Die größte Oldtimer-Rallye der Welt führt nach ihrem 50-jährigen Jubiläumserfolg im Vorjahr erneut durch die Steppen Kenias und Tansanias. Ex-Rallye-Weltmeister Stig Blomquist hat seinen Start bereits fest zugesagt.
Vom 1. bis 10. Dezember 2005 erwartet die Rallye-Teams ein Marathon, der sich neun Tage lang über 4200 Kilometer erstreckt. Um den historischen Charakter des Wettbewerbs zu bewahren, sind nur Autos bis zum Baujahr 1974 zugelassen.
Stig Blomquist führt mit Ana Goni, seiner venezolanischen Co-Pilotin von 1984, zur Zeit die Nennliste der prominenten Starter an. Der Rallye-Weltmeister kam bei der Safari-Rallye 1989 mit einem VW Golf auf den dritten Platz. Auch Rob Collinge fährt mit. Der Sieger der Jubiläumsveranstaltung 2003 hat sein Fahrzeug gewechselt und startet statt im Datsun 240Z im 260Z. Der Franzose Frederic Dor ist im selben Jahr Zweiter geworden und tritt erneut im Porsche 911 an.
"Die Rallye von 2003 war ein großartiger Erfolg. Jeder Teilnehmer hat die Authentizität des historischen Wettbewerbs gelobt", sagt Veranstalter Mike Kirkland, der erneut mit einem internationalen Teilnehmerfeld rechnet.
Der Startschuss der Rallye fällt bei den berühmten Elefanten-Stoßzähnen auf der Moi Avenue in Mombasa, Kenia. Von dort führt die Route nach Tansania, wo es mehr Wertungsprüfungskilometer als im Vorjahr zu bewältigen gilt. Das Ziel ist Diani Beach in Kenia.
Die Safari-Rallye Ostafrika ist nicht im internationalen Rallye-Kalender der FIA gelistet, gilt aber als größte Oldtimer-Rallye der Neuzeit. Nennungen werden vom 1. Juli 2004 bis 11. November 2005 entgegen genommen.
Dienstag, 23. April 2024, 11:12
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