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Mittwoch, 12. Mai 2004, 10:30

Zypern Rallye- Peugeot disqualifiziert

Vom Winde verweht...

Ein Sturm hat die pünktliche Abreise des Transportschiffes nach Zypern verhindert und dies könnte auch Auswirkungen auf das morgen beginnende Training haben.

Das Schiff wird nicht vor morgen Mittag in Zypern erwartet, das Training zum kommenden WM-Lauf beginnt allerdings bereits um sieben Uhr. Unterdessen versuchen die Teams Ersatzfahrzeuge zu organisieren und auch TV-Produzent ISC könnte von den Verzögerungen betroffen sein, da die Ausrüstung ebenfalls verspätet eintrifft.

Obwohl die Fahrer auch mit Mietfahrzeugen das Training absolvieren könnten, müssten sie sich umgewöhnen, denn zum großen Teil stehen nur Rechtslenker zur Verfügung. "Es ist schon Pech. Es ist der schwierigste Event des Jahres und da sollte man auf der richtigen Seite im Auto sitzen", erklärte ein Fahrer. "Aber der Aufschrieb hat sich gegenüber 2003 nur wenig geändert und wir alle sind in der gleichen Situation."

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Gruss raki



geändert von: kerber on 20/05/2004 13:34:10

geändert von: raki on 26/05/2004 21:04:37

Kerber

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2

Mittwoch, 12. Mai 2004, 20:53


Hirvonen sagt Zyperns Kurven den Kampf an

Nach Punkte-Erfolgen in Mexiko und Neuseeland will WM-Youngster Mikko Hirvonen auch auf Zypern punkten. Sein Problem: Die engen Strecken liegen ihm nicht – noch nicht.

"Zypern ist ganz anders als Neuseeland", erklärt Hirvonen. Die Streckenverhältnisse sind eine Herausforderung für den 23 Jahre alten Subaru-Piloten. Die Schotterpiste durch das Troodos Gebirge mit vielen engen Kurven zwingt den tempogewohnten Finnen dazu, langsam zu fahren. "Mein Fahrstil passt bisher besser zu schnelleren Wettbewerben. Deshalb will ich mich auf langsamen und kurvenreichen Terrain verbessern. Besonders, weil neben Zypern in dieser Saison zwei ähnlich harte Rallyes auf dem Kalender stehen."

Subaru-Teamchef David Lapworth sieht den kommenden WM-Lauf als Chance für seinen Nachwuchs-Fahrer: "Die Rallye ist eine super Gelegenheit für Mikko. Er ist den Wettbewerb schon einmal gefahren und weiß, dass er mit der richtigen Ausrüstung startet." Hirvonen und sein Co-Pilot Jarmo Lehtinen sind bei ihrer Premiere bei der Zypern-Rallye 2003 auf Anhieb Sechste geworden. Das Team weiß genau, was auf sie zukommt: Zypern ist einer der härtesten WM-Läufe des Jahres. Es gibt keine ruhige Sekunde, da auf der kurvenreichen Strecke ständig gesteuert, gebremst und beschleunigt werden muss.

Doch der Finne lernt mit und sogar bei jeder Rallye dazu. "In Neuseeland nutzte ich die ersten zwei Wettbewerbstage, um soviel wie möglich über das Auto zu lernen. Ich passte meinen Fahrstil an die Piste an und fuhr weniger aggressiv, was sich auszuzahlen schien."

Für Hirvonen hat in Zypern gründliche Vorbereitung erste Priorität: "Für mich und Jarmo ist es wichtig, einen guten Aufschrieb zu erstellen. Die langsamen Kurven sehen alle gleich aus. Wir müssen im Aufschrieb die Unterschiede notieren, damit wir alle Kurven richtig erkennen."

Um sich in Zypern tatsächlich zu verbessern, hat Hirvonen weitere Hausaufgaben gemacht. Bei Testfahrten in Andorra, wo es ähnliches Gelände wie in Zypern gibt und einem Crash-Kurs in Autoreparatur, kann er sich Zyperns Kurven stellen.




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Jumi

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3

Mittwoch, 12. Mai 2004, 22:28

das beste ist, dass wenn die autos nicht fertig werden, die teams zu fuss über die rampe latschen dürfen

Im Schnee mit Allrad tjuche

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Donnerstag, 13. Mai 2004, 11:44

Teams kämpfen gegen die Uhr

Endlich ist das offizielle Transport-Schiff der Rallye-WM im Hafen von Limasol eingetroffen. Die Teams müssen sich nun auf arbeitsreiche Stunden einstellen.

Ursprünglich war die Ankunft des Transportschiffes für Sonntagabend geplant, doch schlechtes Wetter verzögerte die Reise und erst heute Nacht um 1:00 Uhr erreichte es den Hafen von Limassol.

Jetzt beginnt für die Teams ein Wettlauf gegen die Zeit. Das Equipments muss verladen, die Servicezone aufgebaut und die Einsatzfahrzeuge für den Start vorbereitet werden. Der Veranstalter reagierte bereits und verlegte den Shakedown um eine Stunde nach hinten. Mit einer Sondergenehmigung blieb der Servicepark auch in der Nacht geöffnet, um den Teams die Möglichkeit zu geben, an den Autos zu arbeiten.

Damit die Fahrer das Training überhaupt absolvieren konnten, organisierte der Veranstalter in der Kürze der Zeit ausreichend Mietwagen. Problem dabei: alle Autos waren Rechtslenker, was für die Piloten eine Umstellung war. "Es ist Pech für die Fahrer, aber alle sitzen jetzt im gleichen Boot", erklärte ein Sprecher.

"Wir waren gezwungen einige Änderungen im Zeitplan vorzunehmen", erklärt Organisator Demetris Ioannou. "Aber dies geschah alles in Zusammenarbeit mit der FIA und wir gehen jetzt davon aus, dass es keine weiteren Verzögerungen geben wird. Die Rallye wird heute Abend pünktlich gestartet."

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radu

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5

Freitag, 14. Mai 2004, 10:02

Erste Bestzeit für Solberg, Duval out

Mit einer Bestzeit auf der ersten Prüfung startete Neuseeland-Sieger Petter Solberg in die Rallye Zypern. Nicht mehr dabei: Ford-Junior Francois Duval.

Bereits fünf Kilometer vor dem Ende der 11,12 Kilometer langen Auftaktprüfung Lagoudera - Spilia war für Ford-Junior Francois Duval der Einsatz bei der Rallye Zypern beendet. Duval riss seinem Ford Focus RS WRC ein Rad aus und musste aufgeben.

Mit einer Bestzeit startete Subaru-Pilot Petter Solberg in die Rallye. Der Norweger fuhr auf der ersten Prüfung 1,8 Sekunden schneller als Peugeot-Pilot Harri Rovanperä. Mit 4,6 Sekunden Rückstand verbuchte dessen Teamkollege Marcus Grönholm die drittschnellste Zeit.

Citroen-Pilot Carlos Sainz liegt bereits mit 22,9 Sekunden Rückstand auf Rang vier. Den fünftplatzierten Markko Märtin trennen schon 25 Sekunden von Spitzenreiter Solberg. Mit 41,7 Sekunden Rückstand ist Citroen-Pilot Sebastien Loeb nur Sechster.

Nicht mehr dabei ist der Hyundai-Privatier Jussi Välimäki. Wegen eines technischen Defektes verzichtete er am Freitagmorgen auf den Start.


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6

Freitag, 14. Mai 2004, 10:02

Solberg führt in Zypern

Gelungener Auftakt für Weltmeister Petter Solberg in Zypern. Der Subaru-Pilot holt sich die erste Bestzeit des Wochenendes, Harri Rovanperä bleibt aber dicht dran.

35:26.8 Minuten benötigte Solberg für die 38.31 Kilometer lange Auftaktprüfung am heutigen Morgen. Nur 1.8 Sekunden hinter dem Norweger erreicht Harri Rovanperä das Ziel als zweitschnellster Fahrer und kann sich in der Gesamtwertung knapp vor Teamkollegen Marcus Grönholm behaupten.

Die beiden WM-Spitzenreiter Markko Märtin und Sebastien Loeb verloren durch ihre frühe Startposition wertvolle Zeit und landeten auf Rang fünf und sechs. "Es war schon sehr rutschig", erklärte Märtin, der für die nachfolgende Fahrzeuge den Straßenfeger spielt und dadurch im Nachteil ist. "Die Strecken sind sehr hart und ausgefahren. Die Veranstalter sollten endlich verstehen, dass man die Pisten nach einer Rallye reparieren muss."

Bereits ausgeschieden ist Hyundai-Privatier Jussi Valimäki der mit einem Getriebeschaden bereits vor dem Start aufgeben mussze. Ebenfalls mit Problemen: Ford-Youngster Francois Duval. Der Belgier kämpft sich mit einer gebrochenen Radaufhängung durch die Prüfung und schied wenig später auf.

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7

Freitag, 14. Mai 2004, 11:57

Mit zwei Bestzeiten hat Subaru-Pilot Petter Solberg bei der Rallye Zypern nach drei Prüfungen einen Vorsprung von nur 4,9 Sekunden. "Ich habe nicht attackiert", so Solberg gegenüber rallye1.de. "Ich habe sogar einen Fehler gemacht."

Zwei Bestzeiten gingen zu Beginn der ersten Etappe auf das Konto von Subaru-Pilot Petter Solberg. "Ich habe nicht attackiert", berichtete der Norweger. "Ich habe sogar auf der ersten Prüfung einen Fehler gemacht und etwa sieben Sekunden verloren. Außerdem hatte ich drei Reifenschäden. Und ich habe am Start der dritten Prüfung einige Sekunden verloren."

Die dritte Bestzeit sicherte sich Citroen-Pilot Sebastien Loeb, der jedoch im Gesamtklassment nur Rang sechs belegt. "Ich habe auf der ersten Prüfung zu viel Zeit verloren", berichtete er. "Dananch habe ich die Abstimmung der Differenziale geändert, danach lief es besser. Doch nachdem wir das Training mit einem hohen Allrad-Fahrzeug absolviert haben und es schwer war, einen Aufschrieb zu machen, bin ich mit meinen Noten nicht ganz glücklich."

Nach drei Prüfungen liegt Solberg mit einem Vorsprung von 4,9 Sekunden in Führung. Zweiter ist Peugeot-Pilot Marcus Grönholm vor seinem Teamkollegen Harri Rovanperä, den bereits 15,7 Sekunden von Solberg trennen.

"Für mich war es eine Überraschung, dass wir so weit vorne sind", erklärte Grönholm-Beifahrer Timo Rautiainen. "Wir hatten auf der zweiten Prüfung einen schleichenden Plattfuss und konnten das Rad jedoch nicht rechtzeitig vor dem Start der nächsten Prüfung wechseln."

Peugeot-Teamkollege Harri Rovanperä war leicht enttäuscht. "Es gab bei uns einen Fehler bei der Zeitenübermittlung. Ich dachte auf einer Prüfung, dass wir vorne sind und bin langsam gefahren. Doch die Zwischenzeiten stimmten nicht und ich war zu langsam. Außerdem haben wir ein kleines Getriebeproblem beim Herunterschalten."

Als bester Citroen-Fahrer liegt Carlos Sainz auf Rang drei, ihn trennen 32,6 Sekunden von der Spitze. Der Spanier hatte einige Schrecksekunden. "Auf der dritten Prüfung habe ich das Zielschild umgefahren", berichtete er. "Dabei wurde das Auto vorne links leicht beschädigt. Außerdem löste sich auf der ersten Prüfung die Schaltung vom Lenkrad, es war ganz komisch, zu fahren und irgendwo an der herunter hängenden Hebeln zu schalten."

Ford-Pilot Markko Märtin belegt Rang fünf mit 3,9 Sekunden Rückstand auf Sainz. "Ich hatte zwei Reifenschäden", berichtete Märtin. "Ich habe viel Zeit verloren, vor allem beim zweiten Reifenschaden, denn ich hatte Sorge, der Reifen würde sich von der Felge lösen. Es ist schwer, diese Zeit jetzt aufzuholen." Der Mann aus Estland ist nun ein Einzelkämpfer im Team: Nicht mehr dabei sind Ford-Junior Francois Duval, der sich ein Rad auf der ersten Prüfung abriss.

Die Mitsubishi-Piloten Gilles Panizzi und Kristian Sohlberg belegen nach den ersten drei Prüfungen die Plätze neun und zwölf.


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Kerber

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8

Freitag, 14. Mai 2004, 15:20

Solberg fällt zurück, Grönholm vorn

Nach der vierten Wertungsprüfung der Rallye Zypern hat Peugeot-Pilot Marcus Grönholm die Führung übernommen. Petter Solberg, der Spitzenreiter der ersten drei Prüfungen verlor vier Minuten und fiel weit zurück.

Auf der vierten Wertungsprüfung verlor Subaru-Pilot Petter Solberg mehr als vier Minuten durch einen Kühlerdefekt an seinem Subaru Impreza WRC. Der Motor des Subaru überhitzte, Weltmeister Solberg konnte zwar die Prüfung beenden, fiel aber auf Platz acht zurück. Der Norweger will die Rallye fortsetzen, noch steht aber nicht fest, ob das Subaru-Triebwerk Schaden genommen hat.

Mit einer Bestzeit auf der vierten Prüfung übernahm Peugeot-Pilot Marcus Grönholm die Führung. Der Finne liegt nun mit 30,7 Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Harri Rovanperä. Dicht dahinter - mit nur 0,6 Sekunden Rückstand - folgt Citroen-Mann Carlos Sainz.

Auch die nächsten Plätze sind heiß umkämpft. Mit 10,7 Sekunden Rückstand auf Sainz folgt Ford-Pilot Markko Märtin auf Rang vier. Weitere 8,7 Sekunden dahinter ist Citroen-Mann Sebastien Loeb auf Platz fünf.

Auch Petter Solbergs Namensvetter bei Mitsubishi hatte Probleme: Der Finne Kristian Sohlberg wurde auf der vierten Prüfung durch massive Kupplungsprobleme eingebremst und verlor viel Zeit.




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Kerber

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9

Freitag, 14. Mai 2004, 18:49

Peugeot-Doppelführung auf Zypern

Nach der ersten Etappe der Rallye Zypern führt Peugeot-Pilot Marcus Grönholm seinem Teamkollegen Harri Rovanperä. Doch der Vorsprung des Finnen ist nach einem Kupplungsdefekt auf nur 10,7 Sekunden geschrumpft. Die ersten fünf Fahrer liegen innerhalb von nur 27 Sekunden.

Nur eine von sechs Bestzeiten der ersten Etappe ging auf das Konto von Grönholm. Der Finne fuhr jedoch seit dem Start der Rallye sehr konstant gute Zeiten und übernahm nach der vierten Wertungsprüfung die Führung. Bis zum Ende der Etappe schrumpfte Grönholms Vorsprung jedoch wieder auf 10,7 Sekunden zusammen.

"Wir hatten einen Defekt an der Kupplung", ärgerte sich Grönholm. "Vor allem am Start der Prüfungen bereitete er uns Probleme. Wir hatten immer Sorge, ob wir überhaupt wegkommen würden, denn wir mussten mit dem Startknopf anfahren. Wir sind drei Prüfungen lang sehr vorsichtig gefahren, denn wir hatten Sorgen, dass wir den Motor abwürgen und nicht wieder starten könnten. Schade, wir haben ungefähr eine halbe Minute verloren."

Rang zwei belegt Grönholms Teamkollege Harri Rovanperä. "Der zweite Durchgang auf den Prüfungen ist super gelaufen", berichtete der Finne. "Wir sind keine unnötigen Risiken eingegangen. Doch wir müssen weiterhin kräftig Gas geben, denn die Konkurrenz ist uns dicht auf den Fersen."

Mit nur 9,4 Sekunden Rückstand auf Rovanperä folgt Citroën-Pilot Sebastien Loeb auf Rang drei. Der Franzose musste am Ende des Tages auch zittern: Das Gaspedal klemmte auf der letzten Prüfung des Tages. Der Franzose hatte sich der sich mit einer Bestzeit und einer zweitschnellsten Zeit zum Ende der Etappe trotzdem von Rang fünf auf Platz drei vorgekämpft.

Hauchdünn – nur 0,9 Sekunden hinter Loeb – folgt Ford-Mann Markko Märtin auf Rang vier. Der Este fuhr auf der letzen Prüfung des Tages Bestzeit. "Wir haben trotzdem Zeit verloren", berichtete er. "Denn wir hatten Differenzialprobleme und außerdem trat auf dem Weg zum Service ein Defekt an der Servolenkung auf. Wir hatten Glück, dass wir dieses Problem nicht schon auf der Prüfung hatten."

Auch Märtin hat Druck von hinten: Nur 5,7 Sekunden hinter ihm lauert Citroën-Star Carlos Sainz, der jedoch zum Ende des Tages durch Reifenprobleme Zeit verlor.

Die Mitsubishi-Piloten Gilles Panizzi und Kristian Sohlberg liegen nach dem ersten Tag auf Rang acht und 16. Sohlberg hatte viel Zeit durch einen Kupplungsschaden verloren.

Zu Beginn der Rallye hatte Subaru-Mann Petter Solberg mit zwei Bestzeiten die Spitze erobert. Doch der Norweger verlor auf der vierten Wertungsprüfung vier Minuten, weil der Motor seines Subaru Impreza überhitzte. Danach schaltete der Motor seines Subaru in den Sicherheits-Modus, Solberg verlor weitere Zeit. Vor der zweiten Etappe liegt er mit neuneinhalb Minuten Rückstand auf Rang elf.



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Kerber

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10

Samstag, 15. Mai 2004, 11:10

Solberg attackiert, Rovanperä fällt zurück

Mit zwei Bestzeiten zu Beginn der zweiten Etappe startete Subaru-Pilot Petter Solberg bei der Rallye Zypern eine starke Aufholjagd. Pech hat hingeen Peugeot-Mann Harri Rovanperä - er fiel mit Getriebeproblemen auf Rang vier zurück. Weiterhin in Führung: Marcus Grönholm im Peugeot.

Die ersten zwei Bestzeiten der zweiten Etappe gingen an Subaru-Pilot Petter Solberg. Der Norweger, der am ersten Tag seine Führung durch einen Kühlerdefekt verloren hatte, kämpfte sich vom elften auf den zehten Rang vor. Auf der ersten Prüfung des zweiten Tages war der Weltmeister 5,7 Sekunden schneller als die Konkurrenz, auf der zweiten ließ er seine Verfolger um 6,7 Sekunden zurück.

Weiterhin in Führung liegt Peugeot-Mann Marcus Grönholm. Der Finne startete mit einer zweitschnellsten und einer drittschnellsten Zeit in den zweiten Tag. Pech hatte hingegen Teamkollege Harri Rovanperä: Er verlor durch Getriebeprobleme auf der zweiten Prüfung rund 40 Sekunden und fiel vom zweiten auf den vierten Rang zurück.




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Dominik83

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11

Samstag, 15. Mai 2004, 14:15

Jawoll der Petter hat Grönholm schon 2 Minuten abgeknöpft.. Nach der 9. WP sinds noch 7:28 Immer noch viel zu viel..

mfG

Dominik

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Dominik83

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12

Samstag, 15. Mai 2004, 18:33

Ich mime mal den Rallyemoderator

Hat man kein Glück kommt auch noch Pech dazu..

SS11 abgesagt!

Wegen zuvieler Zuschauer musste die elfte Prüfung der Rallye Zypern abgesagt werden. Weiter geht es um 16:39 Uhr Ortszeit mit der letzten Prüfung des Tages.
Unterdessen musste das Mitsubishi-Team einen Totalausfall verkraften. Nachdem bereits Kristian Sohlberg mit einem Motorschaden vorzeitig ausgefallen war, erwischte es nun Teamkollegen Gilles Panizzi. Der Franzose musste seinen Lancer WRC04 ebenfalls mit einem Problem am Triebwerk abstellen.
"Wir sammeln immer mehr Erfahrung und werden auch aus dieser Sache lernen", erklärt Sportchef Sven Quandt. "Wir brauchen unbedingt Testkilometer und müssen weiterhin an der Beseitigung der Probleme arbeiten."
Gleiches trifft leider auch für Petter Solberg zu,dem eine weitere Chance genommen wurde sich von Rang 7 vorzuarbeiten.
Grönholm weiter in Führung

Marcus Grönholm liegt bei der diesjährigen Rallye Zypern weiter in Front. Doch Sebastien Loeb und Markko Märtin bleiben dem Spitzenreiter dicht auf den Fersen.

Spitze: Marcus Grönholm liegt in Zypern weiter vorn
Es bleibt weiter spannend: Auch auf der heutigen zweiten Etappe gelang es Marcus Grönholm nicht, sich entscheidend von seinen Verfolgern abzusetzen. Mit einem Vorsprung von 22.9 Sekunden bleibt der Finne zwar in Front, weiß aber, dass er sich noch nicht sicher fühlen kann. "Hier kann alles passieren. Es ist noch lange bis ins Ziel und ein Vorsprung von 20 Sekunden ist eigentlich gar nichts", so Grönholm, den am Morgen kurzeitig Reifenprobleme aufhielten.

Pech für die Verfolger und Glück für den Spitzenreiter: Die elfte von 18 Wertungsprüfungen wurde wegen zuvieler Zuschauer durch die Veranstalter kurzfristig abgesagt. So konnten Sebastien Loeb und Markko Märtin auf der 30.33 Kilometer langen Prüfung keinen Boden gut machen. Mit der letzten Bestzeit des Tages setzte sich der Franzose leicht vom Ford-Piloten ab, am Ende trennen die beiden lediglich 14.9 Sekunden.
Verloren hat dagegen Harri Rovanperä. Der Finne haderte mit dem Getriebe seines 307 WRC und fiel im Laufe des Tages vom zweiten auf den fünften Platz zurück. "Der zweite Gang funktionierte nicht mehr richtig. Mal sprang er raus, mal ging er wieder rein", ärgerte sich Harri, der die Etappe mit einem Rückstand von 2.06 Minuten beendete.
Größeren Frust gab es bei Mitsubishi. Nach der Nullnummer in Neuseeland reist das Team auch aus Zypern ohne einen Zähler ab. Nach dem bereits am Morgen Kristian Sohlberg mit einem Motorschaden aufgeben musste, erwischte es am Nachmittag Gilles Panizzi. Der Franzose parkte seinen Lancer WRC04 mit dem gleichen Defekt wie sein Teamkollege. "Wir müssen aus solchen Dingen lernen und das Auto zuverlässiger machen", kommentierte Teamchef Sven Quandt.
Ebenfalls ausgeschieden ist Ford-Privatier Antony Warmbold. Der Youngster kam auf der letzten Prüfung von der Strecke ab und musste vorzeitig aufgeben.
Petter Solberg liegt weiterhin mit 7:28min Rückstand auf die Führung auf Rang 7, 2:43min hinter seinem Teamkollegen Hirvonen.

mfG

Dominik

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Kerber

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13

Sonntag, 16. Mai 2004, 00:41

Danke Dominik83...
@raki
Sei nicht traurig: Das wird schon wieder

Gruß Holger

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Kerber

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14

Sonntag, 16. Mai 2004, 13:23

Grönholm schafft ersten 307-Sieg

Mit einer Attacke auf der dritten und letzten Etappe der Rallye Zypern sicherte sich Peugeot-Pilot Marcus Grönholm den ersten Saisonsieg und bescherte Arbeitgeber Peugeot den ersten Triumph des neuen Peugeot 307 WRC.

13 Rallyes blieb Marcus Grönholm in der Rallye-WM ohne Sieg, auf Zypern beendet der Finne seine Durststrecke. "Ich wollte zu Beginn der letzten Etappe alles klar machen", berichtete der zweimalige Weltmeister, der zuletzt im Mai 2003 in Argentinien gesiegt hatte. Mit zwei Bestzeiten baute Grönholm am letzten Tag seine Führung auf über 40 Sekunden aus. Insgesamt drei Bestzeiten gingen am letzten Tag auf das Konto von "Bosse", zwei Bestzeiten verbuchte Verfolger Sebastien Loeb, eine Petter Solberg.

Marcus Grönholm übernimmt nach seinem ersten Saisonsieg mit einem Punkt Vorsprung die Tabellenführung vor Sebastien Loeb, der auf Zypern Rang zwei belegte. "Ich habe die falschen Reifen gewählt", meinte der Franzose, warum er den Vorsprung von Grönholm nicht verkleinern konnte. Knapp dahinter: Ford-Pilot Markko Märtin auf Rang drei vor Citroën-Pilot Carlos Sainz.

Subaru-Pilot Petter Solberg, der am ersten Tag seine Führung wegen eines Kühlerdefekts verloren hatte, schob sich nach einer starken Aufholjagd auf Rang sechs vor, hinter ihm kam Teamkollege Mikko Hirvonen ins Ziel. Der Junior beschädigte die Servolenkung seines Subaru auf der Auftaktprüfung der letzten Etappe an einem Felsen und verlor mehrere Minuten. Zum Ende nahm er das Tempo zurück und ließ seinen Teamkollegen Solberg passieren.




S# :thumbsup:

15

Montag, 17. Mai 2004, 00:01

Ergebnisse unter Vorbehalt

Im Ziel der Rallye Zypern war Peugeot noch das gefeierte Team. Doch jetzt muss man in Frankreich um den Sieg zittern. Auch bei Citroen herrscht Unruhe.

Bei der technischen Endabnahme fielen den technischen Kommissaren an beiden WRC-Modellen Teile auf, die sie zunächst mit den jeweiligen Serienteilen auf Reglementskonformität vergleichen wollten. Objekt der Untersuchung ist die Wasserpumpe die im 307 und Xsara verwendet wird.

Ob Peugeot nun in Zypern tatsächlich seinen ersten Sieg mit dem 307 einfahren konnte, wird sich erst am kommenden Mittwoch entscheiden. Solange bleiben die Ergebnisse unter Vorbehalt.

In der Vergangenheit hatte es bei einem ähnlichen Vorfall Colin McRae erwischt. Wegen nicht konformen Wasserpumpe verlor der Schotte seinen dritten Rang bei der Rallye Monte Carlo 1999.

http://www.rallye-magazin.de/

Damit könnte Solberg theoretisch ja noch 2. hinter Märtin und vor Hirvonen werden...

Gruss raki


Kerber

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16

Donnerstag, 20. Mai 2004, 13:31

Citroën aus dem Schneider, Peugeot nicht

Das Ergebnis der WM-Rallye auf Zypern bleibt weiter offen. Während die Wasserpumpen von Citroën im Untersuchungsbericht der Stewarts nicht beanstandet wurden, bittet die FIA Peugeot zu einem weiteren Gespräch.

Am 26. Mai soll nun in Paris endgültig geklärt werden, ob die 307 WRC von Sieger Marcus Grönholm und dem Fünftplatzierten Harri Rovanperä regelkonform waren oder nicht.

Fällt Peugeot durch und die Löwen-Fahrer werden aus der Wertung genommen, wird Loeb zum Sieger und damit auch zum neuen Tabellenführer erklärt. Grönholm würde auf den fünften Platz abrutschen.




S# :thumbsup:

visualfactory

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17

Sonntag, 23. Mai 2004, 01:12

Hi,
so lange noch immer nicht entschieden ist ob Grönholm gewonnen hat oder nicht, könnt Ihr Euch die Zeit mit meinen Fotos der Zypern-Rallye versüssen.
Das Stage 11 abgesagt wurde hatte leider auch für meine Watersplash-Bilder blöde folgen: fanden nicht statt !!! ARGH !
Have phun anyways: www.visualfactory.de/wrc-zypern-01.php

Besten Gruß, Kerstin

Kerstin

radu

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18

Sonntag, 23. Mai 2004, 09:58

Super bilden

Gruss Radu

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visualfactory

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19

Mittwoch, 26. Mai 2004, 19:51

Momentan ist Loeb der Gewinner...
http://www.sportal.de/rallye/index.html

Aber wie da schon steht, will Peugeot noch Einspruch einlegen. Na dann....

Kerstin

Kerstin

Dominik83

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20

Mittwoch, 26. Mai 2004, 20:17

hier steht was anderes...

Peugeot disqualifiziert!

Die technischen Kommissare der FIA haben Peugeot nachträglich disqualifiziert. Damit geht der Sieg in Zypern an Sebastien Loeb im Citroen Xsara WRC.

Out: Peugeot muss weiter auf ersten 307-Sieg warten
Die Disqualifikation ist das Ergebnis des heutigen zweiten Meetings, in dem erneut über das fragliche Innenleben der Wasserpumpe im 307 WRC diskutiert wurde.

Die beiden PSA-Konzernschwestern Citroen und Peugeot verwenden zwar als Basismotorblock den Typ XUZ7, verwenden aber unterschiedliche Pumpen. Dabei kommen in der Serie Varianten mit verschiedenen Schaufelrädchen zum Einsatz, aber nicht alle sind für den Einsatz in der Rallye-WM homologiert. Während Citroen bei der Nachuntersuchung mit einem blauen Auge davon kam, muss Peugeot nun in den sauren Apfel beißen, weil man statt Metall,- Plastikteile einsetzte.

"Wir haben Dokumente vorgelegt die beweisen, dass wir die Wasserpumpen mit Standard-Komponenten gebaut haben und das die Leistung exakt die gleiche ist, wie die der anderen Pumpe. Sie haben dies nicht akzeptiert", so ein Peugeot-Sprecher.

Durch den nachträglichen Ausschluß erbt Sebastien Loeb den Sieg von Marcus Grönholm bei der Rallye Zypern und übernimmt die Führung in der Gesamtwertung. Peugeot wird nicht, wie zunächst angenommen, gegen die Entscheidung Einspruch erheben, sondern akzeptiert das Ergebnis der Verhandlung.

mfG

Dominik

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