“, findet vom 15. bis 17. Juli 2005 in Italien statt.

swissgt

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4

Freitag, 1. Juli 2005, 21:39

Ein tolles Video und Bilder gibts hier.
Man beachte den Radwechsel des Peugeot 206.
Ansonsten sind der Impreza WRC (EX-Kremer)
sowie der Heintz/Scherrer auf einem Impreza WRX
Spec mehrmals zu sehen.
Viel Vergnügen.
Gruss Fernando

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Freestyler202

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Samstag, 2. Juli 2005, 06:13

Hier noch den Link, welcher swissgt vergessen hat: Klick


barra

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6

Samstag, 2. Juli 2005, 13:26

So möchte ich auch mal Radwechsel machen!
Gute Ideen muss man haben!


swissgt

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Samstag, 2. Juli 2005, 14:01

@Freestyler Uhhpss.
Danke fürs reinstellen.
Gruss Fernando

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Lukas_WRX

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Dienstag, 19. Juli 2005, 07:37

Heintz/Scherrer zur Halbzeit an der Tabellenspitze
Erneuter Podestplatz für Emil Frey Team Rallye und 2. Rang in Gruppe N

Glühende Hitze erwartete die Konkurrenten der Schweizer Rallyemeisterschaft 2005 bei ihrem Gastspiel in der italienischen Rallyeszene anlässlich der „Rally 111 Minuti“ rund um den Lago di Orta rund 80 km von der Schweizer Grenze entfernt. Das Ziel, erneut die Wertung in der Gruppe N zu gewinnen, verfehlten Patrick Heintz und Roland Scherrer in ihrem Subaru Impreza STI aufgrund eines selbstverschuldeten Reifenschadens. Es gelang dennoch ein gutes Ergebnis nach einer kämpferischen Leistung, womit das Team zur Halbzeit der Meisterschaft bereits an der Tabellenspitze angelangt ist, ex aequo mit dem Gruppe-A-Team Gillet/Helfer.

Zwei Stichworte prägten für das Emil Frey Team Rallye mit Pilot Patrick Heintz und Roland Scherrer die beiden Tage an der „Rally 111 Minuti“ in Italien: Hitze und Reifen. Es waren diese beiden Faktoren, die den Ausschlag für das Ergebnis im vierten Lauf zur Schweizer Rallyemeisterschaft 2005 gaben, diesmal zu Ungunsten der amtierenden Schweizer Rallyemeister Heintz/Scherrer.

Der Start zur Rallye fand am Samstag um 16 Uhr statt, wobei die erste Wertungsprüfung gleich dreimal absolviert werden musste. Nach dem ersten Durchgang war für Patrick Heintz und Roland Scherrer klar, dass die Reifenmischung nicht richtig gewählt war. „Wir haben uns einen kleinen Rückstand eingehandelt“, meinte Co-Pilot Scherrer. „Unsere Reifen sind etwas zu hart im Vergleich zur Konkurrenz, nur leider haben wir keine weichere Mischung mitgebracht. Wir werden versuchen, das Beste daraus zu machen.“ Vor vollendete Tatsachen gestellt hielten die beiden Zürcher den drohenden Rückstand jedoch in Grenzen und lagen am Ende der ersten Etappe nur mit 18 Sekunden hinter den Führenden.

Am Sonntag bliesen die Beiden in ihrem Subaru Impreza STI zum Gegenangriff. Aufgrund der winkeligen Streckenführung erwies sich die Reifenmischung diesmal als besser passend, und bereits nach der siebten Sonderprüfung war der Rückstand aufgeholt – das Team lag mit einer Zehntelsekunde Vorsprung bei der Gruppe-N-Wertung in Front. Dann aber schlug das Reifenschicksal in der achten Spezialprüfung zu. „Wir sind weiterhin volles Risiko gefahren“, sagte Pilot Patrick Heintz. „Leider habe ich ganz am Anfang der Prüfung eine Rechtskurve geschnitten, die ich besser umfahren hätte. Dabei habe ich vorne rechts den Reifen aufgeschlitzt und die Felge zerstört.“ Das Team erreichte das Ziel der Wertungsprüfung mit einem Rückstand von einer Minute. „Damit war es nicht mehr möglich, um den Sieg in der Gruppe N zu kämpfen“, sagte Heintz.

Obwohl das gesteckte Ziel nicht erreicht werden konnte, finden sich Heintz/Scherrer nach vier von acht Meisterschaftsläufen an der Tabellenspitze wieder, da der bisher Führende nicht in Italien antrat. „Wir sind momentan auf dem richtigen Weg“, meinte Heintz unmittelbar nach der Siegerehrung. „Auch wenn wir die Gruppe N hier nicht gewinnen konnten, sind wir schon von der Zuverlässigkeit unseres Subaru beeindruckt. Der Wagen macht viel Spass beim Fahren und kommt immer besser in Fahrt. Wenn wir uns nicht bei den Reifen vertan hätten, wäre ein besseres Resultat sicherlich möglich gewesen.“ Und Roland Scherrer ergänzte: „Unglaublich, wie viele Mücken wir in dieser Hitze angetroffen haben. Immerhin haben wir die meisten davon nach Rallyefahrer-Art auf den Seitenscheiben kleben.“

Stand Schweizer Rallyemeisterschaft nach 4 von 8 Rallyes: 1. ex aequo Gillet/Helfer (Renault Clio Gr. A) 105 Punkte und Heintz/Scherrer (Subaru Impreza STI, Gr. N) 105, 3. Cremona/Ritter (Mitsubishi Evo 7, Gr. N) 83, 4. Peter/Heinzer (Peugeot 206 Cup, Gr. A), 74, 5. Galli/Mazzacchi (Peugeot 206 S1600, Gr. A), 64.

Der nächste Meisterschaftslauf, die „Ronde du Marchairuz“, findet vom 12. bis 13. August 2005 im Waadtland statt.

Quelle: Mail von Roland Scherrer



cybersquare

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9

Mittwoch, 3. August 2005, 22:52


12. bis 13. August ....

Wie wärs, hat jemand lust zu einem kurzen Trip?



Gruss
Andreas



geändert von: cybersquare on 03/08/2005 22:52:45
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swissgt

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Donnerstag, 4. August 2005, 17:53

Startliste für den 12 / 13 August:
http://www.swissrally.ch/saisons/2005/engages_marchairuz.html
Subaru Impreza WRC
Renault Clio SS1600
diverse EVOS und Subis
Leider gehts mir an dem Datum nicht.
Aber im Oktober bei der Rallye Du Valais
der grössten Motorsportveranstaltung der Schweiz
bin ich dabei. (Muss ja den Meistertitel von Heintz/Scherrer
vor Ort mitfeiern.)
Gruss Fernando

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Mittwoch, 10. August 2005, 17:17

Mail von Patrick Heintz:

Liebe Rallyefreunde

Am kommenden Wochenende startet der 5. Lauf zur diesjährigen Meisterschaft,
die wir momentan punktegleich mit einem Gruppe-A-Konkurrenten anführen
(allerdings mit 1 Resultat mehr als unser Konkurrent).

Das Marchairuz ist ein neues Rallye, das über ca. 90 SP-Km führt (rund um
Bière/VD) und mit 75 Teilnehmern eher schwach besetzt ist. Die Rallye-Route
wird wie beim Ronde Jurassiene (Ende September) bis 1 Tag vor dem Start
"geheim" gehalten und kann am Freitag auch nur 2x abgefahren resp. trainiert
werden.

Das Rallye wird für uns aus 2 Gründen sehr schwierig werden: Einerseits
wissen wir aus 1. Hand, dass die Route zwar geheim sein sollte ... aber dass
unsere welschen Kollegen schon seit Wochen eifrig am Trainieren sind, da die
gesperrte Route im regionalen Amtsblatt ausgeschrieben wurden ...! Wir
hoffen sehr, dass diese Auswüchse endlich bestraft werden, auch wenn es sich
um Prioritätsfahrer handelt!
Zweitens, und das macht mir noch mehr Sorgen, bin ich leider gar nicht fit.
Nach einer 1-wöchigen schweren Grippe mit über 40 Grad Fieber und das ganze
Programm an "Ausgüssen", fühle ich mich echt nicht sehr fit .... und werde
deshalb nach den ersten Prüfungen entscheiden, ob ich das Ganze
(Konzentration, Fitness etc.) gegenüber meinem Co-Piloten Roland Scherrer
verantworten kann oder nicht.
Das ist einfach Pech und kann natürlich während einer Saison immer
passieren. Zum Glück trifft es mich bei einer Rallye, die ich eher als
Pflichtübung anstatt als Pflicht und Freude einstufe.

Unser bescheidenes Ziel deshalb: Ankommen und ein paar Punkte einfahren.

Weitere News gibt es unter www.swissrally.ch. Viel Spass!

Freundliche Grüsse

Emil Frey AG Team Rallye
Patrick Heintz/Roland Scherrer

Lukas_WRX

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Sonntag, 14. August 2005, 19:23

Podestplatz für Heintz/Scherrer im Marchairuz
Dritter Rang und fünfzehnte Zielankunft in Folge für Emil Frey Team Rallye

Eine Bestätigung für die ausserordentliche Zuverlässigkeit des Subaru Impreza STI wie auch des gesamten Teams und der beiden Zürcher Protagonisten Patrick Heintz und Roland Scherrer brachte der fünfte Lauf zur Schweizer Rallyemeisterschaft 2005, die „Ronde du Marchairuz“, die im Waadtland stattfand. Zum fünfzehnten Mal in Folge kam das Emil Frey Team Rallye ins Ziel, und dies erneut auf einem Podestrang.

Diese für das Jahr 2005 neu ins Programm der Schweizer Meisterschaft aufgenommene Rallye war für die meisten Teilnehmer absolutes Neuland. Die sehr schnellen und kaum anspruchsvollen Sonderprüfungen, bei denen viele Vollgaspassagen das Gesamtbild prägten, konnten nicht ausgiebig trainiert, sondern lediglich zweimal am Vortag der Rallye durchfahren werden. Der Streckenverlauf war offiziell geheim gehalten worden, sodass Patrick Heintz und Roland Scherrer im Vergleich zu Konkurrenten mit lokalen Vorkenntnissen deutlich im Nachteil waren.

Von Anfang an entwickelte sich ein heisser Dreikampf um die Spitze der Gesamtwertung zwischen den Hauptprotagonisten der diesjährigen Meisterschaft. Bei den Bestzeiten wechselten sich Heintz/Scherrer, die drei Sonderprüfungen für sich entscheiden konnten, mit den Teams Gillet/Helfer und Cremona/Ritter ab. Der Rest des Feldes war rasch abgeschlagen. „Wir konnten mit unserem Subaru Impreza STI keinerlei Vorteile aus dem Allradantrieb ziehen“, sagte Patrick Heintz. „Es gab kaum enge Kurven oder Spitzkehren, Traktion war hier nicht so wichtig wie in anderen Meisterschaftsläufen.“

Insbesondere die Prüfung ‚Col du Marchairuz’ brachte sogar erhebliche Nachteile für das Team Heintz/Scherrer, denn in den Bergabpassagen wirkten sich die rund 300 kg zusätzliches Gewicht gegenüber Gruppe-A-Autos deutlich negativ aus.

„Es ist wirklich eng an der Spitze der Schweizer Meisterschaft in diesem Jahr“, so Heintz. „Um unsere härtesten Mitbewerber um den Titel zu übertrumpfen, müssten wir erheblich mehr Risiko eingehen. Wir werden uns sehr gut überlegen, wo das für uns Sinn macht. Aber solange wir weiterhin mathematische Chancen auf die Titelverteidigung haben, werden wir weiterkämpfen und kalkulierte Risiken eingehen.“

Das Endresultat dieser wohldosierten Fahrt mit dem Ziel ‚Ankommen’ brachte einen dritten Gesamtrang sowie einen zweiten Platz in der Wertung der Gruppe N für das Emil Frey Team Rallye mit Patrick Heintz und Co-Pilot Roland Scherrer. „Sicherlich sind wir nicht ganz zufrieden, dass wir die Führung in der Gesamtwertung hier verloren haben“, meinte Roland Scherrer. „Aber es sind noch drei Rallyes zu fahren, da kann noch viel passieren.“

Stand Schweizer Rallyemeisterschaft nach 5 von 8 Rallyes: 1. Gillet/Helfer (Renault Clio, Gr. A) 140 Punkte, 2. Heintz/Scherrer (Subaru Impreza STI, Gr. N) 131, 3. Cremona/Ritter (Mitsubishi Evo 7, Gr. N) 113, 4. Peter/Heinzer (Peugeot 206 Cup, Gr. A), 90, 5. von Dach/Balet (Mitsubishi Evo 6, Gr. N), 77.

Der nächste Meisterschaftslauf, die „Rally del Ticino“, findet vom 2. bis 3. September 2005 rund um Locarno statt.

swissgt

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Dienstag, 16. August 2005, 20:40

Fotos gibts hier:
http://www.swissrally.ch/saisons/2005/images/marchairuz/photos.html



Gruss Fernando

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Dienstag, 6. September 2005, 16:38

Heintz/Scherrer mit Ausfall bei Rally del Ticino

Getriebeschaden vor der letzten Prüfung zwingt Emil Frey Team Rallye zur Aufgabe

Nachdem das Team um die Zürcher Patrick Heintz und Roland Scherrer, die amtierenden Schweizer Rallyemeister, im Tessin mit verschiedenen Widrigkeiten zu kämpfen hatten, mussten sie nach hartem Kampf die Rallye, die von vielen Unfällen geprägt war, kurz vor Schluss aufgeben, als sich nur noch der zweite Gang einlegen liess. Es war der erste Ausfall des Teams seit der Rally Coppa d’Oro im Jahr 2003.

Der offizielle Startschuss der Rallye, bei der mit 122 Teilnehmern, vielen von den ortskundigen Tessinern angemieteten Fahrzeugen der Gruppen A und N und etlichen Autos der Klasse World Rally Car (WRC) das erwartet starke Feld am Start war, fiel in Locarno. Der eigentliche Beginn der Spezialprüfungen war jedoch von Lugano aus geplant, wo sintflutartiger Regen das Emil Frey Team Rallye dazu zwang, Regenreifen zu montieren. Doch schon die erste Prüfung etwas ausserhalb Luganos fand auf komplett trockener Strecke statt, die zweite Prüfung auf noch feuchter Piste. „Trotz der Regenreifen haben wir uns in einer Serpentine leider gedreht“, sagte Patrick Heintz. „Das hat rund zehn Sekunden gekostet. Ich war möglicherweise noch etwas angefressen, denn noch vor der ersten Prüfung wurden wir von der Polizei zu einer Lärmüberprüfung angehalten, die einen zu hohen Messwert anzeigte. Das ist uns noch nie passiert, wir sind immer im Limit gewesen.“ Nach der ersten Etappe lag das Team auf dem fünften Gesamtrang und auf dem zweiten Platz in der Gruppe N. „Eigentlich eine gute Ausgangslage für unseren Subaru Impreza STI“, meinte Co-Pilot Roland Scherrer.

Auch am zweiten Tag wartete eine Lärmmessung auf das Team Heintz/Scherrer. „Wir sind angeblich wieder zu laut“, zweifelte Heintz. „Aber nach dieser Messung sind offenbar alle Rallye-Autos zu laut. Wir dürfen uns dadurch nicht verunsichern lassen.“ Die erste Prüfung des Tages war für alle Teilnehmer neu und bestand zunächst aus einem Hochgeschwindigkeitsteil und anschliessend einem technisch sehr anspruchsvollen Abschnitt. „Diese ‚Spez’ ist uns sehr gut gelungen“, freute sich Heintz, „das ist ein viel versprechender Start für den zweiten Tag.“ Aufgrund eines schweren Unfalls verzögerte sich die Rallye anschliessend um mehrere Stunden und es waren noch drei Sonderprüfungen zu fahren. Die ersten beiden gelangen Heintz/Scherrer nicht schlecht, und so konnte sich das Team auf dem vierten Gesamtrang und dem zweiten Platz in der Gruppe N etablieren. „Als wir dann aber die letzte Prüfung in Angriff nehmen wollten, ist uns nur einen Kilometer vor dem Start das von Prodrive gelieferte Getriebe kollabiert“, sagte Patrick Heintz. „Zuerst gingen nur noch der dritte und der vierte Gang, dann nur noch der zweite.“ Aufgrund der Tatsache, dass 20 Sonderprüfungskilometer und anschliessend 40 Kilometer mit Autobahnabschnitten bevorstanden, musste das Team aufgeben. „Wir sind natürlich enttäuscht“, so ein trauriger Heintz. „Ausgerechnet ein Teil, das nicht zu den zuverlässigen Subaru-Originalteilen gehört, ist gebrochen – ein 50-Franken-Teil.“

Durch diesen ersten Ausfall seit der Rally Coppa d’Oro im Jahr 2003 musste der amtierende Meister den zweiten Gesamtrang in der Meisterschaft abgeben. „Unsere Chancen sind dementsprechend kleiner“, so Roland Scherrer. „Aber rein rechnerisch können wir es noch schaffen. Daher werden wir die letzten beiden Meisterschafts-Rallyes auch fahren, das sind wir auch unseren Sponsoren und den vielen Helfern einfach schuldig.“

Stand Schweizer Rallyemeisterschaft nach 6 von 8 Rallyes: 1. Gillet/Helfer (Renault Clio, Gr. A) 166 Punkte, 2. Cremona/Ritter (Mitsubishi Evo 7, Gr. N) 148, 3. Heintz/Scherrer (Subaru Impreza STI, Gr. N) 131, 4. Peter/Heinzer (Peugeot 206 Cup, Gr. A), 97, 5. von Dach/Balet (Mitsubishi Evo 6, Gr. N), 92.

Der nächste Meisterschaftslauf, die „Ronde Jurassienne“, findet vom 23. bis 24. September 2005 statt.

cybersquare

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Dienstag, 6. September 2005, 16:55


Ach du schande :-(

Hmm... wie testen die wohl ein Rallywagen auf Lautstärke?

Gruss
Andreas

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dr Michl

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Mittwoch, 7. September 2005, 08:50

@cybersquare
Mit Mikrofon 10cm vom Auspuff entfernt, ich war dabei.
Die Grünen hattens an diesem Wochenende nur auf Subis abgesehen, ich kann ein Lied davon singen.
Gruß Michael

Ich kann allem widerstehen, nur der Versuchung nicht... ;) ;) ;)

Speed

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Mittwoch, 7. September 2005, 09:27

Hai Michael, jaja deine Felgen Aber der black STI war doch der Beste



Gruss
Patrick

Lukas_WRX

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Freitag, 21. Oktober 2005, 14:07

Liebe Rallyefreunde

Am übernächsten Wochenende starten wir zu unserem letzten Rallye dieser
Saison und vorläufig zum letzten Mal an einem Rallye-Lauf in der Schweiz!
Denn nächstes Jahr wollen wir unsere Chance packen und an den 3 WM-Läufen
Monte-Carlo, Korsika und Deutschland teilnehmen, d.h. da, wo unsere Gruppe
auch Subaru-Importeur ist. Vorabklärungen haben ergeben, dass wir eine
Starterlaubnis erhalten ... und das sollten wir uns auf keinen Fall entgehen
lassen! Träume gehen schliesslich selten in Erfüllung.

Aber zuerst müssen und dürfen wir noch den schönsten und dieses Jahr leider
fast einzigen wirklich anspruchsvollen Lauf fahren.

Strecke und Teilnehmer
Mit einer Sonderprüfungs-Länge von ca. 260 Km (das genaue 3-Tages-Programm
wird erst am kommenden Samstag veröffentlicht, danach 4 Tage Training
erlaubt) und einem Feld, das aus ca. 10-15 starke Gruppe-A- und ca. 15
4x4-Gruppe-N-Fahrzeuge besteht (Total ca. 80-100 Teams am Start), wird
dieses Rallye das (einzige) wahre Highlight dieses Jahres.
Und genau deshalb sind wir für diesen Lauf so motiviert, wie wir es in
dieser Saison noch nie waren. Darum heisst unser Ziel ganz klar: Sieg in der
Gruppe N und ein Podestplatz in der Gesamtwertung, so wie wir es in den
Jahren 2003 und 2004 auch geschafft hatten. Wir wissen, dass dieses Ziel
sehr euphorisch ist, da mit François Delecour sogar der Vize-Weltmeister
aus dem Jahre 1993 am Rallye teilnimmt (natürlich auf einem Gr. A-Auto ...).
Und auch unsere Meister-Nachfolger, Gillet/Helfer, sind auf Ihrem Gr.
A-Super-1600 unter normalen Umständen kaum zu schlagen. Doch das Wallis ist
selten normal ... und deshalb auch so reizvoll. Und wir dürfen etwas mehr
riskieren, da uns der 3. Platz in der Meisterschaft nicht mehr zu nehmen
ist.

Mega-Event!
Da Subaru Schweiz zu den Event-Hauptsponsoren zählt und ein Dutzend
Journalisten eingeladen hat, wollen wir das schönste Auto des Feldes (den
Subaru STi; smile) auch entsprechend ins rechte Licht rücken. Hinzu kommt,
dass einige unserer Sponsoren uns im VIP-Helikopter aus der Luft verfolgen
werden. Auch für Sie wollen wir unser Bestes geben und uns damit für das
nächstjährige "Klein-aber-oho-Programm" empfehlen.

Sie sollten diesen Mega-Event (über 50'000 Besucher) also auf keinen Fall
verpassen! Unter www.riv.ch finden Sie ab kommender Woche sämtliche Infos zu
diesem 8. Lauf der Schweizer Meisterschaft, der rund um Martigny
(Assistance), Sierre und Sion stattfindet.

Beste Grüsse

Emil Frey AG - Team Rallye
Patrick Heintz/Roland Scherrer

swissgt

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19

Samstag, 22. Oktober 2005, 21:26

Schade, Schade dass wir den tollen Subaru nicht mehr in der Schweiz
sehen werden, Aber man setzt sich ja immer höhere Ziele. Viel Glück auf der
WM Ebene.

Und hier die Startliste.
Zeiten, Karten, Strecken usw gibts hier.
http://www.rallye.ch/?&snr=546&msnralt=414

Rallye du Valais 2005 Startliste www.rallye.ch
No Pilot Copilot Nat Auto Cl
1 BURRI Olivier SAUCY Andre CH-CH Mitsubishi Lancer EVO 9 N4
2 GILLET Olivier HELFER Frederic CH-CH Renault Clio S1600 A6
3 GALLI Antonio PAGANI Giusva CH-CH Peugeot 206 S1600 A6
4 HEINTZ Patrick SCHERRER Roland CH-CH Subaru Impreza WRX STI N4
5 DELECOUR François GORDON Fabrice F-F Renault Clio S1600 A6
5 HOTZ Gregoire TABONE Karine CH-F Citroen C2 S1600 A6
6 STUDER Christian BERTHOUSOZ Geraldine CH-CH Renault Clio S1600 A6
7 PASTORE Gualtiero Enrico TARRANO Massimo I-I Renault Clio S1600 A6
8 ROUX Philippe JORDAN Eric CH-CH Mitsubishi Lancer EVO 8 N4
10 VONDACH Herve BALET Gilbert CH-CH Mitsubishi Lancer EVO 6 N4
11 BRANCA Jean-Pierre METRAL Laurent CH-CH Mitsubishi Lancer EVO 7 N4
12 RADOUX Jean-Philippe GREGOIRE Jean-Noel B-B Renault Clio A7
14 BECO Frederic GILSOUL Nicolas B-B Citroen C2 A6
15 TORNAY Xavier BOURGEOIS Christian CH-CH Citroen C2 A6
16 NANCHEN Eric MONNET Christian CH-CH Opel Astra GSI 16V A7
17 VAGLI Paolo MANGILI Stefano CH-CH Renault Clio A7
18 STRASSER Jurg HALLER Werner CH-CH Renault Clio Williams A7
19 MONNARD Michel GUILLAUME Julien CH-CH Peugeot 205 A7
20 TERRETTAZ Patrick ARLETAZ Sandra CH-CH Seat Ibiza A7
21 FORESTIER Cedric CLERC Laurent CH-CH Renault Clio Williams A7
22 BERARD Laurent TORNAY Pascal CH-CH VW Golf III 16V A7
23 PITTELOUD Joel LATTION Nicole CH-CH Opel Astra A7
24 TAVERNEY Herve TAVERNEY Yvan CH-CH Renault Clio RS N3
25 POSTIZZI Didier ANNEN Jean-Pierre CH-CH Renault Clio RS N3
26 CARRON Sebastien METRAILLER Simon CH-CH Renault Clio RS N3
27 BERARD Eddy GAILLAND Samuel CH-CH Honda Civic Type-R N3
28 DUSSEZ Gerard JOLLIEN Gregory CH-CH Renault Clio RS N3
29 CHEVRE Patrick CHEVRE Raphael CH-CH Subaru Impreza GT N4
30 LOVIS Gregory PEREIRA Nuno CH-CH Subaru Impreza WRX N4
31 "Mini" BACIOCCHI Alice CH-CH BMW 320i E36 N4
32 RAPPAZ Joel WINIGER William CH-CH Mitsubishi Lancer EVO 6 N4
33 JETTER Walter JETTER Doris D-D Subaru Impreza GT N4
34 EHRENSPERGER Monique MARTIN Laurence F-F Mitsubishi Lancer Evolution 3 N4
35 GALARD Didier SPACK Laurent CH-CH Subaru WRX STI N4
36 DULEX Yves FINKBOHNER Ferrucio CH-CH Mitsubishi Lancer Evo 6 N4
37 SAVARY Alexandre HERBSTREUTH Suzanne CH-CH Peugeot 106 Maxi A6
38 PETER Marcel JUPLE Dominic CH-CH Peugeot 206 XS Cup A6
39 MARCHESI Piero GERANIO Luca CH-CH Peugeot 206 XS Cup A6
40 HAERING Michael HAERING Nicole CH-CH Peugeot 206 XS Cup A6
41 BAIKER Cedric REY Isabelle CH-CH Peugeot 206 XS Cup A6
42 MICHELOUD Eric BERCLAZ Valerie CH-CH Peugeot 206 XS Cup A6
43 RUSSO Thierry SANTONOCITO Luc CH-CH Peugeot 206 XS Cup A6
44 RUSCONI Andrea GADA-BARENCO Giorgio CH-CH Peugeot 206 XS Cup A6
45 VUKASOVIC Laurent X CH-CH Citroen C2 A6
46 GYGER Marc BOBILIER Christelle CH-CH Peugeot 106 A6
47 MAILLARD Michael FELLAY Stephane CH-CH Citroen Saxo A6
48 REY-MERMET Julien WUGER Noemie CH-CH Peugeot 106 GTI A6
49 BIZEAU Veronique EICHER Agnes CH-CH Citroen Saxo A6
50 REY Christophe MOIX Claude-Alain CH-CH Citroen Saxo A6
51 LEVRAY Patrick JEANNIN Nadege F-F Peugeot 106 XSI A6
52 BLANC Yves FAVEZ Jaqueline F-F Citroen Saxo A6
53 PIQUEREZ Alain PIQUEREZ Yves CH-CH Peugeot 106 16V A6
54 LE COULTRE Julien VÖGELI Johann CH-CH Peugeot 106 16S A6
55 LEHMANN Alain JORDAN Johnny CH-CH Peugeot 106 GTI A6
56 ROSSOZ Pascal CINCOTTA Laetitia CH-CH Renault Clio Williams N3
57 RANDIN Vivian POINTET Olivier CH-CH Peugeot 206 RC N3
58 HICKETHIER Christian FRIES Johannes D-D Honda Integra N3
59 DESACHY Patrice CRAUSAZ Isabelle CH-CH Renault Clio RS N3
60 KOHLI Sebastien GIDO Marco CH-CH Renault Clio RS Ragnotti N3
61 RONCHETTI Patrick SAN PIETRO Gabriele B-B Renault Clio RS N3
62 GOBALET Stephane CHARPILLOZ Stephane CH-CH Peugeot 306 N3
63 DUBUIS Frederic ANTONELLI Valerie CH-CH Peugeot 306 N3
64 DARBELLAY Gregoire BESSE Sophie CH-CH Renault Clio N3
65 CRAVIOLINI Xavier MICHELOUD Yannick CH-CH Honda Civic Type-R N3
66 GIRARDIN Philippe VUILLE Pierry CH-CH Opel Astra GSI N3
67 PINTO Sergio LATTION Joel CH-CH Honda Civic Type-R N3
68 VENTURI Nicolas SIEBER Jerome CH-CH Honda Integra Type-R N3
69 CORNUZ Claude-Alain CORNUZ Sylvain CH-CH Peugeot 106 Rallye A5
70 STAHELI Eric LUSA Stefano CH-CH Suzuki Baleno A5
71 RAMEL Olivier RIBEIRO Michael CH-CH Citroen Saxo N2
72 RAY Timothee ROCHAT Anne-Claude CH-CH Citroen Saxo N2
73 LANGENEGGER Max KUSTER Patrice CH-CH Peugeot 106 GTI N2
74 FOURNIER Fabien FOURNIER Alexandre CH-CH Opel Corsa B 16V N2
75 JONER Eric CANDAUX Marise CH-CH Suzuji Ignis Sport N2
76 BERNER Sebastien ROBYR Dominique CH-CH Peugeot 106 N2
77 METROZ Christophe BERCLAZ Gilles CH-CH Peugeot 106 GTI N2
78 VIDUERA David POSCHL Mickael CH-CH VW Polo GTI N2
79 MOULIN Cedric BIGLER Eric CH-CH Peugeot 106 16V N2
80 KILCHENMANN Alphonse KILCHENMANN Jacqueline CH-CH Opel Corsa B 1.6i N2
81 PRATS Jean-François HERBIN Nicolas F-F Peugeot 106 XSI N1
82 PETERMANN Jose FIGUEROA Judith CH-CH Peugeot 106 Rallye N1
83 TSCHANNEN Joel HAUSER Francois CH-CH Citroen AX GTI N1
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geändert von: swissgt on 22/10/2005 21:28:06

swissgt

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20

Mittwoch, 9. November 2005, 17:42

Nachdem die diesjährige Rallye SM zu Ende ist hier ein Kurzbericht
der letzten Rallye International du Valais.

Bericht Rallye du Valais 2005
1.11.2005
Der Abschluss der diesjährigen Schweizermeisterschaft war wirklich ein Fest und auf absolutem Topniveau des Rallyesports! Der Ex-Vizeweltmeister Delecour wurde zeitweise von vier Schweizern in Schach gehalten bevor einige mit technischem Defekt aufgeben mussten!


sob - Mit Burri, Hotz, Heintz und Gillet traten wirklich vier Schweizermeister an und wurden mit Galli als ehemaligem Peugeot-Cupsieger verstärkt. Bei dreitägigem Bilderbuchwetter, konnten die Gruppe N Boliden nur auf dem Rundkurs in der Kaserne Sion (Heintz) den Super 1600ern die Bestzeiten streitig machen. Sonst duellierten sich Gillet und Hotz um die Scratchzeiten und solange Galli (Getriebeschaden nach WP im Rennen war, musste er Delecour nur dreimal den Vortritt lassen. Jedoch auch Burri schaffte es im neuen Gruppe N Mitsubishi Lancer Evo 9, sich dreimal vor den Vizeweltmeister von 1993 zu setzen, bevor der Turbo seinen Geist aufgab. Danach dominierte Heintz die Gruppe N nach belieben und demonstrierte sogar, dass er sein Gerät besser beherscht als ehemalige WM-Fahrer!

Eine erstaunliche Leistung zeigten Branca/Metral bei Ihrem ersten Rallye; im N-Mitsubishi von Germain fuhren Sie eine Gruppenbestzeit und lagen bis zu Ihrem Ausfall wegen Motorschadens in den Top Ten.

Beachtenswert war auch die Darbietung von Rossoz/Cincotta mit Ihrem Gruppe N Clio Williams, die als 12. zur zweiten Etappe starten durften, es wohl aber übertrieben und die längste WP auf drei Rädern absolvierten. Im Laufe des Tages kamen sie von einem zwischenzeitlichen 44. Platz wieder auf Startplatz 17 für die letzte Etappe vor. Wie schnell der Walliser unterwegs war, konnte er auf dem Rundkurs vom Samstag seinen Fans demonstrieren, wo er die drittbeste Gesamtzeit fuhr. Leider fehlten ihm im Ziel 40 Sekunden auf Klassensieger Taverney, wobei er nach seiner Dreirad Einlage über zwei Minuten aufholen konnte.

Nach mehrjähriger Rallyeabstinenz zeigte Jürg Strasser eine sehenswerte Vorstellung und hätte seinen Teamkollegen Radoux im Griff gehabt, wenn er am Samstag nicht eine Runde zuviel gedreht hätte. So wurden aus über einer Minute Vorsprung in seiner Klasse, 38 Sekunden Rückstand, die er bis ins Ziel auf 6.1 reduzierte und damit noch Gesamtfünfter wurde.

Im Peugeot Cup sollte nach den Ausfällen von Marchesi und Peter, der Gesamtdritte Häring nur noch ins Ziel kommen und seine Position verteidigen, um sich im Cup-Schlussklassement noch um einen Platz zu verbessern. Doch um im Rallyesport vorne mitzufahren, kann man sich nicht um solche Rechenspiele kümmern, sondern fährt immer so schnell wie möglich. Dabei kann man mal übers Limit fahren und bleibt mit Glück im Rennen oder man kommt von der Strecke ab, versucht das fahrtüchtige Auto wieder auf die Prüfung zu manövrieren, scheitert aber nach mehrminütigem Versuch. So erging es Häring, womit er auch noch seinen dritten Platz an den Sieger Baiker verlor.

Überhaupt war die Liste der Ausfälle, trotz extrem schönem Wetter, ellenlang. Die meisten waren auf technische Defekte zurückzuführen und die Ausritte durch Fahrfehler liefen alle glimpflich ab. Besonders Schade war der Motorschaden an Greg Hotzs Citroen C2, nachdem er zuvor am Schlusstag zwei Bestzeiten realisiert hatte. Den Sieg eines souverän fahrenden Gillet hätte auch er nicht mehr gefährden können, lag er doch schon über 50 Sekunden zurück, aber dass auch er vor Delecour auf dem Podium gestanden hätte, wäre schön anzusehen gewesen.

Delecour gab als Gründe für seine Niederlage, die kurze Vorbereitung, den neuen Copiloten und nur 3 Besichtigungen der WPs an. Dafür lobte er das Rallye als WM-würdiger als manches das er schon als Werksfahrer bestritten hatte und konnte nicht verstehen, dass ein Olivier Gillet noch nie die Chance bekam, ein WRC zu fahren.

Es ging sogar das Gerücht herum, das Citroen Sportchef Frequelin mit Hotz telefonierte und Ihm zu seiner Leistung gratulierte.

Gratulieren können sich auch diejenige, die an diesen drei wunderschönen Herbsttagen im Wallis das Rallye verfolgten und sogar noch beim krönenden Abschluss danach, der Feier bis in die frühen Morgenstunden dabei waren. Wenn dies auch die FIA-Observateure so empfunden haben und die Organisation noch einen Feinschliff anbringt, sollte einem höchsten EM-Lauf (oder sogar einem WM-Lauf) nichts mehr im Wege stehen.


Quelle www.rallye.ch


Und hier die selbstgedrehten Videos die euch nicht vorenthalten möchte.
Link anklicken, einige Sekunden warten bis der Download frei gegeben ist. Dann rechte Maustaste, Ziel speichern unter....


Link 1: (Haarnadelkurve 180° bei Ayent)
http://www.easy-sharing.com/64310/RIV1.wmv.html

Link 2: (Haarnadelkurve 180° bei Kaserne Sion)
http://www.easy-sharing.com/62816/RIV2.wmv.html

Link 3: (Kurve bei Saxon-> STI fährt Betonsockel nieder)
http://www.easy-sharing.com/64390/RIV3.wmv.html

Link 4: (Kurve 180° oberhalb Volléges)
http://www.easy-sharing.com/64954/RIV4.wmv.html

Link 5: (langezogene Kurve bei Vollèges -> Turboschaden-> EVOIX)
http://www.easy-sharing.com/65513/RIV5.wmv.html

Link 6: (Kurve bei Saxon)
http://www.easy-sharing.com/65729/RIV6.wmv.html

Link 7: (Kurve 180° obhalb Hèremence)
http://www.easy-sharing.com/65813/RIV7.wmv.html

Link 8: (Haarnadelkurve Kaserne Sion, diesmal andere Richtung)
http://www.easy-sharing.com/65954/RIV8.wmv.html

Link 9: (2 Geraden mit Kurve in Nax)
http://www.easy-sharing.com/66117/RIV9.wmv.html

http://www.team-perrin.ch/video/RIV-ES9.wmv
http://www.vaudwebrally.com/video2005/riv2005.wmv

Bilder guckst Du hier:
Klick auf www.ambord-racing.com
dann auf Fotos dann siehst du die 2 Alben der Rallye du Valais
geknipst von den Papparazzis swissgt & turbosimi.


Gruzz Fernando
(Aber hängt jetzt nicht die ganze Zeit vor dem Bildschirm, und vernachlässigt die Arbeit.

www.ambord-racing.com