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vonderAlb

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Freitag, 12. November 2004, 12:04

Rallye Australien

Märtin und Solberg ausgeschieden

Nach fünf Wertungsprüfungen der Rallye Australien ist das Starterfeld weiter zusammen geschmolzen: Nicht mehr dabei sind Subaru-Pilot Petter Solberg und Ford-Fahrer Markko Märtin. In Führung liegt Peugeot-Pilot Marcus Grönholm.

Marcus Grönholm attackiert auf der ersten Etappe der Rallye Australien. Nachdem der Finne auf der Zuschauerprüfung am Donnerstagabend bereits eine Bestzeit gefahren war, holte er auch auf den ersten beiden Wald-Prüfungen am Freitagmorgen die Bestzeiten. Auf den folgenden beiden Prüfungen war jedoch Citroen-Pilot Sebastien Loeb schneller.

Nach fünf Prüfungen hat Grönholm einen Vorsprung von 16,8 Sekunden vor Sebastien Loeb. Dritter - mit einem Rückstand von 45,1 Sekunden - ist Harri Rovanperä im Peugeot.

Weitere 22,8 Sekunden dahinter folgt Ford-Junior Francois Duval. Der junge Belgier ist bereits ein Einzelkämpfer im Team, denn Markko Märtin, der bereits am Donnerstagabend über Motorprobleme klagte, stellte sein Auto vor der zweiten Prüfung endgültig mit Motorschaden ab.

Auch der folgende Mikko Hirvonen ist Solist bei Subaru. Denn Vorjahressieger Petter Solberg verabschiedete sich auf der vierten Prüfung an zweiter Stelle liegend mit einem Unfall.

Damit sind nach fünf Wertungsprüfungen nur noch fünf Werksautos im Rennen. Bereits vor der Rallye hatte Citroen-Star Carlos Sainz nach einem Trainingsunfall auf den Start verzichtet.


Damit dürfte dann Solberg Vizemeister sein. Grönholm kann sich nicht mehr verbessern, auch wenn er hier siegt (10 Punkte). Er hat 62 Punkte und Sainz 73. Martin 79 und Solberg 82.

Andreas
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Kerber

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Samstag, 13. November 2004, 08:08

Grönholm out, Loeb vorn
Auf der zweiten Etappe der Rallye Australien sind nur noch vier Werks-World Rally Cars im Wettbewerb. Peugeot-Pilot Marcus Grönholm verabschiedete sich auf der Auftakt-Prüfung des zweiten Tages nach einem Unfall.


Auf der zehnten Wertungsprüfung fiel Peugeot-Mann Marcus Grönholm in Führung liegend nach einem Unfall aus. Neuer Spitzenreiter ist Citroen-Pilot Sebastien Loeb.

"Alles war okay, bis wir nach drei Kilometern an eine Linkskurve kamen, ich habe die Kurve normal angefahren, aber die Rillen waren tiefer als am Tag zuvor", berichtete Grönholm. "Das Auto rutschte auf dem Unterboden, wir drehten uns einmal komplett und krachten vorne und hinten gegen einen Baum." Grönholm versuchte, den Motor wieder zu starten. "Doch durch den Aufprall kremmte etwas gegen den Keilriemen, deshalb sprang der Motor nicht an", berichtete der Finne. "Als wir endlich weiter fahren konnten, war es zu spät. Schade, denn das Auto war hier richtig gut. Mit etwas mehr Bodenfreiheit wäre in dieser Kurve nichts passiert."

"Ich fahre jetzt langsamer", erklärte der Weltmeister. "Denn es gibt ja leider niemanden mehr, gegen den ich kämpfen kann." Dennoch fuhr Loeb auf vier der ersten fünf Prüfungen des zweiten Tages Bestzeiten. Auf der elften Prüfung drehte sich Loeb und verbremste sich später an einem Abzweig. Dennoch fuhr er dort Bestzeit.

Mit mehr als einer Minute Rückstand belegt Peugeot-Pilot Harri Rovanperä Rang zwei vor Ford-Junior Francois Duval, der auf der dritten Prüfung des Tages die Bestzeit kassiert.

Rang vier behauptet Subaru-Pilot Mikko Hirvonen vor Ford-Privatier Antony Warmbold. "Wir gehen als zweites Fahrzeug auf die Strecke", so Hirvonen. "Das ist nicht perfekt, die Prüfungen sind sehr rutschig. Außerdem bin ich mit der Abstimmung nicht ganz zufrieden. Doch die Lücke nach vorne und hinten ist so groß, dass ich mich nicht unter Druck setze, sondern weiterhin an verschiedenen Setups arbeite." Hirvonen liegt mehr als zwei Minuten hinter Duval, auf Warmbold hat er sogar über drei Minuten Vorsprung.

In der Produktionswagen-WM liegt der Brite Alister McRae im Subaru weiterhin auf Titelkurs, der Brite führt vor seinem Markenkollegen Niall McShea. Hauptrivale Jani Paasonen beschädigte die Radaufhängung seines Mitsubishi und bekam eine Strafzeit, weil er unterwegs länger reparierte.

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Kerber

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Sonntag, 14. November 2004, 08:48

Loeb siegt, PWRC-Titel für Niall McShea
Mit einem Vorsprung von 1.55 Minuten sicherte sich Weltmeister Sébastien Loeb bei der Rallye Australien den sechsten Saisonsieg. Mit Gesamtrang acht und Platz zwei in der PWRC krönte sich der Brite Niall McShea zum neuen Produktionswagen-Champion.


Sebastien Loeb, der am zweiten Tag in Australien die Führung übernommen hatte als Peugeot-Pilot Marcus Grönholm nach einem Fahrfehler ausschied, behauptete seine Führung bis ins Ziel. Loeb fuhr auf vier der letzten sechs Prüfungen Bestzeiten und baute seinen Vorsprung auf knappe zwei Minuten aus.

Rang zwei ging an Peugeot-Pilot Harri Rovanperä, der zwei Bestzeiten auf der Abschlussetappe verbuchte. Rang drei - mit 3.40 Minuten Rückstand - belegte Ford-Junior Francois Duval vor dem Subaru-Piloten Mikko Hirvonen. Mit einer Enttäuschung endete die Rallye für den Ford-Privatier Antony Warmbold: Der Deutsche fiel durch einen Turboladerdefekt am letzten Tag von Rang fünf auf Platz 14 zurück.

Bis zuletzt blieb die Entscheidung in der Produktionswagen-WM spannend: Der Brite Alister McRae fiel in Führung liegend auf der 22. von 25. Prüfungen aus und verlor so den fast schon sicheren Titel. Der Japaner Toshi Arai (Subaru) erbte die Führung, doch der Brite Niall McShea(Subaru) errang mit dem zweiten Platz den PWRC-Titel. Tabellenführer Jani Paasonen wurde nach seinem Zeitverlust am zweiten Tag für die letzte Etappe nicht mehr zum Start zugelassen.

Grund zur Freude gab es für den Deutschen Sebastian Vollak: Mit Rang fünf in der PWRC und Gesamtrang 16 feierte der Deutsche sein bisher bestes WM-Ergebnis.



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Mittwoch, 17. November 2004, 21:29

Inmarsat-Auszeichnung für McShea

Der Brite Niall McShea, der neue Champion in der Produktionswagen-WM, wurde mit dem Inmarsat Star of the Rally ausgezeichnet. McShea war mit geringem Budget spät in die Saison gestartet, nach der Rallye Korsika ging ihm das Geld aus. Erst durch Spenden seiner Freunde konnte der Subaru-Pilot in Australien starten. Als sein Markenkollege Alister McRae "downunder" nach einem Antriebsdefekt parkt, erbte McShea den Titel.


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