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Kerber

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Donnerstag, 12. August 2004, 19:01

Ford macht weiter !

Bei einer Stipvisite in Finnland zeigte sich Ford-Europa-Chef Lewis Booth beeindruckt von der WM, vermied es aber, eine Aussage über die Zukunft des Teams zu machen.

Er bestätigte, dass Rallye einen gewissen Promotionwert habe, aber unterstrich, dass der wirkliche Nutzen daraus nur schwer zu messen sei. Berichterstattung in den Medien, besonders im Fernsehen, haben für Ford Priorität.

"Ich war erstaunt, wie zugänglich dieser Sport ist", meinte Booth. "Bei Formel-1-Rennen sind die Zuschauer ungleich weiter von den Startern entfernt. Rallye gehört fest zu uns und ist sehr, sehr wichtig. Es ist ein Weg den Leuten zu zeigen, welche großartige Autos wir bauen. So bringt man sich zu den Menschen."

Booth begrüßte die Bemühungen der Hersteller und der FIA zukünftig die Kosten für die WM-Einsätze zu senken, auf die Frage, ob Ford sein Engagement fortsetzen würde, antworte er nur knapp: "Wir sind ein kleines Stückchen vorangekommen."
www.rallye-magazin.de




geändert von: kerber on 02/11/2004 14:56:42
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Kerber

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2

Dienstag, 14. September 2004, 15:09

Ford-Teamchef Malcolm Wilson bereitet sich darauf vor, im nächsten Jahr keine volle WM-Saison zu bestreiten und hofft stattdessen die Entwicklung des neuen Focus WRC zu beginnen.

Wenn Ford im kommenden Jahr alle Rallyes außerhalb Europas ausläßt, dann würde dies die Kosten enorm reduzieren und die Zeit würde M-Sport-Chef Malcolm Wilson nutzen, um den neuen Focus WRC zu entwicklen, der in seiner Serienversion demnächst in Europa auf den Markt kommt.

"Mein Hauptziel ist die Entwicklung des neuen Autos mit einer langfristigen Perspektive", so Wilson. "Dabei müssten wir nicht die gesamte Meisterschaft im nächsten Jahr bestreiten."

Bei dem Treffen mit der Ford-Chefetage wurde noch keine endgültige Entscheidung über die Zukunft des Rallye-Programms erzielt, aber es scheint, als ob das Engagement fortgesetzt wird.

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swissgt

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3

Mittwoch, 15. September 2004, 09:32

Laut Motor sport Aktuell könnte es im Rallye Sport zu einer Krise kommen:

Beim FIA Treff letzter Woche wurde über die Tourenwagen EM gesprochen.
Da kam auch die Rallye WM zur Sprache. Es könnte bereits im nächsten Jahr
zu einem Ausstieg von Ford und Peugeot kommen. Da würde dann Skoda mitziehen.
Laut Berichten der Zeitung soll diese Information nicht mal so abwegig sein.
Gruss Fernando

www.ambord-racing.com

Kerber

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4

Freitag, 17. September 2004, 15:57

Ford beendet Formel 1-Programm
Ford zieht den Stecker: Mit dem Ablauf der Saison 2004 wird der Automobilkonzern sein Engagement in der Formel 1 beenden. Das Jaguar-Team soll verkauft, die Motorlieferungen an Jordan und Minardi eingestellt werden.


Mit Ford kehrt einer der erfolgreichsten Motorenhersteller der Formel 1 den Rücken: "Nach gründlichen Überlegungen in den vergangenen Monaten ist Ford zu dem Entschluss gekommen, dass es keinen zwingenden wirtschaftlichen Grund gibt, mit einer unserer Marken weiter in der Formel 1 vertreten zu sein", erklärte Joe Greenwell, Vorsitzender von Jaguar und Land Rover, am Freitag in London.

Der Ford-Konzern befindet sich auf einem harten Sanierungskurs: Vor wenigen Tagen war das Engagement in der Rallye-WM gekürzt worden, demnächst wird ein Jaguar-Automobilwerk in Großbritannien geschlossen. Nun fiel auch das zuletzt auf rund 250 Millionen Euro pro Saison geschätzte Formel 1-Programm dem Rotstrich zu Opfer.

Der Jaguar-Rennstall, der aus dem Team von Ex-Weltmeister Jackie Stewart hervor gegangen war, blieb in vier Jahren in der Formel 1 ohne Sieg und soll wie die Motorenschmiede Cosworth verkauft werden. So sind auch der finanziell angeschlagene Jordan-Rennstall und das italienische Minardi-Team, die bislang mit Ford-Triebwerken der Konkurrenz hinter her fuhren, vom Ausstieg direkt betroffen.

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Dominik83

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5

Freitag, 17. September 2004, 20:54

Ich hatte gehofft sie konzentrieren sich nun voll auf die rallye,in der sie ja wesentlich erfolgreicher sind als in der F1..schade,war wohl nichts

mfG

Dominik

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6

Samstag, 18. September 2004, 11:55

"Der Formel 1-Ausstieg hat jedoch keine Auswirkungen auf die anstehende Entscheidung über das Rallye-WM-Programm", erklärte Sportchef Jost Capito gegenüber rallye1.de. "Noch ist keine Entscheidung über das Rallye-Engagement gefallen, das wird sicherlich noch bis Oktober dauern." Capito weiter: "Es ist eine reine Business-Entscheidung. Dabei geht es nicht darum, ob Rallye Sinn macht, sondern nur darum, ob das Budget dafür vorhanden ist oder nicht."

S# :thumbsup:

Dominik83

unregistriert

7

Samstag, 2. Oktober 2004, 20:02

Die Tourenwagen-WM ersetzt im kommenden Jahr das momentane europäische Championat ETCC, in dem BMW am vergangenen Wochenende in Oschersleben den Herstellertitel erfolgreich verteidigte.

Bisher haben bereits Alfa, BMW und Seat ihre Teilnahme an der WM 2005 zugesagt. Honda und Peugeot wollen mit werksunterstützten Teams antreten. Bei Ford wird ein werksseitiger WM-Einstieg in den nächsten Tagen erwartet.

So läuft also der Hase..von sport 1

mfG

Dominik

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Samstag, 2. Oktober 2004, 20:14

Chevy/Daewoo ist auch mit dabei

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swissgt

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9

Montag, 4. Oktober 2004, 09:50

der Schweizer Alain Menu (mehrmaliger BTCC Meister und EX DTM Fahrer)
hat einen Vertrag mit Chevrolet für das nächste Jahr unterzeichnet.
Gruss Fernando

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Dienstag, 5. Oktober 2004, 20:23

Capito: "Wir hoffen auf Super 2000"
Am 13. Oktober entscheidet das FIA World Council über das zukünftige Reglement in der Rallye-WM. Die Teams diskutieren zur Zeit über die Super 2000-Fahrzeuge, die ab 2006 die World Rally Cars ablösen sollen. Vor allem Ford-Sportchef Jost Capito kämpft für die "S2000".


Ab Saisonbeginn 2006 soll eine neue Fahrzeugklasse die jetztigen World Rally Cars in der Rallye-WM ablösen - das sieht eine Idee vor, die zur Zeit in der Rallye-WM heiß diskutiert wird. Super 2000 - das sind Fahrzeuge mit Zweiliter-Saugmotor, Allradantrieb und Einheits-Differenzialen. Die Entscheidung fällt am 13. Oktober in der nächsten Sitzung des FIA World Councils.

Vor allem Ford-Sportchef Jost Capito kämpft für die neue Formel. "Die Super 2000-Fahrzeuge sind viel billiger als World Rally Cars", begründet der Deutsche. "Ein Super 2000-Auto wird rund 160.000 Euro kosten, ein World Rally Car jedoch 600.000."

Capito sieht durch die neuen Fahrzeuge Vorteile für Werksteams und für Privatiers. "Zum Beispiel können in den Super 2000-Autos Motoren aus der Tourenwagen-WM eingesetzt werden", so Capito gegenüber rallye1.de. "Für Privatiers sind die World Rally Cars viel zu teuer. Allerdings könnten sie sich konkurrenzfähige Super 2000-Autos leisten. Dadurch würden neben den Werksteams mehr Starter in der WM vertreten sein." Wie in der Tourenwagen-WM könnten sich damit Teams die Kits vom Hersteller kaufen und in Eigenregie einsetzen.

Allerdings starten mit Peugeot und Skoda zwei Hersteller mit neuen WRC-Fahrzeugen, Citroen und Mitsubishi entwickeln mit Hochdruck an neuen World Rally Cars. Sie müssten komplett neue Autos bauen. Für Capito ist das kein großes Hindernis - sollte sich die FIA für die neue Fahrzeug-Formel entscheiden. "Nach unseren Berechnungen dauert die Entwicklung eines Super 2000 rund vier Monate."

Durch die verstärkten Chancen für Privattiers in der WM sieht Capito eine Chance für die gesamte WM: "Damit wäre mehr konkurrenzfähige Autos vertreten und die Abhängigkeit von den Werksteams wäre nicht mehr so groß."

Das Ford-Werksteam hat noch nicht über das Engagement in der Rallye-WM für die Saison 2005 entschieden, sondern wird zunächst die World Council-Sitzung am 13. Oktober abwarten.
www.rallye1.de

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Dienstag, 2. November 2004, 14:57

Ford macht weiter!

Auf der heutigen Pressekonferenz in Brüssel gab Ford die Fortsetzung des Rallye-Programmes bekannt. Zum Einsatz soll der neue Focus WRC kommen.

Weiter dabei: Ford bekennt sich zum Rallyesport und kommt 2006 mit dem neuen Focus WRC
Zusammen mit Werkspartner M-Sport wird Ford sein Engagement in der Rallye-Weltmeisterschaft in den nächsten vier Jahren fortsetzen. "Die Fortsetzung unseres Engagement ist eine tolle Nachricht für die Meisterschaft und macht deutlich, wie sehr sich der Sport in den letzten Jahren entwickelt hat", so Sportchef Jost Capito.

Im kommenden Jahr soll der neue Ford Focus WRC entwickelt werden. Erste Testeinsätze werden ab Saisonhälfte stattfinden und 2006 soll das neue Modell an die Erfolge seiner Vorgänger anknüpfen. "Mit dem Vierjahres-Programm ist es uns möglich, aus dem neuen Focus einen echten Siegertypen zu machen", so M-Sport-Chef Malcolm Wilson. "Die Entwicklung wird parallel zu unseren Einsätzen im kommenden Jahr laufen."


Der Nachfolger: 2005 läuft die Entwicklung des neuen Focus WRC auf Hochtouren
In der Fahrerfrage könnte Youngster Francois Duval eine wichtige Rolle spielen. Er bekam von seinem Team einen neuen Vertrag angeboten, obwohl man ihn im Sommer bereits für 2005 freigestellt hatte. Der Belgier zögert aber, er hat weitere Offerten von anderen Teams. "Duval würde einen Fehler machen, wenn er uns jetzt verlässt", machte M-Sport-Chef Malcom Wilson deutlich. Bereits seit längerem steht fest, dass Markko Märtin im nächsten Jahr zu Peugeot wechseln wird.

Aber auch in der Junior-Weltmeisterschaft will Ford weiter Gas geben und baut Partner M-Sport verstärkt in die Entwicklung des bislang erfolglosen Fiesta ein. "Wir werden weiter den Fiesta JWRC für Privatteams zur Verfügung stellen", so Capito. "Um sicherzustellen, dass der Fiesta konkurrenzfähig ist und seine volles Potenzial ausschöpft, wird M-Sport die weitere Entwicklung übernehmen. Damit können wir unseren Kunden den bestmöglichen Support bieten."


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12

Dienstag, 2. November 2004, 17:02

cool...! der "alte" focus war (ist) mit seinem spoilerwerk ziemlich beeindruckend...

der neue find ich nicht mehr so toll... we'll see...

Gruss
Marco