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Kerber

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Donnerstag, 11. März 2004, 21:05

Mexiko

Reaktionen der Fahrer nach dem Training

WM-Debüt der Rallye Mexiko: Mit Spannung gingen die Fahrer in den ersten Trainingstag. Hier die Reaktionen nach der ersten Hälfte des Trainings.

Carlos Sainz: "Es sieht sehr interessant aus, was das Fahrkönnen betrifft. Denn die Rallye ist sehr technisch und nicht einfach. Die Strecken sind sehr eben, aber auch stellenweise sehr schnell."

Markko Martin: "Die Rallye hat von allem etwas, die Strecken sind schnell und breit, dann auch wieder schmall und technisch. Es gibt tiefe Gräben wie in Kenia, dort muss man herunterbremsen. Es ist ein Mix aus Kenia, Portugal und Griechenland. Und wir haben mehr so was wie in Neuseeland erwartet."

Michael Park: "Die Leute sind so freundlich. Und das gesamte Rallyezentrum ist eines der eindrucksvollsten der Welt."

Gilles Panizzi: "Die Strecken sind schön, sie sind sehr eben und breit wie in Neuseeland und Argentinien. Aber der Schotter ist ähnlich wie in Neuseeland, was ich mag. Einige Prüfungen sind recht technisch, das wird eine echte Herausforderung. Mein generelles Gefühl von Mexiko und Leon ist, dass alles sehr groß ist, es ist überwältigend."

Petter Solberg: "Ich bin das erste Mal in Mexiko und bis jetzt hat es richtig Spaß gemacht. Ich drücke die Daumen, dass die Rallye gut wird. Alle Leute, die ich bisher getroffen habe, waren sehr positiv, und das ist auch meine Einstellung für diesen Event. Ich habe auch Anstrengungen unternommen, die lokale Kultur kennen zu lernen, das Essen ist sehr gut und ich probiere so viele Gerichte aus, wie ich kann. Alles ist besser, als ich erwartet hatte."

Mikko Hirvonen: "Diese Rallye ist so anders als die Rallyes, die ich bisher gefahren bin. Die Prüfungen sind eine echte Herausforderung, sie sind sehr schnell und eng und wirklich tricky. Ich bin noch nicht lange genug hier, um viel vom Land gesehen zu haben, aber die Landschaft ist schön, aber für mich zu heiß."

Kristian Sohlberg: "Die Prüfungen bieten einen guten Mix aus schnellen und kurvigen Passagen. Außerdem gibt es einige Sprungkuppen. Teilweise sind die Prüfungen auch wie auf Zypern. Allerdings sind einige Passagen auch gefährlich, ich bin mir sicher, dass es hier viele Unfälle geben wird. Auf WP5 ist neben der Strecke ein tiefer Abgrund."

Jussi Välimäki: "Die Prüfungen erscheinen mir sehr schwierig."

Armin Schwarz: "Ich bin überrascht, dass die Prüfungen in einer so guten Verfassung sind. Für mich war diese Rallye immer so wie Zypern, aber einige Prüfungen sind wie in Finnland - sehr schnell. Es ist auch mein erster Besuch in diesem Land. Und ich war überrascht, wie freundlich und hilfsbereit die Leute waren. Es ist schön, hier zu sein."



http://www.swrt.com/36934.html



geändert von: kerber on 12/03/2004 13:08:24
S# :thumbsup:

2

Freitag, 12. März 2004, 01:25

Corona find ich gut. Macht sich gut als neuer Sponsor für Mexico.
Der Petter soll nur nicht so viel Bohnen und Reis essen.
Das gibt zuviel Gewicht.
Ich gehe sehr viel mexicanisch Essen und könnte danach immer eine Siesta einlegen.

MfG aus der Pfalz
Tino

vonderAlb

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Freitag, 12. März 2004, 09:57

Wenn Petter weiterhin soviel in sich reinschaufelt, wird ihn evtl. "Montezumas Rache" treffen.
Entweder baut er einen Unfall weil er die Arshbacken zusammenpressen muß oder er wird sauschnell weil er schnellstens zur nächsten Toilette muß.
Mal abwarten, was sich da entwickelt.

Andreas
Andreas

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Jumi

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Freitag, 12. März 2004, 10:08

wenn man es ganz wörtlich nimmt, dann wird aus petter ein AFTERBURNER

Im Schnee mit Allrad tjuche

Kerber

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Freitag, 12. März 2004, 13:05

Sebastien Loeb in Schwierigkeiten

Ein Ausrutscher von Ciktroen-Pilot Sebastien Loeb im Shakedown-Test bescherte dem Citroen-Werksteam viel Arbeit. Während die Mechaniker schwitzten, musste Loeb beim Showstart zu Fuss über die Startrampe laufen.

Feierstimmung in der Altstadt von Guanajuato: Zum Showstart für die Rallye Mexiko waren Tausende begeisterter Fans angereist, sie säumten die schmalen Straßen und jubelten den WM-Piloten zu.

Doch ein Fahrer konnte die stimmungsvolle Atmosphäre mit Feuerwerk und Anfeuerungsrufen der Fans nicht genießen. Denn Citroen-Pilot und Tabellenführer Sebastien Loeb musste zu Fuß über die Startrampe laufen. Im Shakedown-Test hatte der Citroen-Pilot nur wenige Stunden zuvor den Unterboden seines Citroen beschädigt. Bis zum Freitagmorgen hat das Citroen-Werksteam Zeit, die Schäden zu beheben. Doch zum Showstart hatte Loeb damit kein Fahrzeug.

Bei der Rallye Mexiko fand der Shakedown-Test erstmals am Nachmittag statt. Am Morgen hatten die Fahrer noch das Training für die restlichen Prüfungen absolviert. "Es war unglaublich stressig", erklärte Peugeot-Pilot Harri Rovanperä im Gespräch mit rallye1.de. "Dort muss etwas passieren. Die Beifahrer haben kaum Zeit, ihren Aufschrieb richtig zu erledigen." Nur vier Stunden nach dem Shakedown-Test stand der Showstart auf dem Programm.

Im Shakedown-Test war Peugeot-Pilot Marcus Grönholm der schnellste Fahrer. Rang zwei ging an Petter Solberg vor Harri Rovanperä.

Am Freitagmorgen können die Teams mit extrem schwierigen und rutschigen Bedingungen rechnen. Denn direkt nach dem feierlichen Showstart setzte in Leon und Guanajuato starker Regen ein.




S# :thumbsup:

gsh

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Freitag, 12. März 2004, 13:14

Oder es geht dem Petter wie dem Helden in dieser Geschichte
Spielt zwar in Texas, aber in Mexico ist es bestimmt nicht weniger scharf ... <u>Lindas legaler Lippenentferner</u>

cheers,
Gerd

The <u>[i]BISTROMATIC
</u> Drive is a wonderful new method of crossing vast interstellar distances
without all that dangerous mucking about with Improbability Factors.
[/i]

gsh

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Freitag, 12. März 2004, 18:15

Super Einstand für Petter und den neuen Impreza: in der ersten WP gleich Schnellster (8.7s vor Grönholm)!
Hirvonen ist noch nicht ganz so schnell (+26.3) aber der fährt wohl auf "Ankommen" (= Erfahrung sammeln und Setup testen *g*)

cheers,
Gerd

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8

Freitag, 12. März 2004, 19:56

Erste Bestzeit für Petter Solberg

Starker Einstand für Subaru-Pilot Petter Solberg bei der Rallye Mexiko. Mit einer Bestzeit auf der ersten Prüfung übernahm der Norweger die Führung.

Solberg war auf der 29,06 Kilometer langen Prüfung von Ortega nach La Esperanza 8,7 Sekunden schneller als Peugeot-Pilot Marcus Grönholm. Für Solbergs neuen Impreza WRC 2004 ist es der erste WM-Einsatz.

Damit scheint sich der Reifenpoker des Subaru-Werksteams zumindest für die ersten Prüfungen auszuzahlen, denn Subaru hatte für die Rallye auf Regen gesetzt und andere Gummi-Mischungen als die Michelin-Konkurrenz für die Rallye nominiert.

Rang drei belegt Ford-Mann Markko Märtin, ihn trennen 10,8 Sekunden von der Spitze. Auf Rang vier ist Citroen-Mann Sebastien Loeb zu finden. Der Franzose, der sich im Shakedown am Donnerstag den Unterboden seines Citroen beschädigt und den Tank eingedrückt hatte, konnte am Freitagmorgen rechtzeitig starten, nachdem sein Team den Xsara repariert hatte.

Peugeot-Mann Harri Rovanperä, der die Rallye Mexiko im Jahr 2002 gewann, belegt Rang fünf, ihn trennen 14,8 Sekunden von der Spitze.



TV-Zeiten:

Freitag, 12. März
08:30 Uhr Eurosport Rallye Mexico: Ausblick (Zusammenfassung)
22:30 Uhr Eurosport Rallye Mexico: Ausblick (Wiederholung)

Samstag, 13. März
08:30 Uhr Eurosport Rallye Mexico: 1. Etappe (Zusammenfassung)
22:30 Uhr Eurosport Rallye Mexico: 1. Etappe (Wiederholung)

Sonntag, 14. März
08:30 Uhr Eurosport Rallye Mexico: 2. Etappe (Zusammenfassung)
23:30 Uhr Eurosport Rallye Mexico: 2. Etappe (Wiederholung)

Montag, 15. März
09:30 Uhr Eurosport Rallye Mexico: 3. Etappe (Zusammenfassung)
16:00 Uhr Eurosport Rallye Mexico: 3. Etappe (Wiederholung)

Mittwoch, 17. März
18:00 Uhr Eurosport Rallye Mexico: Rückblick (Zusammenfassung)

Donnerstag, 18. März
00:00 Uhr Eurosport Rallye Mexico: Rückblick (Zusammenfassung)
09:00 Uhr Eurosport Rallye Mexico: Rückblick (Zusammenfassung)

Freitag, 19. März
00:00 Uhr Eurosport Rallye Mexico: Rückblick (Wiederholung)




S# :thumbsup:

Sonic@ZI

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Samstag, 13. März 2004, 08:46

Das darf dorf alles nicht war sein...da führt Solberg und kann Loeb endlich mal Paroli bieten. und dann kassiert er 5:40 STRAFMINUTEN!!! Damit ist die Führung futsch und wenn Loeb jetzt auch noch die 3. Rallye gewinnt, wirds wohl eine äußerst langweilige Weltmeisterschaft 2004

MfG Thomas


Jumi

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10

Samstag, 13. März 2004, 13:44

das darf doch nicht wahr sein!!! kassiert er jetzt das ganze pech, das von seinem letztjährigen glück übrig geblieben ist??

wie gesagt, wenn loeb gewinnt braucht heuer niemand mehr zuschauen

Im Schnee mit Allrad tjuche

Kerber

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Samstag, 13. März 2004, 14:14

5.40 Minuten Strafzeit für Solberg, Loeb vorn

Nach vier Wertungsprüfungen der Rallye Mexiko lag Subaru-Pilot Petter Solberg in Führung. Durch eine Strafzeit verlor der Subaru-Pilot jedoch seine Spitzenposition an Citroën-Mann Sebastien Loeb und fiel auf Rang 13 zurück.

Die erste Etappe der Rallye Mexiko bot für Weltmeister Petter Solberg alle Höhen und Tiefen des Rallyesports. Zwei Wertungsprüfungs-Bestzeiten gingen auf das Konto des Subaru-Piloten aus Norwegen. Citroën-Gegenspieler Sebastien Loeb verbuchte die übrigen zwei Bestzeiten.

Weltmeister Petter Solberg hatte bis zum Ende der ersten Etappe einen Vorsprung von 5,6 Sekunden herausgefahren. "Ich habe zum Teil davon profitiert, dass die Strecke sauberer wurde", freute sich der Norweger, der als vierter Fahrer auf die Strecke ging. Doch vor dem letzten Service verlor der Subaru-Pilot seine Führung: Weil Solbergs Subaru nicht ansprang, musste der Norweger schieben. "Leider ging es bergauf", berichtete er. Solberg erhielt zunächst 40 Strafsekunden, weil er zu spät die Zeitkontrolle erreichte.

Doch es kam für Solberg noch schlimmer: Da er schon vor dem gelben Schild fremde Schiebe-Hilfe in Anspruch nahm, erhielt Solberg später fünf Strafminuten - damit fiel der Subaru-Pilot auf Gesamtrang 13 zurück. "ich glaube, man darf ab dem gelben Schild Hilfe in Anspruch nehmen", meinte er. Das Reglement erlaubt Hilfe jedoch erst hinter der Zeitkontrolle.

Auch für die Zeitnahme-Crew dürfte die Aktion ein Nachspiel haben. Während sich Solberg und Beifahrer Mills sich nämlich damit abmühten, ihren Subaru zu schieben und sich alle Medien auf die Subaru-Besatzung konzentrierte, rückten die Marshalls das Kontrollschild kurzerhand näher an Solberg und Mills heran.

Sebastien Loeb erbte Solbergs Führung. "Ich habe zum Teil Zeit verloren, weil ich als erster Fahrer die Strecke fegen musste", erklärte der Franzose, der als WM-Tabellenführer die Strecke eröffnete.

Mit 8,4 Sekunden Rückstand ist Marcus Grönholm der schnellste Peugeot-Pilot, er belegt Rang zwei. "Ich verliere Zeit, weiß aber nicht, ob es am Auto oder an der Bodenbeschaffenheit liegt. Wir werden etwas an der Abstimmung ändern, hoffentlich geht es am Samstag besser", erklärte er. "Wir brauchen dringend ein Fünf- oder Sechsgang-Getriebe. Bei unserem Viergang-Getriebe muss ich ständig nachdenken, wann ich schalten mus."

Citroën-Mann Carlos Sainz liegt mit 29,2 Sekunden Rückstand auf Platz drei vor Ford-Pilot Markko Märtin. Sainz erhielt am Ende des Tages eine Verwarnung, weil er mit einem falschen nominierten Reifen unterwegs war. Weil der Reifen jedoch zuvor nicht genutzt war, wurde dem Spanier keine Absicht unterstellt.

Ford-Pilot Märtin war am Morgen nicht ganz glücklich, belebt aber Platz vier: "Ich hatte zwar eine gute Reifenwahl getroffen, aber sie war nicht perfekt. Außerdem war die erste Prüfung sehr matschig, deshalb bin ich sehr vorsichtig gefahren."

Die Mitsubishi-Piloten Gilles Panizzi und Gigi Galli beendeten den ersten Tag auf den Plätzen acht und elf. Panizzi hatte am Morgen den Unterboden an einem dicken Stein beschädigt. Teamkollege Gigi Galli verlor mehrere Minuten durch einen Bremsdefekt.

Peugeot-Pilot Harri Rovanperä, der Mexiko-Sieger von 2002, liegt auf Rang fünf. "Ich hatte anfangs einige Probleme, mich ans Fahren zu gewöhnen", kommentierte er. "Außerdem hatten wir Bremsdefekte und einen Reifenschaden." Zum Ende der Etappe trat an seinem Peugeot ein Getriebeschaden auf. "Zum Glück passierte der Defekt zehn Kilometer vor Ende der letzten Prüfung", so Beifahrer Risto Pietiläinen. "Wir hatten nur noch den vierten Gang, haben es aber zum Service geschafft. Wir haben glücklicherweise nicht viel Zeit verloren."

Schwierigkeiten hatte auch Ford-Junior Francois Duval. "Die Strecken sind extrem schnell", meinte er. "Es ist nicht leicht, zu fahren. Außerdem habe ich am Morgen etwas getroffen, ich habe einen Reifen beschädigt, doch glücklicherweise hat das Mousse-System funktioniert. Ich habe außerdem ein Problem, denn durch meine tiefe Sitzposition habe ich vor Kuppen keine gute Sicht."

Der Finne Jussi Välimäki ist mit Gesamtrang neun der beste Privatfahrer vor dem Deutschen Anthony Warmbold (Ford). "Der gesamte Tag ist sehr gut gelaufen, doch leider hatten wir auf der letzten Wertungsprüfung einen Differenzialdefekt und verloren rund 40 Sekunden", ärgerte sich Hyundai-Pilot Välimäki.




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Kerber

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Samstag, 13. März 2004, 21:53

Loeb out, Märtin übernimmt Führung

Sebastien Loeb, der Führende der Rallye Mexiko, parkt nach der sechsten Wertungsprüfung auf der Verbindungsetappe. Ford-Pilot Markko Märtin übernimmt die Führung.

Auf der sechsten Wertungsprüfung hatte Citroen-Werkspilot Sebastien Loeb auf der Prüfung einen dicken Stein getroffen. Dabei wurde die Ölwanne seines Citroen Xsara beschädigt. Da der Zwischenfall kurz vor Ende der Prüfung passierte, konnte Loeb die Prüfung beenden, er fuhr die viertschnellste Zeit.

Loeb, der die Führung übernommen hatte, nachdem Subaru-Pilot Petter Solberg 5.40 Minuten Strafzeit erhalten hat, parkte vor der siebten Wertungsprüfung auf der Verbindungsetappe und versuchte, sein Auto zu reparieren. Doch Loeb musste aufgeben, durch den Stein war das Motoröl ausgelaufen.

Damit übernahm Ford-Pilot Markko Märtin die Führung vor Citroen-Mann Carlos Sainz, Ford-Junior Francois Duval und Harri Rovanperä im Peugot.

Peugeot-Pilot Marcus Grönholm kämpft seit Beginn der Etappe mit Problemen an der Servolenkung, der Finne fiel vom zweiten auf den sechsten Rang zurück.

Mann des zweiten Tages ist bislang Subaru-Pilot Petter Solberg. Der Norweger attackiert und kämpfte sich mit zwei vom 13. wieder auf den neunten Rang vor. "Wir fahren jetzt, um im nächsten Jahr den besten Aufschreib zu haben", erklärte er.

Ebenfalls out: Der Österreicher Manfred Stohl. Der Mitsubishi-Pilot verabschiedete sich nach einem Unfall auf WP5.




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radu

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Samstag, 13. März 2004, 22:04

Jetzt oder nie Peter. Er soll alles geben. So wie so hat nicht mehr zum verlieren.

Gruss Radu

Immer am gas bleiben

Kerber

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Samstag, 13. März 2004, 22:11

Ich denke,daß unser Petter seinen Blauen noch mehr fliegen lassen wird und wo er da noch landet,sehen wir am Sonntag...


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vonderAlb

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Samstag, 13. März 2004, 22:55

Entweder hat Petter eine Stinkwut im Bauch oder das Auto ist verdammt gut. Mann, gibt der Gas. Eine Bestzeit nach der anderen. Liegt schon auf dem 5. Platz. 4. ist Kollege Hirvonnen. Bis jetzt schauts gut aus für Subaru. Toitoitoi.

Andreas
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Samstag, 13. März 2004, 23:04

Im Bauch hat Petter doch was anderes
Es wird aber beides sein und diese Mischung ist doch recht schnell.

Gruß Holger

S# :thumbsup:

17

Sonntag, 14. März 2004, 01:31

Echt krass..
Alle bestzeiten von heute gehn auf Petters Konto..
Wäre das nicht so Sch... gelaufen, wäre es ein lockerer Sieg gewesen...
Auch ein Lob an Hirvonen für den guten 4.
Das Auto muss echt verdammt gut sein. Macht Hoffnung..

Gruss raki


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Sonntag, 14. März 2004, 08:40

Genau! Petter hat alle WP`s "überflogen" und wird sicher noch fett Punkte sammeln (bei der Rallye ).


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Sonntag, 14. März 2004, 20:27

Märtin gewinnt Rallye Mexiko

Mit einem Vorsprung von 42,5 Sekunden siegte Ford-Pilot Markko Märtin bei der Rallye Mexiko. Mit Rang zwei sorgte Teamkollege Francois Duval für einen Ford-Doppelsieg.

Auf der letzten Etappe musste der Ford-Fahrer noch eine Attacke seines nächsten Verfolgers Carlos Sainz abwehren. Sainz, der mit nur 14 Sekunden Rückstand auf Märtin in die fünf Prüfungen des letzten Tages gestartet war, attackierte.

Die erste Bestzeit am Sonntag ging auf das Konto von Märtin, die zweite an Sainz. Auf der dritten Prüfung machte Sainz einen Fahrfehler und verlor durch einen Überschlag eine Minute. Die Bestzeit auf dieser Prüfung ging an Petter Solberg.

Carlos Sainz belegte Rang drei. Die beste Aufholjagd zeigte Subaru-Pilot Petter Solberg: Der Norweger, der wegen einer Zetistrafe auf Platz 13 zurückgefallen war, verbuchte in Mexiko neun der insgesamt 15 Bestzeiten. Im Ziel landete er auf Platz vier vor seinem Teamkollege Mikko Hirvonen, der auf der letzten Prüfung brav für den Weltmeister Platz machte.

Die Peugeot-Piloten Marcus Grönholm (Platz sechs) und Harri Rovanperä (Platz zehn) nutzen den letzten Tag, um verschiedene Einstellungen an Differenzialen und Stabilisatoren auszuprobieren. Grönholm hatte am zweiten Tag viel Zeit durch eine defekte Servolenkung verloren, Rovanperä durch einen Aufhängungsdefekt. Die beiden letzten Bestzeiten der Rallye gingen an Marcus Grönholm.

Bester Privatfahrer wurde der Finne Jussi Välimäki im Hyundai Accent auf Rang sieben. "Wir mussten die ersten drei Prüfungen mit einem Hydraulikproblem fahren", erklärte er. "Wir sind froh, dass wir unseren Platz behaupten konnten."

Der Deutsche Anthony Warmbold landete im Ziel auf Platz neun.


1. 7 M. Märtin / M. Park Ford* A8* 4:06.46,2 -
2. 8 F. Duval / S. Prevot Ford* A8 4:07.28,7 + 0.42,5
3. 4 C. Sainz / M. Marti Citroen* A8 4:08.07,2 + 1.21,0
4. 1 P. Solberg / P. Mills Subaru* A8 4:10.00,9 + 3.14,7
5. 2 M. Hirvonen / J. Lehtinen Subaru* A8 4:10.22,4 + 3.36,2
6. 5 M. Grönholm / T. Rautiainen Peugeot* A8 4:10.44,6 + 3.58,4
7. 12 J. Välimäki / J. Honkanen Hyundai A8 4:17.53,1 + 11.06,9
8. 9 G. Panizzi / H. Panizzi Mitsubishi* A8 4:18.16,8 + 11.30,6
9. 11 A. Warmbold / G. Price Ford A8 4:20.46,6 + 14.00,4
10. 6 H. Rovanperä / R. Pietiläinen Peugeot* A8 4:26.06,5 + 19.20,3


S# :thumbsup:

20

Sonntag, 14. März 2004, 21:27

Mensch Holger...
Jetzt hast Du mir das ganze Wochenende die Berichterstattung geklaut.. Immer schneller als ich gewesen. Du alter Spielverderber..
Auf jeden Fall wird das noch eine spannende Saison werden, bei der Ford, Citroen, Peugeot und Subaru jeweils einen Titelaspiranten stellen. Anders als bei den Kreiseldrehern...
Und die Rallye gezeigt, dass Subaru ein sehr gutes Auto und ein sehr gutes Team hat und das lässt hoffen....
Auch Hirvonen scheint schnell zu lernen..


Gruss raki