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Kerber

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Freitag, 12. Dezember 2003, 23:00

FIA-Entscheidungen für 2004

Am 12. Dezember einigte sich der Motorsport-Weltrat der FIA bei seiner Sitzung in Monaco auf grundlegende Entscheidungen für 2004 und eine Terminänderung.

Der Vorschlag der Rallye-WM-Kommission, Strecken-Spione zumindest bei Asphalt-Läufen zuzulassen, wurde vom Weltrat abgelehnt. Während die Teams Sicherheitsgründe für ihr Anliegen geltend machen, beharrt die FIA darauf, dass die Teams lediglich Leistungsvorteile aus den kostenintensiven Einsätzen ziehen. Dennoch öffnet die Weltrats-Entscheidung künftig den Weg zu einem Kompromiss: Auf Antrag eines Veranstalters, nicht aber der Teams, können aus Sicherheitsgründen Schotterspione zugelassen werden – sofern die Sicherheits-Kommission im Einzelfall zustimmt.

Ebenso bestätigte der Weltrat die bereits bekannte Regelung, wonach das Mille-Pistes-System zur Regelung von Training und Wettbewerb ab dem dritten Lauf, der Rallye Mexiko im März, zur Geltung kommt. Lediglich Veranstalter, die erhebliche Schwierigkeiten bei der Umstellung erwarten, können einen Antrag auf Aufschub stellen. Ferner bekräftigte der Weltrat die Umsetzung der Flexi-Service-Regeln, ohne sie jedoch im Detail auszuführen.

Das Testverbot erstreckt sich künftig auf das gesamte außereuropäische Gebiet, die Türkei und Zypern, den Zeitraum vom Training bis zum Rallyeende im jeweiligen Land, auf jegliche etwaigen Sonderprüfungen sowie auf die Monate August und November.

Schließlich ergibt sich auch ein geringfügig modifizierter Terminkalender. So wurde die Rallye Griechenland um eine Woche auf den 4. bis 6. Juni nach hinten verschoben, während Argentinien vom 16. bis 18. Juli ausgetragen wird, um die zuvor drohende Überschneidung mit dem Grand Prix in Montréal zu vermeiden.

Ebenfalls amtlich: Die Rallye Finnland zählt 2004 zur Junior-, nicht zur Produktionswagen-WM. Weiterhin schwebt über die Rallye Großbritannien ein Damoklesschwert, falls kein zufriedenstellender Bericht über die Verkehrssicherheit in Süd-Wales vorgelegt wird.





S# :thumbsup: