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Sebastien Loeb fällt zurück

Für Weltmeister Sebastien Loeb läuft es auch bei der diesjährigen Rallye Mexiko noch nicht rund. Zu Beginn der ersten Etappe muss er sich mit Rang vier begnügen.


Mexiko war noch nie ein gutes Pflaster für den erfolgsverwöhnten Franzosen. Entsprechend motiviert war der Weltmeister, den weißen Fleck auf seiner sonst blütenweißen Weste auszumerzen. Doch zu Beginn der ersten Etappe muss sich Loeb der Konkurrenz geschlagen geben und fällt gar auf den ungewohnten vierten Rang ab. Sein direkter Konkurrent Marcus Grönholm war auf der mit 28.87 Kilometer längsten Prüfung des Wochenendes zwar nur 1.4 Sekunden schneller als Loeb, doch das reichte dem Finnen aus, um Platz drei zu erobern.

An der Spitze setzt sich Petter Solberg mit der zweiten Bestzeit leicht von seinen Verfolgern ab. Der Norweger führt mit nur 8.1 Sekunden vor Mikko Hirvonen, der seine späte Startposition geschickt ausnutzen kann und weiter Druck auf die Spitze ausübt. "Diesen Vorteil muss ich nutzen", so der Finne. "Ansonsten fahre ich nach der ältesten Taktik im Rallyesport: Vollgas!"


Nicht mehr dabei ist Kronos-Pilot Xavier Pons. Der Spanier musste seinen Xsara WRC mit einem Motorschaden vorzeitig abstellen. Manfred Stohl, der über eine falsche Reifenwahl klagte, kann vom Pech des Gegners profitieren und schiebt sich auf den sechsten Rang nach vorne. Dicht hinter dem Österreicher zeigt Matthew Wilson echte Schotterqualitäten, während Dani Sordo im dritten Kronos-Xsara auf Platz acht abrutscht.
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Stand nach WP 3

1. Solberg 0:42.20,5
2. Hirvonen + 0.10,4
3. Grönholm + 0.29,4
4. Loeb + 0.33,1
5. Atkinson + 0.47,1
6. Stohl + 1.05,5

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Marcus Grönholm out!

Großes Pech für Marcus Grönholm am Morgen der ersten Mexiko-Etappe. Auf der vierten Prüfung schied der Finne nach einem Unfall vorzeitig aus.

PECH: Marcus Grönholm schied nach einem Unfall aus
Mit zwei Siegen in Folge war Marcus Grönholm in die neue Saison gestartet. Doch in Mexiko hatte der Finne weniger Glück und schied bereits am Morgen der ersten Etappe nach einem Überschlag vorzeitig aus. Zwar landete der Focus bei der Rolle wieder auf allen vier Rädern, doch Grönholm und Beifahrer Timo Rautiainen hingen so unglücklich in einem Straßengraben fest, dass eine Weiterfahrt unmöglich war.

"Die Strecken sind unheimlich rutschig. Mir fehlt ständig der nötige Grip", hatte sich Grönholm noch kurze Zeit zuvor über seine frühe Startposition beschwert. Noch ist keine Entscheidung gefallen, ob der Finne am morgigen Samstag wieder starten wird.

Seinen dritten Rang übernahm Weltmeister Sebastien Loeb, der 22.8 Sekunden hinter Fords zweiter Speerspitze Mikko Hirvonen rangiert. An der Spitze des Feldes kann Petter Solberg seinen Vorsprung weiter leicht ausbauen und führt das Klassement mit einem Vorsprung von 11.5 Sekunden an.
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Der kleine Bär und das große Meer

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Samstag, 4. März
09:00 Uhr Eurosport Rallye-WM: Mexiko, 1. Etappe (Zusammenfassung)

Sonntag, 5. März
08:30 Uhr Eurosport Rallye-WM: Mexiko, 2. Etappe (Zusammenfassung)

Montag, 6. März
11:15 Uhr Eurosport Rallye-WM: Mexiko, 3. Etappe (Zusammenfassung)

Dienstag, 7. März
13:45 Uhr Eurosport Rallye-WM: Mexiko, Rückblick (Zusammenfassung)

Mittwoch, 8. März
19:00 Uhr Eurosport Rallye-WM: Mexiko, Rückblick (Zusammenfassung)

Donnerstag, 9. März
10:30 Uhr Eurosport Rallye-WM: Mexiko, Rückblick (Zusammenfassung)

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Petter Solberg wieder in Führung

Es geht eng zu beim Fight um die Führung: Petter Solberg kann dank einer Bestzeit in der neunten Prüfung wieder die Spitzenposition erobern, doch Loeb kann kontern.

Zwei Sekunden trennen Petter Solberg und Sebastien Loeb nach zehn Prüfungen der Corona Rally Mexico. In der Auftaktprüfung konnte Sebastien Loeb nach einer fulminanten Bestzeit die Führung zwischenzeitlich übernehmen, doch der mit gesundheitlichen Problemen kämpfende Norweger konterte in der darauffolgenden WP und lag mit 3.5 Sekunden in Führung.

Die 23.27 Kilometer lange Prüfung Derramadero konnte dann wieder Loeb für sich entscheiden, doch der herausgefahrene Vorsprung von 1.5 Sekunden reichte nicht aus um wieder die Spitzenposition zu erobern. "Ich habe mich mit den Reifen vergriffen", meinte der Norweger. "Zu Beginn der neunten Prüfungen habe ich außerdem irgendetwas getroffen und nach sechs Kilometern ist die Wassertemperatur angestiegen. Habe mir wirklich große Sorgen gemacht, doch die Temperatur ist dann wieder ein wenig gesunken."

Auch Loeb beklagte ein ähnliches Problem, zufrieden scheint dagegen Manfred Stohl zu sein. "Der Wagen fühlt sich gut an", so der OMV-Pilot. "Es ist noch nicht ganz perfekt, aber um einiges besser als noch gestern." Dahinter belegt Dani Sordo den sensationellen vierten Rang vor Henning Solberg im zweiten Peugeot 307 WRC des Bozian-Teams.


Ähnlich wie Chris Atkinson und Luis Perez Companc, hat auch Marcus Grönholm Gebrauch gemacht von dem SupeRally-Reglement. "Das wir weiter fahren könnte sehr wichtig sein", stellt Bosse fest. "Wenn alles gut läuft, dann kann ich noch Herstellerpunkte für Ford holen. Habe sogar die Hoffnung Punkte in der Fahrerwertung zu bekommen. Der Wagen läuft gut und wir cruisen über die Prüfungen."

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Stand nach WP 11

1. Solberg 2:32.59,6
2. Loeb + 0.01,7
3. Stohl + 3.07,7
4. Sordo + 3.33,7
5. Solberg + 8.24,3
6. Mac Hale + 10.51,5

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Sebastien Loeb zieht allen davon

Großes Pech für Petter Solberg: Die 13. Prüfung musste der Norweger ohne Servolenkung bestreiten und so verlor er nicht nur die Führung, aber auch viel Zeit auf Loeb.


Sebastien Loeb heisst der große Gewinner der zweiten Schleife des heutigen Tages in Mexiko. Der Franzose sicherte sich alle drei Bestzeiten und ging nach der zwölften Prüfung mit 4.8 Sekunden Vorsprung vor Petter Solberg in Führung. Der Subaru-Pilot konnte dem nichts entgegensetzen und musste sogar die 23.27 Kilometer lange dreizehnte Prüfung Derramadero 2 ohne Servolenkung bestreiten.

Somit liegt der Weltmeister im Kronos-Citroen nun vor der heutigen Super Special mit 28.5 Sekunden Vorsprung vor ´Hollywood´ in Führung, der sich über eine gegenüber dem Recce veränderten Streckenführung in der zwölften Prüfung beschwerte.

Einen spannenden Zweikampf liefern sich auch der drittplazierte Manfred Stohl und der dahinter liegende Dani Sordo im dritten Kronos-Xsara. Der Österreicher traf in der letzten Prüfung der zweiten Etappe auf eine Herde von Kühen und erwischte seinen Aussagen nach eine von diesen. Trotzdem konnte der Peugeot-Pilot einen Vorsprung von vier Sekunden gegenüber dem amtierenden Junior-Weltmeister herausfahren und liegt nun mit 28.1 Sekunden vorn.


Rund sechs Minuten dahinter plaziert sich OMV-Teamkollege Henning Solberg auf der fünften Position vor dem jungen Iren Gareth MacHale im privat eingesetzen Ford Focus WRC. In den Punkterängen befinden sich auch zwei PWRC-Piloten: Toshi Arai liegt mit 45.2 Sekunden Vorsprung vor Nasser Al-Attiyah. Dahinter lauern jedoch schon Chris Atkinson und Marcus Grönholm, die dank dem SupeRally-Reglements morgen nicht nur Punkte für die Hersteller-Wertung erzielen könnten.
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Loeb gewinnt Rallye Mexiko

Den Grundstein hatte er bereits gestern gelegt und heute fuhr Sebastien Loeb den Lohn für seine Mühen ein. Mit deutlichem Vorsprung gewinnt er die Rallye Mexiko.


Bislang war Mexiko kein gutes Pflaster für Sebastien Loeb. Der erfolgsverwöhnte Franzose ging in den Vorjahren immer leer aus, doch nun hat sich auch dieses Blatt zu seinen Gunsten gewendet. Mit deutlichem Vorsprung gewinnt Loeb die Rallye Mexiko und feiert seinen ersten Saisonsieg, der ihm auch die Führung in der Gesamtwertung einbringt. "Ein tolles Wochenende für uns", meinte der Sieger.

Vorjahressieger Petter Solberg wurde durch eine defekte Servolenkung am Samstag um alle Chancen gebracht. "Bis dahin hatte ich einen klasse Fight mit Sebastien", so der Norweger. "Der zweite Platz bedeutet für mich wichtige Punkte für die Weltmeisterschaft und ich glaube wir sind jetzt wieder bei der Musik dabei."

OMV-Pilot Manfred Stohl haderte zu Begin des Wochenendes noch mit den Reifen und dem Setup seines Peugeot 307 WRC konnte aber von den Problemen der Konkurrenz profitieren und sicherte sich den dritten Rang. "Für uns ging es heute nur noch darum diese Position nach Hause zu fahren und das ist uns gelungen", freute sich der Österreicher, der auf der abschließenden Zuschauerprüfung die Bestzeit setzen konnte.

Eine eindrucksvolle Leistung zeigte JWRC-Champion Dani Sordo bei seiner WRC-Premiere auf Schotter. "Ein hervorragender Auftritt", lobte Beifahrer Marc Marti seinen Piloten, der am Ende Platz vier holte. Henning Solberg erreichte als Fünfter das Ziel, vor dem überraschenden Sechstplatzierten Gareth MacHale.


Subaru-Youngster Chris Atkinson betrieb nach den Problemen am ersten Tag Schadensbegrenzung und verteidigte Platz sieben. Dabei musste der Australier die vorletzte Prüfung ohne Servounterstützung fahren, nachdem ein Auto auf der Verbindungsetappe in den Impreza gekracht war und die Lenkung beschädigte hatte.

Für Marcus Grönholm endete der Ausflug nach Mexiko mit dem achten Rang Nach einem Überschlag auf der ersten Etappe war der Ford-Pilot schnell aus dem Rennen um den Sieg, konnte sich aber wieder in die Punkteränge nach vorne kämpfen. "Nicht wirklich ein gutes Resultat für mich, aber für die Weltmeisterschaft ist es gut", fasste der Finne kurz zusammen.

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1. 1 S. Loeb / D. Elena Citroen* A8* 3:47.08,8 -
2. 5 P. Solberg / P. Mills Subaru* A8 3:47.57,7 + 0:48,9
3. 7 M. Stohl / I. Minor Peugeot* A8 3:51.47,9 + 4:39,1
4. 14 D. Sordo / M. Marti Citroen A8 3:52.36,5 + 5:27,7
5. 8 H. Solberg / C. Menkerud Peugeot* A8 3:59.34,2 + 12:25,4
6. 15 G. Mac Hale / P. Nagle Ford A8 4:03.11,1 + 16:02,3
7. 6 C. Atkinson / G. Macneall Subaru* A8 4:07.58,3 + 20:49,5
8. 3 M. Grönholm / T. Rautiainen Ford* A8 4:08.53,0 + 21:44,2
9. 31 T. Arai / T. Sircombe Subaru N4* 4:09.43,4 + 22:34,6
10. 39 N. Al-Attiyah / C. Patterson Subaru N4 4:10.32,3 + 23:23,5



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Ach raki,ich habe mich so fest auf den Solberg-Sieg konzentriert(Yü-Gung) und hatte eben die Loeb-Voodoopuppe vergessen zu quälen.
Was sind da schon 30s

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