Robert Reid hofft, dass er noch diese Saison wieder in die Rallye-WM einsteigen kann. Der Co-Pilot von Ex-Weltmeister Richard Burns will zwar nicht mehr auf die Piste, hat aber Pläne sich weiterhin im Rallye-Sport zu engagieren.
"Ich habe viel Zeit mit Richard Burns verbracht, als es ihm schlecht ging", sagt Robert Reid über seinen seit November 2003 an Hirntumor erkrankten Piloten. "Aber jetzt geht es ihm besser und er braucht mich nicht so sehr wie vorher."
Für Robert Reid ergab sich durch die Krankheit seines Piloten die Möglichkeit, eine zweite Karriere im Rallye-Sport in Angriff zu nehmen. "Durch meine Pause hatte ich die Gelegenheit, einen anderen Blickwinkel einzunehmen", so Reid. "Jetzt möchte ich meine Erfahrungen im Rallye-Sport positiv nutzen."
Reid hat eine Zusammenarbeit mit Paul Turner begonnen, der Manager Ford-Pilot Markko Märtin. Erste Erfahrungen in Beratung und Management hat Reid also, der seine Aktivitäten gerne weiter ausdehnen will. Auch als Kommentator für das britische Fernsehen bei der Rallye Großbritannien hat sich Reid bereits engagiert.
"Ich bin für jedes Angebot offen", erklärt Reid, der 2001 zusammen mit Burns den WM-Titel geholt hat. "Ich habe viele Ideen, die die Rally-WM betreffen und die ich gerne verwirklichen möchte."
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