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vonderAlb

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Freitag, 24. März 2006, 11:16

Rallye Spanien

2:0 für Marcus Grönholm
Ford-Pilot Marcus Grönholm übernahm bei der Rallye Spanien die Führung. Der Finne fuhr auf den ersten beiden Wertungsprüfungen Bestzeiten.


Auf der 25 Kilometer langen Auftaktprüfung war Ford-Pilot Marcus Grönholm 6,1 Sekunden schneller als sein stärkster Gegner Sebastien Loeb. Auf der zweiten, 24 Kilometer langen Prüfung, war Grönholm 1,2 Sekunden schneller als Vorjahressieger Loeb.

Nach zwei Wertungsprüfungen hat Marcus Grönholm, der die ersten beiden Saisonläufe in Monte Carlo und Schweden für sich entscheiden konnte, bereits 7,3 Sekunden Vorsprung auf Weltmeister Loeb.

Rang drei belegt Grönholms Teamkollege Mikko Hirvonen vor den beiden weiteren Piloten des Kronos-Citroen-Teams: Rang vier belegt Dani Sordo mit 18,9 Sekunden Rückstand vor Xavier Pons (31,6 Sekunden zurück).

Subaru-Pilot Petter Solberg folgt mit 31,6 Sekunden Rückstand auf Platz sechs vor Jan Kopecky, Alex Bengue und Subaru-Pilot Stephane Sarrazin. Manfred Stohl, der nach einem Unfall im Test mit einem Ersatzauto startet, liegt bereits über eine Minute hinter der Spitze zurück. Auch der Deutsche Andreas Aigner hat bereits 1.38 Minuten Rückstand auf Grönholm.

Quelle rallye1.de

Toll, schon nach der zweiten Etappe über 33 Sekunden Rückstand. Soviel dann zum ehrgeizigen Ziel von Solberg.
Subaru schafft es einfach nicht den Impreza auf Asphalt wettbewerbsfähig zu machen.

Andreas
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Andreas

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Kerber

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Freitag, 24. März 2006, 13:13

Tragischer Unfall in Spanien

OMV-Junior Aaron Burkart kam auf WP 2 von der Strecke ab. Beim Versuch das Auto zu reparieren wurde Beifahrer Jörg Bastuck von einem Konkurrenten erfasst und erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Tragisch endet das JWRC Debüt des deutschen Aaron Burkart. Nach einer zehnten Zeit auf WP 1 kam der OMV-Junior auf WP 2 von der Strecke ab. Burkart und Beifahrer Jörg Bastuck versuchten das Auto wieder fit zu machen. Dabei wurde Co Jörg Bastuck von dem herannahenden Konkurrenten Barry Clark erfasst.

Jörg wurde direkt an der Unfall stelle ärztlich versorgt und mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Dort erlag er seinen schweren Verletzungen.

Das ganze Rallye-Magazin.de Team teilt Jörg Bastucks Familie, Freunden und Angehörigen sein aufrichtiges Beileid mit.

www.rallye-magazin.de

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Freitag, 24. März 2006, 18:32

Dreifachführung für Citroen

Nach den Problemen bei Ford, geht Citroen Pilot Sebastien Loeb als führender in den zweiten Tag. Gefolgt von seinen beiden spanischen Teamkollegen Sordo und Pons.

Besser hätte der Tag für Loeb nicht laufen können. Nach den ersten beiden Schleifen lag der Elsässer nur 9,3 Sekunden hinter dem bis Dato führendem Markus Grönholm und blieb voll in Schlagdistance. Auf WP fünf holte den Ford Piloten dann der Defektteufel ein, der Turbo des Focus WRC 06 quittierte seinen Dienst und Grönholm verlor mehr als eine Minute. Somit erbte der amtierende Weltmeister die Führung und baute diese auf den letzten beiden Prüfungen aus. Loeb hat nun einen Vorsprung von 27,3 Sekunden auf den zweit platzierten Kronos Schützling Sordo. Die Dreifachführung komplettiert der zweite Spanier im Kronos Team Xavier Pons, er hat 34,2 Sekunden Rückstand auf Sordo.

Für Subaru startete die Rallye alles andere als gut. Teamleader Solberg beklagte sich über mangelnde Bremsleistung und beendete die erste Etappe auf dem vierten Platz. Mit 24,1 Sekunden Rückstand auf Pons, ist ein Platz auf dem Podium aber noch ein realistisches Ziel für den Norweger. Hinter Solberg reiht sich Alex Bengue ein. Der Franzose in seinem Peugeot 307 WRC fuhr im Verlaufe des Tages kontinuierliche Top sechs Zeiten und liegt verdient auf dem fünften Rang. Hinter Bengue folgt eine weiter Überraschung mit Jan Kopecky auf dem sechsten Rang, der tschechische Nachwuchsstar war auf allen Prüfungen schneller als die Red Bull Skoda und zeigt zum wiederholten Male, dass eine großes Potential im Fabia WRC steckt.

Auf Platz sieben und acht folgen die beiden Impreza WRC von Stephan Sarrazin und Chris Atkinson. Auf die Prodrive Mannschaft wartet eine unruhige Nacht, denn alle drei Piloten hadern mit dem Fahrverhalten ihres Einsatzfahrzeuges und sind nicht in der Lage ganz vorne mit zu mischen. Ein weiterer Skoda Fabia folgt mit dem Belgier Francois Duval auf der neunten Position.

Die Pechvögel des Tages sind die beiden Ford Piloten Markus Grönholm und Mikko Hirvonen, beide bekamen ihre Turboprobleme auf dem Weg zur sechsten WP nicht in den Griff und kämpften mit stumpfen Waffen. Die beiden verloren noch einmal mehr als eine Minute auf die Spitze. Grönholm beendet die erste Etappe auf Platz zehn mit über zweieinhalb Minuten Rückstand und Hirvonen auf dem vierzehnten Platz mit mehr als fünf Minuten Rückstand auf Loeb und Co.

Dem Österreicher Manfred Stohl fehlt auf den spanischen Asphaltstrecken das Vertrauen in seinen Peugeot 307 WRC, auf der letzten Prüfung konnte er zwar sechste Zeit fahren liegt aber im Gesamt knapp drei Minuten zurück. Dahinter folgen Ford Junior Matthew Wilson auf zwölf, gefolgt vom Red Bull Junior Andreas Aigner.


Gilles Pannizi konnte auf den Prüfungen fünf und sechs jeweils Top acht Zeiten fahren, musste aber nach einem Unfall des Finnen Jari Matti Latvall auf der vierten WP anhalten und verlor dort mehr als zwei Minuten, in der Endabrechnung findet der sich auf dem enttäuschendem fünfzehnten Platz wieder, gefolgt vom Tschechen Vojtech.
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Kerber

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Samstag, 25. März 2006, 11:32

Seb Loeb drosselt das Tempo

Der amtierende Weltmeister kontrolliert das Geschehen und schaltet einen Gang zurück. Marcus Grönholm dagegen holt zwei Bestzeiten und belegt schon die sechste Position.


Die ersten drei Positionen scheinen schon fest vergeben zu sein und das Kronos-Trio drosselte das Tempo auf der ersten Schleife der zweiten Etappe. Vorne liegt weiterhin der in der fünften Prüfung in Führung gegangene Sebastien Loeb vor seinen spanischen Teamkollegen Dani Sordo und Xavier Pons. "Die erste Prüfung des Tages war sehr schwerig, da hat es keinen Sinn gemacht zu pushen", berichtete Loeb, der in der neunten Prüfung eine Bestzeit holte.

Um einen Rang verbessert hat sich der ehemalige Skoda-Werksfahrer Alex Bengue, der im privat eingesetzen Peugeot 307 WRC von Prüfung zu Prüfung immer besser zurecht kommt und schneller wird. Auch Jan Kopecky profitierte vom untersteuernden Subaru von Petter Solberg und belegt im Skoda Fabia WRC des tschechischen Einsatzteams den sensationellen fünften Gesamtrang mit rund zwei Minuten Rückstand auf den Führenden.

Nicht nur Bengue und Kopecky gingen an Petter Solberg vorbei, denn in der neunten Prüfung verlor der Norweger 39,4 Sekunden auf Marcus Grönholm, der sich innerhalb von drei Prüfungen von der zehnten auf die sechste Position vorkämpfen konnte.
Sein Teamkollege Mikko Hirvonen war ähnlich flott unterwegs, konnte jedoch nur zwei Ränge in der Wertung nach oben klettern. In der Auftaktprüfung des heutigen Tages holten Marcus Grönholm, Mikko Hirvonen und Francois Duval ex aquo die Bestzeit.

OMV-Pilot Manfred Stohl konnte die elfte Position verteidigen, die Red Bull-Fahrer Gilles Panizzi und Andreas Aigner belegen die Ränge 14 und 15. Beide Fahrer trennen 6.8 Sekunden.
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Varadero0033

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Samstag, 25. März 2006, 16:48

So leid es mir tut aber ich sehe für dieses Jahr schwarz für Subaru...
Auf Asphalt scheint Citroen wieder eine Liega für sich obwohl Ford ganz schön aufgeholt hat. Und da bis jetzt auf Schotter auch noch nicht viel rüber kam....
Schade für Peter...


Micha

Andi555

unregistriert

6

Samstag, 25. März 2006, 18:37

Ja dem stimme ich zu.

Subaru hat auf Asphalt anscheinend noch immer die größten Probleme und Leob/Grönholm werden heuer nicht zu schlagen sein.

Nachdem Ford Probleme mit dem Turbo hatte, ist Grönholm Solberg/Sarrazin wieder voll davon gefahren.


Kerber

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7

Samstag, 25. März 2006, 21:32

"Einfach die falsche Reifenwahl"
Petter Solberg ist der große Verlierer der ersten drei Prüfungen der zweiten Etappe. Der Norweger griff bei der Reifenwahl daneben und will nun wieder angreifen...

Ja, das liegt aber nicht an der Mischung, sondern an der Marke.
Was mit einer anderen Marke möglich ist, zeigte Sarrazin vor zwei Jahren.
Machen die Azubis die Reifenentwicklung bei Pirelli oder was

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vonderAlb

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8

Samstag, 25. März 2006, 23:12

Subaru ist zu keiner Zeit auch nur annähernd an den Zeiten von Löb oder Grönholm dran. Von Konkurenzfähigkeit kann bei Asphaltrallyes keine Rede sein.
So langsam macht sich bei mir Enttäuschung breit.

Andreas
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Andreas

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Kerber

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Sonntag, 26. März 2006, 14:36

Sebastien Loeb siegt in Spanien

Weltmeister Sebastien Loeb gewinnt die Rallye Spanien vor seinem Markenkollegen Dani Sordo. Die Aufholjagd von Marcus Grönholm wird mit Rang drei belohnt.

Die Kombination aus Citroen Xsara WRC, BFGoodrich-Reifen und Sebastien Loeb setzt auf Asphalt weiterhin den Maßstab. Mit einer souveränden Vorstellung gewinnt der Weltmeister die Rallye Spanien und baut seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter aus.

"Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung bei dieser Rallye", freute sich Loeb im Ziel. "Sie war aber nicht so einfach, wie es vielleicht ausgesehen hat. Speziell Marcus Grönholm war ein sehr starker Gegner."

Doch Grönholm, der die Rallye am ersten Tag lange Zeit anführte und sich ein packendes Sekundenduell mit Loeb lieferte, fiel durch einen Turboladerschaden weit zurück. Dank einer beeindruckenden Aufholjagd kämpfte sich der Finne aber wieder auf Platz drei nach vorne, 57.6 Sekunden hinter Youngster Dani Sordo, der beim Heimspiel seine erste Podiumsplatzierung einfahren konnte.

Alex Bengue musste sich am Morgen dem Druck Grönholms beugen und landete am Ende auf Platz vier. "Ich bin kein Risiko mehr eingegangen und habe lieber ein paar Dinge für die Rallye Korsika ausprobiert", so der Franzose. 55.3 Sekunden hinter Bengue erreichte Skoda-Privatier Jan Kopecky das Ziel auf Platz fünf, Markenkollege Francois Duval holte sich den sechsten Rang.


Mit stumpfen Pirelli-Waffen kämpften einmal mehr die Subaru-Fahrer. Petter Solberg musste sich mit einem enttäuschenden siebten Platz zufrieden geben, Teamkollege Stephane Sarrazin holte sich den letzten Punkterang.

Für Manfred Stohl endete die Reise nach Spanien mit dem zwölften Rang. Während des gesamten Wochenendes fand der OMV-Pilot nicht das passende Setup für seinen Peugeot 307 WRC und konnte die Pace der Spitze nicht mitgehen. Landsmann Andreas Aigner landete bei seinem ersten echten Asphalt-Einsatz im WRC auf Platz 13.

1. 1 S. Loeb / D. Elena Citroen* A8* 3:22.01,7 -
2. 15 D. Sordo / M. Marti Citroen A8 3:22.49,9 + 0:48,2
3. 3 M. Grönholm / T. Rautiainen Ford* A8 3:23.47,5 + 1:45,8
4. 19 A. Bengue / C. Escudero Peugeot A8 3:24.03,6 + 2:01,9
5. 21 J. Kopecky / F. Schovanek Skoda A8 3:24.58,9 + 2:57,2
6. 18 F. Duval / P. Pivato Skoda A8 3:25.39,5 + 3:37,8
7. 5 P. Solberg / P. Mills Subaru* A8 3:25.49,9 + 3:48,2
8. 6 S. Sarrazin / S. Prevot Subaru* A8 3:26.38,1 + 4:36,4
9. 4 M. Hirvonen / J. Lehtinen Ford* A8 3:27.03,3 + 5:01,6
10. 11 G. Panizzi / H. Panizzi Skoda* A8 3:27.06,1 + 5:04,4
11. 16 C. Atkinson / G. Macneall Subaru A8 3:27.35,6 + 5:33,9
12. 7 M. Stohl / I. Minor Peugeot A8 3:27.50,1 + 5:48,4
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silver

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Dienstag, 28. März 2006, 17:34

für alle die's verpasst haben (und zufällig gerade online sind..)

JETZT AUF EUROSPORT läuft die Zusammenfassung..

gruzz