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Zum Abschluss der verdiente Pokal in Monte Carlo
Heintz/Scherrer holen den dritten Rang bei den Promotionsfahrern!

Erfreuliche Gesamtbilanz für das Emil Frey Team Rallye: Vierter Rang in der
Gruppe-N-Wertung und bester Subaru in der Gruppe, 24. Platz in der
Gesamtwertung und zum krönenden Abschluss der Empfang des Pokals für den
dritten Platz in der Wertung für Promotions- und Privatfahrer aller Klassen.
Damit wurden die Erwartungen nach diesem Abenteuer für die beiden Zürcher
Patrick Heintz und Roland Scherrer mehr als erfüllt.

Wie geplant startete das Emil Frey Team Rallye zur dritten und letzten
Etappe der Rallye Monte Carlo 2006 auf Spikereifen, denn es erwartete die
beiden Zürcher Heintz und Scherrer zunächst eine Prüfung mit Schnee auf mehr
als der Hälfte der Streckenlänge. Entsprechend angriffig zeigte sich Heintz,
der die drittbeste Zeit in der Gruppe N erzielte und bei dieser
Wertungsprüfung mehrere Werksfahrer und Profis hinter sich lassen konnte.
„Das war natürlich gut fürs Selbstvertrauen“, sagte Heintz. „Auf der
nächsten Prüfung war es dann aber schwieriger, weil es nur ein paar vereiste
Stellen gab, ansonsten aber bereits weite Teile der Strecke abgetrocknet
waren.“ Die dritte Wertungsprüfung des Tages führte die Teams wie schon am
Vortag über den Col de Turini. „Inzwischen wissen wir, dass diese Prüfung
uns liegt“, meinte Roland Scherrer. „Da können wir uns auf den Nachmittag
freuen, wenn wir die gleichen Prüfungen erneut durchfahren müssen.“
Nach den Erfahrungen des Vormittags entschied sich das Team erneut für
Spikes, was jedoch diesmal nicht ideal war, da sich die Strecke innerhalb
weniger Stunden deutlich verändert hatte. „Es lag viel weniger Schnee und
Eis und weite Teile der Strecke waren trocken“, berichtete Patrick Heintz im
Ziel. „Aber wir sind dennoch gut durchgekommen, hatten lediglich einen
kleinen Dreher auf dem Turini. Das Auto lief hervorragend und war sehr
zuverlässig. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“
Damit platziert sich das Emil Frey Team Rallye mitten in der Weltelite
zwischen den Profis und werksunterstützten Equipen. Wäre das Team für die
gesamte Weltmeisterschaft für Produktionswagen gemeldet, hätte es heute für
die sympathischen Deutschschweizer erste WM-Punkte gegeben. So aber gab es
aufgrund des dritten Gesamtrangs bei den Promotions- und Privatteams einen
Pokal und einen freundlichen Gruss von Fürst Albert – der verdiente Lohn
nach einem erfolgreich bestandenen Abenteuer.

Quelle: Email von Roland Scherrer