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Frequelin bestätigt Gerüchte

Nach einem Übergangsjahr könnte Citroen tatsächlich 2007 wieder in die Rallye-Weltmeisterschaft zurückkehren. Dies bestätigte Sportchef Guy Frequelin.


Die Diskussionen über den Ausstieg des PSA-Konzerns aus der Rallye-Weltmeisterschaft gehen weiter. Ende des Jahres ziehen sich die beiden Schwestermarken Citroen und Peugeot zurück, jedoch könnte eines der beiden Unternehmen bald wieder zurückkommen.

Während man bei Peugeot einen Start auf der Rundstrecke favorisiert, liebäugeln die Citroen-Verantwortlichen bereits mit einer Rückkehr auf die Staubpisten dieser Welt. Ein Comeback sei aber an der richtigen Entwicklung der Meisterschaft geknüpft, gab Sportchef Guy Frequelin zu Bedenken.

"Vorerst bleibt es dabei. Citroen wird 2006 nicht in der Rallye-Weltmeisterschaft antreten", so der Franzose. "Wir schauen uns nach anderen Möglichkeiten um, aber es ist schwer etwas anderes zu finden, was so interessant wie die WRC ist. Ich weiß, dass sich auch Mitsubishi und Skoda sich für eine Kostenreduzierung stark machen und wenn sich die zukünftigen Regeln und Bedingungen ändern, warum nicht auch die Meinung von Citroen."

2006 sollen Privatteams die Fahnen des französischen Herstellers hochhalten. Zum Einsatz kommen dabei die bekannten Xasra WRC, hinter vorgehaltener Hand wird jedoch auch über Starts mit dem bereits fertig entwickelten C4 spekuliert, der dann 2007 zum Einsatz kommen könnte.
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