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Mittwoch, 14. Juli 2004, 20:46

Rallye Argentinien

"Es ist Zeit für mich..."

Weltmeister Petter Solberg konnte noch nie in Argentinien gewinnen. Doch in diesem Jahr glaubt der Norweger endlich an der Reihe zu sein und will seine Chance nutzen.

Arbeitsreiche Tage standen auf dem Programm von Weltmeister Petter Solberg nach der Türkei-Rallye. Direkt am Montag-Morgen nach der Zieldurchfahrt ging es zum Subaru-Standort in England, wo er sich einen Tag über technische Veränderungen informierte und in Wales zwei Tage lang Schottertests mit neuen Fahrwerksteilen absolvierte.

Am Donnerstag-Abend flog Solberg für ein kurzes Wochenende mit Wäschewechsel heim nach Oslo und stand am Dienstag-Morgen schon in Tokio vor 520 Media-Vertretern, um sie im Impreza WRC probeweise zu chauffieren und auch für die Japan-Rallye Anfang September zu werben.

Jetzt geht es ins winterliche Südamerika, wo den Norweger erneut heiße Tage erwarten. "Ich denke in Argentinien werden wir eine heiß umkämpfte Rallye erleben, vor allem weil wir nur 25 Reifen zur Verfügung habe, was die Auswahl sehr schwierig machen wird", erklärt Solberg.


"Die Rallye findet später als sonst üblich statt und deswegen werden wir völlig andere Bedingungen vorfinden, als noch im letzten Jahr. Die Strecken könnten am Morgen sogar noch vereist sein", weiß der Norweger, der 2002 mit einem zweiten Rang sein bislang bestes Resultat feiern konnte. "Ich freue mich über die Wiederaufnahme der Prüfung 'El Condor', die einfach ein spektakuläres Szenario bietet. Die ist einfach cool. Ich denke, dass der letzte Tag der Aufregendste wird. Ein Tag, an dem alles passieren kann."

Nach sieben Läufen in der diesjährigen Meisterschaft liegt der Weltmeister mit neun Punkten Rückstand auf dem zweiten Platz der Gesamtwertung. Mit einem Erfolg in Argentinien will Solberg daher näher an Spitzenreiter Loeb ranfahrne. "Ich habe noch nie in Argentinien gewonnen und es scheint fast so, als ob nur Fahrer mit viel Erfahrung hier siegreich wären. Aber diesmal glaube ich, dass es Zeit für mich ist und werde deshalb alles geben."

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vonderAlb

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Freitag, 16. Juli 2004, 15:27

Freitag, 16. Juli 2004 15:07 Uhr
Solberg dominiert weiterhin

Auch nach zwei Wertungsprüfungen der ersten Etappe bleibt Subaru-Pilot Petter Solberg vorn und baut nach zwei gefahrenen Bestzeiten die Führung weiter aus.

Gestern testete der Norweger Petter Solberg verschiedene Aufhängungseinstellungen und die Arbeit scheint sich auszuzahlen. Nachdem der Subaru-Pilot gestern nach der Super Special Stage die Führung von Beginn an übernahm, konnte der amtierende Champion diese dank zweier Bestzeiten weiter ausbauen.

Doch gleich dahinter reiht sich der Este Markko Märtin als Gesamtzweiter ein mit 12.1 Sekunden Rückstand. Nur 0.1 Sekunden Rückstand hat Peugeot-Pilot Marcus Grönholm und lauert auf seine Chance. Guter Vierter ist der Altmeister Carlos Sainz, der rund fünf Sekunden Vorsprung auf den hinter ihm plazierten Sebastien Loeb herausfahren konnte.


Andreas
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Freitag, 16. Juli 2004, 17:06

Freitag, 16. Juli 2004 16:50 Uhr
Dramatik in der fünften Prüfung

Die fünfte Prüfung hatte es in sich: Während Petter Solberg viel Zeit nach einer Wasserdurchfahrt verlor, muss Markko Märtin nach einen Überschlag aufgeben.

Nach der vierten Prüfung lag der Norweger Petter Solberg souverän in Führung und es sah alles nach einem Durchmarsch aus. Doch in der fünften Prüfung büßte der Subaru-Pilot 27.8 Sekunden nach einer Wasserdurchfahrt ein, wo er sich die Frontpartie stark beschädigte. Nach der Zieldurchfahrt reparierte das Duo Solberg/Mills den Schaden notdürftig, der schon so ähnlich in der Türkei aufgetreten ist.

Weniger Glück hatte dagegen Markko Märtin, für den die Rallye vorzeitig beendet ist. Dies bedeutet die dritte Nullnummer für den Esten, der nach dem Überschlag in der fünften Prüfung vorsichtshalber in ein Krankenhaus geflogen wurde.

Währenddessen konnte Sebastian Loeb mit zwei Bestzeiten Zeit wieder gut machen und belegt nun mit nur noch 1.1 Sekunden Rückstand auf den Teamkollegen Sainz den dritten Gesamtrang. In Führung liegt jedoch Vorjahressieger Marcus Grönholm mit einem knappen Vorsprung von einer einzigen Sekunde.
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Freitag, 16. Juli 2004, 22:38

Freitag, 16. Juli 2004 21:45 Uhr
Solberg out - Grönholm vorn

Großes Pech für Weltmeister Petter Solberg in Argentinien. Mit einem Motorschaden schied der Norweger auf der achten Prüfung vorzeitig aus.

Enttäuschung für Petter Solberg und Co Phil Mills bei der Rallye Argentinien. Bereits am Morgen büßte der Weltmeister wertvolle Sekunden ein, nachdem er zu schnell eine Wasserdurchfahrt meistern wollte und dabei die Front des Subarus beschädigte.

Der Motor seines Imprezas lief nur noch auf zwei Zylindern, doch Solberg glaubte fest daran, dass es im weiteren Verlauf der Rallye keine Probleme geben sollte. Ein Irrtum. Am Nachmittag musste er sein Fahrzeug mit einem kapitalen Motorschaden endgültig abstellen, nachdem er erneut an der Wasserdurchfahrt scheiterte. Auch Teamkollege Mikko Hirvonen büßte an dieser Stelle über 4:56 Minuten ein, konnte aber die Rallye fortsetzen.

Neuer Spitzenreiter ist Marcus Grönholm. Der Finne konnte Altmeister Carlos Sainz vom Platz an der Sonne verdrängen und führt das Klassement nach zehn gefahrenen Prüfung mit einem Vorsprung von 5.2 Sekunden an. WM-Leader Sebastien Loeb belegt weiterhin Rang drei, Ford-Youngster Francois Duval folgt auf dem vierten Platz.

Unterdessen gehen die Leiden für Mitsubishi-Pilot Gilles Panizzi weiter. Erneut verlor der Franzose durch einen Getriebedefekt an Zeit, ein defekter Turbolader kostete weitere Sekunden, Panizzi fiel auf Rang 15 zurück.

Mein Kommentar:
Mensch Solberg, hast du noch nicht kapiert das ein Impreza ein Überflieger und kein U-Boot ist? Zweimal das Auto an der gleichen Stelle versenkt. So ne Scheis.se

Andreas
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Samstag, 17. Juli 2004, 19:12

Grönholm baut Vorsprung aus

Klare Sache für Marcus Grönholm zu Beginn der zweiten Etappe in Argentinien. Mit einem Bestzeitenfeuerwerk baut er seine Spitzenposition deutlich aus.

Marcus Grönholm sorgt in Argentinien für klare Verhältnisse. "Ich will heute attackieren und den Abstand auf die Verfolger vergrößern", lautete die Losung des Finnen vor dem Start der zweiten Etappe. Mit einem wahren Bestzeitenfeuerwerk kommt 'Bosse' seiner Taktik nach und baut den Vorsprung auf mittlerweile 16.4 Sekunden aus.

Verfolger Carlos Sainz kann nicht mithalten. Der Spanier, der eigentlich Grönholm unter Druck setzen sollte, fällt leicht ab, kann aber seinerseits Teamkollegen Sebastien Loeb auf Distanz halten und sichert Rang zwei ab.

Mit einem deutlichen Rückstand von 3:23.9 Minuten folgt Ford-Youngster Francois Duval auf dem vierten Rang, gefolgt von Mitsubishi-Pilot Kristian Sohlberg und Subaru-Mann Mikko Hirvonen auf den weiteren Plätzen.

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Kerber

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Sonntag, 18. Juli 2004, 17:36

Schade...

S# :thumbsup:

7

Sonntag, 18. Juli 2004, 20:27

Rekord: Sainz holt 26. WM-Sieg

Der 43-jährige Spanier gewinnt die diesjährige Ausgabe der Rallye Argentinien. Dank des zweiten Ranges von Seb Loeb feiert das Citroën-Team einen Doppelsieg.

Kaum einer hat dem Altmeister Sainz noch einen WM-Sieg in dieser Saison zugetraut. Doch der "alte Fuchs" nutze die ihm gebotene Chance, nachdem der Finne Marcus Grönholm in der neunzehnten Prüfung nach einem Unfall vorzeitig ausschied und übernahm die Führung. Bis in Ziel behauptete der Citroën-Pilot diese und nach dem überragenden Erfolg mit 1:32.7 Minuten Vorsprung auf den Markenkollgen Loeb ist er nun alleiniger Rekordhalter mit 26. WM-Erfolgen.

Die Citroën-Truppe darf sich umso mehr freuen, denn durch den zweiten Rang des Franzosen Sebastien Loeb baut das Team die Führung sowohl in der Marken- als auch in der Fahrerweltmeisterschaft aus. Loeb liegt nun unangefochten in der Weltmeisterschaft vorn mit siebzehn Zählern Vorsprung auf den früh ausgefallenen Subaru-Piloten Petter Solberg.

Pech ereilte Mikko Hirvonen nach der vorletzten Prüfung. Mit überhitzendem Motor erreichte der junge Finne noch das Ziel vorletzten Prüfung als Zweitschnellster und musste anschliessend das Anti-Lag System für die letzten 16.77 Kilometer ausschalten. Mit 8:27.6 Minuten Rückstand auf den Sieger erreichte der Subaru-Pilot dann schliesslich doch noch das Ziel als Gesamtvierter hinter Ford-Werksfahrer Francois Duval.

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Sonntag, 18. Juli 2004, 20:31

Danke raki...
Bin wieder da
Gruß Holger

S# :thumbsup:

Jumi

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9

Sonntag, 18. Juli 2004, 21:51

das war nach der türkei nun schon das dritte mal, dass petter sich beim wasser verschätzt, vielleicht sollte er mal an nem tauchkurs teilnehmen

Im Schnee mit Allrad tjuche

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Montag, 19. Juli 2004, 15:02

Das mit den wasser durchfahrten scheint für Subaru irgendwie gift zu sein, da sie jedesmal viel zu tief darin eintauchen, wenn man sich da einen Peugot oder Citroen anschaut so scheinen diese geradezu über die Wasserdurchfahrten zu schweben, somit glaube ich nicht das man Petter da nen Vorwurf machen kann zumal er bei der 2. Durchfahrt sehr deutlich vom Gas gegangen ist

Steff

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vonderAlb

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11

Montag, 19. Juli 2004, 15:55

Lt. Aussagen bei Eurosport soll der Frontspoiler daran Schuld sein, das das Wasser regelrecht in den Motorraum geschaufelt wird und der Motor absäuft. Zwar ne Top-Aerodynamic aber für Wasserdurchfahrten tödlich. Ich denke mal, das Subaru da Abhilfe schaffen wird und beim nächsten mal wird automatisch ein Luftkiossen und Aussenborder ausgefahren und Petter ist dann noch schneller.

Habt ihr Hirvonen beobachtet? Der hat sogar ne Etappe gewonnen und den 4. Platz rausgefahren. Der Junge kommt immmer besser in Schwung aber noch fehlt ihm einiges um mit der Spitze gaaaaaanz oben mithalten zu können. 8 Minuten Rückstand ist zuviel.

Andreas
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radu

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Montag, 19. Juli 2004, 20:05

abwarten
Solberg war auch nicht besser vor 5 jahre.

Gruss Radu

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Sonic@ZI

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Dienstag, 20. Juli 2004, 09:43

Irre, da hat Markko Märtin aber ganze Arbeit geleistet! Gut erkennbar ist hier der Nutzen eines Sicherheitskäfigs bei Überschlägen...





MfG Thomas