Subaru Community

Stand nach WP 19

1. Grönholm 2:38.24,4
2. Loeb + 1.6,7
3. Hirvonen + 1.38,3
4. Solberg + 3.51,5
5. Galli + 5.8,4
6. Tuohino + 5.55,2


Entschuldigen Sie bitte mein deutsch, ich komme aus Baden-Württemberg

Stand nach WP 20

1. Grönholm 2:42.8,7
2. Loeb + 1.5,7
3. Hirvonen + 1.36,6
4. Solberg + 3.51,1
5. Galli + 5.9,7
6. Tuohino + 5.56,1


Entschuldigen Sie bitte mein deutsch, ich komme aus Baden-Württemberg

Stand nach WP 21

1. Grönholm 2:52.50,3
2. Loeb + 1.6,7
3. Hirvonen + 1.34,5
4. Solberg + 3.57,8
5. Galli + 5.19,9
6. Tuohino + 6.5,0


Entschuldigen Sie bitte mein deutsch, ich komme aus Baden-Württemberg

Grönholm bleibt der König von Finnland

Ford-Pilot Marcus Grönholm feierte seinen insgesamt sechsten Sieg bei der Rallye Finnland. Bei der 56. Auflage des Highspeed-Klassikers verwies er Tabellenführer Sébastien Loeb und seinen Teamkollegen Mikko Hirvonen auf die Plätze zwei und drei.

Grönholm hatte die Führung mit einer Bestzeit auf der zweiten Prüfung von Superspecial-Sieger Loeb übernommen und sie bis ins Ziel behauptet. Der Finne markierte insgesamt ein Dutzend Bestzeiten. Die Vorentscheidung im Duell mit Verfolger fiel Mitte der zweiten Etappe, als beiden Rivalen - und einige andere Fahrer auch - einen fussballgroßen Stein trafen. Loeb zerfetzte sich dabei ein Vorderreifen und büßte eine halbe Minute ein, Grönholm kam mit einer zerbeulten Felge davon. Damit war er auf und davon. Loeb konzentrierte sich im Anschluss an den Zwischenfall darauf, seinen Platz ins Ziel zu bringen.

Druck von hinten musste er nicht ertragen, da sich auch Mikko Hirvonen mit Attacken zurück hielt. "Nachdem mein Hintermann Petter Solberg ausgefallen war, habe ich das Tempo herausgenommen. Zumal ich selbst eine Schrecksekunde erlebte, als mir bei einer extrem harten Landung die Windschutzscheibe sprang", so Hirvonen.

Solberg hatte 700 Meter nach dem Start der elften Prüfung in einer schnellen Linkskurve die Kontrolle über seinen Impreza verloren. Das Auto überschlug sich mehrfach, übrig blieb ein kümmerlicher Blechhaufen. Solberg und Beifahrer Phil Mills blieben aber unverletzt. Auch Die Citroen-Piloten Dani Sordo und Xavier Pons überstanden heftige Abflüge auf der zweiten Etappe unverletzt, mussten aber ebenfalls aufgeben. Darüber ärgerte sich insbesondere Sordo, der sich immerhin bis auf Platz fünf vorgekämpft hatte.

Subaru beklagte nicht nur den Ausfall von Podiumskandidat Solberg. Auch bei Teamkollege Chris Atkinson lief es alles andere als rund. Erst musste der Asutralier die ersten drei Prüfungen der zweiten Etappe im dritten Gang bestreiten, abends streikte dann noch die Servolenkung. Schließlich rettete Atkinson als 13. noch zwei Markenpunkte.

Deutlich besser als bei Petter Solberg lief die Rallye bei seinem Älteren Bruder Henning. Der OMV-Peugeot-Pilot kletterte die Rangliste Stufe für Stufe hoch und jubelte schließlich über einen starken vierten Platz. Eindrucksvoll auch seine Statistik: In 13 von 21 Sonderprüfungen erzielte er eine Top-5-Zeit. Teamkollege Manfred Stohl kam nach einem massiven Fahrwerksschaden auf der ersten Etappe immerhin noch als Neunter ins Ziel. "Wenn mir wer vor dieser Rallye gesagt hätte, dass ich unter die Top-10 komme, hätte ich dankend angenommen. Jetzt bin ich über den neunten Platz doch ein wenig traurig. Es wäre mehr drin gewesen. Doch nach dem Schaden am ersten Tag, war der Rückstand zu groß", erklärte Stohl.

Im Kreise der Nordmänner behauptete sich auch der Italiener Gigi Galli. In seinem Peugeot 307 WRC fuhr er auf den vierten Platz. Bei der Zeitenjagd über die vielen Sprungkuppen quälte ihn nur eine Frage: "Ich würde gerne wissen, ob ich meinen persönlichen Weitsprungrekord aufgestellt habe."

Die Punkteränge sechs, sieben und acht gingen an die Privatfahrer Janne Tuohino (Citroen), Jussi Välimäki (Mitsubishi) und Jan Kopecky (Skoda).




Entschuldigen Sie bitte mein deutsch, ich komme aus Baden-Württemberg