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Kerber

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Freitag, 8. April 2005, 09:29

Neuseeland

Titelverteidiger Sebastien Loeb sicherte sich im Citroen Xsara WRC die erste Etappe bei der Rallye Neuseeland.

Der Franzose war am Freitag der dominerende Fahrer. Auf der vierten Wertungsprüfung setzte sich der amtierende Weltmeister erstmals an die Spitze der Rallye und baute seine Führung in der Folge immer weiter aus. Nach drei Bestzeiten in Folge zu Beginn der zweiten Schleife des Tages liegt Loeb 23,1 Sekunden vor Peugeot-Pilot Marcus Grönholm, der am Freitag zwei Bestzeiten erzielte, und seinem Teamkollegen Francois Duval.

Begonnen hatte die Rallye Neuseeland mit einer kleinen Überraschung: Bis zur dritten WP konnte sich WM-Leader Petter Solberg an der Spitze halten, obwohl er mit seinem Subaru Impreza WRC als erster Fahrer auf die Strecke gehen musste - auf dem losen Schotter in Neuseeland ein klarer Nachteil. "Ich bin selbst überrascht, wie gut es läuft", sagte der Norweger beim Halbzeitservice in Paparoa. Am Nachmittag fiel Solberg jedoch sukzessive zurück. Erst musste er Loeb ziehen lassen, dann Grönholm und auf der letzten WP des Tages schließlich auch noch Duval.

Dass Subaru dennoch beste Chancen hat, einen dritten Sieg in Folge zu schaffen, zeigte der junge Australier Christ Atkinson, der mit dem zweiten Impreza zwei Bestzeiten fuhr und am Ende der ersten Etappe knapp hinter seinem Teamkollegen auf Rang fünf liegt.

Auf den Plätzen sechs und sieben folgen Toni Gardemeister im besten Ford Focus und Markko Märtin, der am Freitag den Speed seines Teamkollegen Marcus Grönholm nicht mitgehen konnte. Janne Tuohino sorgte mit guten Zeiten und Platz acht im Etappenziel für zufriedene Gesichter bei Skoda.

Der Finne war wie bereits in Mexiko deutlich schneller als Armin Schwarz, der fast eine Minute auf Tuohino verlor und auf Rang zwölf liegt.

Manfred Stohl ist im privaten Citroen Xsara WRC Neunter und damit in Reichweite von WM-Punkten. Der Österreicher profitierte dabei auch von einem verpatzten Auftakt für Mitsubishi: Harri Rovanperä und Gigi Galli liegen nur auf den Plätzen zehn und elf. Galli hatte zunächst mit schnellen Zeiten seine Bestzeit vom Shakedown bestätigt, ein Problem an der Lichtmaschine warf ihm am Nachmittag aber weit zurück.

Nicht nach Wunsch lief es auch für Antony Warmbold, der sechseinhalb Minuten auf die Spitze verlor und damit noch hinter den schnellsten Gruppe N-Autos liegt.
www.rallye1.de


S# :thumbsup:

Kerber

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2

Samstag, 9. April 2005, 09:04

Loeb setzt sich ab
Auf der zweiten Etappe der Rallye Neuseeland hat Weltmeister Sebastien Loeb seinen Vorsprung auf knapp eine Minute vergrößert. Damit steht der Franzose vor seinem zweiten Saisonsieg.


Loeb begann den Samstag mit zwei weiteren Bestzeiten, ehe WM-Leader Petter Solberg auf WP 11 und 12 mit zwei Bestzeiten konterte. Der Norweger schob sich damit vom vierten bis auf den zweiten Platz nach vorne. Auf WP 13 und 14 verlor der Subaru-Pilot aber wieder etwas an Boden und fiel wieder hinter Marcus Grönholm im besten Peugeot zurück. "Die Strecken sind heute sehr unterschiedlich, mal schlammig, mal sehr rutschig, mal trocken", berichtete Solberg vor den letzten beiden Super Specials des Tages.

Sebastien Loeb zeigte sich am Samstag einmal mehr in Topform. Auf den durch nächtliche Regenfälle teilweise aufgeweichten Schotterstrecken holte der Franzose vier von sechs Bestzeiten. Für eine Vorentscheidung der Rallye sorgte er auf der mit knapp 32 Kilometern längsten Wertungsprüfung der Rallye: Loeb gewann WP12 ("Bull 2") mit 16,8 Sekunden Vorsprung. Vor den beiden Super Specials in Manukau wuchs sein Vorsprung damit auf stolze 53,8 Sekunden an. Am Sonntag stehen zwar noch vier weitere Wertungsprüfungen über 87,29 Kilometer an, am zweiten Saisonsieg des Franzosen zweifelt inzwischen aber niemand mehr.

Platz zwei hält weiterhin Marcus Grönholm im Peugeot 307 WRC vor Petter Solberg und Francois Duval. Bester Ford-Pilot ist Toni Gardemeister, der sich ein packendes Duell um Platz fünf mit Markko Märtin liefert.

Chris Atkinson liegt im zweiten Subaru Rang sieben vor den beiden Mitsubishi von Gigi Galli und Harri Rovanperä. Die Top Ten komplettiert der Österreicher Manfred Stohl im privaten Citroen Xsara WRC.

Janne Tuohino und Armin Schwarz liegen mit den beiden Skoda Fabia WRC auf den Plätzen elf und zwölf. Am Samstag waren die beiden Skoda-Piloten gleich schnell. Zweimal hatte Schwarz die Nase knapp vorne, viermal der Finne. Vor den beiden abschließenden Super Specials lagen die beiden Skoda nur 2,5 Sekunden auseinander.

Nach den Problemen auf der ersten Etappe schob sich Antony Warmbold mit soliden Zeiten im Ford Focus WRC vom 26. auf den 13. Platz nach vorne.

Die beiden Super Specials in Manukau enden um 20:30 Uhr Ortszeit (10:30 Uhr in Deutschland).
www.rallye1.de

Update:
Die Bestzeiten auf den beiden Super Specials gingen an Petter Solberg und Marcus Grönholm, die damit ihren Rückstand auf Spitzenreiter Sebastien Loeb etwas reduzieren konnten. Der Franzose startet aber noch immer mit einem beruhigenden Polster von 51,9 Sekunden in die Schlussetappe.

Spannend wird am Sonntag vor allem der Kampf um Platz zwei: Marcus Grönholm und der drittplatzierte Petter Solberg liegen lediglich 6,8 Sekunden auseinander.

Auf einen WM-Punkt hoffen darf Manfred Stohl, der am Samstagabend nur 1,7 Sekunden hinter Mitsubishi-Pilot Harri Rovanperä auf Rang zehn lag. Auch dessen Teamkollege Gigi Galli ist für den Österreicher noch in Reichweite.

S# :thumbsup:

OSIRIS7

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3

Samstag, 9. April 2005, 11:44

Es ist noch nicht zu ende, also ich folge das http://www.rallye-magazin.de/ mit Spannung.

Leider erst Heute abend auf Eurosport um 19:45 etwas von der Rally zu sehen.

Go Scoobies GO, and fulfill your mission: GET THIS YEARS TITLE!

Grüßt euch,
***Kelly Franssen***

Kerber

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4

Samstag, 9. April 2005, 13:16

Genau,es ist ja noch der Sonntag,der die Entscheidung bringt.

S# :thumbsup:

OSIRIS7

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5

Sonntag, 10. April 2005, 10:31

Ehhhh, was ist ein Safetycar? Ich glaub ich hab einer neben das Parcours auf dem Dach liegen gesehen.

Grüßt euch,
***Kelly Franssen***

STI-Prodrive

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6

Sonntag, 10. April 2005, 10:53

Endergebnis Neuseeland :

1. Loeb 3:34.51,6
2. Grönholm + 0.49,8
3. Solberg + 1.08,7
4. Duval + 2.06,3
5. Märtin + 3.09,1
6. Gardemei + 3.16,3



philipooo

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7

Sonntag, 10. April 2005, 11:44

@OSIRIS7
Ich glaube das ist einfach ein Auto das vor den richtigen WRC-Cars die Strecke
nochmal abfährt um zu schauen ob alles soweit in Ordnung ist und um die Zuschauer
drauf vorzubereiten. Aber auch die geben immer ordentlich Gas Ich hoff mal
das stimmt jetzt was ich da gesagt habe.



Gruss Philip


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8

Sonntag, 10. April 2005, 11:59

@OSIRIS7
Genau Da hat es der Fahrer des Vorausfahrzeuges etwas zu gut gemeint und hat das Auto aufs Dach gelegt.Da hat er sicher noch was zu erklären...

Petter ist gut gefahren.
Wenn es hier für einen Sieg nicht gereicht hat,hat er so noch fette Punkte erbeuten können.
Der zweite Werkssubaru(Chris Atkinson) konnte ja nun auch mal punkten und so ist es eben eine gute Teamleistung

Gruß Holger

S# :thumbsup:

9

Sonntag, 10. April 2005, 12:16

Loeb holt sich Neuseeland-Sieg

Die Krise bei Citroen scheint beendet zu sein. Weltmeister Sebastien Loeb hat in eindrucksvoller Weise den vierten WM-Lauf in Neuseeland gewonnen.

Keinerlei Riskio ging Sebastien Loeb am letzten Tag der Rallye Neuseeland mehr ein. Mit beruhigenden Vorsprung war der Weltmeister in die Schlussetappe gestartet und kontrollierte das Geschehen von Beginn an. Am Ende holte sich der Franzose seinen ersten Neuseeland-Sieg und beendet die Formkrise von Citroen.

"Jetzt schaut es schon besser aus", freute sich Loeb. "Wir hatten zwei Rallyes mit Problemen, aber nun ist alles gut gelaufen. Über den Sieg freue ich mich wirklich sehr, denn es ist eine der tollsten Rallyes überhaupt."

Rang zwei sicherte sich Marcus Grönholm. Der Finne konnte auf der Schlussetappe den Angriffen von Petter Solberg standhalten und verwies den Norweger auf die dritte Position. Dieser wollte in Neuseeland zwar um den Sieg kämpfen, konnte sich aber nach falscher Reifenwahl auch mit diesem Ergebnis anfreunden. "Ich bin froh die Punkte geholt zu haben. Wir sind keinerlei Risiko eingegangen", meinte der Norweger, der die Führung in der Gesamtwertung verteidigen konnte.

Francois Duval folgte der Citroen-Teamorder und ging während des gesamten Wochenendes auf Nummer sicher. "Rang vier geht in Ordnung. Ich bin froh wichtige Punkte für mich und Citroen geholt zu haben", so der Belgier im Ziel. "Ich hoffe das geht jetzt so weiter."

Spannend wurde es dagegen im Duell um die fünfte Position. Toni Gardemeister verteidigte lange Zeit verbissen seine Position, musste sich jedoch auf der letzten Prüfung Marko Märtin geschlagen geben und erreichte als sechstschnellster Pilot das Ziel. "Ich bin wirklich enttäuscht", ärgerte sich der Finne über die Niederlage. "Punkte sind zwar schön, aber ich wäre lieber vor Märtin ins Ziel gekommen."


Subaru-Youngster Chris Atkinson beendete seinen ersten WRC-Einsatz in Neuseeland auf dem siebten Rang, gefolgt von den beiden Mitsubishi-Piloten Gigi Galli und Harri Rovanperä. Letzterer fielauf der Rückfahrt zum Service mit völlig ruinierten Reifen aus, sodass OMV-Pilot Manfred Stohl auf den neunten Platz vorrücken konnte.

Im Skoda-Lager machte sich Ernüchterung breit. Janne Tuohino musste seinen Fabia WRC gleich zu Beginn des letzten Tages mit einem Turboschaden abstellen, Armin Schwarz erreichte lediglichg auf Platz zehn das Ziel in Auckland. "Nachdem Ausfall von Janne wollte ich nichts mehr riskieren", erklärte der Franke. "Wir hatten eh viel Luft nach vorne und hinten."

http://www.rallye-magazin.de/

Gruss raki


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Montag, 11. April 2005, 00:25

Wer gerade auf Eurosport die Zusammenfassung gesehen hat,konnte ja den Pirellimann sehen,wie er die "Schuld" auf sich genommen hat.
Wenn Pirelli nicht mehr auf Schotter beissen kann,wo denn dann

Gute Nacht,
Holger


S# :thumbsup:

Jumi

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11

Montag, 11. April 2005, 15:40

petter ist eh noch 3. geworden und fuehrt noch in der WM. hoffentlich liefern er und loeb sich noch lange ein so knappes match um die krone, im finale darf sich dann solberg durchsetzen

Im Schnee mit Allrad tjuche