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Donnerstag, 5. Februar 2004, 13:59

Schweden Rallye

Solberg: Crash und Bestzeit

Turbulenter Auftakt für Petter Solberg in Schweden. Obwohl er am Morgen in einen Unfall verwickelt war, holte sich der Norweger am Ende die Shakedown-Bestzeit.

Aufregung bei Subaru am Morgen des heutigen Shakedowns. Petter Solberg crashte auf der Rückfahrt von der ca. 4 Kilometer entfernten Teststrecke mit einem anderen Fahrzeug. Glücklichweise entstand nur geringer Blechschaden und nach kurzer Reperatur holte sich der Norweger mit 1:56.4 Minuten die Bestzeit im Shakedown.

Der Unfall kann auch als gutes Zeichen gewertet werden. Im vergangenen Jahr crashte Solberg beim Shakedown zur Korsika-Rallye. Wenig später sicherte sich der Norweger überraschend den Sieg und legte damit den Grundstein für seinen WM-Titel.

Kanpp dahinter, mit nur 0.2 Sekunden Abstand, folgt Marcus Grönholm auf Rang zwei. Der Finne will in Schweden den ersten Sieg mit dem brandneuen 307 WRC einfahren und damit für den fünften Peugeot-Erfolg in Folge sorgen. Die Franzosen setzten in Schweden erneut ein Viergang-Getriebe, obwohl allgemein erwartet war, dass man wegen der hohen Geschwindikeiten auf die Fünfgang-Schalteinheit zurück greifen würde.

Die Überraschung des Tages lieferte der Schwede Daniel Carlsson. Mit einem Vorjahres-Peugeot 206 des Bozian-Teams landete der ehemalige Suzuki-Pilot in 1:57.7 Minuten zeitgleich mit Carlos Sainz auf Platz drei. Eine Zehntelsekunde dahinter: Petter Solbergs ältere Bruder Henning, der ebenfalls mit einem 206 WRC startet.

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Gruss raki


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Samstag, 7. Februar 2004, 03:24

Markko Märtin gewinnt Etappe

Ford-Pilot Markko Märtin entscheidet die erste Etappe der Rallye-Schweden für sich. Topfavorit Marcus Grönholm kämpft sich unterdessen wieder nach vorn.

Freude im Ford-Lager: Markko Märtin führt das Gesamtklassement mit einem Vorsprung von 23.3 Sekunden an. Bei nicht geraden winterlichen Bedingungen und einsetzenden Regen zeigte der Este heute eine fehlerlose Leistung. "Es war schon ein guter Tag für uns. Die Bedingungen waren besser als ich sie erwartet hatte. Alles was ich jetzt tun kann, ist das Beste zu geben und den Platz zu verteidigen", erklärte Markko am Abend.

Ärgster Verfolger des Spitzenreiters bleibt Sebastien Loeb. Der Monte-Sieger zeigte auch heute eine starke Leistung und behauptet sich weiterhin auf dem zweiten Rang. "Es wird morgen ein sehr schwerer Tag für uns werden", meinte Loeb. "Markko ist sehr schnell und wir müssen alles geben, um da mitzuhalten."

Dicht hinter Loeb bleibt Weltmeister Petter Solberg. Zunächst erwischte der Subaru-Pilot einen durchwachsenen Start, konnte sich aber auf den über 50 Kilometer langen Prüfungen deutlich steigern und fuhr sich auf das Podium nach vorn. "Die schnellen Abschnitte waren genau nach meinem Geschmack. Ich freue mich, dass wir hier so gut mithalten konnten", so Petter.

Den Kontakt zur Spitzengruppe verloren hat Carlos Sainz. Auf der vierten Prüfung des heutigen Tages büßte der Spanier durch eine falsche Reifenwahl zuviel Zeit ein und gerät nun unter den Druck von Ford-Youngster Janne Tuohino und Marcus Grönholm.

Der am Morgen noch führende Peugeot-Pilot war nach einem Defekt an der Servolenkung weit zurückgefallen, kämpft sich aber immer weiter nach vorn. "Ich weiß, dass wir nun einen Zahn zu legen müssen. Es wird spannend werden", so 'Bosse', den über 70% der Tippgeber im WM-Spiel auf Platz eins gesetzt haben. "Sollte es aber weiter so regnen, dann müssen wir damit rechnen, dass Prüfungen abgesagt werden. Denn die Strecken sind dann nicht zweimal zu befahren."


Lange Gesichter gab es dagegen bei Mitsubishi. Zunächst schied Gilles Panizzi mit einer Getriebedefekt vorzeitig aus. "Bereits am Morgen hatten wir Probleme mit dem fünften Gang", erklärte der Franzose. "Das Team wechselte das Getriebe, doch nach erneuten Problemen bauten wir wieder das Orginalteil ein. Doch wwei Kilometer vor dem Ende der vierten Prüfung mussten wir erneut wegen eines Defektes am Getriebe stoppen und das Auto ließ sich nicht wieder starten. Einfach ärgerlich." - Auch Teamkollege Kristian Sohlberg büßte viel Zeit ein, als er sich in eine Schneewand bohrte. Am Ende der Etappe liegt der Youngster mit einem Rückstand von 8:48.3 Minuten weit zurück.

OMV-Pilot Sebastian Vollak kann mit seinem Debüt in der Weltmeisterschaft mehr als zufrieden sein. Der Mitsubishi-Pilot belegt am Ende der ersten Etappe Rang 13 in der PWRC. "Der erste Tag ist für uns super gelaufen", meinte der Solinger im Ziel. "Das Fahren hat viel Spaß gemacht und an unserem Auto gab es nicht das kleinste Problem." - Es führt Vollaks Teamkollege Jani Paasonen.

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Gruss raki


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Samstag, 7. Februar 2004, 18:51

Loeb gewinnt Samstagsdrama

Monte-Sieger Sebastien Loeb ist auf dem besten Weg als erster Nicht-Skandinavier die Rallye-Schweden zu gewinnen. Nur noch Marcus Grönholm kann ihn stoppen.

Während die Konkurrenz auf der heutigen zweiten Etappe mehrfach patzte, lieferte Loeb eine tadellose Leistung ab und übernahm verdientermaßen die Führung in der Gesamtwertung. "Es war ein guter Tag für uns. Markko war sehr schnell, hat aber einen Fehler gemacht. Aber Marcus attackiert noch stark. Wir müssen acht geben", meinte der Citroen-Pilot. Mit einem Vorsprung von 40.6 Sekunden startet der Franzose in die letzte Etappe und könnte der erste Nicht-Skandinavier werden, dem ein Erfolg in Schweden gelingen würde.

Diesem Ziel kann eigentlich nur noch Marcus Grönholm entgegentreten. Der Peugeot-Pilot feuerte heute ein wahres Zeitenfeuerwerk ab, bis ihn ein Dreher auf der vorletzten Etappe stoppte. Im Verlauf der Etappe hatte sich der Finne kontinuierlich nach vorne gearbeitet und griff nach der Spitze. "Ich glaube der Abstand ist zu groß. Es wird kaum mehr möglich sein, Sebastien noch abzufangen", versucht 'Bosse' seinen Gegner in Sicherheit zu wiegen. Teamkollege Freddy Loix musste dagegen vorzeitig die Segel streichen und schied nach einem Motorschaden vorzeitig aus.

Weltmeister Petter Solberg kam zwar ebenfalls nicht fehlerfrei über den Tag, konnte aber deutlich von den Problemen seiner Gegner profitieren. Am Abend gelang dem Norweger der Sprung auf den dritten Platz. "Wir haben Glück überhaupt noch dabei zu sein. Auf der elften Prüfung habe ich einen großen Stein getroffen und bereits damit gerechnet, dass nun die Fahrt zu Ende ist. Aber außer ein paar starken Vibrationen war nichts zu spüren. Ich denke, ich bin ein Glückspilz", freute sich der Weltmeister, den auch heute wieder zahlreiche norwegische Fans zujubelten.

Das Ford-Teamchef Malcolm Wilson ein glückliches Händchen bei seiner Fahrerwahl hat, zeigt der Blick auf den vierten Rang. Duval-Ersatz Janne Tuohino sichert seinen Platz weiterhin gegenüber Altmeister Carlos Sainz ab. Aufregung dagegen um Markko Märtin, der bei einem Ausritt die hintere Radaufhängung stark beschädigt und nur mit Mühe auf drei Rädern ins Ziel kam. Zwar gelang es den Mechanikern den Focus WRC wieder einsatzbereit zu machen, doch mit einem Rückstand von 5:44.5 Minuten ist der Este aus dem Rennen um das Podium.

"Es ist natürlich eine große Enttäuschung für uns. Wir hatten eine gute Führung und alles sah sehr gut aus", meinte Märtin am Abend. "Meine Mechaniker haben fantastische Arbeit geleistet. Ein großer Dank an sie. Unser Ziel kann es nur noch sein, den vor uns liegenden Daniel Carlsson abzufangen."


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Sonntag, 8. Februar 2004, 16:45

Loeb gewinnt - Drama um Sainz

Er hat es tatsächlich geschafft: Der Franzose Sebastien Loeb sorgt nach seinem Auftaktsieg in Monte Carlo für einen historischen Triumph in Schweden.

Bislang galt ein eisernes Gesetz in Schweden: Ein Nicht-Skandinavier kann hier nicht gewinnen. Doch seit heute muss dieses Regel umgeschrieben werden. Sebastien Loeb gelang nach einer fehlerfreien Fahrt sein zweiter Saisonerfolg. Ebenfalls rekordverdächtig: Loeb ist nach Ari Vatanen, Björn Waldegaard und Tommi Mäkinen erst der vierte Fahrer, der hintereinander die Rallye Monte Carlo und die Schweden-Rallye gewinnen konnte.

Während die Konkurrenz am Wochenende mehrmals patzte blieb der Franzose cool und lieferte eine Leistung der Extraklasse ab. Am Ende waren es 46.4 Sekunden mit denen er Hauptfavorit Marcus Grönholm auf den zweiten Rang verwies. Der Finne startete zwar am Morgen zu einem letzten Angriff auf die Führungsposition, doch nach einem Ausrutscher und großen Zeitverlust war er vorzeitig aus dem Rennen.

Knapp hinter dem Spitzenduo erreichte Weltmeister Petter Solberg als Dritter das Ziel. "Durch den starken Schneefall wäre es manchmal besser gewesen Schnee-, statt Eisreifen zu wählen, aber es war kein Problem für uns. Der dritte Platz ist für uns sehr wichtig und es ist mein bislang bestes Ergebnis in Schweden", freute sich der Norweger.

Spannend wurde es im Kampf um die vierte Position. Janne Tuohino lieferte sich ein packendes Duell mit Carlos Sainz. Doch ein Problem am Xsara WRC sorgte für die Vorentscheidung. Der Spanier klagte bereits auf der vorletzten Prüfung über nachlassende Motorleistung und musste sein Tempo deutlich reduzieren. Mit nur noch drei funktionierenden Zylindern kämpfte sich Sainz ins Ziel und musste sich seinem direkten Konkurrenten um 34.9 Sekunden geschlagen geben.

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Jumi

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5

Sonntag, 8. Februar 2004, 18:49

gratulation an solberg, daß er am zweiten tag mit kaputtem als und unfall nicht aufgegeben hat, ist belohnt worden...

hoffen wir, daß die französische gala nicht allzulange weitergeht

Im Schnee mit Allrad tjuche

swissgt

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6

Montag, 9. Februar 2004, 11:40

@Jumi auch wenn ich Subaru fahre, ist mir der Loeb sympathisch.
Der soll ruhig mal die Fahrerweltmeisterschaft gewinnen.
Er ist ja auf dem besten Weg dazu. Anfäglich war er ja nur
Asphaltspezialist, doch mittlerweile gewinnt er auch auf Schnee.
Ein wahrer Alleskönner.
Subaru soll die Markenweltmeisterschaft gewinnen.
Gruss Fernando

www.ambord-racing.com

Jumi

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Montag, 9. Februar 2004, 14:28

So wars auch nicht gemeint, ich denk, es wird bloß langweilig, wenn ein auto und ein fahrer die wm dominieren, deshalb die "frazösischen Festspiele"

Im Schnee mit Allrad tjuche