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Kerber

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Montag, 28. Juni 2004, 15:13

Rautiainen: "Durch Hinterteil berühmt..."

Marcus Grönholms Beifahrer Timo Rautiainen wurde als „Inmarsat Star of the Rally" ausgezeichnet. Der Finne hatte die Rallye Türkei fortgesetzt – obwohl er von einer Metallstange getroffen wurde, die sich durch das Auto gebohrt hatte.

"Timo hat bei dieser Rallye echtes Engagement bewiesen", erklärte der ehemalige Beifahrer Nicky Grist, ein Mitglied der Jury. "Bei einer der härtesten Rallyes des Jahres, unter extrem stressigen Arbeitsbedingungen hat er extreme Schmerzen ausgehalten und ist weiter gefahren."

Auf der zweiten Etappe hatte sich eine Metallstange nicht nur durch Unterboden und Sitz, sondern auch in Rautiainens Hinterteil gebohrt. "Es ist schon komisch, wenn man durch einen Po Berühmtheit erlangt", konnte Rautiainen nach der Rallye schon wieder über den Vorfall lachen. "Noch tut es sehr weh, ich bin zwar nicht verletzt, aber es ist eine schwere Prellung."

Nach dem Unfall hatte Rautiainen schwere Schmerzen erlitten. "Er konnte nicht sprechen, ich hatte echte Sorgen", erklärte Fahrer Grönholm. "Denn ich wusste nicht, was war. Wir waren auf einer Geraden unterwegs, waren nicht gesprungen und auch nicht neben der Strecke, ich hatte überhaupt keine Ahnung, was passiert ist."

Rautiainen weiter: "Als ich wieder Luft bekam, sagte ich zu Marcus, das er weiter fahren soll. Wir dachten zuerst, dass es sich um ein Teil des Autos gehandelt hat. Während wir weiter fuhren, steckte es noch immer im Sitz, ich musste die Gurte lösen, um Platz im Sitz zu finden."

Nach einiger Zeit löste sich der rätselhafte Gegenstand und verschwand wieder durch das Bodenblech. "Es muss ein sehr scharfer Gegenstand gewesen sein, dass er so tief eingedrungen ist", erklärte Rautiainen.

Und er äußerte Kritik an den Veranstaltern. "Die Organisatoren sollten sicherstellen, dass so etwas nicht passiert. Allerdings sind die türkischen Veranstalter dafür bekannt, dass sie in die Strecke Eisenstangen einbauen, um daran Zäune und Flatterband zu befestigen."

Rautiainen: "Wir können ja jetzt darüber lachen. Aber ich habe noch nie zuvor solche Schmerzen gehabt." Nicht nur die Schmerzen taten Rautiainen weh: Der Vorfall auf der Strecke kostete seinem Fahrer Marcus Grönholm mindestens 14 Sekunden. Jene Zeit hätte den beiden Finnen geholfen, eventuell die Rallye Türkei zu gewinnen."



AUSZEICHNUNG ERHALTEN: Timo Rautiainen, Beifahrer von Marcus Grönholm

S# :thumbsup: