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Kerber

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1

Samstag, 22. Oktober 2005, 15:19

Rallye Korsika

Der Weltmeister setzt sich ab
Citroën-Pilot Sébastien Loeb hat zur Halbzeit der zweiten Etappe der Rallye Korsika seinen Vorsprung auf über eine Minute ausgebaut. Neuer Zweitplatzierter ist Ford-Fahrer Toni Gardemeister, da Loebs Teamkollege Francois Duval mit Bremsproblemen zurückgefallen ist.


Der erneut als Weltmeister feststehende Loeb fuhr sowohl auf der fünften als auch der sechsten Wertungsprüfung jeweils die Bestzeit. Gardemeister, der jeweils Zweitschnellster war, liegt mittlerweile 1,07 Minuten hinter dem Dominator der diesjährigen Rallye-WM.

Auf die Plätze drei und vier verbesserte sich das Subaru-Duo Petter Solberg und Stephane Sarrazin. Beide sind gerade einmal durch 19,2 Sekunden getrennt. Francois Duval, nach der ersten Etappe mit knapp 40 Sekunden Abstand zu Teamkollege Loeb Gesamtzweiter kämpfte zum Auftakt des zweiten Tages mit den Bremsen seines Xsara WRC. Auf WP5 verlor er daher knapp 30 Sekunden auf den Franzosen, auf der folgenden Prüfung sogar fast eine Minute wegen eines Stopps zum Nachfüllen der Bremsflüssigkeit. Der Absturz auf Rang fünf war die Folge.

Sechster ist der zweite Ford-Pilot Roman Kresta vor Lokalmatador Alex Bengue im besten Skoda. Platz acht hält derzeit Citroën-Privatier Xavier Pons inne. Mitsubishi Fahrer Gigi Galli ist Neunter, Antony Warmbold beschließt mit seinem Ford Focus WRC die Top Ten.

Der anfangs auf Platz sechs liegende Dani Sola in einem weiteren privaten Focus fiel nach einem Dreher derweil auf Platz 14 zurück. Armin Schwarz gab nach einem Reifenschaden und daraus resultierender Beschädigungen an seinem Skoda nach der fünften Prüfung auf.

www.rallye1.de

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Kerber

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Sonntag, 23. Oktober 2005, 16:15

Loeb auf und davon
Weltmeister Sébastien Loeb war auch am dritten Tag der Rallye Korsika nicht zu stoppen. Der Franzose fuhr erneut eine Bestzeit nach der anderen und hatte am Ende fast zwei Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Toni Gardemeister. Dritter wurde Petter Solberg im Subaru.


Loebs Solovorstellung ließ die Konkurrenz nur staunen. Auf jeder der insgesamt zwölf WPs war der Citroën-Pilot der Schnellste, was zuvor noch keinem Piloten bei einem WM-Lauf geglückt war. Hinter Gardemeister und Solberg kam Stephane Sarrazin im zweiten Subaru als Vierter ins Ziel, der damit sein bisher bestes Ergebnis bei einer WRC-Veranstaltung egalisierte... www.rallye1.de



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3

Sonntag, 23. Oktober 2005, 18:28

Loeb holt neunten Saisonsieg

Das muss ihm erst einmal einer nachmachen. Sebastien Loeb gewinnt zum neunten Mal in diesem Jahr einen WM-Lauf und sichert sich auf Korsika alle zwölf Bestzeiten.

Der Weltmeister Sebastien Loeb war bei seinem Heimspiel nicht zu stoppen. Alle zwölf Bestzeiten entschied der Citroen-Werksfahrer für sich und verwies Toni Gardemeister mit 1:51.7 Minuten Rückstand auf die zweite Position. "Alles war perfekt, freue mich hier gewonnen zu haben", so der Franzose, der mit dieser Leistung erneut Rallye-Geschichte schreibt.

"Die Balance des Xsara ist optimal, wir haben schon mal einige neue Einstellungen für die Catalunya ausgetestet. Zu Beginn der elften Prüfung war es an einigen Stellen sehr dreckig, deswegen liessen wir es ruhiger angehen. Doch im weiteren Verlauf dieser Prüfung haben wir dann gepusht."

Zufriedene Gesichter auch beim Ford-Werksteam. Beim 100. Einsatz des Focus WRC beendete Toni Gardemeister die Veranstaltung als Zweiter. Der Finne überzeugte auf Asphalt mit schnellen Zeiten und empfahl sich für ein Werkscockpit in der kommenden Saison.

Auch Teamkollege Roman Kresta steuerte wichtige Meisterschaftspunkte bei. Nach einem spannenden Zweikampf mit Skoda-Werksfahrer Alex Bengue verteidigte der Tscheche die fünfte Position ganz knapp. Trotzdem sicherte der Franzose mit dem sechsten Gesamtrang das beste Saisonergebnis für das Team aus Mlada Boleslav.

Auch bei Subaru zeigt man sich zufrieden. Während der ehemalige Weltmeister Petter Solberg den dritten Rang nach Hause fahren konnte, kam Asphalt-Spezialist Stephane Sarrazin als Gesamtvierter ins Ziel. Spannend wurde es in den letzten beiden Prüfungen noch beim Fight um den achten Platz. Der erstarkte Märtin-Ersatz Nicolas Bernardi glänzte heute mit guten Zeiten und schaffte es an Gigi Galli vorbeizugehen. Bester Privatier wurde Xavier Pons, der für das OMV World Rally Team einen hervorragenden siebten Rang herausfahren konnte.

http://www.rallye-magazin.de

Gruss raki