Keiner von euch kanns besser also schnauze!
AFTER STAGE 18 - Flynns II
LENGTH - 18.78kms
1. Hirvonen 2:14.17,4
2. Solberg + 0.29,3
3. Stohl + 2.35,4
4. Pons + 2.57,2
5. Ligato + 11.15,4
6. Latvala + 11.43,0
Ford bestimmt weiter das Tempo
Die ersten fünf Prüfungssiege der zweiten Etappe der WM-Rallye in Australien gingen komplett an das Ford-Werksteam. Mit drei Bestzeiten behauptete sich Mikko Hirvonen an der Spitze. Der nach einem Überschlag am ersten Tag weit zurückgefallene Grönholm war zweimal Schnellster.
"Ich fahre nicht ganz ohne Risiko, könnte aber noch ein Stück schneller, wenn es nötig ist", kommentierte Hirvonen seinen Temporitt über die Schotterstrecken, die nach Meinung der meisten Fahrer nicht ganz so rutschig sind, wie am ersten Tag. Gut Möglich, dass Hirvonen seine Temporeserve in Anspruch nehmen muss, denn trotz seiner drei Bestzeiten gelang es ihm nicht, den Zweitplatzierten, Subaru-Mann Petter Solberg, abzuschütteln. Zur Halbzeit des zweiten Tages beträgt dessen Rückstand 26 Sekunden mit dem gleichen Abstand waren die beiden Rivalen in die Etappe gestartet.
Einen Platztausch gab es im Kampf um Rang drei. Manfred Stohl im OMV-Peugeot verdrängte Xavier Pons vom Interims-Podest. "Irgendwie fühlt sich der Citroen komisch an, ich kann aber nicht sagen, was es ist", grübelte der Spanier.
Die übrigen Top-Ten-Plätze belegen unverändert Gruppe-N-Piloten. Angeführt wird die Klasse der seriennahen Autos vom japanischen Subaru-Piloten Toshi Arai. Der Routinier hatte gleich am Morgen die Führung übernommen. Der bisherige Spitzenreiter Dean Herridge fand überhaupt keinen Rhythmus und wurde bis zum neunten Gesamtrang durchgereicht. Davor tummeln sich Marco Ligato (Mitsubishi), Jari-Matti Latvala und Aki Teiskonen (beide Subaru).
Marcus Grönholm schob sich auf Platz zwölf vor. Er muss aber Dritter werden, um noch im Titelrennen gegen den verletzten Sébastien Loeb zu bleiben. Zehn Minuten trennen ihn gegenwärtig von diesem Ziel. "Ich will Fünfter oder Sechster werden", so Grönholm.
Um Markenpunkte kämpfen die nach gestrigen Ausfällen unter SupeRally-Reglement weiterkämpfenden Chris Atkinson (26. Platz), Luiz Perez Companc (37.), Dani Sordo (38.) und Matt Wilson (42.).