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Kalender für 2005 bestätigt

In ihrer heutigen Sitzung hat die FIA Rallye Kommission den Kalender für die kommende Saison beschlossen. Dieser wird auch für 2006 und 2007 gelten.

Nach wochenlangen Diskussionen ist es nun endlich soweit. Die FIA Rallye Kommission hat den WM-Kalender für 2005 beschlossen. Dieser gilt auch für 2006 und 2007, ein absolutes Novum.

Durch die Entscheidung wird die Rallye Australien dreimal das Saisonfinale bilden, deutsche Rallyefans sollten ihren Urlaubsschein immer für Ende August einreichen.

TV-Rechteinhaber ISC wird wohl noch eine Weile warten müssen, um den eigenen Wunsch, Rallyes im Vierzehn-Tagesrhythmus durchführen zu können und ein Finale in Europa zu haben, durchzusetzen.

WM-Kalender 2005:
21.-23.01. Monte Carlo Rally
11.-13.02. Swedish Rally
11.-13.03. Rally Mexico
08.-10.04. Rally of New Zealand
29.04.-01.05. Rally of Turkey
13.-15.05. Cyprus Rally
27.-29.05. Rally of Italy
18.-20.06. Acropolis Rally
08.-10.07. Rally of Argentina
05.-07.08. Rally Finland
25.-28.08. Rallye Deutschland
16.-18.09. Rally GB
30.09.-01.10. Rally Japan
14.-16.10. Tour of Corsica
28.-30.10. Catalonia Rally
10.-13.11. Rally Australia


Neue Regeln im neuen Jahr

Auf der heutigen Sitzung der FIA Rallye Kommission wurden neben dem Superally-Konzept weitere Änderungen für die neue und die bereits laufende Saison beschlossen.

So wird es für die letzten beiden Asphalt-Rallyes der laufenden Saison erlaubt sein, dass die Teams ein Safety-Car vor dem Start über die Prüfung schicken darf. Damit reagiert die FIA auf die anhaltende Sicherheitsdebatte nach den schweren Unfällen während der Rallye-Deutschland.

Doch eine Rückkehr der Schotter-Spione wird es nicht geben. Um Kosten zu sparen, hat die FIA eine besondere Idee ausgeheckt. Im kommenden Jahr müssen alle Hersteller zusammen ein Fahrzeug bestimmen, welches kurz vor dem Start über die Prüfung fährt und allen Startern die gewonnen Informationen liefert. Veränderungen auch im Service: Jedes Team darf nur noch eine bestimmte Anzahl von Mechanikern beschäftigen.

Weiterhin wurde das Superally-System endgültig beschlossen, jedoch bekommen bereits ausgeschiedene Fahrer nach ihrem Restart am Folgetag eine Strafzeit von fünf Minuten aufgebrummt. Eine Punktevergabe pro Etappe wird es durch diesen Schritt nicht geben.

Alle Regeländerungen müssen am 13. Oktober durch das World Motor Sport Council endgültig verabschiedet werden.

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Gruss raki