Mäkinen beim Abschied den Tränen nahe
Danke für alles", verabschiedete sich Subaru-Pilot Tommi Mäkinen nach der Rallye Großbritannien von seinen Fahrer-Kollegen und den Medien.
"Ich habe die Zeit mit euch allen genossen", erklärte Tommi Mäkinen und es schien, als kämen dem viermaligen Weltmeister die Tränen. "Für mich wird es eine schwierige Zeit, wenn die Rallye Monte Carlo beginnt und ich eigentlich hier sein sollte."
Für Mäkinen markierte die Rallye Großbritannien der letzte WM-Einsatz als Werksfahrer. Die dritte Etappe war sein letzter "Arbeitstag" im Job "Rallyefahrer".
Die Journalisten verabschiedeten Mäkinen nach seiner letzten Pressekonferenz als Profi mit "Standing Ovations".
"Ich wollte hier aufs Podium fahren, und das ist mir gelungen", so Mäkinen, der seinen letzten Einsatz mit goldenen Fahrerstiefeln bestritt. "Doch das wichtigste ist, dass Petter Weltmeister wurde."
Und wie sehen die Pläne des viermaligen Weltmeisters aus? "Ich habe keine Pläne", erklärte Mäkinen. "Ich werde in Monte Carlo als Zuschauer dabei sein. Außerdem werde ich Motorrad fahren und Motocross, ich werde alle Dinge machen, für die ich bisher zu wenig Zeit hatte."
Neue Pläne hat hingegen Beifahrer Kaj Lindström: Der Finne wechselt in der Saison 2004 ins Mitsubishi-Cockpit von Kristian Sohlberg.