Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Subaru Community. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Varadero0033

unregistriert

1

Freitag, 1. September 2006, 10:57

Rallye Japan

Schade aber es ist ja nun nach den ersten WP´s wieder das gewohnte Bild...
Aber zumindest die ersten 2 Prüfungen Konnte Petter gute Zeiten Fahren und mithalten..
Ich gebe die Hoffnung nicht auf....


Micha


geändert von: Varadero0033 am 01/09/2006 11:28:35

STI-Prodrive

Erleuchteter

  • »STI-Prodrive« wurde gesperrt

Beiträge: 4 129

Registrierungsdatum: 26. November 2001

  • Private Nachricht senden

2

Freitag, 1. September 2006, 11:01

Stand nach WP 8

1. Grönholm 1:08.31,7
2. Loeb + 0.11,5
3. Hirvonen + 0.59,9
4. Atkinson + 2.01,9
5. Stohl + 2.15,7
6. Sordo + 2.52,5

ACH SO, PETTER IST 8. mit +3:31
und der Arai 7. mit + 3:12


Das Duell geht weiter

Die erste Etappe der WM-Rallye in Japan ist ein Spiegelbild des Auftakttages beim vorangegangenen Lauf in Finnland. Ford-Pilot Marcus Grönholm führt, Verfolger Sébastien Loeb drängt von hinten. Der Rest des Feldes ist bereits abgeschüttelt.

Grönholm markierte vor den beiden noch ausstehenden Zuschauerprüfungen sechs Bestzeiten. Loeb startete wie auch schon in Finnland mit Anlaufschwierigkeiten in den Tag, legte dann aber zwei Bestzeiten nach und schob sich bis auf elf Sekunden an den Finnen heran.

Mikko Hirvonen hat im zweiten Werks-Ford bereits eine Minute Rückstand auf den Spitzenreiter. In akuter Gefahr ist sein dritter Platz nicht, denn OMV-Mann Manfred Stohl liegt als Vierter seinerseits über eine Minute hinter Hirvonen. Dennoch kann der Österreicher zufrieden sein, schließlich fährt er das erste Mal in Japan.

Allerdings: Nach reiner Fahrzeit läge Chris Atkinson auf Platz vier. Beim Australier dauerte jedoch eine Fahrwerksreparatur zu lange. Die um fünf Minuten verspätete Ausfahrt aus dem Service wurde mit 50 Strafsekunden belegt. Atkinson rutschte auf Platz fünf ab.

Noch ärger traf es seinen Subaru-Teamkollegen Petter Solberg. Der Norweger klagte auf den Prüfungen drei und vier über Bremsprobleme und rutsche vom Dritten auf den zehnten Platz ab. Nach erfolgter Reparatur verbesserte sich Solberg noch auf den achten Rang, zum erhofften Podiumsplatz fehlen aber immer noch über zweieinhalb Minuten.

Vor Solberg liegen auf den Positionen sechs und sieben Dani Sordo im zweiten Kronos-Citroen und Subarus Nummer drei Toshi Arai. Die Top 10 komplettieren die Stobart-Ford-Piloten Matthew Wilson und Luis Perez Companc. Bester Gruppe N-Pilot ist Jari-Matti Latvala. Als Gesamtzwölfter hält er ein ganzes Rudel Lokalmatadoren hinter sich.



Entschuldigen Sie bitte mein deutsch, ich komme aus Baden-Württemberg



geändert von: STi-Prodrive on 01/09/2006 11:23:56

geändert von: STi-Prodrive on 01/09/2006 11:25:05

geändert von: STi-Prodrive on 01/09/2006 11:57:12

Andi555

unregistriert

3

Freitag, 1. September 2006, 11:26

Ist ja ein Wahnsinn, da sieht man dass das SWRT absolut nicht mehr konkurenzfähig ist!

Naja da mit den Subis warscheinlich nicht mehr zu rechnen ist, drück ich BOSSE ganz fest die Daumen!!!



geändert von: lusiman on 01/09/2006 11:32:46

silver

Erleuchteter

Beiträge: 3 096

Registrierungsdatum: 29. Mai 2005

Wohnort: Zürich / Binz

  • Private Nachricht senden

4

Freitag, 1. September 2006, 12:01

hmm also vor einiger Zeit waren die Rallies doch noch ne enge Angelegenheit mit kleinen Abständen??

STI-Prodrive

Erleuchteter

  • »STI-Prodrive« wurde gesperrt

Beiträge: 4 129

Registrierungsdatum: 26. November 2001

  • Private Nachricht senden

5

Freitag, 1. September 2006, 13:51

Stand nach WP 10

1. Grönholm 1:11.1,9
2. Loeb + 0.10,5
3. Hirvonen + 1.02,1
4. Stohl + 2.20,7
5. Sordo + 2.54,5
6. Atkinson + 2.56,1

8. Petterle + 3:35

Entschuldigen Sie bitte mein deutsch, ich komme aus Baden-Württemberg



geändert von: STi-Prodrive on 01/09/2006 13:52:02

sonicblue

unregistriert

6

Freitag, 1. September 2006, 13:59

Sowas muss unvorstellbar erniedrigend für das Subaruteam sein...wenn man überlegt,wie es früher aussah!


7

Freitag, 1. September 2006, 17:56

noch dazu bei der 'Heimrally'....

Wem 5 Sterne nicht mehr reichen, sollte Subaru fahren.

göp

Mitglied im GT-Club

Beiträge: 5 571

Registrierungsdatum: 10. Dezember 2001

Wohnort: Planet der Affen

  • Private Nachricht senden

8

Freitag, 1. September 2006, 20:25

Wirklich sehr schade... Aber besser es kommt alles in diesem Jahr. Dann ist das Pech aufgebraucht und nächstes Jahr startet Subaru durch .

Hier die Subaru-Szenen vom ersten Tag:

http://www.youtube.com/watch?v=8UpNEpTd-f0




tgl. neue Prospekte: pro.Subaru-Impreza.net

sonicblue

unregistriert

9

Samstag, 2. September 2006, 00:17

Sehr schönes Video!

Hoffe ja auch stark,dass Subaru nächstes Jahr ordentlich durchstarten wird und die Krankheiten weitestgehend beseitigt wurden!


STI-Prodrive

Erleuchteter

  • »STI-Prodrive« wurde gesperrt

Beiträge: 4 129

Registrierungsdatum: 26. November 2001

  • Private Nachricht senden

10

Samstag, 2. September 2006, 12:01

Stand nach WP 19

1. Loeb 2:25.20,0
2. Grönholm + 0.25,0
3. Hirvonen + 1.41,9
4. Atkinson + 4.14,0
5. Stohl + 4.37,5
6. Sordo + 5.23,5
7. Petterle + 5:29

Grönholm strauchelt, Loeb führt

Zwei Patzer haben Marcus Grönholm die Führung bei der WM-Rallye in Japan gekostet. Der Ford-Pilot verlor seine Spitzenposition an Sébastien Loeb im Citroen.

Grönholm war stark in die zweite Etappe gestartet: Er markierte zwei weitere Bestzeiten und baute seinen Vorsprung auf Loeb auf 13 Sekunden aus. Der Franzose konterte prompt mit einem Prüfungssieg und halbierte den Rückstand.

Kurz nach dem Start der 14. Prüfung rauschte Grönholm in ein Schlagloch und drehte seinen Ford. Der Zwischenfall kostete "Bosse" über 20 Sekunden und die Führung. Und auch auf dem nächsten Teilstück verließ der Finne die Ideallinie und ließ weitere zehn Sekunden liegen.

Nach dem Service markierte Grönholm zwar drei weitere Bestzeiten, konnte haben kaum Boden auf Loeb gutmachen. Vor den beiden kurzen Zuschauerprüfungen am Etappenende und sechs noch auszufahrenden Teilstücken am Abschlusstag trennen die beiden Rivalen 25 Sekunden, was in dem Spitz-auf-Knopf geführten Duell einer Vorentscheidung gleichkommt.

Mit deutlich Luft nach vorn und noch mehr Puffer nach hinten "rollt" Mikko Hirvonen auf Platz drei. Chris Atkinson hingegen fährt in seinem Subaru Attacke – und das sehr erfolgreich. Der Australier schob sich zunächst am unauffälligen Dani Sordo (Kronos-Citroen) vorbei und schnappte sich dann Japan-Debütant Manfred Stohl (OMV-Peugeot).

Hinter Atkinson, Stohl und Sordo belegt Petter Solberg Platz sieben. Der Subaru-Star kämpfte wie schon am ersten Tag mit Bremsproblemen, konnte sich aber dennoch an seinem japanischen Teamkollegen Toshi Arai vorbei kämpfen. Der Lokalmatador drehte sich am Morgen auf WP 11 und würgte dabei noch den Boxer-Motor seines Impreza ab. Auf WP 16 erlebte er eine weitere Schrecksekunde: Nach einer Kollision mit einem Stein verlor er die Kontrolle über sein Auto und pflügte sich durchs Unterholz. Mit viel Geschick schaffte er es aber, auf die Strecke zurück zu kommen und die Prüfung zu beenden.

Auf den Plätzen neun und zehn folgen Luis Perez Companc im Stobert-Ford und Gareth Mac Hale in einem privat eingesetzten Focus WRC.

Compancs Teamkollege Matthews Wilson erlebte einen rabenschwarzen Tag. Der Brite mühte sich durch vier Prüfungen ohne Turboladerdruck, was ihn über zehn Minuten kostete. Auf WP 15 wollte er fair für den schnelleren Chris Atkinson Platz machen, fuhr sich dabei aber im Seitengraben fest und musste die Etappe vorzeitig beenden.

In der Gruppe-N dominiert weiterhin Jari-Matti Latvala im Subaru.




Entschuldigen Sie bitte mein deutsch, ich komme aus Baden-Württemberg


Varadero0033

unregistriert

11

Samstag, 2. September 2006, 12:54

Na ein paar sehr gute Zeiten hat Petter Heute ja schon Gefahren und da läßt es ja hoffen das er die 6 Sek auf Sordo am letzten Tag aufholt und zumindest 6 wird....


Micha

sonicblue

unregistriert

12

Samstag, 2. September 2006, 13:40

Atkinson besitzt ne sehr gute Position...wenn er den Subi nicht wieder wegschmeisst,hat er gute Chancen da vorn zu bleiben!Dann wäre jedenfalls einer mal unter den ersten 5..



geändert von: sonicblue on 02/09/2006 13:42:28

turbopussy

Schinder

Beiträge: 1 966

Registrierungsdatum: 20. September 2003

Wohnort: Graubündaaa!!!!

  • Private Nachricht senden

13

Samstag, 2. September 2006, 14:00

Damals mit dem GC8 war die Rallye-Welt noch in Ordnung








Permanently online
since 20.09.2003

Kerber

Mitglied im GT-Club

Beiträge: 7 104

Registrierungsdatum: 2. Dezember 2001

Wohnort: Frankenberg/Sa.

  • Private Nachricht senden

14

Samstag, 2. September 2006, 15:44

Wenn das so weiter geht, fahre ich nicht mit zu prodrive


S# :thumbsup:

STI-Prodrive

Erleuchteter

  • »STI-Prodrive« wurde gesperrt

Beiträge: 4 129

Registrierungsdatum: 26. November 2001

  • Private Nachricht senden

15

Samstag, 2. September 2006, 18:24

Stand nach WP 21

1. Loeb 2:27.45,7
2. Grönholm + 0.25,6
3. Hirvonen + 1.43,1
4. Atkinson + 4.24,1
5. Stohl + 4.40,4
6. Sordo + 5.25,6
7. Solberg +5:31


Grönholm will attackieren

Zwei Fahrfehler und Ford-Pilot Marcus Grönholm fand sich bei der WM-Rallye in Japan hinter dem neuen Spitzenreiter Sébastien Loeb wieder. Der Finne will sich aber nicht mit Platz zwei abfinden, er will auf der Abschlussetappe attackieren.

25 Sekunden fehlen Grönholm auf seinen Widersacher aus dem Citroen-Lager – eine kleine Welt, wenn man bedenkt, wie gering die Abstände zwischen den beiden Rivalen auf den einzelnen Prüfungen ausfallen.

Doch anders als Loeb, der in Finnland nach einem Reifenschaden ähnlich weit zurückfiel und sich anschließend nur noch auf Wahrung des Status quo bedacht war, will Grönholm auf Angriff fahren: "Ich bin nicht sicher, was ich morgen noch bewirken kann, aber ich werde alles daran setzen, Seb noch abzufangen. Ich muss mich so dicht wie möglich an ihn heranbringen, um da zu sein, wenn ihm ein Fehler unterläuft."

Dass Grönholm auf Attacke setzen muss, erklärt sich beim Blick auf die Tabelle: Würde Loeb vor dem Finnen gewinnen wüchse sein Vorsprung in der Tabelle auf 33 Zähler bei nur noch fünf ausstehenden Läufen.

Zu den beiden unheilvollen Patzern sagte Grönholm: "Es war sehr glatt, aber dennoch weiß ich nicht, warum mir solche Fehler unterlaufen sind. Zunächst bin ich mit einem Rad in einer engen Stelle hängen geblieben und habe mich gedreht. Ich musste zurücksetzen und mich wieder in Fahrtrichtung drehen. Auf der nächsten Prüfung bin ich dann in einer langsamen Linkskurve von der Strecke gerutscht und musste ein weiteres Mal zurücksetzen."





Entschuldigen Sie bitte mein deutsch, ich komme aus Baden-Württemberg


göp

Mitglied im GT-Club

Beiträge: 5 571

Registrierungsdatum: 10. Dezember 2001

Wohnort: Planet der Affen

  • Private Nachricht senden

16

Samstag, 2. September 2006, 18:43

Was waren das eigentlich für furchtbare Kommentatoren? Die haben sich da einen abgequält... Der eine klang als würde er alles ablesen .

Ich will den Norbi wieder haben!

Hier die Subi-Szenen vom 2. Tag:

http://www.youtube.com/watch?v=lo_vqRn8FAo

Gruß,
Frank


tgl. neue Prospekte: pro.Subaru-Impreza.net

Kerber

Mitglied im GT-Club

Beiträge: 7 104

Registrierungsdatum: 2. Dezember 2001

Wohnort: Frankenberg/Sa.

  • Private Nachricht senden

17

Sonntag, 3. September 2006, 07:32

Herzschlagfinale in Japan

Die Rallye Japan erlebte ein Finale der Extra-Klasse. Marcus Grönholm attackierte Spitzenreiter Sebastien Loeb, der seine hauchdünne Führung ins Ziel retten konnte.


Am Ende fehlten ihm lediglich ein paar Sekunden. Marcus Grönholm lieferte am letzten Tag der Rallye Japan eine beeindruckende Vorstellung ab und verkürzte den Rückstand auf Spitzenreiter Sebastien Loeb Stück für Stück. Doch die Mühen wurden nicht belohnt. Der Weltmeister behielt die Nerven und rettete seine hauchdünne Führung ins Ziel.

Für Loeb bedeutet der Erfolg in Japan nicht nur einen weiteren großen Schritt in Richtung Titelverteidigung, sondern mit Sieg Nummer 27 ist der Citroen-Pilot nun der erfolgreichste Rallye-Fahrer aller Zeiten. "Es war ein großartiger Kampf mit Marcus", freute sich Loeb. "Der Rekord ist wichtig, war aber hier nicht mein wichtigstes Ziel."

Mikko Hirvonen im zweiten Werks-Focus zeigte im Land der aufgehenden Sonne eine weitere solide Leistung und fuhr mit Rang drei, wichtige Punkte für Fahrer- und Herstellerwertung ein. Chris Atkinson sicherte sich Rang vier und Manfred Stohl fuhr bei seiner Japan-Premiere den fünften Platz nach Hause.

Für Petter Solberg sollte die Tour der Leiden auch am Sonntag weitergehen. Erneut plagten den Norweger Bremsprobleme, die wichtige Sekunden kosteten. Auf der Verbindungsetappe zur 23. Prüfung versuchte Solberg den Schaden selbst zu beheben, überzog dabei aber die Zeitvorgabe und handelte sich 20 Strafsekunden ein. Doch die Mühen waren umsonst. Durch erneute Probleme mit den Bremsen büßte er weitere Zeit im Kampf um die Punkteränge ein und fiel von Platz sechs auf den achten Rang ab.


An seine Stelle rückte Teamkollege Toshi Arai, der im Finale Dani Sordo auf die siebte Position verdrängen konnte. Weniger Glück hatte Ford-Privatier Gareth MacHale. Auf der drittletzten Prüfung rutschte der Ire von der Strecke und schmetterte seinen Focus WRC in eine Brücke. Für große Aufregung sorgte kurz vor dem Ziel ein weiterer Ford-Fahrer. Luis Companc blockierte nach einem Ausritt die vorletzte Prüfung, doch die Spitzengruppe konnte bis auf Dani Sordo die Unfallstelle ungehindert passieren.
1 LOEB S.
ELENA D.
CITROEN Xsara WRC 03:22:20.4
102,52 km/h A8
2 GRöNHOLM M.
RAUTIAINEN T.
FORD Focus WRC06 03:22:26.0
102,47 km/h +00:05.6
+00:05.6 A8
3 HIRVONEN M.
LEHTINEN J.
FORD Focus WRC06 03:25:06.9
101,13 km/h +02:46.5
+02:40.9 A8
4 COMPANC L.
VOLTA J.
FORD Focus WRC06 03:28:19.8
99,57 km/h +05:59.4
+03:12.9 A8
5 ATKINSON C.
MACNEALL G.
SUBARU Impreza WRC 03:28:28.2
99,50 km/h +06:07.8
+00:08.4 A8
6 STOHL M.
MINOR I.
PEUGEOT 307 WRC 03:29:31.1
99,00 km/h +07:10.7
+01:02.9 A8
7 TOSHI A.
SIRCOMBE T.
SUBARU Impreza WRC 03:31:25.5
98,11 km/h +09:05.1
+01:54.4 A8
8 SORDO D.
MARTI M.
CITROEN Xsara WRC 03:31:26.7
98,10 km/h +09:06.3
+00:01.2 A8
9 SOLBERG P.
MILLS P.
SUBARU Impreza WRC 03:34:04.1
96,90 km/h +11:43.7
+02:37.4 A8
10 MACHALE G.
NAGLE P.
FORD Focus WRC04 03:50:02.0
90,17 km/h +27:41.6
+15:57.9 A8
11 WILSON M.
ORR M.
FORD Focus WRC06 04:17:54.4
80,43 km/h +55:34.0
+27:52.4 A8
12 BELTRAN S.
ROJAS R.
MITSUBISHI Evo IX 05:30:01.5
62,85 km/h +02:07:41.1
+01:12:07.1 N4


www.rallye-magazin.de




geändert von: kerber on 03/09/2006 07:35:15
S# :thumbsup:

18

Sonntag, 3. September 2006, 09:37

Die Ergebnisse können so nicht ganz stimmen IMHO => Companc auf jeden Fall mal sicher nicht.

http://live.bfgoodrich.com/~bfg/WRC_2006_R11/cls27gb.php

To finish first , you have to finish first - Striezl Stuck (auch wenns vom Enzo ist)

Proud member of RCM

STI-Prodrive

Erleuchteter

  • »STI-Prodrive« wurde gesperrt

Beiträge: 4 129

Registrierungsdatum: 26. November 2001

  • Private Nachricht senden

19

Sonntag, 3. September 2006, 09:58

1. Loeb 3:22.20,4
2. Grönholm + 0.05,6
3. Hirvonen + 2.46,5
4. Atkinson + 6.07,8
5. Stohl + 7.10,7
6. Arai + 9.05,1

8. Sollberg + 11:23


Loeb jetzt alleiniger Rekordhalter

In Deutschland hatte er mit Carlos Sainz gleichgezogen, jetzt ist er alleiniger Rekordhalter: Citroen-Star Sébastien Loeb feierte in Japan nach hartem Schlagabtausch mit Ford-Pilot Marcus Grönholm seinen 27. WM-Triumph. Die Plätze drei und vier gingen an Mikko Hirvonen (Ford) und Chris Atkinson (Subaru).

Nach zwei Patzern von Marcus Grönholm übernahm Loeb auf der zweiten Etappe die Führung und startete mit recht großzügigen 25 Sekunden Vorsprung vor dem Finnen in die letzten sechs Prüfungen. Doch Grönholm kündigte eine Schlussoffensive an – und hielt Wort.

Gleich auf der ersten Prüfung der dritten Etappe nahm Grönholm seinem Rivalen über vier Sekunden ab. Die nächste WP ging zwar wieder an Loeb, doch er konnte sich nur um eine Zehntelsekunde vom Verfolger absetzen. Grönholms Hoffnung konnte weiter schimmern. Zu allem entschlossen, flog er über den rutschigen japanischen Schotter. Drei weitere Bestzeiten gingen an den Ford-Fighter. Schließlich fehlten nur 5,6 Sekunden auf Loeb.

Mikko Hirvonen beendete den Japanausflug wie zuvor die Rallye Finnland auf Platz drei. Und wie bei seinem Heimspiel konnte der Ford-Sekundant ohne Druck agieren. Schon auf der ersten Etappe war klar, dass er dem furiosen Tempo der beiden Siegrivalen nichts entgegen zu setzen hatte. Aber auch ein Verfolger war nur in weiter Entfernung auszumachen.

Am Ende lag der Viertplatzierte Atkinson über drei Minuten hinter Hirvonen. Der Australier hatte sich auf der ersten Etappe ein 50-Sekunden-Zeitstrafe eingefangen, weil eine Fahrwerksreparatur zu lange dauerte. Mit konstant guten Zeiten in den Top 5 rang er Manfred Stohl und Dani Sordo auf der zweiten Etappe nieder und verteidigte seinen vierten Platz auf der Abschlussetappe.

OMV-Pilot Manfred Stohl hatte noch versucht Atkinson zu attackieren, doch ein streikender dritter Gang verhinderte das Vorhaben. Mit seinem fünften Platz war der 34 Jahre alte Wiener dennoch "überaus zufrieden". Zumal die Bedingungen an allen drei Tagen alles andere als einfach waren. Stohl: "Manchmal glaubtest du dich auf einem Eislaufplatz. Der Regen der vorangegangen Tage hat die Sonderprüfungen sehr glitschig gemacht." Für den 307 WRC kein perfektes Terrain. "Marcus Grönholm, der ja zwei Jahre mit dem Auto angetreten ist, hat mir bestätigt, dass es kein geeignetes Setup für diese Bedingungen gibt", so Stohl weiter.

Toshi Arai, der zum ersten Mal seit 2001 wieder in einem WRC angetreten war, bedankte sich für die Einladung des Subaru-Werksteams mit Platz sechs. Dabei profitierte er auch vom Pech des Citroen-Piloten Dani Sordo. Der Spanier lag bis zur vorletzten Prüfung souverän vor dem Lokalmatadoren aus Japan, wurde dann aber durch den gestrandeten Stobart-Ford von Luis Perez Companc behindert und verlor über eine Minute auf seinen Kontrahenten und damit auch Platz sechs.

Den letzten Fahrer-Punkt sicherte sich Petter Solberg nach drei Rallyetagen, die mehr Krampf als Kampf waren. Auf den ersten beiden Prüfungen noch als Dritter geführt, wurde die Subaru-Speerspitze ab der dritten WP immer wieder von Bremsproblemen heimgesucht.




Entschuldigen Sie bitte mein deutsch, ich komme aus Baden-Württemberg


sonicblue

unregistriert

20

Sonntag, 3. September 2006, 12:39

Atkinson und Solberg sollten mal die Autos tauschen...man könnte denken an Petters Impreza wird gepfuscht!